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Corona und so


sidewalksurfer

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vor einer Stunde hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:

Mal was neben her. Was die ganzen Politiker hier uns einreden wollen, halte ich für ausgemachten Unsinn. Das alles kein Promblem ist und so. Deutschland hat gerade mal ca.1500 Corona bestätigte Coronafälle und man bekommt aber schon seit ca. 2 Wochen keinen Mundschutz mehr bestellt. Desinfektinsmittel werden auch nicht mehr geliefert und die Schutzkittel sind auch bald alle weg.

Könnte ich ja noch verstehen, wenn es nicht mehr für normale Konsumhaushalte zu beschaffen wäre, aber wenn jetzt schon medizinische  Einrichtungen und das Umfeld davon betroffen werden, dann ist doch einiges im Argen.

Bei uns im Altenheim sind Gestern die letzten Flaschen Desinfektionsmittel angebrochen worden, dann gibt es nix mehr, weil nix mehr geliefert wird. Bin mal gespannt, wann Handschuhe und der Rest auch noch leer sind.

Dann heißt es Keime verteilen im ganzen Haus auf höchster Ebene. Eigen- und Fremdgefährdung ist dann an der Tagesordung.

Desweiteren ist es ja auch so, daß das Pflegepersonal auch weiter arbeiten soll/ muß ,auch wenn es Kontakt zu nachweislich Corona Infizierten hatte und das Personal dadurch Corona bekommen haben könnte.

Quarantäne gibt es beim Personal nicht, die müssen weiter arbeiten und können so direkt mal wieder neue Patienten mit Corona anstecken.

 

 

 

Also hier in der Schweiz halten sich die Hamsterkäufe noch in Grenzen / Desinfektionsmittel ist aber trotzdem knapp. 

 

Überall wo der normale Bürger aber nicht dran kommt (b2b) sind Desinfektionsmittel, Atemmasken & Einweghandschuhe massig auf Lager. 

 

Ist das in D vielleicht nicht auch so? 

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Vielleicht unpassend im Sinne der Ethik: Aber ich frage mich gerade, wie nun wohl der Rollermarkt „reagieren“ wird. Gibt’s mehr oder weniger Angebote? Wird’s teurer oder günstiger? Bleibt alles gleich?

Bearbeitet von klausio
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vor 2 Stunden hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:

Mal was neben her. Was die ganzen Politiker hier uns einreden wollen, halte ich für ausgemachten Unsinn. Das alles kein Promblem ist und so. Deutschland hat gerade mal ca.1500 Corona bestätigte Coronafälle und man bekommt aber schon seit ca. 2 Wochen keinen Mundschutz mehr bestellt. Desinfektinsmittel werden auch nicht mehr geliefert und die Schutzkittel sind auch bald alle weg.

Könnte ich ja noch verstehen, wenn es nicht mehr für normale Konsumhaushalte zu beschaffen wäre, aber wenn jetzt schon medizinische  Einrichtungen und das Umfeld davon betroffen werden, dann ist doch einiges im Argen.

Bei uns im Altenheim sind Gestern die letzten Flaschen Desinfektionsmittel angebrochen worden, dann gibt es nix mehr, weil nix mehr geliefert wird. Bin mal gespannt, wann Handschuhe und der Rest auch noch leer sind.

Dann heißt es Keime verteilen im ganzen Haus auf höchster Ebene. Eigen- und Fremdgefährdung ist dann an der Tagesordung.

Desweiteren ist es ja auch so, daß das Pflegepersonal auch weiter arbeiten soll/ muß ,auch wenn es Kontakt zu nachweislich Corona Infizierten hatte und das Personal dadurch Corona bekommen haben könnte.

Quarantäne gibt es beim Personal nicht, die müssen weiter arbeiten und können so direkt mal wieder neue Patienten mit Corona anstecken.

 

 

Richtig. U das trifft auch Krankenhäuser und deren Intensivstationen. Wenn die Fälle exponentiell nach oben Schiessen, wird selektiert... Zu alt zu hässlich usw... Das Problem haben die Italiener.

