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Corona und so


sidewalksurfer

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Schön wenn man da selber noch Kreativ sein kann, bei 2 Jobs die eine Arbeitszeit von 8-17 bzw. 8 - 15 Uhr voraussetzen, ist nicht so viel Platz für Spielraum. Dazu kommt noch, das der Spross verständlicherweise Nachmittags auch eher so gar keinen Bock mehr auf Schule hat, nachdem ihm das Hirn von der Sendung mit der Maus, Mario Kart und Lego/etc. vernebelt wurde. Is ja bei uns nix anderes, wenn ich den ganzen Tag frei hätte, würd ich Abends auch  ungern anfangen zu malochen.

 

Daher wird hier brav direkt um 8:30 Uhr das Thema Homeschooling angegangen. So gut es eben geht :wacko:

 

Dazu fehlt ja auch noch der Ausgleich. Außer in den Wald rennen oder mal nen etwas abgelegenen Spielplatz is ja auch alles Essig. Wetter spielt da auch viel ne Rolle etc. 

Da bekommt dann unterbewusst auch so ein Achtjähriger mal nen Lagerkoller, ohne zu wissen was das ist. 

 

Alles eine hochexplosive Mischung....und ich weiß das wir es da noch gut haben, weil eben keine Finanzsorgen bzw. Angst um den Job. Will nicht wissen wie das Nervenkostüm bei anderen flattert, wenn da noch Existenzsorgen dazu kommen

Bearbeitet von dorkisbored
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vor 29 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Gut, wenn dem so ist, dann lassen wir die Schulen eben zu, aber dann muss eben das "Betreuungsmodel" noch einmal überdacht werden. Denn wie schon geschrieben, kann man Kinder nicht den ganzen Tag ins Wohnzimmer vor die Glotze packen, wenn man selber im HO arbeiten soll. Man macht ja vorher schon die 1/2 oder 3 Stunden Homeschooling, damit die Brut was lernt. Irgendwo ist dann eben auch mal Schluss mit "Danke liebe Eltern". 

 

Naja gut, aber wie willst es machen? Hatten wir in Bayern ja im ersten lockdown für die Kinder von systemrelevanten: da wurden die Kinder morgens abgegeben und Abends geholt, zwischendrin waren sie alle in Klassenzimmern und ähnlichem oder anders in Gruppen zusammen, teils haben sogar die Lehrer aufgepasst. Nur unterrichtet wurde halt nicht.

irgendwie ziemlich sinnbefreit das ganze - zumindest aus epidemologischer Sicht...

 

jan

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vor 5 Stunden hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Gleichzeitig finde ich übrigens, das wir den Lockdown ruhig verlängern können....also Schulen und Kitas zu. Dann aber bitte mit der Möglichkeit, das ein Elternteil von der Arbeit freigestellt wird bei voller Gehaltszahlung, damit sich auch entsprechend um das Kind gekümmert werden kann. Weil arbeiten, Homeschooling und angemessene Kinderbetreuung geht eben nicht, man kann sich ja nicht teilen.....aber das wird eben genau gar nicht im Gremium besprochen. Da heißt es nur "Danke liebe Eltern, wir wissen was Sie leisten" :repuke:

 

 

so würde ich das machen.....dann ist das auch alles kein Problem....weil man genug Zeit hat, sich um den Nachwuchs zu kümmern. 

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vor 7 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Schön wenn man da selber noch Kreativ sein kann, bei 2 Jobs die eine Arbeitszeit von 8-17 bzw. 8 - 15 Uhr voraussetzen, ist nicht so viel Platz für Spielraum. Dazu kommt noch, das der Spross verständlicherweise Nachmittags auch eher so gar keinen Bock mehr auf Schule hat, nachdem ihm das Hirn von der Sendung mit der Maus, Mario Kart und Lego/etc. vernebelt wurde. Is ja bei uns nix anderes, wenn ich den ganzen Tag frei hätte, würd ich Abends auch  ungern anfangen zu malochen.

 

Daher wird hier brav direkt um 8:30 Uhr das Thema Homeschooling angegangen. So gut es eben geht :wacko:

 

Dazu fehlt ja auch noch der Ausgleich. Außer in den Wald rennen oder mal nen etwas abgelegenen Spielplatz is ja auch alles Essig. Wetter spielt da auch viel ne Rolle etc. 

