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Corona und so


sidewalksurfer

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Machen wir uns mal nichts vor, In der ersten Welle hatten wir Glück, das gerade noch rechtzeitig in die Eisen gegangen wurde, ab dann wurde nur noch rumgestümpert statt zu handeln, ist leider so. Aufbau einer straff organisierten Verteilungslogistik mit Wahrung der Kühlkette des Impfstoffs in die vorhanden Strukturen des Gesundheitswesen wäre die beste Wahl zur schnellen Durchimpfung der Bevölkerung und auch kein Problem gewesen, aber nein, es musste ja unbedingt mit den sog. Big Playern irgendein angeblicher win-win-Scheiß ausgeklüngelt werden, mit Impfzentren, zusammenbrechenden Websites und allem was so dazu gehört, Hauptsache es wird ordentlich Kasse gemacht. Wie sehr sowas in die Hose geht hätte man eigentlich aus dem  britischen Test and Trace Debakel lernen können, aber es geht nicht um Lernen, sondern es sind die Korrupten wieder am Drücker, nachdem Sie im Frühjahr noch von der Situation überrascht wurden.

 

Ich kann den Steuermann schon verstehen, es wird immer bedrückender zu beobachten wie die Fassade mit zunehmender Dauer der Pandemie anfängt zu bröckeln und die seit Jahrzehnten vor sich hin schwärenden, häßlichen  Korruptions- und Unfähigkeitsekzeme unter dem dünnen Kleidchen sichtbar werden. Wenn z.B. eine leitende Staatsanwältin nicht das Personal und die Ressourcen für die dicken Fische bekommt (weil angeblich zu kompliziert und aufwendig), sondern angewiesen(!) wird, die niedrig hängenden Früchte zuerst zu ernten, dann ist das quasi ein Freibrief für die lokale organisierte Kriminalität, und besagte Staatsanwältin hat als einzige Option zu resignieren. Das ist leider die traurige Realität in diesem Land. Und Scheiße dieser Art läuft nicht nur in Staatsanwaltschaften. Ich erwähnte bereits, der Fisch stinkt vom Kopf, und das lässt uns herzulande in einem Teufelskreis einer gut geölten Korruptionsmaschinerie (die Fälle sind Legion) vor uns hin vergammeln.

Bleibt die Frage wie wir ohne Katastrophe aus dieser Nummer wieder rauskommen, die sich so unerbittlich ins Land gefressen hat. So wird das jedenfalls nicht mehr lange gut gehen.

 

 

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@Klingelkasper Echt jetzt? Das Niveau hättest du gerne? Was bitte schön hat organisierte Kriminalität mit Corona zu tun? Und wo genau siehst du hier Korruption? Gibt es hierzu Belege oder Indizien, die über Verschwörungstheorien hinaus gehen? Behauptest du, die organisierte Kriminalität hat die Vorgesetzten der Staatsanwältin infiltiltriert oder haben die Vorgesetzten nur schlicht keine Ahnung und Geltungsbedürfnis?

 

Mal ganz einfach aus meiner Perspektive gedacht: Gesetz dem Fall, ich wäre ein Gesundheitsminister und hätte nicht Virologie, Impflogistik (falls es sowas als überhaupt Studiengang gibt) oder sowas studiert, was in dieser Pandemie im Moment am wichtigsten ist (hab ich auch nicht), muss aber jetzt, da ich nun mal im Amt bin, das irgendwie bestmöglich wuppen. Da hol ich doch Berater oder frage jemanden, der sich (vermeintlich) mit sowas auskennt. Blöd jetzt, muss halt schnell gehen, also frage ich die Leute, die ich glaube zu kennen. Da jetzt in dieser Situation das das Korruptionsschwert rauszukramen, finde ich zumindest billig.

 

Gut, Eventim ist jetzt nicht zwingend die glücklichste Wahl, aber die zentrale Nummer der kassenärztlichen Vereinigung bekommt das ja nicht wirklich hin.