 

Bei uns im Rewe wurde eiskalt der Desinfektion spender entwendet hahahaIMG-20200311-WA0003.thumb.jpg.4b52a678f1cef340b8adcc79044a4f78.jpg

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Hier in Norwegen haben wir z. Zt., nach Italien, weltweit das zweithöchste nachgewiesene proKopf-Auftreten von Corona-Fällen (weil "das halbe Land" im Februar im Auslandsurlaub war). Ist aber für die internationale Presse nicht medientauglich, denn:

 

Keine Spur von Panik, es wird moderat auf Vorrat eingekauft (eben nur 1-2 mal die Woche in den Laden statt 3-4 mal). Vereinzelte Hamsterkäufer werden ganz offen belächelt. 

 

Die Gesundheitsbehörden und Gemeinden verschicken regelmässig zusammengefasste und verständliche Infos, Ratschläge und Anordnungen per SMS an alle (!). Jeder weiss, was von ihm/ihr als Bürger erwartet wird, um die eigentliche, klar definierte, gesellschaftliche Herausforderung zu meistern: Risikogruppen zu schützen.

 

Die Staatsministerin hat den Gesundheitsminister mit sehr weitreichenden Vollmachten ausgestattet, dieser stützt sich beinahe ausschliesslich auf seinen (kleinen aber kompetenten) Expertenstab. 

 

Alles transparent und verständlich, auch die Medien halten sich an ihren Presse-ethischen Codex (reisserisch und öffentlich angeprangert werden nur die vereinzelten vermeidbaren Patzer, mit deutlicher Nennung der Verantwortlichen, die sich dort auch gleich direkt und bedingungslos bei allen entschuldigen dürfen).

 

Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten, unmissverständliche Hirarchien, guter Informationsfluss- die Leute sind besorgt, aber nicht verunsichert. Man rückt quasi als Gesellschaft zusammen, indem man nach Möglichkeit den angeordneten Abstand zueinander einhält.

 

Soweit unser Krisenmanagement, mal sehen wie sich das hinterher in der internationalen Bilanz macht...

 

 

 

 

 

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vor 14 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Na das nenn ich mal nen lausigen Tarifvertrag. Welche Gewerkschaft hat denn den abgeschlossen?

Sind in der kirlichen Einrichtung dem TVÖD angeschlossen, Der wird aber nicht in allen Teilen 1.1 übernommen. Denke mal das die kirchlichen Träger da schon einiges minimieren. Gehalt gibt es nach TVÖD.

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vor 12 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Hier in Norwegen haben wir z. Zt., nach Italien und Südkorea, weltweit das dritthöchste nachgewiesene proKopf-Auftreten von Corona-Fällen (weil "das halbe Land" im Februar im Auslandsurlaub war). Ist aber für die internationale Presse nicht medientauglich, denn:

 

Keine Spur von Panik, es wird moderat auf Vorrat eingekauft (eben nur 1-2 mal die Woche in den Laden statt 3-4 mal) die Gesundheitsbehörden und Gemeinden verschicken regelmässig zusammengefaste Infos, Ratschläge und Anordnungen per SMS an alle (!). Jeder weiss, was von ihm/ihr als Bürger erwartet wird, um die eigentliche gesellschaftliche Herausforderung zu meistern: Risikogruppen zu schützen.

 

Die Staatsministerin hat den Gesundheitsminister mit sehr weitreichenden Vollmachten ausgestattet, dieser stützt sich auf seinen Expertenstab. 

 

Alles transparent und verständlich, auch die Medien halten sich an ihren Presse-ethischen Codex (reisserisch und öffentlich angeprangert werden nur die vereinzelten vermeidbaren Patzer, mit direkter Nennung der Verantwortlichen).

 

Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten, unmissverständliche Hirarchien, guter Informationsfluss- die Leute sind besorgt, aber nicht verunsichert. Man rückt quasi als Gesellschaft zusammen, indem man den angeordneten Abstand zueinander einhält.

 

Soweit unser Krisenmanagement, mal sehen wie sich das hinterher in der internationalen Bilanz macht...

 

 

 

 

 

 

 

So ein Vorgehen würde ich mir in Deutschland auch wünschen.

 

Stattdessen delegiert jeder die Entscheidungen zum anderen, zu kotzen.

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vor 2 Stunden hat berlinwestside folgendes von sich gegeben:

burgerking oder leichenbestatter?

WG für Menschen mit Behinderungen. Die brauchen rund-um-die-Uhr-Versorgung, egal, was kommt. Und wenn die Werkstätten hier bald zumachen, was absehbar ist, heißt das für uns, dass für die nächsten Wochen alle Bewohner da sind und jede Menge Überstunden anfallen.

