Zum Inhalt springen

Corona und so


sidewalksurfer

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Bei derzeit 3€ das Stück eine deftige Auflage

 

Soeben konnte ich in der örtlichen DM-Filiale fünf FFP2 Masken für 9,95 Euro erwerben. 

Daneben wurde bereits angekündigt, Bedürftige in Gebieten mit FFP2-Pflicht  mit kostenlosen Masken zu versorgen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Habt ihr mal die offizielle Freigabe von den FFP2 Masken gehört?

 

+ die sind nur für 8 Std Dauerbetrieb ausgelegt: dann wegschmeißen

+ wenn man die nur 0,5-1 Stunde am Tag trägt soll man die eine Woche weghängen / sprich man sollte für jeden Tag der Woche eine Maske haben

+ Brillenträgern wird wegen Beschlagen empfohlen Kontaktlinsen zu tragen

+ Bartträger sollen mit ihrem Gewissen vereinbaren ob sie sich den Bart nicht besser absäbeln

 

Kam gerade im Radio 

 

Bei derzeit 3€ das Stück eine deftige Auflage

 

 

Quelle? Insbesondere das 1 Woche hängen lassen irritiert mich. Warum sollte man das tun?

 

Dank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns gibt es die FFP2 Maskenpflicht ja bereits. Ein lokaler Händler bei uns bietet die Masken zum vernünftigen Kurs an. Staffelpreise (netto) anbei. Ich bin derzeit gut versorgt, könnte aber bei Bedarf einen Kontakt vermitteln (ich habe beruflich Kontakt zu der Firma, habe jedoch rein gar nicht's von einer Bestellung). Vielleicht geht sich ja eine Sammelbestellung aus. 

IMG_20210118_213932.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tomas Pueyo schreibt, dass sich auch in den Augen Rezeptoren für das Virus befinden. FFP2 Masken helfen in dem Fall nicht so wirklich.

 

Zitat

Der sechste und letzte Schritt ist, dass die Menschen auch Masken tragen sollten, um sich selbst zu schützen. Die meisten Menschen wissen, dass sie sich das Virus durch Nase und Mund einfangen können. Aber die meisten vergessen, dass sie sich auch durch die Augen anstecken können.

Es könnte eine gute Idee sein, eine Brille oder Schutzbrille zu tragen, um sich zu schützen. In einer chinesischen Stadt, in der 32% der Bevölkerung eine Brille tragen, trugen nur 6% der Coronavirus-Infizierten eine Brille. Infektionen wurden von Ärzten ohne Augenschutz gemeldet. Die Augen haben Rezeptoren für das Coronavirus. Und Augensymptome sind bei Coronavirus-Patienten weit verbreitet. All diese Hinweise deuten darauf hin, dass ein Schutz der Augen das Ansteckungsrisiko verringern könnte. Für diejenigen, die sich einen Augenschutz leisten können, ist es eine Maßnahme, die helfen kann und die nicht schädlich sein dürfte.

 

https://medium.com/contentist-de/coronavirus-die-schweizer-käse-strategie-a481c9659ea1

 

Kann jemand näheres dazu berichten? Tragt ihr alle Schutzbrillen? Wie ist die Wahrscheinlichkeit sich über die Augen anzustecken verglichen mit den Atemwegen für den Fall mit und ohne FFP2 Maske?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon. Und wenn der Virenträger zu Hause bleibt braucht man auch keine Maske.

 

Mich interessiert das mit den Augen. Ist das nur etwas was in seltenen Fällen passiert, oder laufen wir alle mit offenem Visier durch die Gegend ohne es zu wissen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke Gertax geht es darum, dass die Augen ungeschützt sind, wenn du durch eine Aerosolwolke, z.B. beim Einkaufen läufst.

 

Der neue Trend geht somit in Richtung Bart ab, Brille auf.:cool:

FFP3 Maske + Taucherbrille. Oder gleich Flasche + Oktopus schultern... Ach nee,
da würde man nen Rebreather benötigen. :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Schon. Und wenn der Virenträger zu Hause bleibt braucht man auch keine Maske.

