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Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Zu den "Lagern" bzw. "Corona-Knast": unabhängig was man von diesen Unterbringungsmöglichkeiten nun hält, ich frage mich halt: was soll man mit Leuten machen, welche sich hartnäckig wehren sich an Regeln zu halten? Ich unterstelle mal weiterhin, daß bei einem gewissen Prozentsatz (vielleicht auch nur Promillesatz) unserer Mitbürger weder Aufklärungsarbeit noch Ermahnungen oder Geldbußen die nötige Einsicht bringen. Was soll man also als Staat tun? Sich von ein paar Vögeln auf der Nase herumtanzen lassen? Nur um sich hinterher dem Vowurf auszusetzen, der Rechtsstaat verfüge nicht über die notwenigen Mittel, solche Typen zur Räson zu bringen? Letzten Endes fordern es ja genau solche Leute regelrecht heraus, daß letzten Endes solche Maßnahmen überhaupt erst in Erwägung gezogen werden. Schlußendlich hat der Staat ja doch auch die Aufgabe, seine Bürger zu schützen. Zumindest mal diejenigen, welche sich an Regeln halten bzw. welche dieses Schutzes bedürfen (seien es nun Alte, Kinder, "normale" Bürgeretc.). Zudem führt ein Nichthandeln halt auch dazu daß sich diejenigen, welche den Weg mitgehen, irgendwann mal fragen "Warum mach ich das eigentlich? Andere können tun und lassen was sie wollen, es hat keine Folgen."

 

Sehr schön, genau darauf wollt ich hinaus. Andere beschränken sich darauf, sich über Personen eine Meinung zu bilden und gleich noch Beleidigungen hinterherzuschieben.

Die Extrembeispiele George Floyd und Gustl Mollath haben zwei Dinge gemeinsam:

1. Übertreibung macht deutlich

2 In beiden Fällen haben Staatsorgane ganz grandios versagt mit extremen Folgen für den Betroffenen.

 

Für die Betroffenen einer Quarantäneanordnung ist es egal, ob das Ding jetzt Haft oder Absonderung heißt - fühlt sich beides gleich an - und meine Sorge, dass mal eben rechtsstaatliche Regeln für die Freiheitsentziehung, die es mit gutem Grund gibt über Bord geworfen werden, scheint mir nicht vollständig unbegründet. 

 

Fakt ist, dass die Strafvorschrift nach § 74 IfSG eine Verurteilung in einem rechtstaatlichen Gerichtsverfahren voraussetzt. § 30 IfSG reicht als Rechtsgrundlage bei vielen Quarantäneanordnungen gerade nicht. Bei nachweislich Kranken, Infizierten oder Ausscheidern sehe ich überhaupt kein Problem für die Absonderung von Zuwiderhandelnden. Anders ist es bei den Quarantäneanordnungen, die nur aufgrund eines Gefahrenverdachts ausgesprochen werden. Damals waren es Fälle wie Besuch eines Restaurants in dem ein Fall aufgetreten ist oder Rückkehr aus Risikogebiet. 

Da will ich, dass Grundrechtseingriffe mit Bedacht angewandt und mit effektivem Rechtsschutz für die Betroffenen ausgestattet sind. 

Zuwiderhandlungen gegen rechtsstaatliche Regeln sollen nicht nur für Bürger mit Folgen verbunden sein, sondern auch für Staatsorgane und da hab ich im Moment bei einer Absonderung aufgrund einer Mutmaßung ohne Infektionsnachweis meine Sorgen, ob das so klappt. 

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Ich glaube, hier ist die schlechte Kommunikation der Maßnahmen, gepaart mit reißerischen Artikeln von Medienvertretern und deren Clickbaiting in Kombination auf den gereizten Bürger getroffen.

 

Schlechte Basis für Kommunikation und sachliche Diskussion.

 

Hat denn irgendwer irgendwo von nahezu grundloser Inhaftierung von Omma Else bei vergessener FFP2 im Supermarkt gesprochen oder geht es eher um Hardcoreverweigerer als letzte Konsequenz nach vorheriger mehrfacher Missachtung von Anordnungen.

 

Ich lese den Artikel so entspannt, dass ich denke, wer es nachher da hin schafft, der hat es dann vermutlich auch drauf angelegt.

 

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Fast vollständige Zustimmung. Nur zum Punkt hier drunter wollte ich was zu bedenken geben.

