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Corona und so


sidewalksurfer

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vor 3 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Kann mir jemand sagen, wie das in NRW geregelt ist, ob man sich nur in seinem Impfzentrum vor Ort anmelden und impfen lassen kann oder kann man sich auch bei einem beliebigen Impfzentrum einer Nachbarstadt anmelden und wird dann dort auch geimpft?

 

Keine Ahnung wie das in NRW geregelt ist, aber ich weiß von Menschen aus anderen Bundesländern, dass die sowohl innerhalb ihres Bundeslandes als auch teilweise innerhalb Deutschlands mobil sind was die Coronaimpfung anbelangt. Und da wurde bisher noch jeder geimpft.

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Bei einer großen Hausarztpraxis in einer nahegelegenen Stadt angefragt, zwei Tage später die 1. Impfung mit Comirnaty. Just an dem Tag kam nach vier Wochen die Bestätigung eines Termins, in vier Wochen im Impfzentrum. In vier bis sechs Wochen kommt die 2. Impfung. Bei der eigenen Hausärztin hätte ich den Termin weiterhin nicht. So kann's gehen …

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vor 5 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ach komm. 
FFP2 filtert einfach nachweislich besser. Und wir hatten zu der Zeit schlicht ne massive Welle, die aus Österreich zu uns schwappte. Und dort ist seitdem noch nicht mal KN95 erlaubt, sondern WIRKLICH nur FFP2. 
man hat sich also einfach angepasst…

 

 

Auch eine mögliche Variante. Wer weiß 

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vor 22 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ehrlich gesagt: einfach die logischere…;-)

Ich bin weiß Gott kein Politiker-Hasser, irgendeiner muß den Job ja machen. Aber mit zunehmendem Alter fällt es mir zusehends schwerer an die guten Absichten derer zu glauben.

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vor 11 Stunden hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Ich bin weiß Gott kein Politiker-Hasser, irgendeiner muß den Job ja machen. Aber mit zunehmendem Alter fällt es mir zusehends schwerer an die guten Absichten derer zu glauben.

Das ist doch das generelle Problem der Entscheidungsträger in Zeiten der Pandemie:

es geht nicht mehr um die „guten Absichten“. Es geht darum, dass man einfach Maßnahmen ergreift, weil einfach nix anderes bleibt - aber trotzdem muss es sich noch im heutigen rechtlichen Rahmen bewegen…

schönes Beispiel das Interview mit spahn in der blöd am Sonntag die Woche zum digitalen Impfpass. Im Prinzip: wäre längst fertig, wenn wegen Datenschutz nicht zu beachten wäre, dass…

 

ganz ehrlich: egal ob Adenauer, Erhard, schmidt oder Kohl: da hätte es noch die Anweisungen mit der Brechstange gegeben ohne Diskussion. Punkt, aus, basta.

 

in der heutigen Zeit möchte ich aber auch kein Politiker mehr sein, der das alles gefälligst zu managen hat….

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vor 18 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Kann mir jemand sagen, wie das in NRW geregelt ist, ob man sich nur in seinem Impfzentrum vor Ort anmelden und impfen lassen kann oder kann man sich auch bei einem beliebigen Impfzentrum einer Nachbarstadt anmelden und wird dann dort auch geimpft?

 

 

Komme aus Bergisch Gladbach, geimpft wurde ich im Impfzentrum Köln.

 

Geht also.

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vor 3 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

 

 

Komme aus Bergisch Gladbach, geimpft wurde ich im Impfzentrum Köln.

 

Geht also.

 

Alles klar, dann werde ich mal schauen, ob das klappt

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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das ist doch das generelle Problem der Entscheidungsträger in Zeiten der Pandemie:

es geht nicht mehr um die „guten Absichten“. Es geht darum, dass man einfach Maßnahmen ergreift, weil einfach nix anderes bleibt - aber trotzdem muss es sich noch im heutigen rechtlichen Rahmen bewegen…

schönes Beispiel das Interview mit spahn in der blöd am Sonntag die Woche zum digitalen Impfpass. Im Prinzip: wäre längst fertig, wenn wegen Datenschutz nicht zu beachten wäre, dass…

 

ganz ehrlich: egal ob Adenauer, Erhard, schmidt oder Kohl: da hätte es noch die Anweisungen mit der Brechstange gegeben ohne Diskussion. Punkt, aus, basta.