Da bekommt dann unterbewusst auch so ein Achtjähriger mal nen Lagerkoller, ohne zu wissen was das ist. 

 

Alles eine hochexplosive Mischung....und ich weiß das wir es da noch gut haben, weil eben keine Finanzsorgen bzw. Angst um den Job. Will nicht wissen wie das Nervenkostüm bei anderen flattert, wenn da noch Existenzsorgen dazu kommen

 

Kreativ sein geht bei uns schon noch im kleinen Rahmen, aber ganz klar schon jetzt deutlich zu Lasten unseres Einkommens. Unser Nebenerwerb (Eventbranche) ist komplett tot seit einem Jahr.

 

Die Frau geht nur noch reduziert arbeiten, damit es überhaupt klappt.

 

Schule startet möglichst oft um 8:00, aber eben nicht immer, weil ich meist morgens Telefonmeetings hab.

Da ist keine Betreuung machbar. Dann muss auch die Schule verschoben werden, auf nachmittags, oder Samstags und Sonntags morgens.

 

Zeit, die mir durch die Betreuung verloren geht, muss ich nachholen, also gern mal Freitags abends um 23:00 Uhr oder am Wochenende.

 

Heißt, hier findet gerade keine Entlastung durch richtige Wochenenden statt. Das geht auf den Haussegen.

.

Aber, um den Bogen zum Thema zurück zu spannen:

Aber gerne doch, WIR schaffen das.

 

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Biontech wird ja in nächster Zeit für die Ü80, Ü70, Ü60 gebraucht.

Alle anderen, die jetzt zeitnah geimpft werden, bekommen AstraZ.,

der wird in Kürze geliefert. Man merkt schon, dass gegrummelt wird,

damit wollen viele nicht geimpft werden, das gibt noch Ärger. 

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vor 55 Minuten hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Biontech wird ja in nächster Zeit für die Ü80, Ü70, Ü60 gebraucht.

Alle anderen, die jetzt zeitnah geimpft werden, bekommen AstraZ.,

der wird in Kürze geliefert. Man merkt schon, dass gegrummelt wird,

damit wollen viele nicht geimpft werden, das gibt noch Ärger. 

Naja, warten wir ab. Südafrika hat die Impfung mit astrazeneca gestern wieder aufgehört, weils eben nicht gut wirkt. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob die EU dabei bleibt. Wird ja schon viel mit putins Stoff geliebäugelt. Aber die müssten halt erst mal Daten rausrücken...

 

jan

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vor 1 Minute hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

putins Stoff

Putin und die EU sind halt grad damit beschäftigt, gegenseitig die Diplomaten wieder rauszurücken. Das hat erstmal Vorrang, dann kümmern wir uns um die Pipeline mit der "Brückentechnologie" und dann...

Wie schaut's denn mit Moderna aus. Kommen die denn auch nich voran?

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vor 5 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Putin und die EU sind halt grad damit beschäftigt, gegenseitig die Diplomaten wieder rauszurücken. Das hat erstmal Vorrang, dann kümmern wir uns um die Pipeline mit der "Brückentechnologie" und dann...

Wie schaut's denn mit Moderna aus. Kommen die denn auch nich voran?

Also biontech hat verkündet, dass sie im ersten Quartal jetzt doch 20% mehr liefern können als ursprünglich geplant. Danach auch mehr.

moderna liegt wohl im Plan, hängt aber wegen der späteren Zulassung generell hinterher. Hat aber auch größere Mengen als ursprünglich geplant in Aussicht gestellt. Aber noch nix konkretes, wohl erst im zweiten Quartal.

 

jan

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vor 40 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Also biontech hat verkündet, dass sie im ersten Quartal jetzt doch 20% mehr liefern können als ursprünglich geplant. 

 

War das die Chose mit den 6 statt 5 Impfdosen pro Ampulle?

 

Und nach der Zulassung mit 6 statt 5 Dosen pro Ampulle hat Biontech/Pfizer dann in den Vertrag geschaut und dort das Wort "Impfdosen" gefunden. Dementsprechend also 20% weniger Ampullen geliefert, schließlich war ja eine Anzahl von Impfdosen vertraglich vereinbart worden. Nur doof, dass man um tatsächlich 6 Impfdosen aus einer Ampulle zu ziehen am Besten diese Spezialspritzen verwendet (die nicht verfügbar sind / bestellt wurden) und somit von ursprünglich vereinbarten 100% Impfdosen nicht 120%, sondern nur ca. 80%* im ersten Quartal zur Verfügung stehen?:lookaround:

 

*Nachtrag: also in Deutschland jetzt

Bearbeitet von gertax
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vor 42 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

War das die Chose mit den 6 statt 5 Impfdosen pro Ampulle?

