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Corona und so


sidewalksurfer

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dem Drecksack sollte man die kompletten Kosten für den Lockdown zweier Landkreise in Rechnung stellen.... incl. Einsatzkräfte, die Einhaltung der Vorschriften überwachen.... und Verdienstausfall aller betroffenen Unternehmen in den beiden Landkreisen

Gewinnabschöpfung heißt das Zauberwort

Rita

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vor 2 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aber ich sag mal, erlaubt ist alles, was nicht verboten ist. Und solange es zulässig ist, osteuropäische Arbeiter über ausländische Subunternehmern mit kruden Vertragskonstruktionen für einen Lohn zu beschäftigen, der deutlich unterm gesetzlichen Mindestlohn liegt, wird es auch immer Unternehmen geben, die so etwas machen.

 

Fleisch hat halt einen hohen Eiweißanteil und ist daher leicht verderblich. Da kann man nicht wie bei den Autos oder anderen Waren die Leute im Heimatland für Hungerlöhne schuften lassen und nur die fertigen Teile für die Endmontage importieren. Und deshalb ist es hier eben keine chinesische Provinz, wo jetzt ein Hotspot aufgetreten ist, sondern eine deutsche Stadt, die hier unfreiwillig zum Schauplatz wurde.

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vor 2 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Man könnte aber versuchen Fleisch zu kaufen, das woanders her kommt.

Aber solange es diesen lächerlichen Mindestlohn und Hartz4 gibt wird es immer zu viele Menschen geben, die es sich nicht leisten können besseres Fleisch zu kaufen.

 

Die Sache ist halt, dass eine hohe Produktqualität und ein hoher Preis längst keine fairen Herstellungsbedingungen garantieren. Auch bei der Produktion von Qualitätsware werden Arbeitnehmer ausgebeutet. Die Firmen, die so etwas tun, machen es nicht, weil der Geiz der Verbraucher sie dazu zwingt, sondern weil sie es können. 

Das ist ja bei anderen Produkten nicht anders. Foxconn, das Unternehmen, bei dem es 2010 aufgrund schlimmer Arbeitsbedingungen eine Suizidwelle gab, hat Apples Iphone hergestellt, damals wie heute ein absolutes Hochpreisprodukt. 

 

Irgendwie gerät man da als Verbraucher auch an seine Grenzen, zumindest, solange man nicht die ultimativen Fairtrade-Ambitionen hat. Fleisch kaufe ich auch beim Metzger (bin schließlich selber so'n Hansel vom Kaff ;-)), aber ehe ich mir meine Turnschuhe vom Schuster nähen lasse, kaufe ich mir lieber ein Paar Adidas Samba. 

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vor 16 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Irgendwie gerät man da als Verbraucher auch an seine Grenzen, zumindest, solange man nicht die ultimativen Fairtrade-Ambitionen hat.


Relativ. Vorausgesetzt man hat überhaupt Ambitionen, kann man eigentlich fast immer mit Info/ und überschaubarem Aufwand gute/faire/nachhaltige/etc. Produkte erwerben. Aus meiner Sicht sind eher die Fragen im Raum: Kann man sich das leisten (Geld)? Bzw. will man sich das leisten (Zeit, Bequemlichkeit, Geiz ...)

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Das Fleischproblem löst man über die Verpackung. 

Wenn man die verbietet, gibt es auch keine Mengen mehr, da ohne gasgefüllte Plasteschale inkl Safttampon das Zeug zu schnell verrottet.

Bei jeder PET Flasche wird sich ins Höschen gemacht, aber Fleisch, Wurst und Zuckerscheiße wird in Mengen unreflektiert zugeführt. Von dem Plastik wird fast nichts mehr nachhaltig recycelt, wenn überhaupt dann Endstufe wie Folie etc. 

Was ich jetzt Mal richtig gut fand, dass in WAF und GT Massentests angeordnet sind um endlich Mal rauszufinden wie es verbreitet ist. 

