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GSFWA: Beschallung innen


M210

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Seit der Konfirmation habe ich mir keine Stereoanlage oder Lautsprecher mehr gekauft.

Was ist heute Stand der Technik, um einen 30 Kubikmeterraum/Grundfläche 12qm qualitativ okay zu beschallen? Auch die Tonquelle ist mir noch nicht klar.

Ich scheue keine CD oder online Playlist. Würde jederzeit herumkabeln, oder auch per Bluetooth hörchen.

Stelle mir die Lautsprecher fest installiert vor in der Decke oder Wand, jeweil mit Naturholz verbrettert.

 

Die Lösung darf gern gut und günstig sein.

 

Danke für Impulse, Tipps und Links. :music:

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Bin ja mehr so der konservative Typ,  z.B. mit 3 Reihenröhrverstärkern im Resonanzkasten-Plattenspieler von 1965, ursprünglich Stereo, jetzt mit selbstgefrickeltem Doppel-Mono Set-Up vom Pick-Up bis in beide Lautsprecher... Elysisch!

 

Aber dann sollte mal was praktisches für die Endlos-Beschallung eines Raumes von Deiner Grösse her, also bei der Gelegenheit mal als absoluter moderne-Technik-Technophob in modernes Gerät eingelesen und vieles ausprobiert...

 

Das folgende Gerät ist nur ein Beispiel, was die Dingers heute bringen können. Und warum heute eigentlich keiner mehr 2 Boxen braucht.

 

Die modernen, kräftigen All-in-One Bluetooth-Boxen sind super, gute bis sehr gut gebrauchte in Deinem Budget erhältlich. Mein technisch einfaches  aber klanglich überzeugendes, Set-Up lag (pfleglich gebraucht) bei ca. €500,-

 

Das Resultat ist bei mir absolut zufriedenstellend, und tatsächlich user-friendly und intuitiv: Ein aktiver (also mit eingebautem Verstärker) JBL L16 Bluetooth-Lautsprecher mit MiniJack/AUX- und optischen Eingängen, der spielt über die dafür vorgesehenen Eingänge sogar MM- und MC-Vinyl.

 

Neben Bluetoith spielt er auch andere Formate, aber was die Kiste schon aus BT rausholt ist schier unglaublich! Gespielt wird in aller Regel Spotify inkl. der dafür massgeschneiderten und absolut (!) empfohlenen Equalizer-App Eqfy, einfache Presets, enorme Verbesserung. Die Anlage bringt bis zu 300W, bin bis jetzt nur bis ca. die Hälfte gekommen, aber der restliche Headroom spielt ja immer mit.

 

Obwohl es 2 Kanäle gibt wird der Klang ab ca. 1,5 bis 2 Metern fliessend Mono, weil die Signale durch die kompakte Bauweise (wohl etwa 1m breit) im Raum verschmelzen. 

 

Mono hat bekanntlich eine sehr grosse, detaillierte und dynamische Tiefe, die bei Stereo normalerweise verloren geht. Mono trägt dabei unübertroffen gleichmässig durch den ganzen Raum und ist bei quasi allem ausser extrem psychedelischer Musik unbedingt vorzuziehen. Bei diesen Boxen kannst Du da aber bei Bedarf einfach näher ranrücken und ggf. zum bewussten Pilz- und Hörgenuss Deinen Stereo-Sweet-Spot finden.

 

Ist jetzt auch nicht nur meine Auffassung, "Back to Mono" liegt offensichtlich voll im Trend. Die guten modernen "All-in-Ones" haben das drauf, zum relativ günstigen Kurs.

 

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Geil, wie das hier explodiert.

Vor allem, weil das typisch GSF ist. :laugh:

 

Das ist eine warme Butze im Keller, vollverbrettert mit Dielenboden und Sitzgarnitur und einem geschnitzen Sepp in der Ecke. Im Vordergund steht das gesellige Biertrinken, so ca . 1m von der kalten Werkstatt weg. Die Almhüttn wird das Epizentrum des zügellosen Biersaufens während der kühleren Monate und ich hätte gern gut klingende Hintergrundmusik am Laufen. Nicht gerade die Zillertaler, aber eben auch nicht miteianderverschmelzende Psychedelenklänge. 