 

vor einer Stunde hat Marc Werner folgendes von sich gegeben:

Die Kita in der Nachbarschaft ist übrigens  immer noch voll mit Kindern, offensichtlich sind alle Eltern total wichtig, oder haben einfach keinen Bock mehr auf die Blagen....Gesundheit ist da nicht so wichtig offensichtlich. Im Gegensatz zum ersten Lockdown müssen die Eltern jetzt auch nicht mehr systemrelevant sein um ihre KInder da abzugeben, eine nervliche Belastung, oder angebliche drohende Konflikte reichen da schon.

 

Spielt in die Geschichte mit den Arbeitgebern rein: Viele Arbeitnehmer haben Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung, weil sie Arbeiten müssen. Vom Arbeitgeber aus, nicht weil die Welt ohne ihre Arbeit untergehen würde. Da helfen dann auch 10 Extra Kinderkrankheitstage pro Elternteil nicht viel.
Vor allem wenn man bedenkt, dass der Druck hoch ist, in der aktuellen Lage den Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Solange Kinderbetreuung also angeboten wird, nimmt man die lieber an, als beim Chef in Ungnade zu geraten, weil man die Kinderkrankheitstage ausreizt. Abgesehen davon: Was macht man, wenn man die jetzt für Kinderbetreuung verballert und das Kind wird nochmal krank?

 

So bekomme ich das zumindest bei meinen Kollegen mit...

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Gerade eben hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Ich lese den Artikel so entspannt, dass ich denke, wer es nachher da hin schafft, der hat es dann vermutlich auch drauf angelegt.

Damit rechne ich auch, jedenfalls wenn alle Gesundheitsämter so kompetent und kooperativ arbeiten wie unseres hier auf dem Land. Aber für den Fall, dass es mal nicht so sein sollte, muss es auch eine Möglichkeit der Überprüfung für die Betroffenen geben. 

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vor 1 Stunde hat Brosi folgendes von sich gegeben:

 

Laut Bewertungen steht in den beiligenden Zertifikaten nix von FFP2.

 

Das abgebildete Zertifikat und auch die Maske weisen das Ding als FFP2 aus. Sollte da was anderes kommen ist das ja wohl offensichtlich Betrug.

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vor 19 Minuten hat Brosi folgendes von sich gegeben:

Fast vollständige Zustimmung. Nur zum Punkt hier drunter wollte ich was zu bedenken geben.

 

 

Spielt in die Geschichte mit den Arbeitgebern rein: Viele Arbeitnehmer haben Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung, weil sie Arbeiten müssen. Vom Arbeitgeber aus, nicht weil die Welt ohne ihre Arbeit untergehen würde. Da helfen dann auch 10 Extra Kinderkrankheitstage pro Elternteil nicht viel.
Vor allem wenn man bedenkt, dass der Druck hoch ist, in der aktuellen Lage den Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Solange Kinderbetreuung also angeboten wird, nimmt man die lieber an, als beim Chef in Ungnade zu geraten, weil man die Kinderkrankheitstage ausreizt. Abgesehen davon: Was macht man, wenn man die jetzt für Kinderbetreuung verballert und das Kind wird nochmal krank?

 

So bekomme ich das zumindest bei meinen Kollegen mit...

 

Zusätzlich:

Es wird den Eltern der Beitrag munter abgebucht, mit der Begründung "es findet Regelbetrieb statt", gleichzeitig aber appelliert doch bitte die Kinder daheim zu lassen.

 

Je nach Bundesland ist das selbst bei Geringverdienern ein Haufen Kohle.

 

Die "Motivation" dazu wird dann auch entsprechend groß sein. Ich hab dazu mehrfach bei Träger und Kreisverwaltung entsprechende Anfragen laufen gehabt, alle schoben sich den Ball reihum zu aber keiner traf ne Entscheidung. Für meinen Fall (Hort) hab ich das dann selbst getan und ab Februar den Hort gekündigt, den Beitrag für Januar zurückgefordert, mal sehen ob ich den sehe. Sollte ich später aus dem HO raus müssen, muss ich versuchen, einen neuen Vertrag zu bekommen. Im Zweifel bin ich angeschissen, aber es geht um viel Kohle. Bekomme ich keinen Vertrag, muss das Kind zur Oma. Was ja sehr sinnvoll ist.