 

Und nach der Zulassung mit 6 statt 5 Dosen pro Ampulle hat Biontech/Pfizer dann in den Vertrag geschaut und dort das Wort "Impfdosen" gefunden. Dementsprechend also 20% weniger Ampullen geliefert, schließlich war ja eine Anzahl von Impfdosen vertraglich vereinbart worden. Nur doof, dass man um tatsächlich 6 Impfdosen aus einer Ampulle zu ziehen am Besten diese Spezialspritzen verwendet (die nicht verfügbar sind / bestellt wurden) und somit von ursprünglich vereinbarten 100% Impfdosen nicht 120%, sondern nur ca. 80%* im ersten Quartal zur Verfügung stehen?:lookaround:

 

*Nachtrag: also in Deutschland jetzt


Nö, die 20% resultieren aus dem Umbau der Produktionsanlage in Belgien, der ja am anfang zu den Lieferengpässe geführt hat. Durch den Umbau wurde die Produktion so gesteigert, dass fürs gesamte erste Quartal 20% mehr geliefert werden kann als ursprünglich vereinbart. Nur halt etwas später als geplant.

 

die Sache mit den 5/6 impfdosen ist wieder was anderes. Ich hab’s ja schon mal gesagt: ich frage mich, WER bei der EU eigentlich die Lieferverträge abgeschlossen hat. Wenn die Kommission schon von Astrazeneca den Wortlaut der Verträge einfordern muss, den man ja selber geschlossen hat. Meine Frau sagte zur Formulierung „best effort“ nur „Autsch. Das schreib ich meinen Kunden eigentlich bloß rein, wenn ich absolut keinen Peil hab ob ich überhaupt liefern kann...“ und ihre Kunden sind normalerweise genau besagte Impfstofflieferanten. Die Formulierung ist Usus in der Branche...

 

wer das mit den Spritzen vergeigt hat weiß ich nicht - EU oder Deutschland. Kann nur sagen, dass Pfizer von Anfang an (also vor der Sache mit den 6 Dosen) den Kunden auch die „guten“ Spritzen angeboten hat. Kosten aber logischerweise mehr. Hat man zu dem Zeitpunkt aber nicht für notwendig erachtet und die günstigere Variante bestellt. Nun, da wären wir wieder: wer billig kauft kauft 2 mal... (etwas anders zwar - aber gleiches Prinzip....)

 

jan

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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Nö, die 20% resultieren aus dem Umbau der Produktionsanlage in Belgien, der ja am anfang zu den Lieferengpässe geführt hat. Durch den Umbau wurde die Produktion so gesteigert, dass fürs gesamte erste Quartal 20% mehr geliefert werden kann als ursprünglich vereinbart. Nur halt etwas später als geplant.

 

Okay, gut zu wissen. Da war ich mir nicht mehr sicher ob das ein oder zwei paar Schuhe waren. 

 

Bekommt Deutschland denn dann auch was von der gesteigerten Produktion ab? Für den Anfang von Q3 haben wir uns ja selbst in die oben beschriebene 80% Lage gebracht. Unser Impfzentrum hier hat glaube ich an zwei Tagen die Woche halbtags offen oder so in der Art. Ein klein wenig Luft nach oben soll es wohl noch geben.

 

Durch die 5/6 Aktion und die weitere 20%-ige Steigerung in der Produktion könnte man ja jetzt für Mitte / Ende Q1 auf 144% der ursprünglich geplanten Impfdosen kommen. 44% mehr gegenüber Plan und wenn man 80% als Basis nimmt, dann sogar 80% mehr als aktuell tatsächlich verfügbar ist.

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Bei der derzeitigen Geschwindgkeit sind wir dann auch bis 2023/24 mit 70% der Bevölkerung durch. Da das Virus bis dahin schon 20 x mutiert ist, wird das so alles wohl nix. Oder sehe ich da zu schwarz ? Aktuell will man ja nu nauch ggf. den China und Russland Impfstoff kaufen....ob das aber die Lösung ist, zig verschiedene Stoffe in die Bevölkerung zu geben....das lässt mich nicht wirklich vertrauen. 