 

Hatte mein Eingangsposting eventuell zu vielversprechend getippt. :-D

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Wieso? Die Vorschläge sind doch absolut universal einsetzbar? Und haben auch direkten Bezug zu Deinen eben präziserten Ansprüchen? Bei Privatbutzen-Zusammenkünften ist BT eh alles, was Du brauchst, weil jeder mal was vom Handy vorspielen will. CD's kannste da normalerweise knicken.

 

Ich würde meinen Gästen dabei allerdings ungern irgendein olles Reiseradio auf den Tisch stellen. Guter Klang erhebt doch absolut das subjektive Erlebnis vom subtil-romantischen Restaurant-Besuch bis zum orgiastischen Schweine-Fest... :laugh: 

 

Und so, wie Du Deine Lammies baust (die Classic-Streetracer S2! :inlove:), muss man ja denken, Wunder, was der da wieder für einen edel-sonischen Tropenholz-Tempel zusammenschustert... :-P 

 

Und wo wir uns gerade so gut verstehen: das Massiv-Walnuss-Chassis des JBL L16 atmet sanft und warm-pulsierend seine unterschwelligen Resonanzen der Holztäfelung entgegen, um von dieser dann ebenso natürlich-organisch und klangfarblich harmonisch in Richtung des musisch-geneigten Aficionados zurückzuhauchen und abschließend dessen Gehörgänge spielerisch zu umschmeicheln...  Geht also gut mit Deinen Brettern! :-D

 

 

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Ich würde da zu einem Mehrkanal AV Receiver greifen.

Daran kannst du alle vorhandenen Lautsprecher anschließen und sämtliche Quellen über die verschiedensten Schnittstellen einspeisen.

 

Beim Bierchen, hat bestimmt der ein oder andere noch ein altes 5.1 System über, oder sonst was.

 

Du kannst dann entscheiden ob du Stereo, Surround oder Dolby Atmos verwenden willst.

 

Ist zukunftssicher und der  Hunger kommt ja oft beim Essen.:cheers:

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vor 37 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 Bei Privatbutzen-Zusammenkünften ist BT eh alles, was Du brauchst, weil jeder mal was vom Handy vorspielen will. 

 

Sehe ich auch so. :-)

 

P. s.: Gute WLAN Verbindung sollte unbedingt sein! Wegen streamen. :satisfied:

Bearbeitet von Beo
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vor einer Stunde hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Bei Privatbutzen-Zusammenkünften ist BT eh alles, was Du brauchst, weil jeder mal was vom Handy vorspielen will

 

:thumbsup:

Bei uns geht das Handy immer Reihum, und jeder legt seinen Song in die Warteschlange.

Das ist die beste Paylist, weil es absolut situationsabhängig und Stimmungsfördernd ist.

Bearbeitet von sucram70
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vor 18 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

NAD C 316 Verstärker

 

vor 3 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Den NAD hab ich auch. Wirklich gut.

 

Danke für die Empfehlung, gerade gekauft :-) Ersetzt nun nach etwa 30 Jahren den JVC-Verstärker, passend zum vorhandenen CD-Player von NAD.

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Das schöne ist, dass er einen Phonoeingang hat. Ich habe den Vorgänger C315, der hat keinen.

 

Edit: der Sound ist super klasse. Habe zwei B&W Regalboxen dran hängen, die durch den NAD plötzlich in einer anderen Liga spielten.

 

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Wenn klassisches Setup (also Verstärker/Receiver und Lautsprecher) und z.B. Spotify genutzt wird, ist Spotify Connect klasse. Manch moderner Verstärker kann das von Haus aus, aber auch ältere Geräte, die oft sehr gut oder gar besser und manchmal für einen schmalen Taler zu haben sind, können mit Audio Clients auf analogem oder digitalem Weg verbunden und zum Streamen genutzt werden. Wenn der Client Spotify Connect kann, sagt man ihm nur per Handy in der Spotify App (über Wlan) was er spielen soll. Das streamt der dann alleine. Und nicht das Handy über Bluetooth an den Client, so dass der Akku ruck zuck leer ist. Es gibt dann auch keine Qualitätseinbußen über Bluetooth, wenn kein APTx oder so unterstützt wird (normales Bluetooth komprimiert ja immer die Audiodaten).