Wie das mit der Quarantäne funktionieren soll, sobald mal jemand hier COVID-positiv ist, weiß ich nicht.

Man kann weder einem schwer geistig behinderten Menschen sagen, im Zimmer zu bleiben (so rein kognitiv), noch die Mitarbeiter nach Hause schicken.

 

Das ganze Modell mag anderswo funktionieren, aber in diesem speziellen Fall ist es nicht umsetzbar.

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@Spiderdust: hier werden in solchen Fällen bekannte Risiko-Patienten/Bewohner präventiv isoliert, dezidiertes Personal wird nur auf diese Patienten/Bewohner abgestellt. Dieses "Spezialpersonal" wird noch einmal gesondert und ausdrücklich angehalten, soziale Kontakte auch in der Freizeit auf ein notwendiges Minimum herunterzufahren (was prinzipiell natürlich für alle gilt).

 

Muss man halt die Räumlichkeiten (eigener Flügel) für haben/schaffen.

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Im Altenheim sind de facto ja quasi nur Risikobewohner. Da gehört im gleichen Fall das ganze Gebäude isoliert und das Personal in die Pflicht genommen. An Besten schon im Vorfeld Intensiv-Station-Regeln. Aber es braucht ja immer nur einer die Kette zu durchbrechen, und je mehr Personal, desto höher das Risiko. Wenn Corona einmal im Haus ist, ist das wie mit Noro-Virus: :shit::repuke:

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ich wollte vorhin mittagessen gegen - küche geschlossen, dafür der ganze supermarkt voller panikpatienten - irre

 

und - die dicksten suv direkt vorm tor geparkt wo die kunden ohne behinderung die wagerln holen sollten -  das ist ja nicht zu glauben  

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Schön war auch (in der seriösen Presse) zu lesen, dass sich die Schulschließung in Bayern gestern Abend abzeichnete, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Notfallplan vorhanden ist!

Erst mal alles zu machen und den Leuten überlassen, wie die das dann bewerkstelligen sollen :thumbsup:

 

 

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vor einer Stunde hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:

Sind in der kirlichen Einrichtung dem TVÖD angeschlossen, Der wird aber nicht in allen Teilen 1.1 übernommen. Denke mal das die kirchlichen Träger da schon einiges minimieren. Gehalt gibt es nach TVÖD.

Dann musst du falsch liegen. Gilt für mich genauso. Und bei uns ist klar: Zwang zum Überstundenabbau ist nicht. Oder Ihr habt ne interne Dienstvereinbarung, in der was anderes vereinbart wurde. Tretet mal eurer MAV in den Arsch.

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vor 59 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

WG für Menschen mit Behinderungen. Die brauchen rund-um-die-Uhr-Versorgung, egal, was kommt. Und wenn die Werkstätten hier bald zumachen, was absehbar ist, heißt das für uns, dass für die nächsten Wochen alle Bewohner da sind und jede Menge Überstunden anfallen.

Wie das mit der Quarantäne funktionieren soll, sobald mal jemand hier COVID-positiv ist, weiß ich nicht.

Man kann weder einem schwer geistig behinderten Menschen sagen, im Zimmer zu bleiben (so rein kognitiv), noch die Mitarbeiter nach Hause schicken.

 

Das ganze Modell mag anderswo funktionieren, aber in diesem speziellen Fall ist es nicht umsetzbar.

Bei mir im Alltenheim ebenso.

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vor 9 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Dann musst du falsch liegen. Gilt für mich genauso. Und bei uns ist klar: Zwang zum Überstundenabbau ist nicht. Oder Ihr habt ne interne Dienstvereinbarung, in der was anderes vereinbart wurde. Tretet mal eurer MAV in den Arsch.

MAV ist momentan nicht anwesend.

Ist aber auch schon seit mindest. 22 Jahren, daß die Überstunden so abgebaut werden. Ist in anderen Altenheimen auch so. Die können es sich personaltechnisch gar nicht leisten, daß da Jeder seine Überstunden nimmt, wann er will. Im Büro mag das noch gehen, aber in Altenheimen, die alle am untersten Personallimit fahren, funktioniert so was nicht.

 

Bearbeitet von DR. Cut
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