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Corona und so


sidewalksurfer

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vor 7 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

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Von HIER von HIER.

die meisten intensivpatienten und todesfällte kommen sicher von den mittelblauen und haben auch so einen großen anteil.

warum wird hier nicht angesetzt?

durch die impfteams werde dann noch mehr angesteckt...

warum setzt man hier nicht an?

 

im frühjahr gabs hier einen ausbruch bei den spargelstechern im wohncontainer. da haben sich 80 angesteckt und keiner ist gestorben. beim ausbruch im altenheim haben sich 16 oder so angesteckt und 9 sind gestorben.

bei der zweiten welle waren hier wieder 2 altenheim betroffen und hier gabs wieder viele tote.

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 5 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Das ist eben genau das Thema: es ist so schön bequem

 

Das passiert gerade in vielen Bereichen:

 

Taxi - Über - die werden unser Taxi Gewerbe komplett kaputt machen: die Stinkefinger haben einen ganz langen Atem! Interessiert die nicht ob die erst in 5 Jahren profitabel sind

Bus - Wixbus - die knüppeln unsere Traditions Familienunternehmen in die Knie das geht ganz schnell 

Füllstoffe Bestellen - Liefernanda - viele haben nicht die Struktur zum Liefern und selbst wenn haben sie ohne die Angliederung einfach zu viel weniger Kunden

Chinaschrott Bestellen - Hammazon - die dreschen alles in die Knie: die größte Seuche seit der Pest

 

An denen kommt auch keiner vorbei: alles perfide gefickt eingeschädelt 

 

Und wer ist die „dritte Instanz“ die Geld abgreift?
Da nimmst du dir ein Über Taxi in Honululu und im Silikon Valley sitzen welche denen danach die Geldbörse anschwillt

Aber genau DAS ist doch das Problem: wenn ich im Q7 vorn Aldi/Penny/Netto/... fahre und mir die 79ct-eingeschweißte Wurscht und den 16,3ct Weck aus der Aufbackstation kaufen muß, dann sagt das ne Menge über die Denkweise aus (sofern man da über "denken" im eigentlichen Sinne sprechen kann). Jeder schreit daß es keine Bäcker/Metzger/.... mehr gibt, nur noch Ketten. Aber genau diese Leute beschweren sich, daß ja das Aufbackbrötchen aus dem Automaten des Discounters bloß 16,3ct kostet, wohingegen der unverschämte Bäcker vor Ort gesalzene 40ct dafür nimmt. (mir ist klar daß heutzutage auch nicht mehr jeder Bäcker alle seine Produkte selbst fabriziert, ich unterstelle aber, daß dies nicht aus reiner Gewinnsucht passiert sondern ein Resultat gewachsenen Anspruchs der Kundschaft ist, gepaart mit dem Bewusstsein daß auch eine gewisse Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung der betroffenen Produkte gegeben sein muß).

 

Bei Fachgeschäften ists ja nicht anders, Schuhe z.B. Den Service vor Ort nehmen schon viele gerne an, probieren hier und da. Wenns aber im Netz 10,-- billiger ist, dann werden die neuen Treter dort bestellt (am besten noch in drei verschiedenen Farben und zwei Größen, im Anschluß wird der ganze Rest - oder auch alles - wieder zurückgeschickt).

 

Kurzum: solange "Geiz immer noch Geil" ist, solange haben es alteingesessene Geschäfte vor Ort schwer.  Natürlich verändern sich Einkaufsgewohnheiten, aktuell sowieso, weil viele Geschäfte geschlossen haben (müssen) und man bestimmte Dinge online am besten bekommt. Dennoch sollte sich jeder Einzelne eigentlich schon überlegen wo er sein Geld ausgibt - Liefernanda, Hammazon und Co gehören da aus meiner Sicht gewiss nicht dazu.

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vor 9 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

1.thumb.jpg.84f190057dfca4983928452d99f83164.jpg

 

Von HIER von HIER.

 

RKI als Quelle der Informarion erscheint erstmal soweit okay bzw. halbwegs vertrauenswürdig.

Einzig fehlt mir der zuvor früher schon mal nachgefragte bzw. angesprochene Graph zu Gottesdiensten/Gotteshäusern/gottesdienstartigen Zusammenkünften über die Konfessionen hinweg.

Bearbeitet von M210
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vor 12 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

RKI als Quelle der Informarion erscheint erstmal soweit okay bzw. halbwegs vertrauenswürdig.

 

 

Möchte meine eigene Haltung korrigieren.

Es heißt seit Herbst, dass die Gesundheitsämter die Nachverfolgung de facto nicht mehr leisten konnten.

Woher kommt dann diese feingliedrige Differenzierung?

Merke: das RKI ist ein vom Bund bezahltes Institut. :mad:

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vor 10 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

In ganz Deutschland seit Ausbruch der C-Krise. Oder ganz böse gesagt: Weil "(fast) Rentner" ein sehr großes, evtl. sogar tödliches Problem haben, werden alle Werktätigen und Kinder weggesperrt.