 

Davon abgesehen finde ich das ganze Thema Impfen und Terminvergabe im Moment zielmlich schwach geregelt. Der gesunde Menschenverstand sollte eigentlich klar machen, dass am Tage der Impfvergabe mehr als 75% der Impfwilligen anrufen werden oder die Webseite aufrufen. Die meisten Leute haben eine Scheiß Angst. Das Virus kann den Tod bringen. Wenn man dafür jetzt nicht die Kapazität bereit stellt, ist das mindestens naiv. Warum haben die nicht einfach einen Terminvorschlag gemacht und nur bei Anpassung oder Absage der Impfung muss man anrufen oder das über Web/Email melden?

 

<Ironie on> Ich glaubeja, das ist eine Verschwörung der internationalen Rentenversicherungsbande, die heimlich Kinderblut trinkt, um ewig zu leben. Schließlich sterben überwiegend Renter, die die Rentenversicherung belasten. </Ironie off>

 

 

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Auf die Berater wird ja nicht gehört, und was Eventim angeht, dass ist der Laden dem der Scheuer gerade 500 Mio Schadensersatz zugeschustert hat, logisch das man solch vertrauenswürdige Geschäftspartner engagiert wenn es um die Impfung der Bevölkerung geht, oder? Eyes wide shut at it's best kann ich da nur sagen. Und das mit der Staatsanwältin ist komplizierter, der Vorgesetze sitzt nicht direkt mit den Kriminellen im Bett, sondern über Strohmänner und merkt es noch nicht mal.

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vor 17 Minuten hat subway folgendes von sich gegeben:

Und wo genau siehst du hier Korruption?

<Ironie on> Ich glaubeja, das ist eine Verschwörung der internationalen Rentenversicherungsbande, die heimlich Kinderblut trinkt, um ewig zu leben. Schließlich sterben überwiegend Renter, die die Rentenversicherung belasten. </Ironie off>

Darf man es für eher unüblich halten, dass

- Ein Vorstandsvorsitzender, gegen den ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe läuft, den Zuschlag in einem Ausschreibungsverfahren mit ebenfalls Millionenvolumen erhält,

- die Auftragserteilung ohne Ausschreibung oder auch nur Angebotsvergleich stattfindet,

- das Land die Verweigerung der Bekanntgabe der Vertragsbedingungen in einem solchen Fall mit Wettbewerbsnachteilen für den Auftragnehmer begründet?

 

Möglich dass der Vergleich mit Q-Anon- und antisemitischen Verschwörungstheorien hier nicht recht zündet. 

Mich öffentlich als geistesschwach bezeichnen ist das eine, aber mir rechtsradikales Gedankengut anzudichten ist nochmal ne andere Nummer. Das nehme ich persönlich. Ich verbitte mir das. 

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vor 25 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Mich öffentlich als geistesschwach bezeichnen ist das eine, aber mir rechtsradikales Gedankengut anzudichten ist nochmal ne andere Nummer. Das nehme ich persönlich. Ich verbitte mir das. 

Ich habe dich explizit nicht gemeint.

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vor 57 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Gute Nacht, Mary Ellen! 
 

Und wenn der Scheiss mal vorbei ist, geht die erste Runde auf mich.... aber sowas von!

Gute Nacht Elisabeth,

Gute Nacht  John Boy

Bearbeitet von spondy
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So, hoffentlich habt ihr euch jetzt alle gut ausgeschlafen und drückt mal den "Reset"-Knopf. Vielleicht ists doch besser mal einen Gang zurückzuschalten, immerhin kämpfen wir hier ja alle mit dem gleichen Mist, der eine freilich mehr, der andere etwas weniger. Dennoch: vielleicht bringt ein wenig mehr Sachlichkeit wieder etwas Ruhe hier rein.