 

in der heutigen Zeit möchte ich aber auch kein Politiker mehr sein, der das alles gefälligst zu managen hat….

 

Keiner hat gesagt, das es ein leichter Job ist. Dessen sollte sich aber ja wohl auch jeder bewußt sein, der diese Karriere einschlägt. Es wird ja niemand dazu gezwungen und vom "normalen" Parteimitglied bis zum Minister ist es ein langer Weg, währenddessen man schon mitbekommen sollte wie es so läuft und immer wieder aufs Neue für sich entscheiden kann / muß ob man den näöchsten Schritt geht oder nicht.

 

Was auf jeden Fall nicht zu entschuldigen ist, ist die massive Korruption und Günstlingswirtschaft. Wir haben eine Pandemie, die viele Menschen das Leben kostet, viel menschliches Leid und Elend bedeutet, muß ich jetzt wohl nicht weiter ausführen. Und dann gibt es Menschen, die einen Eid auf unsere Verfassung geschworen haben, die diese Krisensituation ausnutzen, um sich selbst die Taschen voll zu machen. Das ist wohl an Niederträchtigkeit nicht zu überbieten. Wahrscheinlich ist das, was an die Öffentlichkeit dringt eh nur die Spitze des Eisbergs, aber es zeichnet sich wohl deutlich ab, das CDU und vor allem auch CSU da ganz weit vorne sind.

Unabhängig von den "Beratungshonoraren" (nichts anderes als Bestechungsgelder, klingt nur besser), die diverse Politiker direkt kassieren, ist es ebensowenig in Ordnung, wenn Laschet oder Spahn ihre Position missbrauchen um "politische" Entscheidungen zu treffen, von denen sie selber natürlich nicht profitieren, allerdings zu Zahlungen in Millionenhöhe an Sohn bzw. Ehepartner führen. Und sich dann noch als moralische Instanz darstellen und die "Aufklärung" auf seine Fahne schreiben. Einfach nur widerlich.

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Ein Fan von Laschet bin ich sicher nicht, aber ich glaube, sein Sohn war für sein "Influencertum" bei Instagram zugunsten der Firma van Laack ebendort nur als Minijobber beschäftigt. So zumindest wohl die bislang nicht widerlegte, offizielle Verlautbarung.

 

Mit 450,00 Euro monatlich muss man schon eine Zeit lang posieren, bis die Million zusammen ist.

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vor 26 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Keiner hat gesagt, das es ein leichter Job ist. Dessen sollte sich aber ja wohl auch jeder bewußt sein, der diese Karriere einschlägt. Es wird ja niemand dazu gezwungen und vom "normalen" Parteimitglied bis zum Minister ist es ein langer Weg, währenddessen man schon mitbekommen sollte wie es so läuft und immer wieder aufs Neue für sich entscheiden kann / muß ob man den näöchsten Schritt geht oder nicht.

 

Was auf jeden Fall nicht zu entschuldigen ist, ist die massive Korruption und Günstlingswirtschaft. Wir haben eine Pandemie, die viele Menschen das Leben kostet, viel menschliches Leid und Elend bedeutet, muß ich jetzt wohl nicht weiter ausführen. Und dann gibt es Menschen, die einen Eid auf unsere Verfassung geschworen haben, die diese Krisensituation ausnutzen, um sich selbst die Taschen voll zu machen. Das ist wohl an Niederträchtigkeit nicht zu überbieten. Wahrscheinlich ist das, was an die Öffentlichkeit dringt eh nur die Spitze des Eisbergs, aber es zeichnet sich wohl deutlich ab, das CDU und vor allem auch CSU da ganz weit vorne sind.

