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Lackaufbau V50 1k/2k


Sonixxl

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Hallo Vespen Freunde,

 

bin seit diesem Sommer Besitzer einer weisen V50 Special mit schlechter Lackierung. Der O-Lack wäre wohl noch darunter, ist aber nicht mein Fall (olivgrün). Nachdem ich technisch min alles auf Stand habe, möchte ich die Büchse im Winter optisch etwas verbessern und den Motor Spalten. Der Grund für die Vespa ist z.T. auch, dass ich gerne mal wieder etwas Schrauben möchte, also selber machen min Fokus.

 

Könnt ihr mir bitte mal beim Lackaufbau etwas Denkanstöße geben. Ich schraube in ner Garage und auf dem Hof und habe keine Anspruch auf optische Perfektion.

Da ich immer nur kurz Phasenweise Zeit habe was zu machen, und einiges an Rist man Trittblecv auf mich wartet, wollte ich folgend vorgehen:

 

1) Schleifen oder Strahlen (Sauber)

2) Dosen-Grundierung mit 1k Brunox nitrofest (rot)

3) Einschichtiger Spraymax Decklack mit 2k Biancospino (resistent, gute Optik)

 

was haltet ihr davon? Ich finde die Brunox Sache wegen der Korrosionshemmenden Wirkung und der Lagerfähigkeit interessant.

 

Ich weiß noch nicht wie gut ich den ganzen alten Schnodder ab bekomme, Zeit zwischen 1k Grund und Decklack habe ich massig (2-3 Monate)

 

grüsse

Sonixxl

 

Bearbeitet von Sonixxl
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Ne andere Frage, wenn ich den schlechten Lack (weiß) runter mache und der alte noch intakt ist, kann ich den dann drauf lassen, anschleifen und mit 2k grundieren, oder was nimmt man da unter nen 2k Decklack als Füller/Grund?

 

was mache ich dann mit geschweißten und teilweise blanken Stellen, die aufkommen?

 

wäre eine Option, falls ich mal verde Jungle in O-Lack möchte irgendwann

 

gruss

Bearbeitet von Sonixxl
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Frage mich grade, ob das hier Fake ist oder nicht...

 

Bevor du einen verde jungla O-Lack Roller strahlst, lies dich doch mal hier ein:

Wenn du dann weiter den Plan hast, was in deiner Wunschfarbe zu lacken, gäbe es auch die Option, zu tauschen. Sicher sucht jemand eine Special in der seltenen Farbe.

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vor 16 Stunden hat Sonixxl folgendes von sich gegeben:

Ne andere Frage, wenn ich den schlechten Lack (weiß) runter mache und der alte noch intakt ist, kann ich den dann drauf lassen, anschleifen und mit 2k grundieren, oder was nimmt man da unter nen 2k Decklack als Füller/Grund?

 

was mache ich dann mit geschweißten und teilweise blanken Stellen, die aufkommen?

 

wäre eine Option, falls ich mal verde Jungle in O-Lack möchte irgendwann

 

gruss

Ist das eine echte Frage?

Wenn du da nicht selber drauf kommst, solltest du das Projekt abgeben

und eine schon weiß lackierte Vespa kaufen.

Dann machst du nicht den üblichen Anfängerfehler und zerstörst nicht

ein Fahrzeug in seltener Farbe.

Da wurden leider schon viele Top-Olack-Roller unwiederbringlich zerstört

und hinterher war das Gejammer groß....ach hätte ich nur nicht.....usw.

 

Abgesehen davon, jetzt mal von mittelmäßigen bis guten Olack ausgehend,

reduzierst du den Wert vermutlich bei einer Neulackierung. Also, obwohl du

Geld in die Lackierung investierst, ist der Roller evtl. hinterher weniger Wert.

 

Also hör genau hin was dir hier das GSF rät......

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Da wird man ja fast angegangen. 

Werde mich mal an das Freilegen des O-Lacks im Winter machen und sehen was unter dem weißen Kleidchen noch steckt. Hab mich erst etwas mit dem Grün und nem Rat-Look beschäftigen und anfreunden müssen.

 

Wollte auch weder irgendwelche Relikte zerstören noch Traditionen pflegen. Hab mir die Vespa genau in so einem ranzigen Zustand geholt ohne was vom möglichen O-Lack zu wissen, weil ich gerne fahre und mich vor allem die Technik des Motors/Fahrwerk fasziniert und ich da Schrauben wollte (und habe.. die Überholung der Technik ja schon weitestgehend durch, auch mit vielen Altteilen aber eben mit Fokus auf Präzision und Haltbarkeit). Die Farbauswahl hab ich übrigens meiner 3 jährigem Tochter überlassen, nur mal so am Rand, weil es mir aus oben genannten Gründen fast egal ist (außer Pink). Da ist mir übrigens die Preis-Steigerung ziemlich Wurst, weil ich sowas nicht mehr verkaufen werde, dazu bin ich auch schon zu alt und gesättigt.