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@butze: ja, das mit dem ganzen Plastikzeugs hab ich mir auch schon gedacht. Wegen jedem Fläschchen wird ein Aufwand betrieben mit Pfand usw. Aber was es sonst noch so an Verpackungen  gibt (nicht nur bei Fleisch und Wurstwaren) - das dürfte in Summe nicht viel weniger sein, da bleibt aber der Weg in die Verwertung eher dem Zufall überlassen.

 

Nachtrag: nun soll Einweggeschirr aus Plastik verboten werden. Allerdings scheint das z.B. diese Plastikschalen bei Fleisch und Wurst nicht zu betreffen.

 

Link:  https://www.tagesschau.de/inland/kabinett-einwegplastikverbot-101.html

Bearbeitet von *Wolfgang*
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@lehrbua

Und auch alle anderen Interessierten.

Wo liegt Bergamo? Wer und va von welcher Partei ist der puergermeister (in dem Fall eher Gauleiter Stellvertreter), wer ist der Gauleiter für die Lombardei, wer ist da buagamasta für venedig und von welcher mischpoche?

Wer plädierte und leitete die massiven Public health- Sparprogramme in der Lombardei und den angrenzenden Lega-gauen ein?

Wer brüstet sich nach letzten Jahres Speedo Badehosen Wahlveranstaltungs Promenade am Strand (und Ansprache auf Mussolinis Balkon in forli oder war's cesena)  immer noch und Röhrt vom traumhaften genuamodell (wüsste nicht was hier geschehen wäre auszer das eine Brücke gebaut wurde die aufgrund der Korruption von Arschlöchern wie genau salvini und seiner Garde eingebrochen ist). 

Ich sag lieber nix mehr bevor ich ehrenruehrig werde, gegenüber diesen populistischen verfilzten korrupten drecksgfrastern der Lega und der estrema destra in Italia und im selben aufwaschen ihrer Schwestertumore im angrenzenden Ausland (DE, At, Fr, Hu erspar ich mir)

Und der Rest des Volkes versucht mit 600er/Mo covid Hilfen über die Runden zu kommen.

Man muss aufpassen das einen solch ein mitschmarotz...aehh Ehrenwerter Politiker net ueber den Weg rennt da man sonst hingerissen sein könnte jenen ins Gesicht zu spucken.

 

 

Rlg

 

Christian

 

PS: falls die Herren Moderatoren Gründe finden mein Posting zu editieren habe ich durchaus Verstaendnis dafür möchte aber auch Verständnis gegenüber den ehrlichen Italienern entgegengebracht haben die genau unter soichane Häus'ln leiden!

 

Bearbeitet von Yamawudri
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vor 2 Stunden hat klausio folgendes von sich gegeben:

 

@klausio: Nochmal die Bitte, Artikelzitate zu begründen. So hat das was von Zeitung in die Ecke schmeissen. Oder vielleicht auch: "Nun kloppt Euch mal schön"....? ;-):laugh:

 

 

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@reusendrescher Soll sich keiner kloppen, dafür gab’s ja andere Topics ... ;-). Der Link sollte eher nur ein kleiner „Denkanstoß“ sein. Schweden steht und stand natürlich zu recht in der Kritik. Und dass Fehler passiert sind, gesteht Tegnell ein. Aber wenn man sich das Vorgehen bzw. vor allem das Verhalten in D anschaut, fragt man sich aktuell schon, ob das am Ende der bessere Weg ist. Mein Eindruck ist, dass die fast vollständigen Lockerungen erheblichen Teilen der Bevölkerung das Ende der Pandemie suggerieren.

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vor 4 Stunden hat klausio folgendes von sich gegeben:

In dem Artkel sind mir echt zu viele Konjunktive. Die Aussagen des Epidemiologen wurden von anderen Medien gerade andersrum gedeutet.