Unabhängig von den "Beratungshonoraren" (nichts anderes als Bestechungsgelder, klingt nur besser), die diverse Politiker direkt kassieren, ist es ebensowenig in Ordnung, wenn Laschet oder Spahn ihre Position missbrauchen um "politische" Entscheidungen zu treffen, von denen sie selber natürlich nicht profitieren, allerdings zu Zahlungen in Millionenhöhe an Sohn bzw. Ehepartner führen. Und sich dann noch als moralische Instanz darstellen und die "Aufklärung" auf seine Fahne schreiben. Einfach nur widerlich.

Naja, wir wollen nicht zu sehr ins politische abdriften. Aber gerade die laschet Sache mit den Masken sehe ich da etwas anders. (Auch, wenn ich den Kerl nicht sonderlich gut leiden kann…)

Es ist nun mal so, dass Provisionen für alles mögliche in diesem Land bezahlt werden. 
und auch normal ist, dass in gewissen Kreisen einer wen kennt, der wieder wen kennt der einen kennt. diese Kreise sind auch meist ziemlich überschaubar. Und ja: manchmal mag da auch ein naher Verwandter dabei sein.

und jetzt hat halt mal einer in Zeiten von absolutem Liefermangel unbürokratisch zum Telefonhörer gegriffen und gesagt „hey - ich weiß da wen der helfen kann!“

 

ganz ehrlich: wer ein solches System ablehnt dürfte niemals zB. Seinen Motorblock zum Kobold schicken sondern müsste immer zum ortsansässigen piaggiohändler gehen - auch, wenn der bloß noch Automaten macht…im Prinzip machen wir hier im kleinen nämlich auch nix anderes.


und gerade in solchen Zeiten in denen wir uns aufregen, dass unsere deutsche Bürokratie alles ausbremst, wollen wir solches Verhalten bestrafen und verurteilen? Ich persönlich finde: ein Problem gelöst - völlig zu recht gibts für so was auch ne Provision!

 

viel gerechtfertigter zB. als ein Versicherungsmakler, der jahrelang an dem dir verkauften Produkt verdient - im Schadensfall aber nur auf die zuständige Regulierungsstelle in seinem Konzern verweist (wo du nur ne anonyme Nummer bist) und nicht für dich da ist…

 

viel problematischer sehe ich da zB. Die Grünen, die ihrer gesamten Fraktion eine Steuerfreiheit coronahilfe ausbezahlt haben. Wozu? DAS ist für mich eher Gemauschel. Juckt aber keinen groß, sind ja „nur“ 1.500.-. Da kann man schon mal nicht hinhören…

Bearbeitet von freerider13
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vor 20 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Keiner hat gesagt, das es ein leichter Job ist. Dessen sollte sich aber ja wohl auch jeder bewußt sein, der diese Karriere einschlägt. Es wird ja niemand dazu gezwungen und vom "normalen" Parteimitglied bis zum Minister ist es ein langer Weg, währenddessen man schon mitbekommen sollte wie es so läuft und immer wieder aufs Neue für sich entscheiden kann / muß ob man den näöchsten Schritt geht oder nicht.

 

Was auf jeden Fall nicht zu entschuldigen ist, ist die massive Korruption und Günstlingswirtschaft. Wir haben eine Pandemie, die viele Menschen das Leben kostet, viel menschliches Leid und Elend bedeutet, muß ich jetzt wohl nicht weiter ausführen. Und dann gibt es Menschen, die einen Eid auf unsere Verfassung geschworen haben, die diese Krisensituation ausnutzen, um sich selbst die Taschen voll zu machen. Das ist wohl an Niederträchtigkeit nicht zu überbieten. Wahrscheinlich ist das, was an die Öffentlichkeit dringt eh nur die Spitze des Eisbergs, aber es zeichnet sich wohl deutlich ab, das CDU und vor allem auch CSU da ganz weit vorne sind.