Es kann auch jeder, der im Wlan ist und Spotify nutzt, auf den Spotify Connect Client zugreifen.

Habe sowas in der Küche an einer Yamaha Pianocraft hängen. Funktioniert bestens.

Bearbeitet von Morris
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Hab mir für die Beschallung einfach ne Marshall Box gekauft, gibts in verschiedenen Preis- und Leistungsstufen. Gefiel mir rein optisch schon gut, Klang ist meines Erachtens gut. Angesteuert wird per Blauzahn übers Schmartfon (Playlist). Man kann das Ding halt auch da hinschleppen wo man es gerade haben will.

 

Hat beim Geburtstag mit über 60 Leuten gut funktioniert :sigh:

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Ich habe hier drei Philips SW100M im Einsatz. Einmal im Wlan funktionieren die sehr unauffällig. Streamen einfach nur Spotify. Allerdings ist das Teil (warum auch immer) nur noch schwer zu bekommen. Von Technisat gibt es noch das DIGITRADIO 110 IR. Das kann auch noch mehr (Radio,  lokale MP3s spielen usw.). Da gibt es zig Geräte in allen Preislagen.

Wichtig sind die entsprechenden Ausgänge, also auf jeden Fall Cinch und bei Bedarf Digital-Coaxial und/oder Optisch, je nach Verstärker/Receiver. Wenn der Verstärker schon digitale Eingänge hat, ist der digitale Anschluss meistens die bessere Wahl, da der Digital/Analog-Wandler in selbigem i.d.R. besser ist, als in so einem Client.

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Ich verfolge das nun seit Beginn aufmerksam und nehme begeistert den Input auf und stolpere über die Aussage mit dem Mono/Stereo.

Kann mir das jemand erklären? Ist mono bei Musik das bessere Hörerlebnis? Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht.

Bei mir läuft für die schnelle Musik zwischendurch (in der Werkstatt oder auch mal im Wohnzimmer oder in der Küche) wahlweise eine JBL Charge 3 Box oder so was ähnliches von Bose (Modell weiß ich nimmer), was manchmal mit mir spricht und ich nicht weiß wieso.

Im Wohnzimmer habe ich einen klassischen 90er Jahre Verstärker mit relativ leistungsstarken JBL Lautsprechern und einem Klinkenstecker für wahlweise Fernseher oder Handy.

In Kombination mit Video das Stereo-Hörerlebnis zu bevorzugen ist für mich irgendwie logisch.

Was macht eigentlich besagte JBL Charge 3 Box, gibt die Stereo aus?

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vor 15 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ich verfolge das nun seit Beginn aufmerksam und nehme begeistert den Input auf und stolpere über die Aussage mit dem Mono/Stereo.

Kann mir das jemand erklären? Ist mono bei Musik das bessere Hörerlebnis? Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht.

 

 

Kurzes Plädoyer für Mono:

 

Mono war ja das ursprüngliche Format, das Ende der 60'er massiv auf Betreiben der HiFi-Industrie von Stereo verdrängt wurde (weg mit dem alten, kauf mal das hier). Es gab dabei bis Ende der 70'er z.B. in GB eine recht grosse "Back to Mono"-Bewegung.

 

Man kann sich den Unterschied in etwa vorstellen, wie bei einer Wäscheleine: Bei Stereo stehst Du davor und hast die Wäschestücke eindimensional von links nach rechts gehen, sind alle da. Bei Mono stehst Du neben der Leine und die Wäschstücke gehen in die Tiefe, sind aber auch alle da.

 

Der Knackpunkt: Stereo erschafft also ein Bild der Platzierung der Musiker im Raum über die Boxen, starr und vordefiniert. Um bei der Wäschleine zu bleiben: Das kleine Schwarze hängt als drittes von rechts.

