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Corona und so


sidewalksurfer

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vor einer Stunde hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 

Auf das Argument reagiere ich allerdings geradezu allergisch, weil es gern von den Wohlverdienern als "Neid-Debatte" vorgebracht wird, wenn man auf Probleme bei der Verteilungsgerechtigkeit und der steuerlichen Belastungsgleichheit hinweist. Je nach Intention ist diese Entwicklung nämlich keineswegs als Staatsversagen anzusehen. Und die beispielsweise aus der Abgeltungssteuer Benachteiligten als Loser zu disqualifizieren, erregt mindestens meinen Brechreiz. Aber das sind ja auch ganz andere Leute als die derzeitigen Demonstranten. Dort laufen ein paar Ratenfänger rum und eine infizierte Herde hinterher..

 

Das war jetzt mehr auf diese Kneipenprofessoren bezogen, die immer gerne auf "die da oben" schimpfen, wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Weil "die da oben" sich "bloß die eigenen Taschen voll machen" oder "unser" Geld den "Asylbetrügern" "in den Rachen werfen". Da ist dann auch immer ziemlich schnell von Finanzjudentum und BRD-GmbH die Rede. 

 

Dass es gewisse Probleme in Sachen Verteilungs- und Steuergerechtigkeit gibt, will ich ja gar nicht bestreiten. Kürzlich hat die Bertelsmann-Stiftung eine Studie vorgestellt, aus der hervor geht, dass es sich für alleinstehende Geringverdiener kaum lohnt, Vollzeit zu arbeiten. So etwas darf natürlich nicht sein, aber ich denke, das ist ein gänzlich anderes Thema. 

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vor 43 Minuten hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Ich wollte es schon selbst schreiben :-D

 

So wie es aussieht, kommt aber nur Zwergnase in Quarantäne und wir dürfen weiter raus..... 

Nicht etwas komisch?  Evtl. hat sich deine Zwergnase angesteckt, ihr daher evtl. auch und du gehst einkaufen?

 

Da bringt eigentlich die ganze Diskusion hier wenig und sich Gedanken über die Maßnahmen zu machen ob Sinnvoll oder nicht.

Ich bin gegen viele Maßnahmen die ein geringes Ansteckungspotential in meinen Augen haben ( Individualsport, Tennis z.b.  verboten wegen der Gleichberechtigung mit Studios), Essen gehen mit Abstand und allen  Regeln die eingehalten werden,

aber manche Sachen halte ich für sehr Sinnvoll um das ganze Einzuschränken. 

Doch leider werden viele Grundrechte eingeschränkt, Maßnahmen ergriffen  über die hier Diskutiert werden und die freie Entscheidung runterreguliert. Das bräuchte es eigentlich nicht, wenn 100 Prozent ihren gesunden Menschenverstand einschalten und sinnvolle Maßnahmen von sich aus tätigen.

Dazu zählt für mich auch zu Hause zu bleiben, bei Verdach auf Ansteckung einer Person im Haushalt bis die Rückmeldung kommt.

Wäre für mich wichtiger als sich gegen Demonstrationen aufzuregen.

 

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Das Thema hat sich laut Gesundheitsamt soeben erledigt. Die Kröten dürfen ALLE wieder am Montag in die Schule, weil der letzte Kontakt zum nun infizierten Kind zu lange her ist.....

 

Passt ganz gut zu Deinem Kommentar......gesunder Menschenverstand würde vielleicht auch sagen "Zack.....alle 4 Wochen den Arsch zu Hause und alles zu, dann ist das Thema durch".....macht aber auch keiner.....wäre aber vielleicht besser....

 

Und ja....ich wäre heute noch einkaufen gegangen....weil wenn ich ne Woche in Quarantäne müßte, müßte ich auch was zu essen haben.....trinken.....und sowas ist für eine Quarantäne nicht ausreichend vorhanden.....und? Hier in meiner Familie gibt es ja keinen bestätigten Fall.....und nur wegen hätte könnte würde bleib ich bestimmt nicht noch mehr zu Hause als ich eh schon bin.....da kann ich auch noch einkaufen gehen.....pack ja niemanden an, leck an keinem rum und die Maske sitzt auch richtig auf Schnüss und Nase.....