Unabhängig von den "Beratungshonoraren" (nichts anderes als Bestechungsgelder, klingt nur besser), die diverse Politiker direkt kassieren, ist es ebensowenig in Ordnung, wenn Laschet oder Spahn ihre Position missbrauchen um "politische" Entscheidungen zu treffen, von denen sie selber natürlich nicht profitieren, allerdings zu Zahlungen in Millionenhöhe an Sohn bzw. Ehepartner führen. Und sich dann noch als moralische Instanz darstellen und die "Aufklärung" auf seine Fahne schreiben. Einfach nur widerlich.

Es war wahrscheinlich noch nie anders. Seit Anbeginn der Politik. 
 

Irgendwann kommt dann immer mal wieder der Zeitpunkt wo für das Volk das Fass über läuft weil gewisse Herrschaften diese Mitnahmementalität  als zu sehr selbstverständlich ansehen. Das führt dann zu Politikverdrossenheit und am Ende dann, im schlimmsten Fall, zu solch Phänomenen wie Donald Trump. 

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vor 14 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Ein Fan von Laschet bin ich sicher nicht, aber ich glaube, sein Sohn war für sein "Influencertum" bei Instagram zugunsten der Firma van Laack ebendort nur als Minijobber beschäftigt. So zumindest wohl die bislang nicht widerlegte, offizielle Verlautbarung.

 

Mit 450,00 Euro monatlich muss man schon eine Zeit lang posieren, bis die Million zusammen ist.

 

Das ist halt die Krux, dass dieser ganze Influencer Werbebereich aktuell noch in einem rechlichen Vakuum abläuft. Das ist wohl richtig, dass er offiziel nur einige Tausend Euro an "Gehalt" gezahlt bekommt. Allerdings kommen dazu noch "geldwerter Vorteile", die offiziell als Leihgabe deklariert werden, somit steuerlich nicht berücksicht werden (müssen). Das fängt mit Kleidung an, kann auch mal eine hochwertige Luxusuhr sein, oder ein Fotoshooting, für das dann ein paar Tage lang eine Yacht auf dem Mittelmeer zur Verfügung gestellt wird.

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vor 17 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

ganz ehrlich: wer ein solches System ablehnt dürfte niemals zB. Seinen Motorblock zum Kobold schicken sondern müsste immer zum ortsansässigen piaggiohändler gehen - auch, wenn der bloß noch Automaten macht…im Prinzip machen wir hier im kleinen nämlich auch nix anderes.


und gerade in solchen Zeiten in denen wir uns aufregen, dass unsere deutsche Bürokratie alles ausbremst, wollen wir solches Verhalten bestrafen und verurteilen? Ich persönlich finde: ein Problem gelöst - völlig zu recht gibts für so was auch ne Provision!

 

viel gerechtfertigter zB. als ein Versicherungsmakler, der jahrelang an dem dir verkauften Produkt verdient - im Schadensfall aber nur auf die zuständige Regulierungsstelle in seinem Konzern verweist (wo du nur ne anonyme Nummer bist) und nicht für dich da ist…

 

viel problematischer sehe ich da zB. Die Grünen, die ihrer gesamten Fraktion eine Steuerfreiheit coronahilfe ausbezahlt haben. Wozu? DAS ist für mich eher Gemauschel. Juckt aber keinen groß, sind ja „nur“ 1.500.-. Da kann man schon mal nicht hinhören…

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, dass Du eine Provision zu Lasten der Staatskasse mit Arbeitsentgelt aus einem Parteihaushalt vergleichst, oder? 

Und dass die Bestellung völlig überflüssiger Stoffmasken nach Anordnung der FFP2-Pflicht zu Lasten der Steuerzahler ein Problem gelöst hätte und verprovisioniert werden müsste widerlegt sich wohl von selbst. Und Dir ist auch klar, dass ALLE Beschäftigten im Bundestag einen Corona-Bonus erhalten haben?