Bearbeitet von MyS11
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vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

In Zeiten elektronischer Datenverarbeitung sollte es wohl schon möglich sein eine Vielzahl von Daten abzugleichen um Schlüsse daraus zu ziehen.

du träumer....weil das alles so gut klappt wurden erst vorige woche die fälle von weihnachten nachgetragen (mit der hand beim RKI?).

die ganze sachen mit den daten wurde den sommer über völlig verschlafen.

es gab ja schon seit 2014 für solche fälle eine software, die aber nicht zum einsatz gekommen ist.

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vor 4 Stunden hat Stampede folgendes von sich gegeben:

@Beatnik66 mal ganz ehrlich - hast du dich eigentlich nur zum Rumtrollen in Sachen Corona angemeldet? Oder bist ein Zweitaccount? Findet man den Thread hier bei Google mit den entspechenden Schlagworten?

Ist das ne rhetorische Frage?

Rumtrollen? Ernsthaft?

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Zum Thema Corona Knast:

 

ich versteh die Aufregung nicht. Ist halt wohl jetzt in den Medien angekommen...

 

Fakt ist: hatten wir in Bayern schon im ersten lockdown. Hat bloß kein Hahn danach gekräht...

 

war ein Hotel Nähe des Münchener Hauptbahnhofs. Abgeriegelt von der Polizei, etc.

warum? Einfach: es gab halt so Spezialisten, die trotz nachgewiesener (akuter!) Infektion und Anordnung von Quarantäne draußen rumgelaufen sind. Party, U-Bahn, Arbeit - volles Programm. Mehrfach (!) erwischt und Kommentar: „mir egal, is eh bloß ne Grippe, sollen halt ein paar alte verrecken - tun se doch eh!!!“

 

nun, und solche Spezialisten wurden halt dann irgendwann da reingesteckt...

was willst auch sonst mit solchen vögeln machen??? Bleibt irgendwann halt einfach nix...

 

witzig (oder eigentlich eher tragisch) fand ich da meine 86jährige Schwiegermutter Ende des Sommers. Wie üblich verbrachte sie den Sommer in Kroatien, ihrer Heimat. Als wir sie - wie üblich für den Winter - nach München gefahren haben kamen grad die verschärften grenz- und Quarantäneregeln wieder auf. Man hat sich schon Gedanken gemacht, ob man davon betroffen sein wird am nächsten Tag...

jetzt muss man sagen, das Schwiegermutter einiges erlebt hat im Leben - inklusive Flucht vor dem Tito Regime mit Kugeln um die Ohren fliegen am Grenzzaun, erschossenen mitflüchlingen, Haft im Straflager, all solch Zeugs...

 

sie hat sich in den ganzen Überlegungen zur Heimreise erst mal bei uns erkundigt, wo denn dann das Lager sei, in das sie sich für diese quarantäne begeben müsse, wenn wir nach Deutschland zurückkommen. Und ob wir denn im gleichen wären, oder ob sie die 14 Tage alleine überstehen muss...

 

dass man einfach nur daheim bleiben muss war ihr völlig unverständlich, auch nachdem wir es ihr erklärt hatten. „Das macht doch kaum Sinn, wer soll denn so was überwachen!!!“

 

Rückt einem irgendwie ganz abrupt mal wieder das eigene Weltbild zurecht, in was für einer Luxuswelt wir eigentlich leben...

 

jan

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Mal was anderes, kleiner „Halbzeitstand“, Deutschland im Vergleich zu seinen Anrainern, gemessen an der registrierten Pro-Kopf-Sterberate durch die Pandemie:

 

2.) Belgien

6.) Tschechien

21.) Frankreich

23) Schweiz

32) Polen

33) Luxemburg

37) Österreich

38) Niederlande

45) Deutschland

69) Dänemark

 

Wenn man die belgische Rate überträgt, dann habt Ihr mit Euren Anstrengungen bis jetzt ca. 100.000 Menschenleben gerettet. Chapeau! 

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vor 49 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

...... Für meinen Fall (Hort) hab ich das dann selbst getan und ab Februar den Hort gekündigt, den Beitrag für Januar zurückgefordert, mal sehen ob ich den sehe. 

wurde der Beitrag abgebucht?? dann kannste binnen 6 Wochen zurückbuchen lassen

 

Rita

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vor 15 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

wurde der Beitrag abgebucht?? dann kannste binnen 6 Wochen zurückbuchen lassen

 

Rita

 

Ja, hab ich schon gemacht, mal gespannt wie die Reaktion darauf so sein wird.

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vor 12 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Ja, hab ich schon gemacht, mal gespannt wie die Reaktion darauf so sein wird.