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Zudem bleibt der Fakt, dass Schweden bezogen auf die Einwohnerzahl zehnmal mehr Tote zu verzeichnen hat als seine direkten Nachbarn. Was an diesem Weg richtig sein soll, erschließt sich mir nicht.

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vor 6 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Zudem bleibt der Fakt, dass Schweden bezogen auf die Einwohnerzahl zehnmal mehr Tote zu verzeichnen hat als seine direkten Nachbarn.

 

Deswegen schrieb ich ja:

 

vor 26 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

Schweden steht und stand natürlich zu recht in der Kritik.

 

Der Artikel wirft ja nur die Frage auf, ob das rückblickend so bleibt, im Sinne von „Hinten kackt die Ente“.

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Dazu der kindische Trump-Verweis auf hohe Fallzahlen durch hohe Testfrequenz. Damit sagt er allerdings auch, dass z.B. Deutschland durch ungenügendes Testen hunderttausende an Fällen unterschlägt, denn nur so erklären sich für ihn ja niedrige Zahlen. Genauso Norwegen, Dänemark, Australien, Neuseeland, Südkorea +++

 

Wissenschaftler? Pannemann! 

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War denn das Thema "nicht testen in D" aufgrund irgendwelcher Umstände mal näherr beleuchtet?

Denn wer nicht testet, hat keine Daten/Toten. Sämtliche Stories rund um mich herum zeichen das Bild des mutwilligen Nichtestens. Heute wie 'damals'.

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Ich sagte das schonmal, Statistiken muss man relativ betrachten. Trump bleibt für mich die Hohlbirne schlechthin. Setzt die Zahlen mal im internationalen Vergleich in Relation: Gesamteinwohnerzahl zu durchgeführten Tests und positive Ergebnisse...das ist alles in allem schlechter Journalismus, wahrscheinlich, weil man es grad nicht besser weiß und auch n bisschen alarmierende Panikmache, das alles ernst zu nehmen...

 

Unterschiedliche Strategien vlt.: In USA Fallen überall aufstellen, wobei Gesamteinwohneranzahl echt groß ist. In D in Bezug dazu 22% der Einwohner, betreiben wir jzt eine andere Jagd: gezielt dort, wo Fälle auftreten. Dazu kommen unterschiedliche Maßnahmen mit unterschiedlichem Erfolg zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Entwicklung von Infektionsgeschehen.

 

Was besorgt, immer mehr jüngere Leute, egal, wo man gerade schaut, fehlts an Durchhaltevermögen?

 

Weltweit überwiegt wahrscheinlich Aberglaube sachlichem Denken...

 

Abwendung von Obamacare ist der Hirnriss nicht nachvollziehbar...

 

(Edit Mod: Teilsatz am Ende entfernt. Extreme Gewaltphantasien, auch wenn sie sich nur gegen diesen Psycho-Strohkopf richten, dürfen wir nicht tolerieren. Bitte nächstens etwas weniger graphisch. Danke.)

 

:)

Bearbeitet von zed_74
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Frage....weil es wundert mich halt einfach.....und ich bin ja eher plöd und mach halt mehr Bauchgefühl :-D

 

Noch vor wenigen Wochen schrie man laut durch die Medien, das die erkrankten sterben wie die Fliegen...... 

nun ist der Rotz ja noch nicht weg.....weiterhin stecken sich munter Menschen an.....aber scheinbar (Gottseidank) sind die Fliegen resistenter geworden und das sterben ist zurückgegangen.

 

Woran liegt das? Ist der Virus nimmer so böse? Is es ihm zu warm? Oder wie oder was? 

 

Ich beziehe mich nun erst einmal auf unser Land.....nix USA oder wat weiß ich....wobei ja auch in den direkten Nachbarländern zu diesem Thema nun Silentium herrscht....

 

 

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in D war die Sterblichkeit doch immer schon geringer im Vergleich zum Rest der Welt.