Da der Virenträger trotzallem in die Arbeit und auch manchmal einkaufen muss und sich König Markus das Ganze ausgedacht hat, bleibt uns hier nicht's anderes übrig. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 15.1.2021 um 18:34 hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

das is hier wieder so typisch Deutsch :muah:  es gibt zwar noch keinen Fall/Fälle (wird es auch nie geben), aber Hauptsache wir haben einen Einrichtung und die is dann auch schon mal in Betrieb :-D  Weil bis die Nummer vor Gericht landen würde und letztlich auch entschieden, sind die 14 Tage Quarantäne auch schon wieder rum.....

 

grafik.thumb.png.a4074f6db90c0c8f0c336a3ce527c7ba.png

 

Am 15.1.2021 um 18:42 hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Die Stadt Menden im Sauerland hat das Anfang letzten Jahres auch schon vor gehabt und wieder verworfen. 

 

Welches Personal soll das machen? Wir im Strafvollzug sind jetzt schon hoffnungslos überlastet. Ich habe da rechtlich so meine Bedenken wie das in der Praxis umgesetzt werden soll.

 

Am 15.1.2021 um 18:50 hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Ich sage dazu nur:

Die Idee ist ein totgeborenes Kind und personell einfach nicht umsetzbar. Das benötigte Personal nimmt hoheitsrechtliche Aufgaben wahr und kann nicht einfach so aus der Luft gezaubert werden. Wie gesagt als Insider nur meine persönliche Meinung. 

 

Ich muss meine vor ein paar Tagen hier getätigten Aussagen revidieren. Die Realität hat gezeigt das nichts unmöglich ist was zuvor unmöglich erschien. 

 

Coronaknast

 

Das ist beispielhaft nur eine Quelle. Weitere Einrichtungen sind Deutschlandweit angedacht oder bereits fertig. Quellenangaben darf ich aber hier nicht öffentlich preisgeben. 

Als Personal zur Beaufsichtigung sollen bereits sich im Ruhestand befindliche Justizvollzugsbeamte eingesetzt werden. Ich bin doch ziemlich überrascht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für Quarantäne-Brecher: Neuer "Corona-Knast" geht in Deutschland in Betrieb

Wer sich den Quarantäne-Vorgaben widersetzt, muss mit einer Haftstrafe rechnen. Hierfür gibt es in ganz Deutschland sogenannte Corona-Gefängnisse. In Neumünster in Schleswig-Holstein nimmt nun eines den Betrieb auf.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Krasse Nummer.

Nach dem Artikel soll es das letzte Mittel sein, zuvor erfolgt eine "Gefährderansprache". Also das letzte von zwei Mitteln. 

Gefährderansprachen kenne ich irgendwoher..

 

 

 

Tschuldigung, aber mir wird schon von dem Vokabular schlecht. Wenn das mit der Verhältnismäßigkeit ähnlich gut klappt, wie die Quarantäneanordnungen selbst, dann aber Halleluja.

 

Nicht, dass darüber was berichtet werden würde, aber wenn es in JVAen CoVID-Ausbrüche gegeben hat, wer hat das denn da wohl reingetragen?

 

 

Bearbeitet von Steuermann
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Bild jetzt mit Gefährderansprachen in Verbindung zu bringen finde ich jetzt eher unangebracht und geschmacklos. 

 

Wie kommt das Virus wohl in die JVAen?

 

Entweder durch das Personal oder durch frisch Inhaftierte von der Straße...wie denn sonst wohl. 

Bearbeitet von Jogi67
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

eher unangebracht und geschmacklos. 

Beim zweiten Nachdenken stimme ich Dir zu. Trotzdem ist der Begriff der "Gefährderansprache" einer der inhaltlich stark verkürzenden Euphemismen, die mir wiederholt begegnet sind, wenn man versuchen wollte eindeutige Regeln der Strafprozessordnung nur durch Umetikettierung zu umgehen. Und wenn ich mich an das Chaos bei meiner eigenen Quarantäne zurückerinnere, bin ich da doch etwas sensibel, ob der Umgang mit dem härtesten Grundrechtseingriff hoffentlich besser gelingt. 

vor 32 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Entweder durch das Personal oder durch frisch Inhaftierte von der Straße...wie denn sonst wohl. 