 

Ach...und das nur Zwergnase in Quaranäne müßte, während das nicht für den Rest gilt ist hier in NRW scheinbar immer so.....ja ist komisch, ist aber so

Bearbeitet von dorkisbored
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vor 15 Minuten hat Udo folgendes von sich gegeben:

Nicht etwas komisch?  Evtl. hat sich deine Zwergnase angesteckt, ihr daher evtl. auch und du gehst einkaufen?

 

Komisch schon aber Praxis. Bei uns hatte Zwerg nase Erkältungssyptome. Wurde getestet musste bis Ergebnis zuhause bleiben. Für den Rest der Familie, auch auf Nachfrage, keinerlei Einschränkungen. War zum Glück nix.

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vor 12 Stunden hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

 

Passt ganz gut zu Deinem Kommentar......gesunder Menschenverstand würde vielleicht auch sagen "Zack.....alle 4 Wochen den Arsch zu Hause und alles zu, dann ist das Thema durch".....macht aber auch keiner.....wäre aber vielleicht besser....

Und was kommt nach den vier Wochen? Ich kann mir nur schwer vorstellen das wir es anschließend nicht wieder mit steigenden Fallzahlen zu tun haben.


 

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das ist schon klar....es gibt aber eben auch Länder, die haben den Rotz damit recht gut verdrängt.....Australien.....Neuseeland...

klar....die haben natürlich auch den Vorteil, das die bei "Einreiseverbot" auch niemanden einreisen lassen....sprich da is dann eben zu.....und wenn die sagen "hier ist jetzt 3 Monate* Feierabend" dann ist das so......und zack, läuft das Leben z.Bsp. in Neuseeland wieder so gut wie zuvor.....da is nämlich akuell nix mit Maske.....sondern eher normales Leben.....

 

*die Zahl kann gern ausgetauscht werden, es geht da um eine fiktive Zeit....

 

Leider geht das eben nicht überall.....das ist mir auch klar.....man fragt sich nur was besser ist......

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Knapp 23.000, wieder 250 Tote und 900.000 Infizierte in Summe bisher. Der Wieler vom RKI war mir die Tage im Radio viel zu neutral-optimistisch.

Dieser Lockdown is doch für'n Arsch...

 

Ach so, angeblich sind 85% der Verstorbenen AN Corona gestorben und nicht mit Corona.

Bearbeitet von Quickshifter
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vor 2 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Besser wie keiner, jedoch nehme ich keinen Rückgang der Inzidenzwerte wahr. Angesichts des kommenden Weihnachtstrubels werden die aus meiner Sicht zum Jahreswechsel wieder steigen.

 

Ja, das vermute ich auch. Und wenn dann auch noch kein privates Feuerwerk abgefackelt werden darf, dann laufen sowieso wieder einige Hirnlose Amok!

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@Quickshifter: Aus meiner Sicht auch. Der Peak der Neuinfektionen dieser Saison wird in D um den 8. Januar herum erwartet, der Peak der Todesopfer um den 26. Januar herum.

 

Es macht aber einen Riesenunterschied, ob es dann auf dem jeweiligen Peak z.B 50.000 Neuinfektionen tgl. sind oder 500.000, noch ist beides möglich, bei späteren Opferzahlen vielleicht entsprechend zw. 500 und 5000 tgl. 

 

Für Dich ein Grund in den Sack zu hauen? Sehe das eher als Ansporn, z.B. über den Henry (Maske) gar nicht erst nachzudenken. Nützt ja nix. Wer Weihnachten mit anderen verbringen will, muss jetzt eben dafür Vorsorge treffen, jeder für sich. Denn die Zahlen werden auf Sicht weiter steigen, m.M.n. auch deutlich merkbar. Es ist Covid-Saison.

 

Sämtliche Ansprüche an einen wirklich glimpflicheren Verlauf der Pandemie sind m.M.n. klar überzogen. Da kann man dann nur enttäuscht sein. Ich freu mich lieber auf den Sommer, mit Abklingen der Saison und gleichzeitig umfassend greifendem Impfschutz, Ausfahrten wie dieses Jahr, etc. Zum Herbst ‘21 hin können wir dann wohl langsam von echter Kontrolle reden.


Bis dahin sind wir eben auf Selbstdisziplin angewiesen. Unsere beste Waffe im Moment.

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vor 48 Minuten hat CDI folgendes von sich gegeben:

Eigentlich überfliege ich dieses Thema nur noch; zuviel Weltuntergangsstimmung.