 

Bei Mono passiert das selbe, auch hier bildet sich tatsächlich ein Bild von links vorne und rechts hinten, nur passiert das im Kopf! Dynamik pur. Dabei ist das Klangbild aber einheitlich und fliessend, die einzelnen Instrumente meistens trotzdem sogar noch klarer differenzierbar, wenn man sich auf diese konzentriert. Da ist das kleine Schwarze, eingebettet ins Gesamtbild. (Ist alles natürlich auch eine Übungssache, gerade wenn man auf Stereo getrimmt ist, aber wenn einem Musik was bedeutet, geht das schnell und nebenbei, ganz von selbst)

 

Bis auf einige Ausnahmen wurden so gut wie alle Alben noch bis in die 90'er zuerst vom Produktionsleiter gewissenhaft in Mono gemixt, um dann dem Assistenten übergeben zu werden: "Mach mal Stereo.." Mono ist also von alters her die hohe Schule, Stereo wurde lange (und oft ganz richtig) als Gimmick betrachtet.

 

Zum Vergleichen: Bei Spotify liegen z.B. einige Sachen in HiRes Stereo und HiRes Mono aus, da kann man (am Besten über gute Kopfhörer) einen guten Eindruck bekommen (obwohl Vinyl natürlich noch 'ne Schippe drauflegt), Manchmal kann man dann echt nur grinsen: im Extremfall z.B, alles nach links, nur Gesang, Bass und Kazoo "irgendwoanders". Yeah, Stereo! Wer kauft sowas? z.B. 32 Millionen Sgt. Pepper Fans, die bis heute darin schwelgen, Grund dafür im letzten Absatz (Hörprobe: Lovely Rita. Platte mittlerweile allerdings auch neu abgemischt erhältlich).

 

 

Ein Grund, warum zum Beispiel Hi-End Auto-, oder Eventbeschallung i.a.R. Mono ist: Ein guter Stereo-Mix funktioniert nur wirklich in einem ziemlich exakt begrenzten, kleinen Sweet-Spot (ein schlechter wie gesagt, gar nicht). Man merkt ja auch in kleinen Räumen schon den Unterschied, ob man links oder rechts im Sofa sitzt. Mono funktioniert dagegen im ganzen Raum. Das merkt der Stereo-gewohnte Hörer allgemein gar nicht, lobt aber hinterher gerne den runden, vollen, guten Klang.

 

Ein Stereo-System, vor allem mit mehr als 2 Boxen, aufzustellen erfordert ausserdem Geschick. Dem Mono-System ist es dagegen egal, ob da eine oder zwanzig Boxen dranhängen, mit 2, 3.oder 4 zusammenpassenden, z.B. entgegengesetzten, Lautsprechern lassen sich normalerweise hervorragende Ergebnisse erzielen. Es geht ja nur um die Verteilung des 1-Kanal-Klangs im Raum: Dazu einfach ggf. über Balance die Lautstärke aufeinander abstimmen. Denn genau dafür wurde die Balance erfunden. (Diese also ursprüngliche Mono-Funktion ist bei Stereo folglich quasi sinnbefreit, weil man den Sweet-Spot für vollen Hörgenuss bekanntlich einzig richtig über die Positionierung der Boxen definieren sollte: Man verfärbt ja sonst ungewollt die Produktion, und das relativ unkontrollierbar. Aber Kunde kauft....)

 

Ein wirklich guter Mono-Lautsprecher kommt natürlich wunderbar alleine klar, oder man stellt, wie bei der normalen Stereo-Anlage, alles auf eine Seite, wobei hier allerdings die Positionierung ziemlich egal ist. Immer noch wesentlich besser.

 

Schummel-Mono bekommt man, wenn man die Stereoboxen einfach so nebeneinander stellt, aber wirklich gleich viel besser wird es, wenn man diese über Kanalweichen jeweils 2-Kanalig speist (=alle Signale in beiden Boxen). Ist schnell gemacht und lohnt sich in fast jedem Fall, vor allem, wenn man an seinen vorhandenen guten Boxen hängt. Das absolute Optimum ist allerdings die Anschaffung eines dedikierten Mono-Systems, da gibt es mittlerweile wieder eine zunehmende Bandbreite je nach Budget.

