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Corona und so


sidewalksurfer

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vor 16 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

Ich will auf nichts hinaus. Doch, vielleicht in Richtung Objektivität.

 

Das ist gut, ich bin immer für Objektivität. Und ich halte es es zur Not auch aus wenn andere Leute eine andere Meinung als ich haben. 

 

Was mich interessieren würde:

Wie stellt sich deiner Meinung nach die aktuelle Coronasituation objektiv betrachtet dar?

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vor 2 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

Wir sollten eben alle möglichst genau bleiben und nüchtern. Darauf muss man sich doch in der westlichen Welt im 21. Jahrhundert einigen können.

Ich will leider öfters garnicht nüchtern bleiben. Aber nüchtern betrachtet, wird da in den nächsten Wochen/Monaten einiges auf uns zukommen. Da braucht man nur nüchtern die Zahlen zu verfolgen.

vor 6 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

ich war ziemlich panisch und bin nun eben etwas entspannter.

Ich war bezüglich Covid19 nie panisch, werde aber zunehmend unentspannter.

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vor 4 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Nee, wirklich perfektes Beispiel! Und zwar dafür, dass Menschen mit Vorerkrankungen eben verfrüht sterben, wenn sie sich Covid19 einfangen.

'Blöd', also für dich, ist nur, dass du damit deine eigene Argumentation unterläufst.

 

Wie Didi Hallervorden schon sagte: "Das ist nur Ihre Meinung!".

Was ich meine ist eine frische Corona-Infektion, der empfindliche Test spricht an, die Person stirbt aber schon, bevor sich der Virus nennenswert vervielfältigt hat.

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vor 5 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

 

Wie Didi Hallervorden schon sagte: "Das ist nur Ihre Meinung!".

Was ich meine ist eine frische Corona-Infektion, der empfindliche Test spricht an, die Person stirbt aber schon, bevor sich der Virus nennenswert vervielfältigt hat.

Und wie würdest du, so völlig nüchtern und unpanisch, die Teilmenge derer auf die das zutrifft unter den 10.000 Opfern hierzulande beziffern? Mehr als 3?

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vor 5 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

Wie stellt sich deiner Meinung nach die aktuelle Coronasituation objektiv betrachtet dar?

 

Weiß ich nicht, ich bin kein Epidemiologe.

Sind wir alle hier nicht.

Das ist das einzige was ich objektiv sagen kann.

Alles andere wäre subjektiv. Und das wird eben auch andauernd verwechselt.

Kein Mensch kann das objektiv überblicken. Man kann sagen "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Hinterher ist man immer schlauer, der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten...

In zwanzig Jahren wird man einigermaßen genau wissen, was heute Sache war.

 

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vor 9 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

 

Wie Didi Hallervorden schon sagte: "Das ist nur Ihre Meinung!".

Was ich meine ist eine frische Corona-Infektion, der empfindliche Test spricht an, die Person stirbt aber schon, bevor sich der Virus nennenswert vervielfältigt hat.

Welchen Anteil an den mit Corona verstorbenen schätzt Du? 

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vor 1 Minute hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Und wie würdest du, so völlig nüchtern und unpanisch, die Teilmenge derer auf die das zutrifft unter den 10.000 Opfern hierzulande beziffern? Mehr als 3?

0 bis 10000. Mehr weiß ich nicht, bin leider weder Rechtsmediziner noch Epidemiologe.

Und Du? Was schätzt Du?

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vor 2 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

 

Weiß ich nicht, ich bin kein Epidemiologe.

Sind wir alle hier nicht.

Das ist das einzige was ich objektiv sagen kann.

Alles andere wäre subjektiv. Und das wird eben auch andauernd verwechselt.

Kein Mensch kann das objektiv überblicken. Man kann sagen "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Hinterher ist man immer schlauer, der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten...

In zwanzig Jahren wird man einigermaßen genau wissen, was heute Sache war.

 

Das ist genauso erbärmliches blabla wie die rote pv. Lachhaft! 

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vor 5 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

 

Weiß ich nicht, ich bin kein Epidemiologe.

Sind wir alle hier nicht.

Das ist das einzige was ich objektiv sagen kann.

Alles andere wäre subjektiv. Und das wird eben auch andauernd verwechselt.

Kein Mensch kann das objektiv überblicken. Man kann sagen "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Hinterher ist man immer schlauer, der Ball ist rund, das Spiel dauert 90 Minuten...