 

Aha? Das war gerade mal ein Post mit klarer Ansage, ansonsten wechselt es doch erfrischend zw. aktueller Faktenlage, der Diskussion ebendieser, Durchhalte-Parolen, technischem Offtopic und Frustrationsventil über Querfühler? Alles relativ locker, oft mit Anekdoten unterfüttert. Klinisch deprimiert wirkt hier nun wirklich keiner. Eher orientiert. Vielleicht solltest Du tatsächlich mal genauer mitlesen?

 

Zitat

Da erfreue ich mich lieber daran, dass die Grippe zurück gegangen ist:

1.thumb.JPG.3fde97e12d29f5f3bc066ae191c9fcf4.JPG

 

2.thumb.JPG.e8213ae9af95f710b9fbbcd692bea0c2.JPG

Wie in Screenshots zu sehn ist, gibt es diese Wochenberichte jede Woche neu.

 

p.s.: ARE=Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber)

 

Klar ist das ein schöner Nebeneffekt, aber wo ist da der Bezug zum Thema?
 

Abgesehen davon, dass jetzt auch bei Covid ein Impfstoff ansteht gibt es keine Parallelen zur Grippe. Damit hast Du ja schon vorher immer Deine Probleme gehabt, mittlerweile sind aber, wie prognostiziert, 4x so viele an Covid gestorben wie an Grippe (die von Dir allerdings wie gesagt wiederholt als viel schlimmer als das harmlosere Covid angesehen wurde, suche es Dir gerne raus) aber das ist Dir ja zu düster und deshalb siehst Du‘s immer noch nicht.

 

Red‘s Dir gern weiter schön, wenn Du meinst, das hilft (auch wenn Du bis jetzt mit allem in puncto Grippe <-> Covid nachweislich in allem falsch gelegen hast). 
 

Andere tun eben lieber was. Und sei‘s nur, um auf Nummer sicher zu gehen. Oder eben doch aus Überzeugung...

 

Sicher ist: es geht vorbei. Jetzt arbeiten wir nur noch am „wie“. Weltuntergang sieht anders aus.

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Mal ein ganz anderes Thema, Schule, hier sind ja einige Eltern unterwegs, wie schaut's da bei Euch aus? Meine Große ist inzwischen raus, meine kleinere Tochter ist aktuell in der 9. Klasse, natürlich haben die an der Schule auch ein Hygienekonzept, Maskenpflicht, die Verhaltensregeln wurden kommuniziert, das war es dann aber auch. Darüber hinaus wird das Thema überhaupt nicht angeprochen oder behandelt. Da startet unsere Bundesregierung eine äußerst umstrittene Werbekampangne, aber warum wird denn da in den Schulen nicht drüber gesprochen?

 

Warum werden nicht von Experten (Virologen, Mediziner, Pädagogen, etc.) Unterrichtsinhalte erarbeitet, die dann, entsprechend der unterschiedlichen Alterklassen in allen Schulen behandelt werden. So könnten z.b. Biologie Lehrer den ganzen Bereich Virus, Pandemie etc. vermitteln. Wenn den Schülern z.B. fundiert erklärt wird, was der Sinn von Schutzmasken ist, dürfte zumindest bei manchen die Akzeptanz größer sein, als wenn einfach nur gesagt wird "ihr müßt jetzt eine Maske tragen, Punkt"

 

Genauso finde ich, dass zumindest in den oberen Jahrgangsstufen in Sozial- oder Gesellschaftswissenschaften über die aktuellen Vorfälle, Querdenker Demos, Verschwörungstheorien etc. gesprochen werden sollte.

 

Gibt es Schulen in denen so etwas passiert? bei uns hier aktuell nicht.

 

Ich kann mich aus meiner Schulzeit daran erinnern, das aktuelle Themen, die zu dieser Zeit hochkochten, ausführlich im Unterricht behandelt wurden, so zum Beispiel die Volkszählung, die Anfang 80 für viel Aufregung sorgte. Oder auch Tschernobyl, da haben dann die Physiklehrer über die Ausbreitung und Folgen radioaktiver Strahlung unterrichtet, u.s.w.

 

Gerade in Anbetracht der Flut an (teilweise äußerst obskuren) Infos aus diesem Internetz, wäre es doch sinnvoll den jungen Menschen, bei denen Hopfen und Malz noch nicht vollständig verloren ist, mal eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedensten Quellen zu ermöglichen.