 

Ich lass es mal auf mich zukommen und informiere euch mal, wenn ich was vorzeigbares habe. Wir aber vermutlich ein ziemlicher Flickenteppich.

 

Gute Nacht..

 

Bearbeitet von Sonixxl
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Ich glaube, da ist das Thema Originallack auch schon hinfällig.

Für die PX-Blinker sind wohl Löcher reingeflext. Oder gab es das etwa so irgendwann mal und ist damit super selten?? Hab' ich zumindest noch nie so gesehen...

Bearbeitet von AAAB507
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Wird dann, sollte der O-Lack noch da sein, auf ein paar Kupfer-unterlegte Schweisspunkte herauslaufen. Sieht dann mit dem Jungla aus wie Einschusslöcher.

waren auch noch einige Leisten auf den Backen und am Kotflügel.. denke so an die 25 Löcher. So sieht sie mit Acryl geflickten Löchern momentan aus:

851F8BE8-CAFD-4498-998B-A24C542DF244.jpeg

Bearbeitet von Sonixxl
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Am 5.10.2019 um 11:42 hat Sonixxl folgendes von sich gegeben:

[...]

waren auch noch einige Leisten auf den Backen und am Kotflügel.. denke so an die 25 Löcher. So sieht sie mit Acryl geflickten Löchern momentan aus:

 

 

Das gefällt mir sehr gut. 

 

 

:laugh::laugh::laugh:

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Die montierten Blinker sind ein Nachrüstset, das in den 80ern ziemlich verbreitet war. Gab es so z. B. auch werksseitig auf Serveta-Lambrettas.

 

Glücklicherweise müssen zur Montage keine großen Löcher wie im PX-Beinschild geschnitten werden, sondern "nur" 3 Löcher je Blinker gebohrt werden (2 zur Verschraubung und 1 zur Kabeldurchführung). Insofern nach Demontage der Blinker aus kurzer Entfernung -gerade bei einer dunklen Farbe wie verde jungla - schon nicht mehr erkennbar.  

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Hab heute mal um eine kleine Roststelle herum etwas den weißen Lackaufbau untersucht. nachdem einweichen mit Aceton plündern Nitro nichts abgelöst haben, hab ich mal mit nem Schraubenzieher die Schichten freigelegt. Die Weiße ist sehr dick und wiederspänstig, die bräunliche löst sich (wie das Jungla grün) leicht mit Aceton.

 

Der grüne ist wirklich sehr dünn, ist das normal, oder wurde da evtl. am Trittblech schon fleißig geschliffen, als der weiße Lack drauf kam?

 

FBF4C758-4F06-41F4-A5BA-0DD6768E3CBF.jpeg

Bearbeitet von Sonixxl
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Der Olack ist in der Tat sehr dünn lackiert.

 

Das "dicke" dürfte Füller sein.

Wenn du diesen vorsichtig mit einem

kleinen Schraubendreher abknibbeln kannst,

mach das. Funktioniert manchmal

besser als man denkt.

 