In zwanzig Jahren wird man einigermaßen genau wissen, was heute Sache war.

 

 

ok, dann lass es mich anders formulieren: was ist deine persönliche Meinung zur aktuellen Situation und der beschlossenen Handhabe?

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vor 8 Minuten hat PX-FL-HH folgendes von sich gegeben:

Weiß ich nicht, ich bin kein Epidemiologe.

Komischerweise wird den wirklichen Fachleuten aber nicht vertraut/zugehört. Der jetzige Verlauf (Stichwort: 2.Welle) wurde mehr oder minder schon im Frühjahr vorausgesagt.

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HIV ist jedoch ein schlechtes Beispiel weil wenn jemand HIV positiv an einem Hirnschlag zBsp "leider" verstirbt die Person dennoch an einem Hirnschlag, verstarb solange sein Gesundheits bzw sie jedoch mit einem Vitalstatus der so darnieder lag das es sterbeursachenbeinflussender (oder wie das hieß) Mitverursacher war wird logischerweise HIV (bzw Begleitsymptome aufgrund dessen) als Todesursache mit aufgelistet.

Ich habe jetzt die statistischen Auswertungslayouts weder studiert, noch hätte ich die Zeit oder die Möglichkeit (Studium dazu schon einige Zeit her) dazu und mich interessiert vom erstrangigen Interesse zuallererst die Auslastung der Intensivbetten da diese für mich wichtiger erscheint als Eck-date die man Interpretationsmöglichkeiten bietet.

Trotz allem hätte es auch mich zBsp aus Transparenz und Objektivitätsgründen interessiert wie die Todesursache Covid für die Datenaufbereitung definiert ist.

Explizit Todesursache aufgrund von Begleitsymptomen oder einfach nur Test positiv (war tlw angeblich Anfangs des Jahres hier so, und für mein statistisches Verständnis wenn es immer noch gewertet wird eine relative Sauerei wäre)?

 

Maßnahmen und alles was so dzt (abgesehen von einigen der österreichischen Kasperllösungen) ganz klar nachvollziehbar aber ich würde mich ztw schon freuen wenn die Auswertung zB auch für ältere Mitmenschen besser erklärt wäre.

 

Rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 45 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

einfach nur Test positiv (war tlw angeblich Anfangs des Jahres hier so, und für mein statistisches Verständnis wenn es immer noch gewertet wird eine relative Sauerei wäre)

Können wir Übereinstimmung darin finden, dass

- der Tod manchmal durch das Zusammentreffen mehrerer Ursachen eintritt und dann jede Tatsache als ursächlich angesehen werden muss,

- eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass ohne eine Infektion der Tod zumindest nicht jetzt eingetreten wäre,

- ein Toter nicht mehr nach Symptomen gefragt werden kann, sodass der positive RNA-Nachweis genügt?

 

Alles andere würde nur dazu führen, dass die Gefährlichkeit kleingeredet wird und Maßnahmen an der Sterbenswahrscheinlichkeit gemessen und damit eine gewisse Anzahl von Todesopfern für vertretbar erklärt wird. 

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vor 2 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Und der Herr Fahrbrecher hat's mal wieder geschafft, mit einem hingeworfenen Stöckchen ohne eigenen Inhalt 1,5 Seiten zu füllen mit den ewig gleichen Diskussionen.:repuke:

 

vor 44 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

Versteh ich auch nicht. Kann man solche Beiträge nicht einfach löschen? Damit will er doch eh nur trollen..

 

 

Es kann ja jeder selbst entscheiden ob er sich von so einem Beitrag triggern lassen möchte, oder nicht.

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Fun fact: Es sterben auch Leute an/mit Corona, bei denen zu keiner Zeit eine entsprechende Diagnose gestellt wurde. Ne Freundin von mir leitet die Präparationskurse für Medizinstudies im Anatomischen Institut der Uni Heidelberg. Die checkt zur Zeit jede Körperspende auf Corona, um die Studis zu schützen. Und sie findet welche. Im Totenschein erscheint der Befund allerdings nie. Gibt also offenbar ne Dunkelziffer auch auf dieser Seite.

 

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@snowcrash

Herzlichen Dank, genau so etwas suchte ich!

Habe unter anderem begonnen die Seite von Erich neuwirth (ehem. Statistik Prof Uni Wien) zu lesen und versuchen zu verstehen.