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Wenn man 10 verschiedene Wirkstoffe hat und 10 verschiedene Mutationen, aber jeder Wirkstoff nur gegen 9 Mutationen wirkt, dann ist es besser diese vielen verschiedenen Wirkstoffe zu benutzen, da dann jeder Mutationen 9 von 10 Wirkstoffe entgegenstehen. 

 

Rein theoretisch betrachtet... :lookaround:

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vor 1 Stunde hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

Das Problem bei Biontech war wohl, dass man erst gut verhandeln konnte, bis dann Pfizer seine amerikanischen Anwälte mit ins Boot geholt hat:repuke:

Diese Profitgier wird uns allen noch gewaltig vor die Füße fallen... 

 

Nur ein kleines Beispiel für das "Impfdebakel": Als man gemerkt hat, dass man mit bestimmten dünnen Nadeln auch 6 Dosen, statt 5 Dosen aus den Biontech Ampullen bekommt, hat Biontech postwendend die Produktion bzw. Ausgabe an Ampullen heruntergefahren, da der Vertrag auf "Dosen" lautet und nicht auf "Anzahl Ampullen". Ganz toll......

 

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Ist doch andersrum genauso doof: hätte man "Ampullen" in den Vertrag geschrieben und dann festgestellt, dass man eine höhere Dosis injizieren muss, weil's dann noch besser wirkt, hätten auch alle geheult, warum man nicht "Dosen" statt "Ampullen" reingeschrieben hat.

 

Is' halt so. Das Ganze ist im Fluss, ständig kommen neue Erkenntnisse, die die früheren Wahrheiten plötzlich in ein anderes Licht setzen.

Bearbeitet von Spiderdust
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vor 15 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Okay, gut zu wissen. Da war ich mir nicht mehr sicher ob das ein oder zwei paar Schuhe waren. 

 

Bekommt Deutschland denn dann auch was von der gesteigerten Produktion ab? Für den Anfang von Q3 haben wir uns ja selbst in die oben beschriebene 80% Lage gebracht. Unser Impfzentrum hier hat glaube ich an zwei Tagen die Woche halbtags offen oder so in der Art. Ein klein wenig Luft nach oben soll es wohl noch geben.

 

Durch die 5/6 Aktion und die weitere 20%-ige Steigerung in der Produktion könnte man ja jetzt für Mitte / Ende Q1 auf 144% der ursprünglich geplanten Impfdosen kommen. 44% mehr gegenüber Plan und wenn man 80% als Basis nimmt, dann sogar 80% mehr als aktuell tatsächlich verfügbar ist.

Deutschland nicht direkt, die EU. Die bekommt die gesamte Steigerung, wird dann nach dem Schlüssel auf die Länder verteilt. Im Prinzip lautet die Antwort also: ja.

 

bei der Aufaddierung von Prozentzahlen möchte ich mich lieber nicht beteiligen, da sind einfach zu viele Variablen drin. Lass eine Mutante auftauchen, gegen die ein bestimmter Impfstoff komplett nicht wirkt, dann kannste die Berechnung komplett in die Tonne treten...

 

und zu Pfitzer und biontech:

nun, biontech ist der kleine Partner, pfitzer der große mit den Produktionsstätten - allerdings vorwiegend in den USA. Problem sind jetzt weniger die Anwälte, sondern die america First Politik (jetzt mal wirklich wortwörtlich) vom trumpeltier. Da hieß es von vornherein: in Amerika produzierter Impfstoff bleibt in Amerika, bis dort die Bevölkerung versorgt ist. Gilt auch für moderna. Da kommt nix über den Teich, und ich bezweifle, dass biden das ändern wird...

für die EU bleiben also die Produktionsstätten in Europa. Normalerweise zusätzlich in Lizenz produziert in Indien, aber die brauchen das Zeugs ja auch erst mal selber...

deshalb hat ja - nach astrazeneca - die EU auch erlassen, dass sämtliche impfstoffausfuhren jetzt Genehmigungspflichtig sind - also im Prinzip wie die USA - damit nicht Impfstoff ins Ausland geht, obwohl die Lieferverträge hier noch nicht erfüllt sind. Ob das dann was bringt wird sich zeigen...