Und das diese jetzt noch weiter zurückgeht würde ich jetzt mal auf die gute Vorbereitung und Erfahrung unserer Ärzte zurückführen.

Mittlerweile weiss man ja auch noch mehr über das Virus, Remdesivir hilft, Beatmen ja auch.

Denke das so Sachen da gut einschlagen.

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vor 32 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

das die erkrankten sterben wie die Fliegen....


Das stimmt ja so nicht und wurde von keiner offiziellen Seite so vermeldet. Es stirbt halt ein gewisser Anteil der schwer Erkrankten - wie hoch der auch immer ist - und das nach wie vor. Das gute Wetter begünstigt die gefühlt ruhige Lage insoweit, dass sich an der frischen Luft bewegt werden kann (Stichwort Aerosol). Und Deutschland war bisher auch recht diszipliniert. „Spannend“ wird es, wenn sich im Herbst/Winter wieder alle vermehrt in Räumen aufhalten. Beispielsweise ist geplant, dass Kitas/Schulen wieder „ganz normalen“ Betrieb machen. Halte ich für unrealistisch.

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vor 40 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Geringer - ja.... 

aber aktuell is ja irgendwie komplettes schweigen im Wald zu diesem Thema.....freut mich ja auch....aber wundern tut mich das am Ende eben schon....

 

ach das kennen wir doch von unserer presse. jetzt wird halt die nächste sau durchs dorf getrieben

erinnerst dich noch an die zeit als dauernd kinder von kampfhunden fast aufgefressen wurden? das hat auch auf einmal gestoppt.

 

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Man geht inzwischen davon aus, dass die Virenlast bei der Ansteckung mit der Schwere des Krankheitsverlauf korreliert. 

Das heißt je mehr Viren man bei der Infektion abbekommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs. Da die Fallzahlen aktuell so gering sind, ist also auch die Virenlast bei der Infektion relativ gering, mit den oben genannten ausbleibenden Konsequenzen. 

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vor 31 Minuten hat klausio folgendes von sich gegeben:

 „Spannend“ wird es, wenn sich im Herbst/Winter wieder alle vermehrt in Räumen aufhalten. Beispielsweise ist geplant, dass Kitas/Schulen wieder „ganz normalen“ Betrieb machen. Halte ich für unrealistisch.

 

was ich spannend finde wird die Zeit, wo wir uns eben auch die stink normale Erkältung einfangen.... bin mal gespannt wie schnell da Panik herrscht.....aktuell denkt doch jeder beim ersten Halskratzen und Hüsterchen an Corona und nicht an ne normale Erkältung.....das wird noch lustig :-(

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vor 15 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Da die Fallzahlen aktuell so gering sind, ist also auch die Virenlast bei der Infektion relativ gering,


Dem Schluss kann ich nicht ganz folgen.

 

Edit: Ich würde es wenn eher andersrum formulieren: da die Virenlast bei Ansteckung gering ist (frische Luft), gibts weniger Fälle/schwere Fälle.

Bearbeitet von klausio
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vor 6 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

 

was ich spannend finde wird die Zeit, wo wir uns eben auch die stink normale Erkältung einfangen.... bin mal gespannt wie schnell da Panik herrscht.....aktuell denkt doch jeder beim ersten Halskratzen und Hüsterchen an Corona und nicht an ne normale Erkältung.....das wird noch lustig :-(

Komischerweise werden durch Hygiene- und Distanzmaßnahmen auch Erkältungskrankheiten reduziert... ;-)

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vor 16 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 Da die Fallzahlen aktuell so gering sind, ist also auch die Virenlast bei der Infektion relativ gering, mit den oben genannten ausbleibenden Konsequenzen. 

Ist nicht logisch. Logischer wäre: Hygiene- und Distanzmaßnahmen verhindern nicht nur Neuinfektionen, sondern reduzieren auch die Virenlast im allgemeinen.

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