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vor 20 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Mal ein ganz anderes Thema, Schule, hier sind ja einige Eltern unterwegs, wie schaut's da bei Euch aus? Meine Große ist inzwischen raus, meine kleinere Tochter ist aktuell in der 9. Klasse, natürlich haben die an der Schule auch ein Hygienekonzept, Maskenpflicht, die Verhaltensregeln wurden kommuniziert, das war es dann aber auch. Darüber hinaus wird das Thema überhaupt nicht angeprochen oder behandelt. Da startet unsere Bundesregierung eine äußerst umstrittene Werbekampangne, aber warum wird denn da in den Schulen nicht drüber gesprochen?

 

Warum werden nicht von Experten (Virologen, Mediziner, Pädagogen, etc.) Unterrichtsinhalte erarbeitet, die dann, entsprechend der unterschiedlichen Alterklassen in allen Schulen behandelt werden. So könnten z.b. Biologie Lehrer den ganzen Bereich Virus, Pandemie etc. vermitteln. Wenn den Schülern z.B. fundiert erklärt wird, was der Sinn von Schutzmasken ist, dürfte zumindest bei manchen die Akzeptanz größer sein, als wenn einfach nur gesagt wird "ihr müßt jetzt eine Maske tragen, Punkt"

 

Genauso finde ich, dass zumindest in den oberen Jahrgangsstufen in Sozial- oder Gesellschaftswissenschaften über die aktuellen Vorfälle, Querdenker Demos, Verschwörungstheorien etc. gesprochen werden sollte.

 

Gibt es Schulen in denen so etwas passiert? bei uns hier aktuell nicht.

 

Ich kann mich aus meiner Schulzeit daran erinnern, das aktuelle Themen, die zu dieser Zeit hochkochten, ausführlich im Unterricht behandelt wurden, so zum Beispiel die Volkszählung, die Anfang 80 für viel Aufregung sorgte. Oder auch Tschernobyl, da haben dann die Physiklehrer über die Ausbreitung und Folgen radioaktiver Strahlung unterrichtet, u.s.w.

 

Gerade in Anbetracht der Flut an (teilweise äußerst obskuren) Infos aus diesem Internetz, wäre es doch sinnvoll den jungen Menschen, bei denen Hopfen und Malz noch nicht vollständig verloren ist, mal eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedensten Quellen zu ermöglichen.

Ich geb dir mit deiner Einschätzung völlig recht.

ich hab keine Kinder in der Schule aber ich vermute, das wird der Lehrplan zeitlich im moment nicht hergeben. Evtl. Bald wieder geschlossene Schulen, jetzt schon permanent quarantänegefahr - da werden die - ganz pragmatisch gedacht - heilfroh sein, wenn sie den regulären Stoff durchbekommen...

wir hatten ja damals Zeit zum diskutieren...

 

jan

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@Champ Heutzutage gibt es ja in den meisten Ländern ein Zentralabitur, beziehungsweise zentrale Abschlussprüfungen. Das macht auch Sinn, da dadurch sicher gestellt wird, dass die Leistungsanforderungen überall gleich sind. Zu "unseren" Zeiten galt ein Abitur an einem konservativen humanistischen Gymnasium ja oft als schwieriger, als z.B. eins an einer integrierten Gesamtschule. Und das ist natürlich Käse, weil ein Abi letztendlich immer gleich viel wert ist.

Umso wichtiger ist es allerdings, dass die Lehrpläne eingehalten werden. Wenn ein Lehrer gut mit dem Stoff voran kommt, wird er sicher auch etwas zum Thema Corona machen. Aber ich schätze mal, dass derzeit ohnehin ziemlich viel ausfällt, daher wird dafür einfach die Zeit fehlen 

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vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@Quickshifter: Aus meiner Sicht auch. Der Peak der Neuinfektionen dieser Saison wird in D um den 8. Januar herum erwartet, der Peak der Todesopfer um den 26. Januar herum.

 

Es macht aber einen Riesenunterschied, ob es dann auf dem jeweiligen Peak z.B 50.000 Neuinfektionen tgl. sind oder 500.000, noch ist beides möglich, bei späteren Opferzahlen vielleicht entsprechend zw. 500 und 5000 tgl. 

Aktuell steuern wir wohl eher auf die jeweils zweite Zahl zu.