 

jan

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vor 33 Minuten hat Marc Werner folgendes von sich gegeben:

 

Nur ein kleines Beispiel für das "Impfdebakel": Als man gemerkt hat, dass man mit bestimmten dünnen Nadeln auch 6 Dosen, statt 5 Dosen aus den Biontech Ampullen bekommt, hat Biontech postwendend die Produktion bzw. Ausgabe an Ampullen heruntergefahren, da der Vertrag auf "Dosen" lautet und nicht auf "Anzahl Ampullen". Ganz toll......

 

Das ist definitiv falsch. Es war schon länger klar, dass der Umbau des belgischen Werks (der grund für die geringere Produktion am Anfang) später einen höheren Gesamtoutput bringen würde. Den Umbau hatte man eigentlich später geplant, ihn dann aber vorgezogen, um die höhere Gesamtkapazität früher zur Verfügung zu stellen. Die Sache mit den 5 oder 6 Dosen hatte damit nix zu tun...

 

jan

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Schon acht Obdachlose durch Übernachten in einer Notunterkunft bei uns in Düsseldorf an der britischen Mutante erkrankt. Die trauen sich nun nicht mehr da zu übernachten. Und das bei der Kälte. Echt Sch... sowas :cry:

Bearbeitet von Beatnik66
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Das Trumpeltier heißt jetzt aber Biden und was wird er an America first ändern ? Richtig, nichts.

 

Biontech ist eine deutsche Firma mit mit Unsummen Subventionen diesen Impfstoff erforscht hat. Das sollte sich irgendwie auch an der Anzahl der Impfdosen wiederspiegeln. Warum passiert das nicht ? Einfach, zum einen America first zum anderen scheiße verhandelt von Spannplatte und VonderScheiße (EU zahlt nur die Häfte). 

 

Ich kann und will nicht verstehen, warum man nicht bereits vor Zulassung produziert und auf Halde gelegt hat. Was kosten 20 Mio Dosen ? 0,5 Milliarden ? Von mir aus auch 1 Milliarde inkl. Kühlung, Logistik usw. 

 

Verglichen mit dem Leid und den zusätzlichen menschlichen und volkswirtschaftlichen Schaden ist das ein Witzbetrag. Und ja, schuld sind hier zwei Politiker die auch durch immense Beraterverträge auf sich aufmerksam machten. In Deutschland und der EU befördertt, in jedem anderen Beruf hätte man sie achtkantig gefeuert. Nicht entlassen, gefeuert !

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Spahn muss man aus der Diskussion um die Impfstoffbestellung ausklammern. Der wurde zurückgepfiffen. Von der Leyen ist eine andere Geschichte, aber um da durchzugreifen sind die EU Institutionen zu schwach ggü. den Nationalstaaten aufgestellt. Ändert nichts am Versagen, nur gibt's da keinen der komplett die Schuld trägt.

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vor 12 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Das ist definitiv falsch. Es war schon länger klar, dass der Umbau des belgischen Werks (der grund für die geringere Produktion am Anfang) später einen höheren Gesamtoutput bringen würde. Den Umbau hatte man eigentlich später geplant, ihn dann aber vorgezogen, um die höhere Gesamtkapazität früher zur Verfügung zu stellen. Die Sache mit den 5 oder 6 Dosen hatte damit nix zu tun...

 

jan

Ich beziehe mein Wissen aus öffentlich zugänglichen Medienbeiträgen. Ich habe den Eindruck, wir schreiben hier aneinander vorbei, da 2 komplett verschiedene Sachverhalte vorlagen. Das eine "die Vertragsmodalitäten" (im Vertrag festgelegte Anzahl an auszuliefernden Imfdosen) und Du schreibst vom Umbau des belgischen Werkes und Hochfahren der Produktion. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Wir können auch von den EU Verträgen mit Astra Zeneca sprechen und den Wortklaubereien ala "Astra Zeneca "bemüht" sich so und soviele auszuliefern" (was juristisch hinterher nicht anfechtbar war). Insgesamt eine erbärmliche Leistung der EU und ihres gewaltigen Verwaltungs- und Interessenapparates. Das es wesentlich besser geht, sieht man ja an anderen Ländern. Eine schön geschriebene Kolummne hierzu: https://m.focus.de/politik/deutschland/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-trottel-problem-diese-regierung-verlangt-selbst-nach-ihrer-abloesung_id_12951119.html

 

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vor 7 Minuten hat klugscheißer folgendes von sich gegeben:

Das Trumpeltier heißt jetzt aber Biden und was wird er an America first ändern ? Richtig, nichts.