 

Aber sonst gehts noch? Was ist denn das für eine unempathische Aussage?

 

Edith ruft hinterher: die Probleme von Covid-19 schlagen sich auch bei Jüngeren nieder, welche nicht daran sterben. Die Langzeitfolgen (u.A. bei mir im Freundeskreis) sind nicht unerheblich.

Tod ist die schlimmste Folge jeder Krankheit, das sollte man nicht vergessen.

Bearbeitet von Stampede
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vor 12 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

 

Und fragt doch einmal die Mitarbeiter (auch "Zulieferer" wie Impftrupps, Essenbringer ...) in Impfzentren oder Alten-/ Pflegeheimen, wenn sie das letzte mal auf C-Freiheit getestet worden sind ...

 

Ich kenne zwei Personen, die in Pflegeheimen arbeiten. Das sind zwar Verwaltungskräfte, trotzdem wurden sie bereits geimpft und müssen mehrmals pro Woche (!) einen Test machen. 

Warum glaubt eigentlich jeder immer, im Zweifelsfall alles besser zu können? 

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vor 33 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

RKI als Quelle der Informarion erscheint erstmal soweit okay bzw. halbwegs vertrauenswürdig.

Einzig fehlt mir der zuvor früher schon mal nachgefragte bzw. angesprochene Graph zu Gottesdiensten/Gotteshäusern/gottesdienstartigen Zusammenkünften über die Konfessionen hinweg.

Das läuft wohl unter "Freizeit", so wie Sport, Chorsingen, ...

 

Ich halte die Aufschlüsselung aber eh für wenig aussagekräftig, denn sie sagt nur aus, dass die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken und diese auch nachvollziehen zu können dort am höchsten ist, wo identifizierbare Menschen lange Zeit miteinander verbringen. Logisch eigentlich. Wie und an welcher Stelle die Person, die die Infektion in ein Heim oder eine Wohnung eingebracht hat, sich infiziert hat, wird leider nicht betrachtet. Und DAS wäre entscheidend.

 

 

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vor 15 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

2.thumb.JPG.f52b88b9b11c0e1f3208a65753dff59b.JPG

 

Von HIER.

 

In ganz Deutschland seit Ausbruch der C-Krise. Oder ganz böse dämlich gesagt: Weil "(fast) Rentner" ein sehr großes, evtl. sogar tödliches Problem haben, werden alle Werktätigen und Kinder weggesperrt.

 

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vor 8 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

Stimmt, ist absolut unempathisch. Vielleicht hätte ich  noch hinzufügen sollen "... und dafür die ganze Wirtschaft vor die Wand gefahren wird"?

Aber man könnte auch Di Do Sa die Geschäfte nur für Senioren öffnen? Oder endlich einmal Alten-/ Pflegeheime in den Griff bekommen?

 

Nochmal: was willst du uns damit sagen? Weil aufgrund der höheren Sterblichkeiten in den höheren Altersgruppen sollen die Jungen weiter machen sollen was sie wollen?

Oder willst du die Todesfälle vs. Wirtschaftsleistung aufwiegen? BIP / Einwohnerzahl oder wie?

 

Falls du es noch nicht mitbekommen hast: die Weltwirtschaft / Wirtschaft schwankt schon immer.

Aber sie hat sich immer wieder erholt. Auch von Corona wird sich die Wirtschaft wieder erholen, auch wenn sie deiner Meinung nach "vor die Wand gefahren" wird - aber vom Tod erholt man sich nicht mehr so schnell.

Bearbeitet von Stampede
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Mit Verlaub: eine richtig an die Wand gefahrene Wirtschaft - da werden alle was von haben, Junge und Alte! Bereits jetzt dürfte der Schaden immens sein, aber das ist ja nicht nur deutschlandweit ein Problem. Das aber nur nebenbei, natürlich ist das Leben das höchste Gut. Dennoch: ein wenig muß man die Wirtschaft schon auch mit einbeziehen.

 

 

 

 

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vor 30 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 Dennoch: ein wenig muß man die Wirtschaft schon auch mit einbeziehen.

 

Und wie bitte? Ernsthaft, ein Vorschlag würde mich mal interessieren.

 

Mal so nebenbei ein paar Zahlen und Statistiken:

 

Auf Basis des statistischen Bundesamt ist der BIP-Einbruch 2020 -5%, während er in der Finanzkrise 2009 -5,7% betrug - es gibt sogar Stimmen, welchen diesen Einbruch 2020 als positives Wunder bezeichnen.

Ebenso haben die Deutschen insgesamt (natürlich sind da auch alle Reichen dabei) >7 Billionen € Geldvermögen (Schätzungen, siehe Quelle oben) - auch so viel wie noch nie.