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vor 44 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

viel problematischer sehe ich da zB. Die Grünen, die ihrer gesamten Fraktion eine Steuerfreiheit coronahilfe ausbezahlt haben. Wozu? DAS ist für mich eher Gemauschel. Juckt aber keinen groß, sind ja „nur“ 1.500.-. Da kann man schon mal nicht hinhören…

 

Da verstehe ich allerdings die allgemeine Erregung auf den ersten Blick nicht so ganz. Wir zahlen unseren Arbeitnehmern auch einen steuerfreien "Coronabonus". Warum sollten das die Grünen nicht auch tun, wenn es der Gesetzgeber so vorgesehen hat? Ich unterstelle mal, dass zwischen der Partei und den Fraktionsmitgliedern eine Art Beschäftigungsverhältnis besteht und Gehalt nur deshalb nicht gezahlt wird, weil es als Diät von Dritter Seite kommt. Dann scheint mir aber die Zahlung eines solchen Bonus durchaus vertretbar. Es geht im Ergebnis darum, dass der "Arbeitgeber" seinem "Arbeitnehmer" etwas zusätzlich zum eigentlich vereinbarten Gehalt zukommen lässt. Und das haben die Grünen wohl getan.

 

Edit: Und wie @Steuermann schreibt, wohl alle anderen Parteien auch.

Bearbeitet von milan
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vor 41 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

....

ganz ehrlich: wer ein solches System ablehnt dürfte niemals zB. Seinen Motorblock zum Kobold schicken sondern müsste immer zum ortsansässigen piaggiohändler gehen - auch, wenn der bloß noch Automaten macht…im Prinzip machen wir hier im kleinen nämlich auch nix anderes....

 

Der Vergleich passt gar nicht. Aber was würdest Du sagen, wenn du dein Roller oder dein Auto in eine Werkstatt bringst und der Mitarbeiter die Reparatur, die du ganz normal beauftragen willst und offiziell mit Rechnung und Steuer bezahlst, zwar annimmt, aber für das Ausfüllen des Reparaturauftrages noch mal 100,- € extra in bar auf die Hand verlangt.

 

 

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...mal ganz davon abgesehen, dass die Provisionen erst durch die Umgehung der Ausschreibungsverfahren möglich geworden sind und manche Händler auf Ihr Angebot gar keine Antwort erhalten haben und zur "Ordnung der Verhältnisse" ein weiterer Beratungsauftrag - natürlich ohne Ausschreibung - an EY erteilt wurde, der jetzt beim Kartellamt liegt. 

 

Und dieser Seitenhieb auf den Datenschutz beim digitalen Impfpass ist m.E. sowas von lächerlich. Jemand mal ne Erklärung, warum der jetzt eigentlich ganz schnell digital sein muss? Wird dann nich wieder jede Menge Papier ausgedruckt? War bisher doch bei jedem Digitalisierungsschub so. Ich weiß gar nicht mehr, wieviel Papier ich für den digitalen Personalausweis zugeschickt bekommen habe. Tja, das Internet ist halt für uns alle Neuland.. Musste raus, genug OT von meiner Seite..

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vor 55 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Da verstehe ich allerdings die allgemeine Erregung auf den ersten Blick nicht so ganz. Wir zahlen unseren Arbeitnehmern auch einen steuerfreien "Coronabonus". Warum sollten das die Grünen nicht auch tun, wenn es der Gesetzgeber so vorgesehen hat? Ich unterstelle mal, dass zwischen der Partei und den Fraktionsmitgliedern eine Art Beschäftigungsverhältnis besteht und Gehalt nur deshalb nicht gezahlt wird, weil es als Diät von Dritter Seite kommt. Dann scheint mir aber die Zahlung eines solchen Bonus durchaus vertretbar. Es geht im Ergebnis darum, dass der "Arbeitgeber" seinem "Arbeitnehmer" etwas zusätzlich zum eigentlich vereinbarten Gehalt zukommen lässt. Und das haben die Grünen wohl getan.