 

Guten Morgen jedenfalls! :inlove:

Bearbeitet von *Wolfgang*
Schreibfehler beseitigt
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Ich bin zum Arzt, wegen Kopfschmerzen, einem Gefühl wie einem Kater nach ner Flascher Whisky und Kraftlosigkeit, dachte mir, mal einen Tag ordentlich pennen und jut ist. Den Test hab ich bloß so machen lassen und jetzt hab ich dieses Corona. Nach ein paar Tagen waren fast alle diese Symptome wieder weg und es geht mir wieder spitze. 

Bier schmeckt nach nichts und Zigaretten einfach nur eckelig. Also nutze ich jetzt die Zeit mit dem Rauchen aufzuhören. 

 

Tüdeldü

 

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vor 28 Minuten hat Angar Ragnar folgendes von sich gegeben:

Ich bin zum Arzt, wegen Kopfschmerzen, einem Gefühl wie einem Kater nach ner Flascher Whisky und Kraftlosigkeit, dachte mir, mal einen Tag ordentlich pennen und jut ist. Den Test hab ich bloß so machen lassen und jetzt hab ich dieses Corona. Nach ein paar Tagen waren fast alle diese Symptome wieder weg und es geht mir wieder spitze. 

 

Wünsch Dir dass es so bleibt, bzw. Dass Du so glimpflich davongekommen bist. Eine Idee wo Du dich angesteckt haben könntest? 

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vor 1 Stunde hat HansDampf folgendes von sich gegeben:

Wenn das Bier nicht mehr schmeckt, kann man sich ja auch mal über den Alkoholkonsum Gedanken machen

 

https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/717655.html

 

 

Die Frage ist doch, lebt man tatsächlich länger oder kommt es einem nur viel länger vor?

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Wer also übermäßig Angst vor Corona hat, sollte erst Mal rauchen aufhören, keinen Alkohol mehr trinken und Sport treiben, bzw gesund ernähren und abnehmen. Bringt nachweislich auch eine verkürzte bzw. Verlängerte  Lebenszeit.

Interessant wäre auch Mal wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist mit den meisten übermotorisierten Vespas mit Bremsen aus der Steinzeit einen Unfall zu erleiden oder tödlich an Corona zu erkranken. ( Denke ein Großteil der Vespa Fahrer ist zwischen 16-66, diese Altersgruppe dann heranziehen)

Denke da wird nicht viel um sein. 

Ansteckungspotential für andere Mal außen vor, ich rede nur von der persönlichen Wahrscheinlichkeit daran zu sterben.

In diesem Sinne müsste dann hier doch unter verkaufe Roller viel zu finden sein.

 

Das ganze auf die Spitze getrieben natürlich, aber evtl. Relativiert sich für manche dann, welchen Gefahren man sich täglich aussetzt und wie man diese minimieren kann indem man seine Vespa am besten gegen einen SUV tauscht der am meisten persönliche  Sicherheit im Straßenverkehr bringt. 

Freue mich auf alle Fälle auf eure Angebote unter verkaufe Vespas.

In diesem Sinne Mal eine andere Sichtweise, nicht zum ernst nehmen, aber zum drüber nachdenken.

 

Bleibts gsund, bleibt's jung und halt's Abstand.

Freue mich auf die nächsten Vespa treffen.

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vor 1 Stunde hat Udo folgendes von sich gegeben:

übermäßig Angst vor Corona

Also, ich freu mich ja über jeden, der von einem milden Verlauf berichtet und noch mehr über jeden, der sich gar nicht erst ansteckt, aber nachdem ich ne Reportage und - soweit sie dazu noch fähig waren - Interviews mit ehemaligen Intensivpatienten gesehen habe, bin ich mir nicht sicher, ob es sowas wie übermäßige Angst vor Corona wirklich geben kann. Die Schicksale da waren echt bitter. Da war eine selbst betroffene Ärztin dabei und Du hast ihr die Todesangst wirklich angesehen. Es ist keineswegs gesagt, dass ihre Lungenfibrose zum Stillstand kommt. Sie sagte, es gäbe nur zwei Möglichkeiten,  bestenfalls wird es einfach nur nicht mehr besser. Die andere Alternative wäre, dass sie in näherer Zukunft schleichend erstickt. Das ist nur einer der möglichen Langzeitschäden. 