Pfffzzzz.... nur nicht hängenlassen. Ich bin dran, mir auch das abgebuchte Geld für die monatliche Schulbusfahrkarte in Höhe von nur 45,50/m für Januar zurückzuholen.

Dafür können wir dann einmal alle drei ne Pizza bestellen. Mit Käserandfüllung.

Hab nichts zu verschenken derzeit.

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vor 4 Stunden hat skoot folgendes von sich gegeben:

Hab gestern noch diese FFP2 für 16 Euro bestellt, heute schon 25...

 


Frage an die Rechtsabteilung:

 

Spricht juristisch eigentlich irgendetwas dagegen, die Preise für Seuchenschutzbedarf einzufrieren? *kopfschüttel*

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vor 8 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:


Frage an die Rechtsabteilung:

 

Spricht juristisch eigentlich irgendetwas dagegen, die Preise für Seuchenschutzbedarf einzufrieren? *kopfschüttel*

Will doch keiner der „hohen Herren“ (Politiker). Lesetipp diesbezüglich: Aktueller Spiegel und dort die Geschichte von zwei Anfang 20-jährigen Schweitzer Jungunternehmern. Die haben dem Bund und Ländern (NRW/Bayern) Masken und Schutzkleidung für ca. 350 Mio. in 2020 verkauft. Gewinnspannen von 1000% und Herr Spahn und Co. haben teils pers. interveniert damit es schnell geht... :repuke:

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vor 2 Stunden hat Brosi folgendes von sich gegeben:

Fast vollständige Zustimmung. Nur zum Punkt hier drunter wollte ich was zu bedenken geben.

 

 

Spielt in die Geschichte mit den Arbeitgebern rein: Viele Arbeitnehmer haben Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung, weil sie Arbeiten müssen. Vom Arbeitgeber aus, nicht weil die Welt ohne ihre Arbeit untergehen würde. Da helfen dann auch 10 Extra Kinderkrankheitstage pro Elternteil nicht viel.
Vor allem wenn man bedenkt, dass der Druck hoch ist, in der aktuellen Lage den Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Solange Kinderbetreuung also angeboten wird, nimmt man die lieber an, als beim Chef in Ungnade zu geraten, weil man die Kinderkrankheitstage ausreizt. Abgesehen davon: Was macht man, wenn man die jetzt für Kinderbetreuung verballert und das Kind wird nochmal krank?

 

So bekomme ich das zumindest bei meinen Kollegen mit...

 

 

Naja ein Großteil der Bildschirmberufe sitzt zu Hause im HO, so auch ich. Ich schaffe es parallel auch meinen Asperger autistischen Stiefsohn zusätzlich noch  zu betreuen.

 

Viele andere Berufe die vor Ort arbeiten müssen, haben da Probleme, da stimme ich zu.

 

Viele andere aber NICHT. Meine Lebensgefährtin arbeitet als Erzieherin in einer Brennpunkt KITA in Köln. Über 85 % aller Eltern da sind Hartz 4 und somit ohne Job. Dennoch ist die Kita nach wie vor in nahezu VOLLAUSLASTUNG (und alle Erzieher arbeiten nach wie vor ohne jeden Schutz) und das kann NICHT sein. Dann bitte wieder wie im ersten Lockdown, Berechtigung von Kita Plätzen nur für systemrelevante Berufe. Der Rest muss sich einfach anders behelfen, auch wenn es schmerzt, aber Gesundheit geht vor. 

Bearbeitet von Marc Werner
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vor 9 Minuten hat Marc Werner folgendes von sich gegeben:

 

 

Naja ein Großteil der Bildschirmberufe sitzt zu Hause im HO, so auch ich. Ich schaffe es parallel auch meinen Asperger autistischen Stiefsohn zusätzlich noch  zu betreuen.

 

Viele andere Berufe die vor Ort arbeiten müssen, haben da Probleme, da stimme ich zu.

 

Viele andere aber NICHT. Meine Lebensgefährtin arbeitet als Erzieherin in einer Brennpunkt KITA in Köln. Über 85 % aller Eltern da sind Hartz 4 und somit ohne Job. Dennoch ist die Kita nach wie vor in nahezu VOLLAUSLASTUNG (und alle Erzieher arbeiten nach wie vor ohne jeden Schutz) und das kann NICHT sein. Dann bitte wieder wie im ersten Lockdown, Berechtigung von Kita Plätzen nur für systemrelevante Berufe. Der Rest muss sich einfach anders behelfen, auch wenn es schmerzt, aber Gesundheit geht vor. 

