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Cannonball für E-Autos


Rita

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Fährt hier eigentlich noch jemand Roller?

 

 

Eigentlich hatte ich für Dich gleich am Anfang meines Postings einen Warnhinweis angebracht, freue mich aber, dass Du dennoch auch Mal wieder mehr als zwei Zeilen gelesen hast ;-)

 

Tja, wie geht es mit den Vespas weiter? Hier mal ein Link, was passieren könnte, wenn unpolitische 2T-Roller-Fahrer sich erst dann mit Politik beschäftigen, wenn es bereits zu spät ist:

https://www.sip-scootershop.com/community/blogs/klassik_szene-blog_de/archive/2016/10/17/klassische-vespa-mit-elektromotor-quot-crank-e-quot.aspx

 

Wenn es wirklich so weit kommt, können wir ja dann aber mal E-Vespa-Cannonball veranstalten ;-)

 

@kuchenfreundBevor das ganze jetzt aber gleich wieder mit Tränen endet. Meine Posting mögen zwar teilweise bissig klingen, aber ich beiße nicht wirklich ... jedenfalls nicht sofort.

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vor 1 Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

 

ich weiß einige Pflegedienste, die mit Renault Zoe oder VW e-Up unterwegs sind....

aber da findet keine/ minimale Privatnutzung statt....

 

 

Du hast natürlich Recht. Einige Pflegedienste machen auch ganz schön Profit und investieren hier dann auch in einen entsprechenden Fuhrpark. Und keine / minimale Privatnutzung bedeutet dann, dass das Auto am Stützpunkt abgestellt werden muss (was dann aber teilweise keiner kontrolliert). Aber die Erbsenzähler wollen ja auch was finden ;-)

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bei derartigen Einsatz ist die TCO

 

total cost of ownership  niedriger als mit verbrenner...

speziell werden Benziner auf den dauernden Kurzfahrten nie richtig warm....

beim E Auto per Fernbedienung Heizung an..... treppe runtegehen ins warme Auto einsteigen...

 

Rita

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E-Canon...... genauso Nervenzerfetzend wie Formel E ....

Was hatten doch die noch Glück, Stuck und co an der Strecke sehen zu dürfen....

Selbst Formel 1 mit Boxenorder usw....hat Massiv verloren... Ob und wie sich das Emobil im Alltag für den Gemeinen Bürger durchsetzt..steht in den Sternen... es wird Arbeitsplätze kosten.... vermutlich gibt es Priviligierte mit grossen E-mobilen... weniger

Priviligierte wohl kleine oder keine... oder es kommt doch mit Glück Wasserstoff als Antreib... der Königsweg ist E-Mobilität sicher nicht... wenn man hier Bauen will, ein Mehrparteien Haus, muss eine Tiefgarage mit je 2 Stellplätzen pro Wohneinheit, und 20% der Stellplätze mit Lademöglichkeit da sein..Stand 09.2019. Was die Feuerwehr allerdings dazu meint, wenn in einer Garage ein E-Mobil zu brennen anfängt... steht auf einem anderen Blatt.... Wenn der Akku brennt...der Löschtrupp rennt....  Sollange es geht, bleib ich mal Oldscool... ein altes Rad wo funktioniert, durch was Ersetzen wo sich beweisen muss??? Fehlt mir der Nerv^^

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Trottel bleiben Trottel, manche fahren eben eine rote PV, so einfach ist das. Noch viel einfacher ist es aber jm im Forum auf die Ignorieren Liste zu setzen, im echten Leben gucken mich die Leute immer blöd an, wenn ich ihnen einen Zettel mit angekreuztem "diesen Mitmenschen ignorieren" an den Rücken pinne.... 

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vor 3 Stunden hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Eigentlich hatte ich für Dich gleich am Anfang meines Postings einen Warnhinweis angebracht...

 

Wenn der "Warnhinweis" echt an mich ging, muss ich dich enttäuschen. Ich habe den Beitrag nicht gelesen. Ich bin kein Rentner, ich habe Aufgaben und Verpflichtungen. Ich kann und will es mir zeitlich nicht leisten, mich mit den Endlostipseleien von irgendwelchen Internet-Dampfplauderern zu befassen. 

 

Nachdem ich das eine Weile beobachtet - und teils ja auch selber mitgemacht - habe, habe ich auch so meine Zweifel, ob diese Politik-Zankereien wirklich etwas bringen. Vielleicht liken ein paar Leute, die deine Meinung zufälligerweise teilen, deine Beiträge. Aber das war's! Niemand wird wegen einer Diskussion im Forum seine Ansichten über den Haufen werfen.