 

Jede Gefahr hat ja immer zwei Aspekte. Zum einen die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens und zum anderen das mögliche Schadensausmaß. Das erste steigt grade massiv an und das zweite rechtfertigt in meinen Augen jegliche Vorsicht. Das heißt für die These Verkehrssicherheit durch SUV-Fahren: Die größte Verkehrssicherheit bringt immer noch vorsichtiges Fahren, oder? Is ja auch mal ne Handlungsoption. Der SUV-Panzer bringt ja nur für Dich mehr Sicherheit. Für die Kinder, die Du damit am Zebrastreifen umwemst, bringt er das Gegenteil. 

 

Jedem, dem ich begegne wünsche ich, dass er sich bitte nicht ansteckt; um seiner selbst willen und für all die anderen, die er dann auch nicht ansteckt. 

Tut mir leid, aber mit Relativierungs-Posts kann ich nicht viel anfangen, finde ich zu gefährlich. Bin mir sicher, dass viele sich anstecken, während sie gerade an was völlig anderes denken. 

 

Bearbeitet von Steuermann
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Jau, in Tirol ist schon alles an Mutationen unterwegs, und ehrlich gesagt halte ich Abstand vom Gedanken, dass es bei uns noch was zu retten gäbe. Lockdown um 2 Wochen verlängern wird diskutiert, sagen die diesmal auch wie oft noch? :-)

 

Allerdings, Skifahren geh ich woanders, wenn man es wieder darf.

Ischgl hab ich schon boykottiert seit es die Verordnungen gegen in Snowboardboots zum Apres Ski gehen dürfen mit Bussgeldern gab. Ob mich Zillertal, Stubaital und Ötztal nochmal sehen?

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vor 10 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Schon vor ner Weile sagte ich, um die Südafrika Variante muss man sich mehr Sorgen machen als um die englische. 
jetzt wird die Datenlage langsam stabil genug zur Veröffentlichung:

https://liveblog.tt.com/414/coronavirus/94133/ft-astrazeneca-weniger-wirksam-gegen-sudafrika-mutation
 

jan

 

Solange der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht geimpft ist, würde ich sagen die britische B117 Variante kann wesentlich größeren Schaden anrichten.

 

Es gibt aber auch schon Kombimutanten mit der höheren Ansteckungswahrscheinlichkeit der B117 in Kombination mit der schwächeren Wirkung der Impfstoffe wie bei der Südafrikavariante B1351.

 

https://www.tagesspiegel.de/wissen/mutation-b117-wird-gefaehrlicher-forschungsteam-weist-verminderte-impfstoffwirkung-nach/26875978.html

 

Weiterhin beträgt der Anteil der B117 und B1351 Varianten in der Bevölkerung wohl zwischen 10 und 20%. Das sind nur ein paar Wochen ohne Lockdown bis ein "normaler harter Lockdown" wie wir ihn bisher kennen keine Wirkung mehr erzielen würde.

 

Ob es vor dem Hintergrund so sinnvoll ist (oder zu verantworten wäre), bei einer (endlich) erzielten 50er Inzidenz das geplante "wieder-aufmach-Rennen" zu veranstalten? 

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vor einer Stunde hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

...

Ob es vor dem Hintergrund so sinnvoll ist (oder zu verantworten wäre), bei einer (endlich) erzielten 50er Inzidenz das geplante "wieder-aufmach-Rennen" zu veranstalten? 

 

Ich denke gezielte Öffnungen mit Sachverstand wären sogar sinnvoll. In der Theorie mag das mit dem harten Lockdown ja ein probates Mittel sein, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass vieles nicht funktioniert. Um so mehr verboten ist, desto größer ist die Zahl derer, die gegen Regeln verstossen.