 

Ja, gerne, aber dann auch nicht Kohle abbuchen sondern auch wie im ersten Lockdown, nur von denen mit nachgewiesenem Bedarf.

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vor 1 Stunde hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Ist das ne rhetorische Frage?

Rumtrollen? Ernsthaft?


Wir wollen wissen wo du herkommst:

Hast du irgendwas mit unserem Hobby zu tun?

Hat dich der Gockle hier herverirrt?

Bist du ein 2. Account?

 

Aus dem nichts hier auftauchen und 60 Beiträge in 12 Tagen verfassen: Du hast doch jetzt bestimmt nicht über den Winter deine PX80Alt erstmal seit 1986 wieder ausgebuddelt oder?!

 

Weiterhin: Fragen mit Gegenfragen zu beantworten gehört hier nicht zum guten Ton

Schwäche und Unsicherheit sind mal überhaupt keine Tugenden im gsf 

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vor 22 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:


Wir wollen wissen wo du herkommst:

Hast du irgendwas mit unserem Hobby zu tun?

Hat dich der Gockle hier herverirrt?

Bist du ein 2. Account?

 

Aus dem nichts hier auftauchen und 60 Beiträge in 12 Tagen verfassen: Du hast doch jetzt bestimmt nicht über den Winter deine PX80Alt erstmal seit 1986 wieder ausgebuddelt oder?!

 

Weiterhin: Fragen mit Gegenfragen zu beantworten gehört hier nicht zum guten Ton

Schwäche und Unsicherheit sind mal überhaupt keine Tugenden im gsf 


(OT on: Hier greift erstmal sowieso der Welpenschutz - Dringliche Bitte um Mäßigung! OT off)

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vor 13 Minuten hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:


Wir wollen wissen wo du herkommst:

Hast du irgendwas mit unserem Hobby zu tun?

Hat dich der Gockle hier herverirrt?

Bist du ein 2. Account?

 

Weiterhin: Fragen mit Gegenfragen zu beantworten gehört hier nicht zum guten Ton

Schwäche und Unsicherheit sind mal überhaupt keine Tugenden im gsf 

 

Alter.... liest du selbst was Du da schreibst? und vor allem WIE Du das schreibst? Was sprichst Du denn hier so auf? 

Keine Kinder vorm Haus zum verjagen oder warum so latent pissed?

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vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:


Frage an die Rechtsabteilung:

 

Spricht juristisch eigentlich irgendetwas dagegen, die Preise für Seuchenschutzbedarf einzufrieren? *kopfschüttel*

 

Aus dem Bauch raus und eher unjuristisch: Durchaus denkbar. Gibt es ja grds. schon, läuft unter dem Schlagwort "Staatliche Preisbildung/Preisbindung". Eine(r) der Gründe/Rechtfertigungen dafür ist die Korrektur eines Marktversagens.

 

Geht sowohl als Höchstpreis (aktuelles Beispiel: Mietpreisbremse) als auch als Mindestpreis (z.B. Rechtsanwaltsvergütungsgesetz und die - kürzlich durch den EuGH (in Teilen?) gekippte - HOAI).

 

Der Begründungsaufwand dürfte erheblich sein. Und als Folge könnte ein Mangel im Angebot, oder in der Qualität entstehen... 

 

Edit/P.S.: schöne Übersicht über mögliche Gründe und Folgen bei Fest-/Mindest-/Höchstpreise finden sich recht übersichtlich und überschaubar hier.

 

Edit-Edit: gerade gesehen, so richtig ist das nicht alles, in dem Link. Ein Teil der unter Festpreis/Preisbindung genannten Beispiele sind eher Mindestpreise, z.B. die Rechtsanwaltsgebühren.

Bearbeitet von milan
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vor 33 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

Mindestpreis (z.B. Rechtsanwaltsvergütungsgesetz

Empfindest Du das nicht auch manchmal eher als Höchstpreisbestimmung? Habe das Gefühl, die Zahl der PKH- und Beratungshilfefälle steigt von Tag zu Tag. 

Aber lieber zurück zu ontopic: Schwierig umzusetzen dürfte dagegen die dann vielleicht notwendige Lieferpflicht für einen im Ausland ansässigen Hersteller. Dort wo bereits eine Preisbindung gilt, sind die Betroffenen noch mehr auf eine nationale Zulassung angewiesen. Schon daher dürfte die Gegenwehr geringer ausfallen. Privatisierung ist halt nicht lediglich vorteilhaft. Manche Teile der Daseinsvorsorge müssten vielleicht wieder in staatliche Hand. 