Damit wollte ich keineswegs das Personal diskreditieren. Nur um die besondere Sensibilität dieses Vorhabens zu verdeutlichen, wollte ich als bewusste Überzeichnung das Bild eines plötzlich weginhaftierten, nicht infizierten Familienvaters zeichnen, der während einer kontaktbedingten Quarantäne seinen Hund wiedereinfangen wollte, der die Grundstücksgrenze überschritten hat und der sich dann in so einer Ersatzquarantäne infiziert. 

Mich lassen solche behördlichen Gedankenspiele einfach nicht ganz kalt. Man müsste Gustl Mollath mal dazu befragen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Mich interessiert das mit den Augen. Ist das nur etwas was in seltenen Fällen passiert, oder laufen wir alle mit offenem Visier durch die Gegend ohne es zu wissen?


...wir also quasi sehenden Auges ins Unglück stürzen? 
 

Prinzipiell möglich, aber im Verhältnis zur Atemwegsinfektion wenig wahrscheinlich.

 

Der Hauptinfektionsweg für SARS-Cov-2 führt definitiv mittels Aerosolen über Schleimhäute in die Lunge (und ggf. von da aus weiter) überall dort gibt es die nötigen ACE2-Rezeptoren.

 

Ja, die ACE2-Rezeptoren gibt es auch im Gewebe des Auges und deshalb ist eine Ansteckung auf diesem Weg natürlich erstmal möglich. Aber die Schleimhäute liegen vor Umwelteinflüssen geschützt, z.B. unterm Unterlid. Da das Auge außerdem keine Luft diffundiert (darf es wegen der Druckverhältnisse im Inneren gar nicht, da soll wirklich nur Licht durch) ist die Infektion über Aerosole in der Luft quasi ausgeschlossen, denn bei Covid-19 spielt ja die Virenmenge und vor allem -dichte eine entscheidende Rolle für eine Ansteckung und einen eventuellen anschließenden Verlauf. Wenn sich also mal ein paar Covid-behängte Aerosole auf‘s Auge legen, dann kommt das Auge damit normalerweise genauso gut zurecht, wie mit anderen Viren.

 

Eine Ansteckung über das Auge ist dennoch möglich mittels Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Wenn einem jemand etwa direkt ins Auge niest, kann die Virenlast theoretisch über die Tränenflüssigkeit in die Schleimhäute gespült werden. 
 

Eine Schmierinfektion kann erfolgen, wenn man am Auge reibt, das Risiko kann jeder selbst mit Disziplin, Routinen (sauberes Tuch) und Handhygiene minimieren. Bei anhaltenden Augenentzündungen sollte man sowieso zum Arzt gehen, eh klar.

 

(Á propos: Bei 1-3% der Covid-19 Fälle tritt eine spezifische (aber ansonsten an sich prinzipiell ungefährliche) Bindegewebs-Entzündung auf, die die Gefahr einer Schmierinfektion nach außen erhöht). 
 

Fazit: Bei Nah-Kontakten mit Infizierten, egal ob präsymptomatisch, asymptomatisch oder symptomatisch, ist eine Schutzbrille/Visier (neben besonderer Handhygiene und dem Rest) ratsam. Im normalen Alltag wird von einer Notwendigkeit abgesehen. Aber wer sich mit Schutzbrille oder auch Sonnenbrille im Bus oder im Gespräch mit Leuten mit feuchter Aussprache o.Ä. sicherer vor einer potentiellen Tröpfcheninfektion fühlt, der macht sich erstmal auch nicht komplett lächerlich. Ansonsten einfach Finger weg von allen Schleimhäuten („nicht ins Gesicht fassen“) und Handhygiene beachten.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information