 

Es gibt verschiedene Bereiche, in denen man mit vernünftigen, funktionierenden Hygienekonzepten arbeiten kann. Wenn man diese Bereiche öffnet, stellt man viele Menschen zufrieden, der Großteil der Betriebe, der öffnen darf, wird im eigenen Interesse darauf achten diese Hygienekonzepte einzuhalten, bzw. es lässt sich auch kontrollieren.

Sind aber viele Bereiche geschlossen, findet viel mehr im Untergrund statt, wo nicht auf die Einhaltung von Hygienestandards geachtet wird und Kontrolle kaum möglich ist. Nur wenn es irgendwo total aus dem Ruder läuft oder rein zufällig, kommt mal was an die Öffentlichkeit, was aber nur die Spitze des Eisbergs ist.

 

 

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vor 20 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Ich denke gezielte Öffnungen mit Sachverstand wären sogar sinnvoll.

Wenn das gehen würde wäre das natürlich super. Welche Bereiche hast du da jetzt im Kopf bei denen man das machen könnte / sollte?

 

vor 20 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Sind aber viele Bereiche geschlossen, findet viel mehr im Untergrund statt, wo nicht auf die Einhaltung von Hygienestandards geachtet wird und Kontrolle kaum möglich ist. Nur wenn es irgendwo total aus dem Ruder läuft oder rein zufällig, kommt mal was an die Öffentlichkeit, was aber nur die Spitze des Eisbergs ist.

 

Das stimmt natürlich, dass dann mehr im Untergrund statt findet wenn alles zu ist. Ich hatte das vor einer Weile schon mal geschrieben, ich bin mir nicht sicher ob die Auswirkungen von illegalen Partys, Hochzeiten etc. wirklich so groß sind. Klar, darüber liest man in den Zeitungen, darüber empört sich der Bekanntenkreis etc. .

 

Solange man allerdings nach wie vor mit 30 Leuten ins schlecht gelüftete Großraumbüro darf und sich dann dort zwar mit Abstand, aber ohne Maske den ganzen Tag über aufhalten darf (was anscheinend immer noch mindestens 30% der Bevölkerung tatsächlich macht) - das ist wie jeden Tag eine illegale Hochzeit oder so - fallen die illegalen Zusammenkünfte vermutlich statistisch gesehen unter den Tisch.

 

-----------

 

Weiterhin hätte man ja seit Anfang letzten Jahres auch dafür sorgen können, die magische (selbst festgelegte) 50er Inzidenzgrenze, bis zu der (angeblich) noch Infektionen nachverfolgt werden können, durch Investitionen in Infrastruktur und Personal auszubauen. In diesem Zusammenhang ist mir bisher nichts bekannt, euch? 

--------

 

Ich habe eben die Auswirkungen der unterschiedlichen Virusvarianten durch die Simulation laufen lassen.

Wenn der Lockdown so wie heute unverändert beibehalten wird, zeigen sich folgende Verläufe:

 

image.thumb.png.08558a8b9ce3b81bb959f7347997db4e.png image.thumb.png.b0e6916b935443eee4541c60944b94b2.png

 

daraus sieht man vor Allem zwei Sachen.

 

1. mit der "alten Virusvariante werden wir ca. Mitte Februar unter die 50er Marke kommen. (Grafik 1)

2. dass der "harte Lockdown" wie wir ihn jetzt haben, gegen die ansteckendere Variante chancenlos wäre. Schon im März wäre die Inzidenz von heute 90 wieder auf über 400 gestiegen. (Grafik 2).

 

Nachdem bis April keine Wunder beim Impfen passieren werden (März dieses Jahr), bleibt wohl nichts anderes übrig als den aktuellen Lockdown weiterzufahren um dann mehr Zeit zu gewinnen, damit die dritte Welle mit den B117 Mutationen durch die Impfungen abgefedert werden kann.

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vor 28 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Wenn das gehen würde wäre das natürlich super. Welche Bereiche hast du da jetzt im Kopf bei denen man das machen könnte / sollte?