Erst recht nicht, wenn man das so angeht, wie du. Mal im Ernst: Du hast mich beschimpft, beleidigt und mir irgendwelche Scheiße angehängt, die ich nie behauptet habe. Und so willst du von deinen Standpunkten überzeugen? Merkst du selber, oder?;-)

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Sch... auf Politik!

 

Ich kann hier nur soviel sagen: wenn z.B. ein Formel E-Rennen im Fernsehen kommt schalt ich ab. Es interessiert mich schlichtweg nicht. Die Dinger hören sich an wie ein Fön auf Ecstasy. Ich bin da oldscool, in ein Rennauto gehört ein Verbrenner, und zwar einer mit Leistung, der ordentlich Rabatz macht und beim abstimmen die Renntechniker und Fahrer auf die Palme bringt.

 

Wie hat Sebastian Vettel vergangenen Sonntag nach dem Ausfall seines "Hybrids" gesagt: "Bringt die verdammten V12-Motoren zurück!"  Was soll ich sagen, recht hat er!

 

Aber von mir aus darf gerne jeder E-Renner angucken wenn derjenige das gut findet, da hab ich kein Problem mit. Nur mir isses defintiv nix.

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vor einer Stunde hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

[…] habe ich auch so meine Zweifel, ob diese Politik-Zankereien wirklich etwas bringen […]

 

Nö... nichtmal ein gemäßigter Diskurs taugt was, wenn man nicht gewillt ist, sich auf den Standpunkt seines Gegenübers einzulassen. Aber das entscheide jeder nach Befinden. Ich z.B. polemisiere gerne.

 

Und ich fahre gerne Roller. Mailand... pah! Wenn Würselen das Fahrverbot einführt, DANN ist die Kacke am Dampfen!

 

EDIT. upps, ich war gar nicht im Mailand-Topic :-D

Bearbeitet von Polinski
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vor 12 Stunden hat cool-bitter folgendes von sich gegeben:

oder es kommt doch mit Glück Wasserstoff als Antreib... der Königsweg ist E-Mobilität sicher nicht... wenn man hier Bauen will, ein Mehrparteien Haus, muss eine Tiefgarage mit je 2 Stellplätzen pro Wohneinheit, und 20% der Stellplätze mit Lademöglichkeit da sein..Stand 09.2019. Was die Feuerwehr allerdings dazu meint, wenn in einer Garage ein E-Mobil zu brennen anfängt... steht auf einem anderen Blatt.... Wenn der Akku brennt...der Löschtrupp rennt....  

 

Aber garantiert ist E-Mobilität der Königsweg

Wo hast du denn den Wahnsinn mit dem Wasserstoff her: das Zeug ist hochexplosiv und die Lagerung und die Herstellung und das Tanken und zudem wozu willst du noch Verbrennermotoren?! Glück...hüstel

Da musst dich noch mal einlesen oder dringend die Lobby wechseln

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vor 18 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

gut...

"Cannonball" war jetzt nicht der optimal gewählte Name für diese Veranstaltung.....

die ja kaum als "Rennen" zu sehen ist....

wer bissl langsamer fährt und dadurch einen Ladestopp weniger einplanen muß...

könnte eher da sein, als der Schnellfahrer...(eine der Teilnehmer hatte das übrigens nicht so ganz geschnallt...

und daß ein Ionic für den halben Preis eines Tslas fast die gleiche Fahrtzeit hatte....

Taktik..... Schachspieler vor....

 

Rita

 

 

Klingt fast wie Formel 1 2019 und die bezeichnen das ja auch immernoch als Rennen..

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vor 19 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

 

total cost of ownership  niedriger als mit verbrenner...

speziell werden Benziner auf den dauernden Kurzfahrten nie richtig warm....

 

 

Kurzstrecken sind genau der Bereich, wo E-Autos eindeutig wirtschaftlicher sind. Der Grund, warum Elektroautos seinerzeit allmählich durch Verbrennungsmotoren verdrängt wurden, war die Reichweite. 

 

 (Um 1900 gab es in den USA 40% Dampfkraftwagen, 38% Elektroautos und 22% Benziner / Quelle Wikipedia)

 

Und genau hier wird es dann interessant, wenn es bei einem Wettkampf nicht um Höchstgeschwindigkeit geht.

Bearbeitet von Rote PV
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vor 35 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

 

Kurzstrecken sind genau der Bereich, wo E-Autos eindeutig wirtschaftlicher sind. 