 

Wenn heute ein Album in Stereo UND Mono rauskommt, hat das meistens einen triftigen Grund: Mono ist der vom Künstler gewünschte Mix und für's geschulte Publikum. Stereo für die, die's nicht anders haben wollen, z.B. weil sie hochpreisige Stereo -Anlagen zu Hause haben, die sonst ja nicht zur Geltung kämen... 


Die wenigsten haben aber einen Ohrensessel genau im Sweet-Spot stehen, und so verläuft sich bei den meisten der Klang auch bei teuren Hi-End Anlagen sowieso für den Hörer in ein diffuses "Quasi-Mono". Dabei ist ein mittpreisiges Mono-System auch, und gerade, hier absolut vorzuziehen. Das kann das gleiche. Nur viel besser! Weil's dafür gemacht ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 14 Stunden hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Aha - und alle großen Orchester spielen dann demzufolge nur echtes Stereo, weil sie das "natürlichere" Mono nicht können. :thumbsup:

 

 

Bitte nochmal nachlesen: Sind ausdrücklich nicht alle Stereo-Aufnahmen gemeint, gerade die Klassik bietet einen (den?) Sonderfall- aber nur nach genannten Vorbereitungen und vor allem nicht als Melange im Hintergrund. Bei der Einspielung kommt allerdings auch ganz anderes, spezialisiertes, Sound-Equipment zum Einsatz, z.B. Hunderttausend-Euro Mikros zum Surroundaufnehmen. Dazu die massgeschneiderte Grossraum-Akustik. Da wird hinterher nichts grossartig gemischt. Und auch Hintergrund-Klassik irgendwo im Raum ist in Mono bedeutend angenehmer. Oder mit einem hochwertgen, raumfüllenden 4.1 System. Für Publikumsgeräusche und Rückhall dabei entsprechend 5.1... ;-)

 

Stereo ist Ende der 50'er auch ausdrücklich nur für die Klassik entwickelt worden.  Deswegen bleibt es in Pop/Rock/Jazz/Elektro, etc trotzdem vielfach einfach nur 'ne (zweckentfremdete) Spielerei, die man in vielen (den meisten?) Fällen besser weglässt.

 

Aber natürlich rumpelt die U2 bei Aufnahmen aus der Hamburger Staatsoper auch in hochwertigem Mono ganz sanft grollend untendurch von einer Seite zur anderen... Wenn das Unterbewusstsein sie als U-Bahn erkennt. Nur die Richtung ist dann individuell..  :-D

 

Aber lassen wir's, das geht hier viel zu weit und Hi-End war auch nicht Thema. 

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Geht mir nur darum, dass Stereo die natürliche Wiedergabeform von Musik ist, somit also eine Mono-Aufnahme niemals so gut sein kann wie Stereo.

Und mit dem Orchester Beispiel meinte ich live im Konzertsaal und keine Aufzeichnung. Der Mensch hat halt nunmal 2 Ohren, die eine gewisse Entfernung voneinander haben ;-)

 

Al 

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vor 21 Minuten hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Geht mir nur darum, dass Stereo die natürliche Wiedergabeform von Musik ist, somit also eine Mono-Aufnahme niemals so gut sein kann wie Stereo.

Und mit dem Orchester Beispiel meinte ich live im Konzertsaal und keine Aufzeichnung. Der Mensch hat halt nunmal 2 Ohren, die eine gewisse Entfernung voneinander haben ;-)

 

Al 

 

Das stimmt so nicht.

Die meisten Spuren, werden in Mono aufgenommen.

Im Mix werden die dann in ein Stereobild gesetzt.

Der Vorteil von Stereo ist dabei, das die "Bühne" breiter wird und Instrumente etwas besser voneinander zu unterscheiden sind.

 

Dazu muss aber die physikalische Aufstellung der Lautsprecher stimmen.

Aus einer BT- Boombox mit 30cm breite, kann natürlich kein wirkliches Stereobild entstehen.

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vor 46 Minuten hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Aus einer BT- Boombox mit 30cm breite, kann natürlich kein wirkliches Stereobild entstehen.

 

Kommt auf die Entfernung an, mit der ich davor sitze. ;-)

Bitte keine pauschalen Aussagen! :-D

 

Bin sehr auf den weiteren Verlauf dieser Diskussion gespannt! 

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