 

vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Für Dich ein Grund in den Sack zu hauen? Sehe das eher als Ansporn, z.B. über den Henry (Maske) gar nicht erst nachzudenken. Nützt ja nix. Wer Weihnachten mit anderen verbringen will, muss jetzt eben dafür Vorsorge treffen, jeder für sich. Denn die Zahlen werden auf Sicht weiter steigen, m.M.n. auch deutlich merkbar. Es ist Covid-Saison.

Keineswegs! Nur hilft es nix wenn ich daheim bleibe, alle Verabredungen cancel und brav den Schnutenlappen trage, wenn meine Nachbarn unter mir munter ihre Schafskopfrunde abhalten, die sich nach mehr wie 2 Haushalten anhört.

 

vor 7 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Sämtliche Ansprüche an einen wirklich glimpflicheren Verlauf der Pandemie sind m.M.n. klar überzogen. Da kann man dann nur enttäuscht sein. Ich freu mich lieber auf den Sommer, mit Abklingen der Saison und gleichzeitig umfassend greifendem Impfschutz, Ausfahrten wie dieses Jahr, etc. Zum Herbst ‘21 hin können wir dann wohl langsam von echter Kontrolle reden.


Bis dahin sind wir eben auf Selbstdisziplin angewiesen. Unsere beste Waffe im Moment.

Ansprüche kann man da wohl keine haben. Meine Hoffnung ist jedoch, dieser :shit: tatsächlich so aus dem Weg zu gehen, dass ich keine Infektion abbekomme. Und diesen Wunsch halte ich für durchaus legitim, wenn auch immer schwieriger umsetzbar.

 

Ich bin da grad vielleicht etwas dünnhäutig. Aber jeden Tag hört man von den Demos und Klagen dieser "Querdenker" parallel zu stagnierenden bis steigenden Infektionszahlen, immer mehr Toten, Menschen am Existenzminimum oder darunter aufgrund der notwendigen Maßnahmen und ich frage mich: Kann man so dumm sein und den Zusammenhang nicht verstehen? Oder falls nicht zu dumm: Kann man so egoistisch sein um sich selbst etwas einschränken zum Wohle der Gemeinschaft?

 

@reusendrescher

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vor 23 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ich geb dir mit deiner Einschätzung völlig recht.

ich hab keine Kinder in der Schule aber ich vermute, das wird der Lehrplan zeitlich im moment nicht hergeben. Evtl. Bald wieder geschlossene Schulen, jetzt schon permanent quarantänegefahr - da werden die - ganz pragmatisch gedacht - heilfroh sein, wenn sie den regulären Stoff durchbekommen...

wir hatten ja damals Zeit zum diskutieren...

 

jan

 

vor 19 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

@Champ Heutzutage gibt es ja in den meisten Ländern ein Zentralabitur, beziehungsweise zentrale Abschlussprüfungen. Das macht auch Sinn, da dadurch sicher gestellt wird, dass die Leistungsanforderungen überall gleich sind. Zu "unseren" Zeiten galt ein Abitur an einem konservativen humanistischen Gymnasium ja oft als schwieriger, als z.B. eins an einer integrierten Gesamtschule. Und das ist natürlich Käse, weil ein Abi letztendlich immer gleich viel wert ist.

Umso wichtiger ist es allerdings, dass die Lehrpläne eingehalten werden. Wenn ein Lehrer gut mit dem Stoff voran kommt, wird er sicher auch etwas zum Thema Corona machen. Aber ich schätze mal, dass derzeit ohnehin ziemlich viel ausfällt, daher wird dafür einfach die Zeit fehlen 

 

Das ist richtig, dass im Moment viel ausfällt. Ein Teil der Lehrer ist als Risikogrippe pauschal zu Hause. Dann müssen immer wieder mal Lehrer in Quarantäne und "normale" Krankheitsfälle gibt es ja auch, wobei im Moment (und das ist auch gut so) Lehrer mit leichten Malästen zu Hause bleiben, mit den sie unter normalen Umständen noch unterrichten würden.

 

Beim größten Teil der dieser Entfälle findt kein Ersatzunterricht statt, sondern die Schüler werden von fachfremden Lehrer, Referendaren oder Aushilfen beaufsichtig. Manchmal bekommen sie irgendwelche Aufgaben, oft können sie aber auch machen was sie wollen, solange sie sich benehmen und ruhig verhalten, also Hausaufgaben machen, Handy daddeln oder Musik hören.