 

Genau. Bei der Kurzstrecke von mir zu Hause bis zu Edeka (ca.1000 Meter) macht die E-Karre dann im Winter auch gleich warm. Heizen mit Strom :inlove: Was liebe ich diese wirtschaftlichen Ressourcenvernichter :thumbsup:

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Ist n gutes Beispiel dafür, wenn man Sachen nicht zuende denkt. :thumbsup:

 

Wenn dann die Unfallzahlen in dicht besideltem Gebiet mit z.B. Fußgängern und Fahrradfahrern rapide ansteigen, weil der Mensch nunmal ein Gewohnheitstier und manchmal sogar stur ist, dann wird das mit dem "nicht zuende gedacht" wieder einmal klarwerden, obwohl etliche Leute früh genug davor gewarnt haben. Es wird viele Jahre dauern und viele Opfer fordern, bis der Mensch endgültig begriffen hat, dass er sich auf seine Ohren nicht mehr verlassen kann und diese Kisten (wenn nicht grad bei Volllast) nur noch vom Abrollgeräusch der Reifen begleitet werden.

 

Der Markt für Soundmodule in e-Autos, die natürlich völlig co2-neutral produziert werden, wäre dann ganz sicher eröffnet und ganz viele Idioten können dann elektrisch ihre Mitmenschen nerven.

 

 

 

Oh, das wird geil. :-D

 

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vor 11 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

der markt ist schon längst eröffnet.

gehobene autos haben oft schon einen lautsprecher im radhaus, dann kann man den diesel nach ami v8 klingen lassen....

:muah:

 

Weiß ich. 

Ich meinte eher die Marktsituation, bei der man sowas beim Einkauf an der Supermarktkasse erwerben kann...im Abo....alle zwei Wochen ein neuer Sound als Download.

Megapeinlich. :-D

 

Ein Diesel, wenn kein Vierender, kann auch so schön klingen. Aber das ist illegal. :-D

 

 

 

 

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Die EU arbeitet daran verpflichtend Soundmodule in E-Autos zu bauen... Irgendwo ist das sogar schon umgesetzt, glaub ich.

 

Und das MUSS sie auch.

Alleine schon, um die damit verbundenen Umsätze zu sichern.

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ich will was, was klingt wie bei den Jetsons.:-D

 

Hätte schon was :-D

...nervt aber auch irgendwann.

 

Und wenn dann jeder sein persönliches Fortbewegungsgeräusch auf die Soundbox laden kann, dann wird das richtig spaßig da draußen.

Hörsturz-overkill.

Mord und Totschlag.

 

vor 27 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Ein Kombi mit kleinem TDI, den man innerstädtisch genauso wenig hört,...

 

Rollt jeweils ein Fzg. mit beispielsweise 40 Klamotten ohne Lastveränderung an dir vorbei, dann ist der Verbrenner um einiges lauter, finde ich.

Kann man aber drüber streiten.

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vor 48 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

gehobene autos haben oft schon einen lautsprecher im radhaus, dann kann man den diesel nach ami v8 klingen lassen....

:muah:

 

Was fürn Scheiß…

 

vor 45 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Die EU arbeitet daran verpflichtend Soundmodule in E-Autos zu bauen...

 

Was fürn Riesen-Scheiß…

 

Alle Gase eingeatmet…

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[Achtung, langer Text! Weiterlesen auf eigene Gefahr.]

 

vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Wie kommst Du darauf?

 

 

Bei Kurzstrecken mit kalten Motor entstehen bei Verbrennungsmotoren hohe Verbrauchswerte. Hier hätte ein Elektromotor Vorteile. Außerdem besitzt ein Verbrennungsmotor eines PKW´s einen Wirkungsgrad von rund 35-45%. Fährt das Fahrzeug nicht im optimalen Drehzahlbereich, sind dies teilweise sogar nur noch 25%. Beim E-Auto haben wir hier fast 100% Wirkungsgrad. Dafür geht dort Energie fürs Speichern verloren. Dennoch kommt es ja gerade im Stadtverkehr häufig vor, dass beschleunigt oder abgebremst werden muss. Hier hat ein E-Motor natürlich einen klaren Vorteil. Dafür macht dieser auf der Autobahn bei Vollgas schneller schlapp bzw. lässt sich gegenwärtig Kraftstoff schneller befüllen als Strom.

 

Leider erzeugen wir außerdem nicht genug erneuerbare Energie, um überhaupt unseren übrigen Strombedarf zu decken, so dass jedes kWh für Elektroautos tendenziell mit Kohlestrom (oder AKW) erzeugt werden muss.

 

@efendi Danke für die Geschichte mit dem Elektroauto. Erinnert mich stark an den Growian. Wir durften dort mal in einem kleinen Sonderkurs mit der Schule das Forschungsteam besuchen, die diese Versuchsanlagen betreut hatten. Beim Growian I flog ja der Rotor bekanntlich in ein Feld. Growian II war dagegen bereits ein voller Erfolg. Dass die Erkenntnisse dieser Anlage in Deutschland lange nicht wirklich genutzt wurden, war unverständlich. Das zweite Projekt war erfolgreich und wurde aber dennoch einfach abrupt eingestellt. In den USA wurde dann Erkenntnis aus diesem Forschungsprojekt teilweise genutzt.