 

Edit: Und wie @Steuermann schreibt, wohl alle anderen Parteien auch.

Mir geht es um den ursprünglichen Charakter des Coronabonus. Soll ja Eigentlich Arbeitnehmern zugute kommen, die in der Pandemie eine besonders hohe Belastung haben. Jetzt würd ich mir noch einreden lassen (wenn auch mit Bauchweh), dass tatsächliche Regierungsmitglieder eine solch höhere Belastung hätten…

aber in der Opposition? Bitte. Mehrbelastung weil man besonders oft zwischen Lanz und illner hin und her tingeln muss???

 

Formaljuristisch vielleicht korrekt - aber moralisch in meinen Augen äußerst fragwürdig - und darum gehts doch im Kern…

und nein, die anderen Parteien (alle) haben da wohl nix in der Art ausbezahlt - zumindest nach derzeitigem Kenntnisstand. Auf die Schnelle mal ne Quelle:

https://www.google.de/amp/s/www.waz.de/politik/annalena-baerbpck-bundestagswahl-ansehen-sinkt-id232353371.html%3fservice=amp

 

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vor 4 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Mir geht es um den ursprünglichen Charakter des Coronabonus. Soll ja Eigentlich Arbeitnehmern zugute kommen, die in der Pandemie eine besonders hohe Belastung haben. Jetzt würd ich mir noch einreden lassen (wenn auch mit Bauchweh), dass tatsächliche Regierungsmitglieder eine solch höhere Belastung hätten…

aber in der Opposition? Bitte. Mehrbelastung weil man besonders oft zwischen Lanz und illner hin und her tingeln muss???

 

Formaljuristisch vielleicht korrekt - aber moralisch in meinen Augen äußerst fragwürdig - und darum gehts doch im Kern…

und nein, die anderen Parteien (alle) haben da wohl nix in der Art ausbezahlt - zumindest nach derzeitigem Kenntnisstand. Auf die Schnelle mal ne Quelle:

https://www.google.de/amp/s/www.waz.de/politik/annalena-baerbpck-bundestagswahl-ansehen-sinkt-id232353371.html%3fservice=amp

 

 

Da Dir das Thema Nebeneinkünfte ja besonders bei den Grünen äußerst wichtig erscheint, hier mal eine recht interessante Statistik zu dem Thema:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1219831/umfrage/bruttoeinkuenfte-von-bundestagsabgeordneten-aus-nebentaetigkeiten-nach-parteien/

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vor 24 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Mir geht es um den ursprünglichen Charakter des Coronabonus. Soll ja Eigentlich Arbeitnehmern zugute kommen, die in der Pandemie eine besonders hohe Belastung haben.

 

Das war vielleicht mal der ganz ursprüngliche Gedanke. Man hat sich aber entschieden, dass der Coronabonus jedem AN  gewährt werden kann. Es braucht nur einen Arbeitgeber, der das gewähren mag. Ich seh' da jetzt echt nix Verwerfliches. Irgendwie hat ja auch jeder in gewisser Weise irgendwelche Belastungen...

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vor 21 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Da Dir das Thema Nebeneinkünfte ja besonders bei den Grünen äußerst wichtig erscheint, hier mal eine recht interessante Statistik zu dem Thema:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1219831/umfrage/bruttoeinkuenfte-von-bundestagsabgeordneten-aus-nebentaetigkeiten-nach-parteien/

Noch mal: mir gehts NICHT um Nebeneinkünfte im allgemeinen. Das ist eh ein ungutes Feld und da kannst wirklich JEDEN Politiker an den Eiern packen - meist auch berechtigt.