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vor 12 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Empfindest Du das nicht auch manchmal eher als Höchstpreisbestimmung? Habe das Gefühl, die Zahl der PKH- und Beratungshilfefälle steigt von Tag zu Tag.

 

Damit habe ich zum Glück nur sehr selten zu tun. Aber auch außerhalb davon sind Honorare oberhalb der gesetzlichen Mindestgebühren des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes tatsächlich selbst bei institutionellen Mandanten, insbesondere den regelmäßigen, nur eingeschränkt vermittelbar (diplomatisch ausgedrückt). Da Beratungen allerdings üblicherweise über (steuerbares) Stundenhonorar laufen und die Streitwerte in streitigen Verfahren in unserer Mandantenstruktur im Regelfall in Ordnung sind, will ich mich insoweit nicht beklagen.

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vor einer Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Damit habe ich zum Glück nur sehr selten zu tun. Aber auch außerhalb davon sind Honorare oberhalb der gesetzlichen Mindestgebühren des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes tatsächlich selbst bei institutionellen Mandanten, insbesondere den regelmäßigen, nur eingeschränkt vermittelbar (diplomatisch ausgedrückt). Da Beratungen allerdings üblicherweise über (steuerbares) Stundenhonorar laufen und die Streitwerte in streitigen Verfahren in unserer Mandantenstruktur im Regelfall in Ordnung sind, will ich mich insoweit nicht beklagen.

OT on:

 

im Detail will ich mich ja nicht übers RVG beschweren. Wenn ich aber so durch mein geschäftliches Leben denke, ich mit einem Anwalt einen fixen stundensatz vereinbart habe - die Angelegenheit dann aber doch vor Gericht geht - und man dann „leider jetzt nach rvg abrechnen muss“ - und ich dann für 2 Schriftsätze á 10 min. (Weil eh schon eingearbeitet und in der Schublade) ne Rechnung über 8000.- Steine bekomm frag ich mich halt schon, für WEN das RVG eigentlich gemacht wurde...

 

und ich hatte nicht bloß einmal so ein Zeugs...

 

OT off

 

jan

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vor 9 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

im Detail will ich mich ja nicht übers RVG beschweren.

Führt hier in der Sache ja jetzt auch nicht weiter, so sehr es mich in den Fingern juckt, mich dazu zu äußern.

 

Gedankenblase an:

"Da denkste, endlich mal ein Fall, der sich gut gewinnen lässt mit sechsstelligem Streitwert, da kannste ja Kammerbeitrag, Haftpflichtversicherung, Software und Mitarbeiter auf einen Schlag bezahlen. Und dann will die Mandantin unbedingt Prozesskostenhilfe beantragen. Dann reichts bei vollem Risiko dann doch wieder nicht mal für die Versicherung und dann arbeitet die Betroffene noch nicht mal mit und wenn doch, wirft sie Dir und sich selbst nur Steine in den Weg. Kündigen kannste nich, ist ja Anwaltszwang.. Ach, was beschwer ich mich, gibt Schlimmeres und hat ja auch alles immer seine zwei Seiten.."

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vor 5 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Führt hier in der Sache ja jetzt auch nicht weiter, so sehr es mich in den Fingern juckt, mich dazu zu äußern.

 

Ich stehe seit knapp einer halben Stunde im totalen innerlichen Stress, Schreibreflexe zu unterdrücken...

 

vor 27 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

frag ich mich halt schon, für WEN das RVG eigentlich gemacht wurde...

 

Tatsächlich nicht für den einzelnen Mandanten. Es soll der Rechtspflege, dessen Organ auch der Anwalt ist, im Allgemeinen dienen. Dumping mit der Folge von Qualitätsverlust verhindern und nebenbei dem Anwalt ein halbwegs vernünftiges Einkommen sichern, welches ihn nicht zur unseriösen Prozessführung verleitet.

 

Das RVG ist in vielen Einzelfällen Mist, teils für den Mandanten, teils für den Anwalt. In der Gesamtbetrachtung taugt sie dann schon sehr gut, wenn sie konsequent angewendet wird und der Anwalt eine gesunde Mischung in den Fällen/Mandaten hat. Aber das führt jetzt tatsächlich zu weit ab vom Thema. Sorry...

 

 

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