 

Und jetzt können wir Elektroautos (oder E-Scooter *** duck weg ***) bauen, die auch vernünftig funktionieren, aber wir haben keinen sauberen Strom für diese Fahrzeuge, weil seinerzeit auch der Mut und der Wille zur Veränderung gefehlt hatte.

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vor 4 Minuten hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

[Achtung, langer Text! Weiterlesen auf eigene Gefahr.]

 

 

Bei Kurzstrecken mit kalten Motor entstehen bei Verbrennungsmotoren hohe Verbrauchswerte. Hier hätte ein Elektromotor Vorteile. Außerdem besitzt ein Verbrennungsmotor eines PKW´s einen Wirkungsgrad von rund 35-45%. Fährt das Fahrzeug nicht im optimalen Drehzahlbereich, sind dies teilweise sogar nur noch 25%. Beim E-Auto haben wir hier fast 100% Wirkungsgrad. Dafür geht dort Energie fürs Speichern verloren. Dennoch kommt es ja gerade im Stadtverkehr häufig vor, dass beschleunigt oder abgebremst werden muss. Hier hat ein E-Motor natürlich einen klaren Vorteil. Dafür macht dieser auf der Autobahn bei Vollgas schneller schlapp bzw. lässt sich gegenwärtig Kraftstoff schneller befüllen als Strom.

 

Leider erzeugen wir außerdem nicht genug erneuerbare Energie, um überhaupt unseren übrigen Strombedarf zu decken, so dass jedes kWh für Elektroautos tendenziell mit Kohlestrom (oder AKW) erzeugt werden muss.

....

 

Auch wenn der Wirkungsgrad vom Elektromotor höher ist, als beim Verbrenner muß man den kompletten Wirkungsgrad von der Stromproduktion, Transport, Speicherung etc. sehen, da sieht das schon wieder anders aus.

 

Was mich persönlich an der aktuellen Debatte stört ist, das immer nur der aktuelle Verbrauch, Schadstoffausstoß, etc. erwähnt wird. Meinte man es mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit tatsächlich ernst, müßte man für jedes Produkt die komplette Bilanz an Rohstoff- und Energie-verbrauch, sowie Umweltbelastung von Produktion über Nutzung bis hin zur Entsorgung sehen. Dann würde man zu der Erkenntnis kommen, dass der "Königsweg" mitnichten in neuen Technologien liegen, die unausgereift in immer kürzeren Intervallen massenhaft produziert und mit Gewalt in den Markt gedrückt werden, sondern in möglich langer Nutzung vorhandener Produkte.

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vor 16 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Dann würde man zu der Erkenntnis kommen, dass der "Königsweg" mitnichten in neuen Technologien liegen, die unausgereift in immer kürzeren Intervallen massenhaft produziert und mit Gewalt in den Markt gedrückt werden, sondern in möglich langer Nutzung vorhandener Produkte.

 

Hundertzehn Prozent Zustimmung!

 

Meine Vespa ist fast vierzig Jahr alt, bereits produziert und läuft hervorragend. Und auch beim Spritverbrauch nimmt sie es auf dem Papier problemlos mit der neuen Primavera auf. Und Papier zählt ja in der heutigen Zeit mehr als der reale Verbrauch ;-)

 

Außerdem ist die Vespa hinsichtlich der Ersatzteilversorgung ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit. Bei der rasanten Entwicklung der Elektroautos werden diese wohl mangels Ersatzteile ähnlich schnell wie Smartphones zu Elektronikschrott mutieren. Selbst für meinen stinknormalen Renault bekam ich neulich die Auskunft, dass man sich mal eben nach zwölf Jahren entschlossen hätte, für dieses Auto keinen Radsensor mehr zu produzieren. Wie sieht dies dann aber wohl für Autos aus, die nur in homöopathischen Dosen produziert wurden?!

 

Du hast natürlich auch Recht, dass Strom nicht vom Himmel fällt und Kohlekraftwerke auch nur einen Wirkungsgrad von rund 40% schaffen. Dies ist der Grund, warum ich Elektroautos gegenwärtig nur bei Kurzstrecken für umweltfreundlicher halte. Beim Verbrennungsmotor ist es doch der Teillastbetrieb, der den Wirkungsgrad fast halbiert.

 

Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass wir künftig der Umwelt zu Liebe nur noch mit Vollgas fahren sollten ;-)

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vor 46 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Auch wenn der Wirkungsgrad vom Elektromotor höher ist, als beim Verbrenner muß man den kompletten Wirkungsgrad von der Stromproduktion, Transport, Speicherung etc. sehen, da sieht das schon wieder anders aus.

Und Benzin wächst auf Bäumen in Tankstellen?

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