 

mir gehts nur darum, für wen und wozu der coronabonus eigentlich gedacht ist vom Charakter her. 


wie gesagt: formaljuristisch korrekt.

auf der anderen Seite: auch ich hab zB. Viel Geschäft verloren in der Pandemie. Eigentlich bin ich selbstständig, angestellt aber in der eigenen Firma. Ich könnte mir jetzt selbst den coronabonus auszahlen - es wäre zulässig.

ich persönlich habe aber keine wirklichen Einbußen erlitten im Gegensatz zur Firma. Auch habe ich keine persönliche Mehrbelastung durch die Krise. (Ausser hier schreiben vielleicht…;-):-D

daher halte ich es nicht für gerechtfertigt, mir selber so einen Bonus auszuzahlen - auch, wenn mir keiner ans Bein pissen könnte wenn ich’s machen würde.

 

ich hab noch zu einer Zeit studiert, wo einem die „Ehre des Kaufmanns“ eingetrichtert wurde. Wird man in dem Leben auch nicht mehr aus mir rausbekommen.

 

und von gewählten Volksvertretern erwarte ich schlicht und einfach nicht weniger als das.

parteiübergreifend.

diesmal trifft’s halt zufällig die Grünen…

 

als Politiker insgesamt muss man einfach ein moralisches Vorbild sein, egal welcher Partei man angehört. „Es ist juristisch korrekt“ ist da für mich einfach ein ungenügender Maßstab.

 

jan

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Mag ja alles stimmen, was du da schreibst. Wenn der Corona-Bonus der Grünen aber genau dann aufs Tablet gebracht wird, wo es unter anderem darum ging, das einige CSU Politiker sehr hohe Bestechungsgelder kassiert haben um Geschäfte abzuwickeln, die den Steuerzahler sehr teuer gekommen sind, dann hat das so ein wenig den Anschein, als wollte davon ablenken. So nach dem Motto, ja was einige wenige aus der CSU da gemacht hat war nicht ok, aber schau mal die Grüne, die sind noch viel schlimmer.

 

Du schreibst du hast eine Firma, sagen wir mal, du hast einen Mitarbeiter, der für den Einkauf zuständig ist. Das benötigte Material kostet bei Firma A 10.000,- €, dein Mitarbeiter bekommt aber von Firma B 5.000,- bar auf die Kralle, dafür das er bei denen das gleiche Material für 20.000,- € einkaufst. Wie fändest Du das?

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vor 6 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

mir gehts nur darum, für wen und wozu der coronabonus eigentlich gedacht ist vom Charakter her. 

 

Oh nein, Dir ging's zunächst mal darum, die Maskendeals zu legitimieren und die Provisionszahlungen zu loben, mindestens zu rechtfertigen oder mit Vergleichen zu relativieren.

Wenn sich noch rausstellen sollte, (was ich erwarte,) dass der Verzicht auf Ausschreibungen rechtswidrig war, dann sind wir klar im Bereich des Strafrechts für die Provisionen. 

Vielleicht können wir uns auf folgende Reihenfolge einigen:

Erst kümmern wir uns um "klar rechtswidrig" und danach um "juristisch korrekt, aber moralisch anstößig".

Schon irre, wie grad versucht wird, den anderen was ans Zeug zu flicken und selbst mit einer "Ehrenerklärung" davonzukommen. 

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vor 1 Minute hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Denkt denn bitte auch mal jemand an die Kinder?

 

Ja, der Spahn, täglich. Der will die Kinder jetzt auch impfen, wenn die Stiko dies nicht empfiehlt. Ist ja schließlich, wie der Name schon sagt nur eine "Empfehlung", also muß man sich da ja nicht dran halten. Er weiß das ja eh besser, als die Experten, die in dieser Komission sitzen.

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vor 22 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Oh nein, Dir ging's zunächst mal darum, die Maskendeals zu legitimieren und die Provisionszahlungen zu loben, mindestens zu rechtfertigen oder mit Vergleichen zu relativieren.

Wenn sich noch rausstellen sollte, (was ich erwarte,) dass der Verzicht auf Ausschreibungen rechtswidrig war, dann sind wir klar im Bereich des Strafrechts für die Provisionen. 

Vielleicht können wir uns auf folgende Reihenfolge einigen:

Erst kümmern wir uns um "klar rechtswidrig" und danach um "juristisch korrekt, aber moralisch anstößig".

