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Benzin läuft raus


Christel Mess

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Hallo, bevor ich an der falschen Stelle loslege, möchte ich gern doch noch ein paar Meinungen von Euch einholen.

Problem:

Meine PX 125  (177) hat einen 24er Vergaser. Die Schwimmernadel sieht optisch OK aus. Hab sie auch schon Mal umgedreht. 

Solange der Tank bis zu 3/4 voll ist, ist alles OK. Tanke ich aber voll, läuft irgendwo munter das Benzin raus. Es war sogar schon mal bis in den Auspuff gelaufen. Dann springt er natürlich auch nicht mehr an. Wo würdet ihr da ansetzen? Der Benzinhahn an sich ist dicht. 

Muss dazu sagen: es ist ein Frankenstein-Roller, zusammen gewürfelt aus zig Teilen.  

Bin gespannt auf Eure Vorschläge!

Liebe Grüße, Tina

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vor 1 Minute hat warnwestenfahrer folgendes von sich gegeben:

 

wenn es zu kurz ist, dann läuft auch Sprit nach unten, solange der Tank ganz voll ist und der Hahn zu...

Genau DAS ist das Problem! Der Hahn ist im Normalbetrieb dicht, es sei denn der Tank ist voll.

Also den Benzinhahn wechseln? Oder nur das Röhrchen? Gibt's das einzeln oder kann ich da n Schlauchstück drüber stülpen?

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Gerade eben hat Christel Mess folgendes von sich gegeben:

Genau DAS ist das Problem! Der Hahn ist im Normalbetrieb dicht, es sei denn der Tank ist voll.

Also den Benzinhahn wechseln? Oder nur das Röhrchen? Gibt's das einzeln oder kann ich da n Schlauchstück drüber stülpen?

am besten zu klemmen und zu löten ( wenn es unten fest ist und keine risse hat ) 

ansonsten  raus ziehen und blindstopfen reinkleben oder gewinde und schraube rein...

hat kein sinn das ding, macht nur ärger

  • Thanks 1
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vor 21 Minuten hat Dudenhofenssohn folgendes von sich gegeben:

Moin, das kann auch der Schwimmer selbst sein, den würde ich auch prüfen. Das Gummi im Bezinhahn kann man auch mal checken. Der vergaser ist sonst auch dicht? Und die Schellen am Bezinschlauch auch? 
 

grüsse 

Die Dichtungen, der Schlauch und die Schellen sind neu.

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  • 4 Wochen später...
vor 13 Stunden hat Christel Mess folgendes von sich gegeben:

Endlich Zeit und den Fehler gefunden. Riss im Entlüftungsrohr.

IMG-20200319-WA0041.jpeg

 

Auf so einen Fehler musst erst mal kommen.

Geknickte, abgebrochene und lose Entlüftungsröhrchen hab ich ja schon gesehen, aber ein Längsriss ist Neuland.

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    • Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!)   Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert.   Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus!   Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's.   pr
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
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