 

Biontech ist eine deutsche Firma mit mit Unsummen Subventionen diesen Impfstoff erforscht hat. Das sollte sich irgendwie auch an der Anzahl der Impfdosen wiederspiegeln. Warum passiert das nicht ? Einfach, zum einen America first zum anderen scheiße verhandelt von Spannplatte und VonderScheiße (EU zahlt nur die Häfte). 

 

Ich kann und will nicht verstehen, warum man nicht bereits vor Zulassung produziert und auf Halde gelegt hat. Was kosten 20 Mio Dosen ? 0,5 Milliarden ? Von mir aus auch 1 Milliarde inkl. Kühlung, Logistik usw. 

 

 

Das sich unter biden nix ändert hab ich ja grad gesagt. Blöd wär er...

 

warum nicht auf Halde produziert? Einfach, von Herstellerseite betrachtet: an der Entwicklung hat sich die EU beteiligt, Produktion ist was anderes. produziere ich jetzt Milliardenfach einen Impfstoff, dessen Zulassung (vor allem bei der EMA - 6 vom 10 Impfstoffen schaffen bei denen die Phase 3 nicht, obwohl sie in den USA durchgehen) keinesfalls sicher ist, dann will ich zumindest nen Ausgleich für das finanzielle Risiko. Sonst bin ich nachher einfach pleite. Da hat die EU aber gegeizt...

 

den spahn Klammer ich da auch aus, der wurde tatsächlich zurückgepfiffen.

bei von der L geb ich dir aber völlig recht. Bei astrazeneca kennt man den Wortlaut der Verträge nicht, die man selber ausgehandelt hat. Bei pfitzer wird’s nicht anders sein. „Willst du es ordentlich, dann mach es selbst!“. Totalversagen.

 

jan

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"Biontech kürzt Zahl der gelieferten Ampullen"

 

 

 

ZITAT "Aber Biontech kürzt nun die Zahl der gelieferten Ampullen mit dem Argument, dass alle Verträge auf die Lieferung einer bestimmten Menge an Impfdosen und nicht von Ampullen ausgestellt seien - und man mit sechs Dosen pro Ampulle rechne wie die EMA. Den Bundesländern wird dies in der Reuters vorliegenden Lieferübersicht auch genau vorgerechnet." 

 

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/corona-impfstoff-biontech-und-pfizer-liefern-mehr-impfdosen-pro-ampulle-dafuer-aber-weniger-ampullen-a-73f390ed-4825-486f-824a-d96843791f7b

Bearbeitet von Marc Werner
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    • verkaufe aus meinem Besitz einen originalen Piaggio Vespa 150 Struzzo Motor   Motornummer: VL3M 84336 - Baujahr 1956   der Motor ist soweit gut, dreht, keine Ausbrüche am Gehäuse, muss aber restauriert/überholt werden   VB 450 Euro - gerne auch Preisvorschläge!   einen Vespa T5 Motor habe ich auch noch da, bei Interesse sende ich gerne Fotos!   Artikelstandort: A-6841 Mäder/Vorarlber/Österreich   Versandkosten Deutschland ca. 20 Euro      
    • Heute endlich mal den Hobel zerlegt. Interessanter Schaden 
    • Hier ist eine gute Kaufberatung: https://www.kugelmoped.de/index.php/vespa-kaufberatung   Da geht es zwar eigentlich eher um V50 und co. Aber die Schwachstellen der PK sind im Prinzip dieselben. Die PK50 XL halte ich für eine gute Wahl. Sie ist leichter zu bekommen, als die PK50 S, und nicht so hässlich aus, wie die "Mini-Cosa" XL2.   Wichtig ist vor allem, daß das Blech gut ist. Die Technik bekommt man auch als absoluter Anfänger ganz gut in den Griff, solange man keinen Klemmer damit hat, sich die Finger schmutzig zu machen. Aber ein verbeultes Beinschild zu richten, bzw. eine durchgegammelte Stoßdämpferaufnahme zu schweißen, sind Aufgaben für Profis. Was Motor und co. angeht, ist der Roller simpel und logisch aufgebaut. Ersatzteile sind zwar nicht unbedingt billig, aber auch nicht arg teuer. Außerdem ist alles, was man braucht, problemlos verfügbar. So wirklich Spaß macht die Schrauberei an der verbauten, engen PK allerdings nicht.
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