Schon irre, wie grad versucht wird, den anderen was ans Zeug zu flicken und selbst mit einer "Ehrenerklärung" davonzukommen. 

Du, scher das in der Schnelligkeit mal nicht über einen Kamm bitte!

ich sprach von der Berechtigung von provisionszahlungen im allgemeinen und nannte im Detail die laschet Sache, die meines Wissens nach auch als nicht illegal gewertet wird.

die Sache mit den ausschreibungen wird untersucht, es wird sich zeigen was das ergibt.

und die Sache mit den CSU hampeln ist erwiesen und war eben auch klar eine sauerei. Deshalb sind se auch rausgeflogen - so jemand braucht keiner.

 

generell bin ich schon bei dir was „illegal“ und so betrifft.

 

ich mahne aber eben zur Vorsicht was pauschalverurteilungen betrifft, weil jetzt jemand ne Provision bekommen hat. Kann ja auch nicht sein, dass jemand, der proaktiv anpackt und unbürokratisch und schnell ein Problem der Pandemie mit bewältigt für sein Engagement pauschal in Form einer Hexenjagd an den Pranger gestellt wird.

 

wenn doch, was kommt dabei raus? Genau das Politik- und bürokratieversagen, was auch hier im Topic seit Monaten angeprangert wird.

keiner traut sich mehr, nach vorn zu treten und zu MACHEN, alle reden bloß im Kreis, zig Ausschüsse werden gebildet oder Gremien oder wasweissichwas - damit auch keinem ans Bein gepisst werden kann - und zum Schluss geschieht gar nix oder es dauert 3 mal so lang.

 

deutsche Korrektheit in Reinformat sozusagen.

 

bin ich halt nicht dafür. 

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vor 10 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Du, scher das in der Schnelligkeit mal nicht über einen Kamm bitte!

ich sprach von der Berechtigung von provisionszahlungen im allgemeinen und nannte im Detail die laschet Sache, die meines Wissens nach auch als nicht illegal gewertet wird.

die Sache mit den ausschreibungen wird untersucht, es wird sich zeigen was das ergibt.

und die Sache mit den CSU hampeln ist erwiesen und war eben auch klar eine sauerei. Deshalb sind se auch rausgeflogen - so jemand braucht keiner.

 

generell bin ich schon bei dir was „illegal“ und so betrifft.

 

ich mahne aber eben zur Vorsicht was pauschalverurteilungen betrifft, weil jetzt jemand ne Provision bekommen hat. Kann ja auch nicht sein, dass jemand, der proaktiv anpackt und unbürokratisch und schnell ein Problem der Pandemie mit bewältigt für sein Engagement pauschal in Form einer Hexenjagd an den Pranger gestellt wird.

 

wenn doch, was kommt dabei raus? Genau das Politik- und bürokratieversagen, was auch hier im Topic seit Monaten angeprangert wird.

keiner traut sich mehr, nach vorn zu treten und zu MACHEN, alle reden bloß im Kreis, zig Ausschüsse werden gebildet oder Gremien oder wasweissichwas - damit auch keinem ans Bein gepisst werden kann - und zum Schluss geschieht gar nix oder es dauert 3 mal so lang.

 

deutsche Korrektheit in Reinformat sozusagen.

 

bin ich halt nicht dafür. 

 

Es gibt ja schon noch feine Unterschiede zwischen sich engagieren und schnelle Lösungen finden und seinen Bekanntenkreis mit lukrativen aber für den Auftraggeber nutzlosen Jobs versorgen und sich selbst dabei die Taschen vollzustopfen.  Wenn mein Nachbar seinen Garten umgestalten will und ich vermittel da meinen Kumpel mit Gartenbaufirma hin ist das ja OK. Auch wenn der mir dafür mal ein Pils ausgibt. Wenn der Kumpel aber gar nix im Garten kann und ich dafür ne fette Vermittlungsgebühr einstreiche kann das die Nachbarschaft schon belasten.

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