Bearbeitet von Kebra
yupp
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    • @Polinizei, hast Du dir da deine Kuwefertigkeiten angeeignet?   Die eine Kuwe von "unserem gemeinsammen Freund" hast du ja nach zweitägiger erfolglosen Richterei von mir zwischen Spitzen geprüft, lobenswerterweise perfekt hinbekommen!   Meine Vermutung damals, der Limastumpf sei krumm, sei es durch Sturz, sei als Umfaller oder wie auch immer, wurde vom Eigner kategorisch ausgeschlossen!   Wenn diese Welle jemals wieder geöffnet wird, ich hatte diese ja offen um ein längeres Pleuel zu verpressen, damals kam ich ja niiie auf die Idee, das die einzelne Wange zwischen Spitzen geprüft, doch verzogen, bzw. krumm ist. In Zukunft wird jede Kuwe die auseinandergepresst wurde, dieser Rundlaufprüfung "zwischen Spitzen" unterzogen und im Rundlaufviedeo dokumentiert.   Wo das herkommt, kannst dir ja bestimmt an zwei Fingern abzählen! Du kennst das Fabrikat, ich kenn das Fabrikat, ein's und ein's macht bekanntlich zwei!   In diesem Sinne schönen Tag
    • Den Auslass auf 60% Sehne bringt schon ein wenig mehr als 0,xxPs und Nm…keine Angst! Aber natürlich spielen da wie immer mehrere Parameter mit…  
    • Der Unterschied ist die Länge. Das AV Mischrohr ist kürzer und reichert das Gemisch dadurch - im unterem Bereich- mehr an. Die Zahl ist aufsteigend, von 260 mager bis z.B 266 fetter . 260 kommt mir generell mager vor, kommt aber natürlich auf deinen Motor an. ein Versuch mit zb.AS 264 könnte vielleicht zum Erfolg führen   
    • Einlasszeit ist am Gehäuse verlängert, deshalb die Welle mit der kurzen Einlasszeit, nicht dass es zu viel Sprayback gibt.
    • Tja, ich hab mir soeben dieses Video in voller Länge genüsslich mein Frühstücksei schlürfend reingezogen, und glaubt nicht, das mir "eine Schandtat", aber, auch ein sehr positiver Arbeitsschritt entgangen ist.   Ich wünsche mir aber sehr, das diejenigen die sich jetzt an Kurbelwellen versuchen möchten um die meisten Praktiken die hier gezeigt werden, einen ganz grossen Bogen machen! Man darf und muss sich da echt nur die Rosinen rauspicken, dazu gehört aber sehr, sehr viel Erfahrung, was ist gut für meine Kuwe, was ist nicht so toll.   Ein paar Dinge, z.B. bei einem 40er HZ mag das grade noch so gehen, das der HZ als auch die Wange mit einem kräftigen Hammerschlag präzise "winklig" angesetzt wird! Das kann und wird nie "schonend für die Bauteile" funzen, die Wange sass wirklich sichelkrumm auf dem schon verpressten HZ, ich dachte erst, die richtet der gute Mann jetzt in der Parallälität bissi nach, weit gefehlt. Der gute geht an die Presse und presst diese zusammen.   Bei unseren Wellen, wären solch gravierende Fehler schon ein grosser Schaden betreffend schonende Handhabung der HZ- Bohrung und des HZ selber.   Die ersten 1-2mm Einpresstiefe des HZ sind mit das entscheidenste was man einer Wange gutes oder verheerendes antun kann!   Spindelpresse würde wohl locker reichen, bei soviel Öl im Einsatz!   Die sonstigen Arbeitspraktiken der Werker mag dem Druck geschuldet sein, aber das Rundlauf richten z.B. der Kuwe in "einem Präzision- Backenfutter" dauerte zeitlich gesehen doch sehr, sehr lange.  Was halt überhaupt nicht zum Einsatz kam, ich sah in keiner Sekunde irgend einen Einsatz einer Messuhr, sei es bei Überprüfung auf Prismen bzw. zwischen Spitzen.   Wer sich bei unseren Wellen mit Rundlaufgenauigkeit per Auge geprüft, zufrieden gibt, gerne, der soll das für sich so handhaben.   Mein Ausbilder hätte mir 4 Wochen Drehmaschinenverbot erteilt, wie der gute Mann das Backenfutter vergewaltigt hat!!   Geschweige, auf dem kurzen Stück Wedistumpf, sogar einmal mit nem halben Meter langem Rohr das Futter zugeknallt hat! Was glaubt Ihr was das für Abdrücke der Backen auf dem Wedistumpf hinterlässt, aber das ist ja schon egal, denn gleich am Anfang bei der Demontage der HL hat der andere gute Werker die Kuwe im Bereich des Wedistumpfes im Schraubstock gespannt. Nicht mit Schutzbacken, nicht in glatt geschliffenen Backen, ne, in Original schönem Kreuz- Riffelmuster.   Wo auch Schatten ist, ist aber auch Licht, das einzige was ich aus diesem YT positiv rausziehe, ist folgendes, nach überprüfung der Höhe der Wangen am Aussen Ø ob die Wangen zueinander verdreht verpresst sind.   Da hab ich nach 54 Jahren Kuwe werken's auch wieder dazu gelernt, der Werker legte sich in seine speziell für diese Zwecke präparierte Abstützung zum Zerlegen, verpressen und eben diese Tätigkeit, die Kuwe diagonal in die Aufnahme und geht mit dem Pressenstössel auf's Eck der oberen Wange und drückt diese Verdrehung hydraulisch raus.   Ohne Kraftanstrengung, ohne schlagen mit dem 1000g Kupferhammer, einfach genial!   pr
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