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KuWe-Gehäuse spindeln - Durchbruch an Stehbolzenbohrung


Empfohlene Beiträge

Moin!

 

ich habe gestern an einem PK Motorgehäuse angefangen das Kurbelwellengehäuse zu spindeln (bzw. zu fräsen). Ich habe mit der Limaseite angefangen und bin jetzt gerade mal bei 88,5mm und bin schon an der Bohrung für die Stehbolzenmutter unter der Lima durchgebrochen.

Das Gehäuse ist teilweise lackiert und daher habe ich überlegt, ob man das dort mit Kaltmetall anständig reparieren kann. Ich würde das nicht so gerne schweissen, weil ich dann erstmal alles blank und heiss machen muss und keine Lust habe auf Verzug.

Wer hat das schon mal repariert?

 

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Bearbeitet von floschi
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vor 26 Minuten hat Megatron folgendes von sich gegeben:

Das kann passieren und für den Fall habe ich mir was gedreht.

Mit Dichtmasse eingeklebt hatte ich bis jetzt keine Probleme.

 


dann braucht man vermutlich nen längeren Stehbolzen oder? Da könnte man ja einfach nen Zylinderstehbolzen benutzen. 
Mit was für Dichtmasse hast du das eingeklebt? einfach Dirko..oder sowas wie Uhu Endsieg?

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ich hab das auch so gemacht, allerdings einfach ne mutter ausgebohrt (dachte der sechskant ist mehr fläche als rund).

funktioniert super. dann wurde mir gesagt ich solls in den ofen packen, das hat auch super geklappt
ne stunde bei 70°C nachdem der kleber trocken war. (eigentlich wollt ich nicht so lang, hab das ding aber im ofen vergessen)
 

Bearbeitet von berlinwestside
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vor 8 Minuten hat floschi folgendes von sich gegeben:


dann braucht man vermutlich nen längeren Stehbolzen oder? Da könnte man ja einfach nen Zylinderstehbolzen benutzen. 
Mit was für Dichtmasse hast du das eingeklebt? einfach Dirko..oder sowas wie Uhu Endsieg?

Ich benutze so was ähnliches wie Dirko.  Ich hätte aber auch mit Dirko keine Schmerzen. Eines der von mir so reparierten Gehäuse hat ca.20Tkm drauf.

vor 20 Minuten hat lokalpatriot folgendes von sich gegeben:

Man könnte dazu noch einen radialen O-Ring an das Drehteil frickeln:lookaround:

Klar, kein Frage auch eine gute Lösung aber für mich zu viel Tamtam.... Aber jeder wie er mag!

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Grundsätzlich gute Idee aber die vorhandene Vertiefung im Gehäuse wird wohl höchstwahrscheinlich nicht rund sein. Ich habe bei meinen Drehteilen 1/10 Luft gelassen. Der Rest wird mit dichtmasse aufgefüllt die muss ja auch irgendwo hin wenn sie ihre Arbeit verrichten soll

  • Thanks 1
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Ich hatte unlängst genau das gleiche Problem als ich ein Gehäuse gespindelt habe.

Das bekommst du mit Schweißen einfach nicht wirklich dicht. Ich habe da 5-6mal wieder aufgefräst und nachgeschweißt und es war trotzdem undicht.

Im Endeffekt ein Aluteil gedreht und mit Endsieg eingeklebt. Hat gepasst - zumindest hätte ich nichts bemerkt, dass es undicht wäre:

IMG-1119.thumb.jpg.8812257da8a6f4aabf1cef4892725dbb.jpg

 

IMG-1120.thumb.jpg.c4a37c595a5bab9a052857958d1e1886.jpg

 

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Bearbeitet von felixsecat
  • Like 1
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vor 12 Stunden hat chup5 folgendes von sich gegeben:

bisschen overengineered, oder? da kann man einfache 2d buchse einkleben und fertig. kann man dann nochmal flachsenken auf der ständerbohrmaschine und fertig. 

 


vielleicht wohne ich ja hinterm Mond... aber was ist eine 2d Buchse?

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vor 40 Minuten hat chup5 folgendes von sich gegeben:

blöd ausgedrückt von mir. eine zweidimensional gedrehte buchse ohne hinterschnitte ohne konizität, einfach flach gedreht mit loch in der mitte.

Och schaaaade! Ich dachte jetzt kommt irgendwas mit Weltraumstahl oder F1 oder so.:-D;-)

 

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ich bin ne faule sau: wenn der ofen gerade an ist, kommt das gehäuse kurz rein und ich schweiß das loch zu und bohr es nach. wenn der ofen gerade aus ist und ne buchse griffbereit, dann wird eben die buchse geklebt. die stelle ist aber, genau wie die nebenwellenstandarddurchbruchstelle immer eine stelle wo ich eigentlich ohne drüber dachzudenken direkt dran gehe. 

wenn ich n neues Quarktrinigehäuse habe, dann wird auch die nebenwelle direkt aufgeschweißt. durchgebrochen ist immer kacke und gespindelt wird eh. kennste ja: mehr ist immer besser.

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Ich hab da letztes Jahr auch eine Buchse eingeklebt. Hatte aber nach ein paar Wochen einen Kapital-Kleberdefekt. :shit: War dann wieder undicht. Keine Ahnung warum...

Ein kleines WIG-Nähtchen hat das dann gelöst. Zum Stehbolzen hin ist es komischerweise noch dicht... 

 

IMG_0099.jpeg

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vor 14 Minuten hat heymas folgendes von sich gegeben:

Ich hab da letztes Jahr auch eine Buchse eingeklebt. Hatte aber nach ein paar Wochen einen Kapital-Kleberdefekt. :shit: War dann wieder undicht. Keine Ahnung warum...

Ein kleines WIG-Nähtchen hat das dann gelöst. Zum Stehbolzen hin ist es komischerweise noch dicht... 

 

IMG_0099.jpeg

@heymashallo,

falls da mal undicht wird und nach oben Platz ist,

Cu Scheibe unter eine "Hutmutter" dann ist alles paletti,:thumbsup:

 

Gruß

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vor 2 Stunden hat powerracer folgendes von sich gegeben:

@heymashallo,

falls da mal undicht wird und nach oben Platz ist,

Cu Scheibe unter eine "Hutmutter" dann ist alles paletti,:thumbsup:

 

Gruß


Der Tipp mit der Hutmutter ist gut, danke. Allerdings werd ich auf der Rückseite wahrscheinlich ein Platzproblem haben mit der CU-Scheibe.

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Bin da (wie bei vielem) ein großer JB Weld Fan.

dicken Strohhalm (oder ähnliches) in das Bolzenloch, Vorher natürlich sauber machen und aufrauen.

Leicht warm machen mit dem Fön, JB Weld auch leicht warm machen und ausgießen.

Zum Schluss ne Beilagscheibe (aufgeraut) drauf legen und mit drauf kleben

Hält perfekt

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vor 8 Stunden hat kim-lehmann.de folgendes von sich gegeben:

Bin da (wie bei vielem) ein großer JB Weld Fan.

dicken Strohhalm (oder ähnliches) in das Bolzenloch, Vorher natürlich sauber machen und aufrauen.

Leicht warm machen mit dem Fön, JB Weld auch leicht warm machen und ausgießen.

Zum Schluss ne Beilagscheibe (aufgeraut) drauf legen und mit drauf kleben

Hält perfekt

JB Weld ist gut aber ich habe bessere Erfahrung mit Delo monopox ad 286 

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