 

 

Das stimmt natürlich, dass dann mehr im Untergrund statt findet wenn alles zu ist. Ich hatte das vor einer Weile schon mal geschrieben, ich bin mir nicht sicher ob die Auswirkungen von illegalen Partys, Hochzeiten etc. wirklich so groß sind. Klar, darüber liest man in den Zeitungen, darüber empört sich der Bekanntenkreis etc. .

 

Solange man allerdings nach wie vor mit 30 Leuten ins schlecht gelüftete Großraumbüro darf und sich dann dort zwar mit Abstand, aber ohne Maske den ganzen Tag über aufhalten darf (was anscheinend immer noch mindestens 30% der Bevölkerung tatsächlich macht) - das ist wie jeden Tag eine illegale Hochzeit oder so - fallen die illegalen Zusammenkünfte vermutlich statistisch gesehen unter den Tisch.

 

 

Der Punkt ist, das die Form der Kontaktnachverfolgung, so wie sie bei uns durchgeführt wird, vollkommen an der Realität vorbei geht. So wie ich das mitbekommen habe, basiert sie ausschließlich auf den Angaben der positiv getesteten Person. Keiner wird doch freiwillig Kontakte angeben, die aufgrund von Regelverstösse stattfanden. Also wird es immer nur auf Schule, Arbeit, Einkaufen hinauslaufen. Die Liste der regelwidrigen Kontaktmöglichkeiten, die von sich aus keiner freiwillig erzählen wird dagen ist lang: Feiern, wechselnde Treffen mit Freunden, Verwandten, etc., der ganze Bereich Erotik in jedweder Facette, Körperpflege (Kosmetik, Nagelstudio, Friseur,Massage, Tattoo, etc.), religiös motivierte Veranstaltungen u.s.w.

 

Ob tatsächlich 30% der Bevölkerung ohne Maske im schlecht gelüfteten Großraumbüro arbeitet, halte ich jetzt auch nicht für eine gesicherte statistische Größe.

 

 

 

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Vor knapp drei Wochen, also fast ein Jahr nach dem ersten (!) Fall in Deutschland – dem ich hochinteressiert folgte – war's doch erstaunlich, wie sich die Spur über wenige Wochen von China nach Deutschland verfolgen ließ, habe ich erfahren, dass wir nicht nur einen Corona-Fall im Haus hatten, die Person leider auch innerhalb 11 Tagen daran verstarb.

Ich wollte in dem Moment nicht klugscheissen, hätte aber mehr als eine Antwort auf die Frage seiner Frau gehabt, wie er sich das nur einfangen konnte – schliesslich hat er seit vielen Monaten die Wohnung nicht mehr verlassen können. Seinen Sohn habe ich vor einigen Monaten z.B. gefragt, ob er die Besuch mit mehreren Personen, zudem ohne Maske usw. für sinnvoll hält, wo sein Vater doch offensichtlich nicht in bester Verfassung sei. Habe dann mal kurz erklärt, das ich meine deutlich gesündere Mutter nur noch auf dem Balkon kontaktiere – das fand er amüsant.

Ich bin also nicht überrascht – im Gegenteil – ich fühle mich leider ziemlich treffsicher bestätigt. Da könnte ich allerdings gut drauf verzichten.

Wenn ich nun überlege, wer letztes Jahr in Quarantäne gesteckt wurde, Betriebe vorrübergehen geschlossen, ja sogar komplette Wohnblocks gesperrt wurden – so wundere ich mich, dass ich nicht mal eine grobe Idee hatte, dass der Scheiss bereits bei uns im Haus ist. Das finde ich wenig ideal.

Ich hoffe einfach mal, dass die Entwicklung innerhalb eines Jahres nicht darauf schliessen lässt, was uns nächstes Jahr um diese Zeit erwartet. Die Hoffnung stirbt zuletzt – Zweifel habe ich allerdings genug.

 

 

Bearbeitet von Motorhuhn
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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