 

Diese Stunden könnte man schon sinnvoll nutzen um die aktuelle Situation aufzuarbeiten.

 

Das das Abi überall gleich viel wert ist mag zwar ein schöner Ansatz sein, entspricht aber trotz Zentralabi nicht wirklich der Realität. Das zeigt sich dann z.B. an den FHs an den Durchfallquoten der Klausuren.

 

Und zum Thema Lehrplan, meine Größere hat das Abi nach der 12ten gemacht, also ein Bein hat sie sich da wirklich nicht ausgerissen. Meine Zweite ist der letzte Jahrgang an ihrer Schule, der auch noch nach der 12 Abi macht, Überarbeitung konnte ich da jetzt auch noch nicht feststellen.

 

Gestern war bei uns in der Tageszeitung eine von diesen tollen Anzeigen der Bundesregierung. Bild von einem Mann in Arbeitsanzug, der alleine in einer großen Werkstatt hockt. Der dazugehörige Text (sinngemäß): "Ich will bald wieder ins Stadium, deswegen lüfte ich jetzt regelmässig". Beim besten Willen, wenn jemand meint, so eine Anzeige wäre ein probates Mittel diese Pandemie in den Griff zu bekommen, sollte man wohl unser komplettes Schulsystem, incl. Lehrpläne und Zentralabi in Frage stellen.

 

 

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Ich verstehe manche Regelungen einfach nicht.

Warum gibt es am letzten Tag vor dem Lockdown einen verkaufsoffenen Sonntag in Köln??? 

 

Auch ich wünsche mir mein normales Leben zurück, aber im Moment bleibe ich mit dem Arsch zu Hause und vermeide soziale Kontakte wo es geht.

 

Offensichtlich denken noch viel zu viele anders darüber, sonst hätten wir diese hohen Zahlen wohl nicht. ( ich bin aber auch kein Arzt oder Virologe)

 

Und das Versprechen wenn wir jetzt alle brav die Regeln einhalten, dürfen wir ein schönes Weihnachten feiern , hat ja auch nicht geholfen.

 

Ich hoffe auf den Impfstoff, auch wenn ich nicht weiß, ob ich mich impfen lassen würde.

 

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Hat eigentlich jeder seinem Lieblingsrestaurant "tschöööö" gesagt? Wenn das so weiter geht, kann ich mir kaum vorstellen das die alle noch da sind, wenn es mal wieder "normal" weiter geht.....von der Kneipe um die Ecke mal ganz abgesehen.

 

Gerade gelesen, das die ersten hohen Tiere der Meinung sind, das es auch besser wäre, wenn im Januar nix is mit Essen und Trinken außerhalb der eigenen 4 Wände.....

 

Nicht falsch verstehen....alles doof da draußen, aber hier werden Branchen an die Wand gefahren, das ist schon nicht mehr Feierlich....nun nimmt man der eh gebäutelten Branche noch die Weihnachtszeit + Silvester. 

Warum der Friseur nun weiter die Haare schön machen darf, der Tätowierer ums Eck aber seine Bude zu lassen muss, versteh ich da auch weniger. Gleiches gilt für Massage und weiß der Geier noch was.

 

Wenn denn Lockdown, dann aber doch bitte richtig. Und nicht so ein wischiwaschi Scheiss....

 

Ganz davon abgesehen ist, soweit ich weiß, keine dieser Einrichtungen als "Superspreader" aufgefallen.

Ok....Kneipen vielleicht, Restaurants aber eher nicht. Und selbst wenn, wenn in München beim Fachbetrieb für Schlachterei 100 Leute sich infizieren, müssen ja nicht alle Schlachtereien in ganz Deutschland zu machen.

 

Es gab ja genug Hygienekonzepte. Und ob jetzt der Jupp und die Gisela sich beim essen gehen nicht an die Hygienevorschriften halten, oder, wonach es ja aktuell immer noch aussieht, beim einkaufen, Gassi gehen, 

schlendern in der Einkaufsstrasse oder beim Pärchentausch aufm Waldparkplatz, wer eben intolerant ist, bleibt intolerant....