Dazu verzeichnen etliche Branchen (z.B. Einzelhandel) einen höheren Umsatz 2020 als 2019.

 

Ebenso sind wir in den Statistiken bisher bedeutend besser wirtschaftlich durch die Corona-Krise gekommen, also 2009 ff durch die Finanzkrise.

 

IMHO - natürlich haben wir einen erheblichen Einbruch in der Wirtschaft, aber es wird hier in Summe auf einem immer noch hohem Niveau gejammert. Insbesondere wenn man den BIP-Einbruch im Vergleich zu anderen Ländern sieht (z.B. Frankreich, Italien, Spanien).

 

Vielleicht sollten wir es mal wie die Belgier machen: 30 Tage nicht meckern und jammern. Das wäre mal was.

Bearbeitet von Stampede
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vor 8 Minuten hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Bist Du denn kein Mensch, oder magst Du Dich auch nicht?

 

Ich bin ja nun da, das hab ich mir nicht ausgesucht. Ich halte aber von unserer Gattung wenig bis nix, das is einfach so. 

 

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vor 9 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Dennoch: ein wenig muß man die Wirtschaft schon auch mit einbeziehen.

 


Wenn man nicht derart bedingungslos auf die Bedürfnisse von z.B. Lufthansa AG und „Deutsche“ Bahn AG eingegangen wäre, dann sähe die Situation heute definitiv deutlich rosiger aus....

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vor 30 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Es ändert sich in dieser Hinsicht nichts, aber es hagelt Bestätigungen.

 

Bestätigungen? Bei mir eher negative Überraschungen. Also wenn Leute, die man bisher für ganz vernünftig gehalten hat, plötzlich irgend'ne Aluhut-Scheiße labern... :-(

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@CDI: d‘accord!

 

Das Problem ist der Eiertanz: Wenn‘s der Jodler-Hütt‘n gut geht, muss die Bingohalle dichtmachen. Laissez-Faire in die eine Richtung zieht brutale Folgen in die andere Richtung nach sich. 
 

Hier steht (wieder mal) Wirtschaft gegen Wirtschaft. DIE Wirtschaft gibt es doch eh nur im Bruttoinlandsprodukt, ansonsten ist es das übliche Hauen und Stechen, jetzt neu in der großen C-Packung.

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Ich halte die Kontaktverfolgun, wenn sie theoretisch auch noch so wichtig sein mag, so wie sie in Deutschland durchgeführt wird, für vollkommen ungeeignet die tatsächlichen Infektionsquellen zu ermitteln.

 

Die große Unzulänglichkeit ist doch, dass die Kontaktnachverfolgung auf den Angaben der positiv getesteten Menschen beruht. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kontakte aus bewußten Regelverstössen angegeben werden. Wie naiv muß man denn sein zu glauben, dass z.B. ein verheirateter Mann seine Seitensprünge angibt? Also kann er sich den Virus ja nur auf der Arbeit eingefangen haben.

 

Da fallen mir spontan so viel mögliche Infektionsquellen ein, die mit Sicherheit niemand von sich aus freiwillig an das Gesundheitsamt gibt:

- jedwede Verstöße gegen aktuelle Verordnungen wie Parties oder sonstige größere Zusammenkünfte

- der gesamte "Rotlichtbereich" (seit einem Jahr haben jetzt alle entsprechenden Einrichtungen komplett dicht, von Table-Dance Bar über Swinger Club bis zum Bordell, die Kunden, die diese Etablissenents regelmässig besuchen werden wohl kaum alle im Zölibat leben, sondern Alternativen gesucht und gefunden haben)

- Schwarzarbeit in jedweder Form (ob Putzhilfe die nicht angemeldet ist und durch diverse Haushalte tourt, Dienstleister, die eigentlich vom Lockdown betroffen sind, aber ihre Dienstleistung weiter unter der Hand anbieten, u.s.w.)

- alles was sowieso in den Bereich Kriminalität fällt, ob illegale Wettbüros / Spielhallen, Drogenhandeln, Autoschieberrei, etc. fällt mir schwer zu glauben, das Menschen, die sich in ihrem Tun im rechtsfreien Raum bewegen sich dabei ordnungsgemäß an Hygieneregeln halten.

 

Ich denke in diesen Bereichen kann es schon zu einer erkläglichen Anzahl von Ansteckungen kommen, aber erscheinen die irgendwo in den Kontaktverfolgungen der Gesundheitsämter oder in irgendwelchen offiziellen Statistiken?

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vor 26 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Für mich sind die Gewinner der Krise die falschen.

 

Ja, das ist natürlich wahr, aber wiederum eine andere Diskussion bzw. auch ohne Corona ein Thema, das wurde durch den Virus / Lockdown natürlich noch überproportional verstärkt. Aber den Verdrängungskampf Groß gegen Klein gab es vorher auch schon.

Bearbeitet von Stampede
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    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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