@steuermann

Man braucht sich mit mir auf nix einigen, da ich, wie bereits mehrmals anmerkte, auch der Meinung bin das das Virus aufgrund seiner infektiösität sehr bis brandgefährlich ist und auch selber liebe enge Familienmitglieder habe die ich zur Risikogruppe zähle 

Ich mag es aber nicht besonders wenn schlecht kommunizierte statistische Daten auf, in diesem Fall mich, (kann ja jeder gerne halten wie er mag) niedergerieselt werden ohne diese zu erläutern, bzw die Gefahr besteht das einem ein A für ein O vorgemacht wird.

Beispiel: selbst wenn 80% aller dunkelhaarigen Menschen große Ohren haben heißt das nicht im kausalen Rückschluss das jemand mit großen Ohren zwingendermaßen dunkelhaarig ist.

Daher stimme ich auch nicht mit Deinem Punkt 3 überein und finde auch den Punkt 2 zum Thema bissl schwammig jedoch zumindest für mich (für Grippevergleicher sicherlich nicht) durchaus nachvollziehbar.

Und genau diese feinen Töne, die imho zu mehr Kooperation führen würden  vermisse ich zumindestest bisher (va in At in der gestrigen und immer wieder grüßt das murmeltier-Pk) in den teils hochemotional geführten Diskussion.

Ich glaube zumindest das man sich mehr Verständnis für Maßnahmen erwarten könnte wenn Fakten gut aufbereitet und erklärt werden und net nur wie unser Herr Bundesmaturant, mit

"Aber nicht nur wir handeln so, sondern fast alle anderen Länder auch. Egal ob Demokratien od. Diktaturen. Denn dies ist die einzige Option, die man als Regierung hat: Die Bevölkerung und das Gesundheitssystem zu schützen"

 

 

Ich mein geht's noch?

Maßnahmen mit Verweis auf Diktaturen zu begründen?

Oder wie der Vollkoffer von einem Innenminister ständig von Ausgangssperren zu sprechen wenn es Ausgangsbeschränkungen sind, feiner aber deutlicher Unterschied auch im offensichtlichen Rechtsverständnis der Agierenden.

 

Rlg

 

Christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
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Die Ironie dieses Beispiels (Vid Posting @Fahrbrecher)...

 

Gefordert wird also wieder mal die Teinahme der "Covid-Leugner" an der öffentlichen Debatte. 

 

Hier ist aber immer noch ein (wenn auch virtueller) Stammtisch, es geht um Charaktere aus unseren Kreisen, mit eigenen und selbst formulierten Haltungen, Meinungen, Wesenszügen. Eben so, wie z.B Du, @PX-FL-HHdas machst und Dich hinterher im Dialog der Kritik an Deinem Verständnis der Dinge stellst und auch gerne im Gegenzug direkt austeilst. Das hat doch Eier! (Auch, wenn wir über den Unterschied zwischen Grippe und Covid-19 wohl nochmal reden müssen ;-)). 

 

Aber wer einfach nur (langatmige) Videos mit szenefremden Leuten als Papp-Sekundanten an seiner Stelle in den Ring schickt, nur, weil man diese für noch schlauer hält als sich selbst, ja, der behindert/verhindert doch nur selbst genau den ursprünglich geforderten direkten Dialog. Wie (??) und warum (???) sollte man denn hier im Forum mit diesen "Irgendjemands auf youtube" diskutieren? Und dann wird hinterher wieder genau deshalb gejammert, weil ein Dialog nicht zustande kommt.

 

Deutlich: Wen's betrifft (stumpfe Vid-Poster)- Youtube haben wir alle selbst im Haus, danke, und die meisten hier sind erwiesenermassen auch im Stande, sich selbst grundlegend zu informieren, und sich aus den möglichst vielfältig gesammelten Infos eigene Meinungen und Haltungen zu bilden. Und erst diese dann hier bei Bedarf eigenständig auszudiskutieren.

 

Danke also für nichts. Ihr Vid-Poster wollt mit den anderen reden? Dann fangt doch mal an...!!! Gern auch hier, im GSF, und zwar als selbstständig denkende Rollerfahrer/-schrauber mit gesellschaftlichem Engagement, das Euch im Kern ja niemand abspricht. Kritisiert wird allerdings Eure einseitige und teils verbissene Sicht der Dinge. Wir sehen uns Eure Informationsquellen an, setzen uns, wie von Euch gefordert, rationell damit auseinander.