 

Da kann man wirklich nur hoffen, das der Impfstoff wirklich Mitte Dezember ankommt und ratz fatz in die Venen gedrückt wird.....und zwar zackig in mal mindesten 50% der Bevölkerung.....damit hier endlich mal wieder Ruhe einkehrt und angefangen werden kann, die Scherben und Trümmer zusammen zu kehren.....bzw. die Ladenlokale leer zu räumen, wegen Insolvenz und Pleitegeiern.....

 

Danke.....musste raus :cheers:

 

 

Bearbeitet von dorkisbored
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Für mich sind diese Aktionen auch in zwischen mehr als fragwürdig. Alles so im Alpha/Beta Stadium. 

 

Bei uns in Bayern werden die Ferien vorgezogen... Eltern machen shitstorm ohne Ende.... kann ich verstehen.

 

Damit wir Weihnachten ach so toll feiern dürfen. Danach geht das Beta-Stadium weiter, versprochen!

 

 

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schwierig find ich auch wie das gesundheitsamt damit umgeht.

 

Story aus dem freundeskreis:

arbeitskollege A ist ab Mittwoch krank und geht zum test, war davor schon eine woche hustend im Grossraumbüro.

Donnerstag kommt raus er ist positiv, alle Mitarbeiter die mit ihm am gleichen Tisch sitzem gehen freiwillig ins home office.

Das Gesundheitsamt ruft Dienstag an und erklärt Quarantäne für diese mitarbeiter. Die eine war aber dienstag schon wieder arbeiten da sie nichts vom Amt gehört hat.

Kollege A kriegt vom Gesundheitsamt zu hören das er ab nächster Woche wieder arbeiten könne, sein Einwurf das er ja noch Symptome hat, wird abgetan mit: dann gehen sie halt zum hausarzt...

 

das unter diesen vorraussetzungen die zahlen nicht runter gehen ist mir klar. sehr nervig so.

 

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so ähnlich beim junior, wurd ein Quarantäne geschickt, weil ein mitschüler der paraklasse positiv war.

nach der 2. woche hat der jumior im g-amt angerufen, ob denn nicht mal ein schreiben kommen sollte ( zwecks bezhalung der ausgefallennen arbeitszeit für den arbeitgeber)

erst musste sich der junior blöd anmachen lassen, nach einer weile stellte der mitarbeiter fest, das der brief an die falsche adresse geschickt wurde.

eine neuer brief wurde dann geschickt.

das war vor 4 wochen.

gestern kam der brief erneut 

 

 

  • Confused 1
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vor einer Stunde hat zimbo folgendes von sich gegeben:

 

 

Bei uns in Bayern werden die Ferien vorgezogen... Eltern machen shitstorm ohne Ende.... kann ich verstehen.

 

 

 

 

Soll bei uns in NRW auch so sein.....ganz ehrlich....hab ich schon mal geschrieben....Ein Segen wer einen Arbeitgeber hat, der dieses tamtam mit macht bzw. man im HO arbeiten kann. Was macht jetzt Lisbeth mit klein Kevin, der wieder ne knappe Woche eher zu Hause ist, so das Mama nicht im im Rewe an der Kasse sitzen kann? Oder als Sprechstundenhilfe beim Arzt? Genau, nix macht Lisbeth, kann Sie nämlich nicht. Und wenn Sie Pech hat, hat Sie bald viel Zeit für Kevin, weil der Arbeitgeber nämlich leider Ersatz für Sie suchen muß.....

 

Ich hab selber 2 junge Mütter in meinem Team.....ich drück es mal vorsichtig aus, so ein Arbeitsjahr bei voller Bezahlung hätte ich auch gern gehabt. 2,5 Monate frei am Stück, weil wegen "ne komm, lass mal, die haben Kinder zu Hause, nicht das da was passiert" (ein kurzer Einwand, das auch ich ein Schulkind zu Hause habe, wurde grinsend und nickend zur Kenntnis genommen) +  jeder Menge freier Zeit, weil eben Kita zu oder Tagesmutter Angst vor Viren hatte.

 

Nicht falsch verstehen, ich gönn den beiden das und bin selber froh bei nem Arbeitgeber zu arbeiten, der in der Corona Zeit das Jahresergebnis mal eben um 15 Mio. nach oben geschraubt hat. Ich muß mir in dieser Hinsicht wenigstens um nix Sorgen machen. Aber a weng neidisch darf man da ja nun schon sein :-D

 

 

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