 

Aber seht ihr unsere? Denkt ihr über Gegen-Standpunkte selbstständig nach? Hege da, aus reichlicher Erfahrung hier im Forum, absolut Zweifel, lasse mich jedoch, wie sicherlich andere auch, in diesem Punkt gerne anderweitig überzeugen! Bis dahin gilt aber wohl für immer mehr Leute: Auch darum will man mit vielen aus der Ecke nicht (mehr) diskutieren.

 

Dieses scheinbare "Video abwerfen, in Deckung gehen, Popcorn holen und dann dauergrinsen" stärkt Eure Position nicht, ihr lasst Euch nur selbst, vorsichtig ausgedrückt, extrem schwach aussehen. Hat weder mit Diskussion an sich, noch mit GSF-Diskussionskultur im Speziellen zu tun (nach meinem persönlichen Empfinden machen sich zumindest klassische Run-Scooteristen zwar (gottseidank) manchmal bereitwillig zum Affen, aber im Kern immer auch möglichst gerade!). Auch deshalb könnte man vielleicht tatsächlich auf Sicht solche relativ "feigen" Vid-Links als Off-Topic werten.

 

Die wesentliche Kritik aus der Covid-Leugner-Ecke scheint allerdings auch hier sowieso in einer grundsätzlichen Nicht-Anerkennung wissenschaftlicher Fakten zu bestehen. Da stellt sich zumindest mir die Frage, ob man sich mit einer solchen Grundhaltung in einem Technikforum auf die Dauer überhaupt gut aufgehoben fühlen kann? Gute Wissenschaft/schlechte Wissenschaft, oder wie funktioniert das? Die erfahrungs-basierte Suche nach Ursachen und Lösungen ist und bleibt in jeder Wissenschaft immer die gleiche, face it.

 

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@reusendrescher

 

Sehr schön gesagt!

In allen Punkten d'accord!

 

Rlg aus Genua

 

Christian

 

Edit: möchte zu Verweigerern noch anmerken das man mit Faktenleugnern (mit be"streitern" oder Skeptikern mEa sehr wohl) evtl zu interpretierende oder diskussionswürdige "Tatsachen" halt nur schwer auf ernsthaften und bemühten Niveau diskutieren kann.

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 13 Stunden hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Ich denke das ist nur die nächste Rückzugslinie. Zuerst die niedrigen Infektionszahlen, dann die wenigen Hospitalisierten, dann die Wenigen an den Beatmungsgeräten und jetzt sterben die halt nicht an Covid, bestenfalls mit oder waren eh schon so gut wie tot. 

 

Komm den YouTube-Uni-Absolventen doch bitte nicht mit Fakten! Ich habe bisher nicht feststellen können, dass die Aluhüte an einer sachlichen Diskussion mit Argumenten interessiert sind. Das habe ich im Privaten feststellen dürfen, das bestätigt sich auch im GSF. Alles total liebe Menschen, teilweise sehr gebildet, aber, bei Covid und Impfung schalten die das Gehirn aus (Krönung bisher: "Viren existieren gar nicht!" von einem - ich glaube - Magister in Slawistik).

 

War damals bei "Nine-Eleven" nicht anders, als manche "Dipl.-Ing. (YouTube-Uni)" von einem "inside job" gefaselt haben, da die Hochhäuser gar nicht hätten zusammenfallen können. Jo, eh... 

 

Soros und Gates sagen gerade noch. dass mir sind die Likes ausgegangen sind, darum auf diesem Weg @reusendrescher und @Yamawudri :cheers:

Bearbeitet von Austria 1933
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@Austria 1933

 

Vielen Dank, gleichfalls!

 

Zerstöre mir bitte nicht meine durchaus für mich unterhaltsamen (nicht lustig oder amüsant ob des Sachverhaltes) Verschwörungstheorien (die ich zugegebenermaßen in sehr beschränkten Ausmaß auch hochinteressante finde; vom pentagon hörte man plötzlich nix mehr und die "let's rock n roll story" ist für mich auch tlw einen Hauch zu heroisch romantisch die massiven Flugsicherungen über DC bissl kennend, dh wenn's JFHQ-NCR "danger in Approach" durchgibt es diese order wahrscheinlich auch genau so durchführt und exekutiert, aber das führt vom Thema weg ebenso wie TWA 800).

 

Wie auch immer interessant Diskussion hier.

 

Rlg aus Ex Hütteldorf

 

Christian

 

@spondy

 

Gute Besserung auch von mir!

 

 

Bearbeitet von Yamawudri
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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