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Cannonball für E-Autos


Rita

Empfohlene Beiträge

vor 46 Minuten hat Rita folgendes von sich gegeben:

im Moment ist das quasi Erfahrungen sammeln..... bissl Strategie....

Sprit kriegste an jeder Ecke...

Strom zum scharchladen auch

aber schnellader mit ordentlich power (150KW und mehr) hats noch nicht sooo viele...

entweder schnell fahren und länger laden.... oder bissl langsamer, daß Du mit 10% am

Zwischenstop am Schnellader ankommst...

der neue e-Corsa z.B.  kostet unter 30K und lädt mit bis zu 100KW

also z.B. 300-350km gesittet fahren... Essen gehen und derweil 50KWh in den Acku packen..

und dann die gleiche Entfernung nochmal

 

also Hamburg-München an einem Tag machbar...

nachm Frühstück los.... nach 300km Mittagessen bei 600km Kaffe und Kuchen

und zum Abendessen am Ziel...

bei beiden Pausen je 45 Minuten am Schnellader...

 

bei ner Vespa haste ja auch paar Tankpausen

 

 

Rita

 

Das ist schön und gut, wenn man fährt um des Fahrens Willen.

So wie bei ner Vespa. Will ich aber von a nach b kommen, wie es bei Hamburg-München vorstellbar wäre, will ich nicht alle 300 km ne Pause machen. Das muss in einem Durchgehen, vollbeladen mit Gepäck und Kinders und Kinderentertainment auf der Rückbank.

Alle 300 km 45 min Pause ist völlig an der aktuellen Realität vorbei.

 

Meiner Meinung nach ist die Elektrifizierung der Transportwege völliger bullshit. Die Forschung sollte alternative Wege, wie den künstlich hergestellten Diesel, gehen. DAS ist die Zukunft.

vor 9 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

Edit: Was passiert eigentlich wenn wir alle so ein tolles E-Auto haben, es Ferienzeit ist und unsere E-Autos an der Raststätte zeitgleich laden wollen?

 

Denkt da mal drüber nach!

Braucht man nicht groß drüber nachdenken. Ist ein rein logistisches Problem, das sich bei Durchsetzung des Elektroantriebs von alleine im Laufe von 2 Jahrzehnten löst.

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Und wo kommt der Strom dafür her? aus nem AKW.. suuuuuper.... macht genau so viel Sinn wie mit null-Zins gegen die Wirtschaftskrise vorzugehen..

son E-Auto löst keine Probleme, es schiebt sie nach hinten...

 

Achso.. hab auch gelesen das die Rohstoffe für die Batterien noch schneller zu Ende gehen sollen, als das Erdöl...wie wird das gelöst Prof. hc.Hd? :sly:

Edit: und wie die Rohstoffe gewonnen werden ist äußerst schädlich für Mensch und Umwelt..

:cheers:

Bearbeitet von Kon Kalle
Edit haut noch einen raus
  • Confused 1
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ich vermute ja die zukunft wird ein mix werden.

für die stadt das e-auto. lange strecken dann den verbrenner, oder vielleicht kommt ja doch irgendwann mal noch die brennstoffzelle.

 

aber alle 300 km 45min. pause ist für mich undenkbar. da werde ich ja fett... und komme nie an. 

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Ja ist ziemlich nervig, wenn die E-Scooter überall rumliegen. 

Verstehe auch gar nicht warum die Leute bei nem Verkehrsverstoß ihren Führerschein abgezogen bekommen. 

Während 14 jährige das fahren dürfen d.h. ohne Führerschein. Vor allem, dass man dann bei ner mpu so viel zahlen muss falls das hier stimmt

Versteh die Gesetze nicht. 

 

Lg

Bearbeitet von sähkö
URL wg. Spam-Verdacht editiert.
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vor 8 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

ich vermute ja die zukunft wird ein mix werden.

für die stadt das e-auto. lange strecken dann den verbrenner, oder vielleicht kommt ja doch irgendwann mal noch die brennstoffzelle.

 

Oder man baut für lange Strecken riesige Autos die selbstständig auf Schienen fahren :muah:

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vor 1 Minute hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

 

Oder man baut für lange Strecken riesige Autos die selbstständig auf Schienen fahren :muah:

das kann man schon machen, nur darf dann die DB nichts, aber auch gar nichts damit zu tun haben.

die glänzen ja nur mit unfähigkeit. 

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vor 14 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

 

Oder man baut für lange Strecken riesige Autos die selbstständig auf Schienen fahren :muah:

 

Das wäre cool! Und jetzt denk mal weiter, anstatt teurer Batterien an Bord holen die sich den Strom über eine Art langes Kabel entlang der Fahrstrecke! Die Zukunft wird grandios! :inlove:

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Am 30.9.2019 um 15:13 hat viola folgendes von sich gegeben:

Ja ist ziemlich nervig, wenn die E-Scooter überall rumliegen. 

Verstehe auch gar nicht warum die Leute bei nem Verkehrsverstoß ihren Führerschein abgezogen bekommen. 

Während 14 jährige das fahren dürfen d.h. ohne Führerschein. Vor allem, dass man dann bei ner mpu so viel zahlen muss falls das hier stimmt

Versteh die Gesetze nicht. 

 

Lg

 

Es geht nicht um das Fzg., sondern um die aktive Teilnahme (mit einem Fzg) am öffentlichen Straßenverkehr.

Deswegen kriegt man auch den Lappen abgenommen, wenn man mit nem Fahrrad und 2,8bar aufm Kessel gegrillt wird...da muss das Fzg. nichtmal zwingend motorisiert sein.

 

Für besoffene 14Jährige, die auf so nem Kackbratzenteil erwischt werden, gibts dann z.B. ne Führerscheinsperre, Sozialstunden und Punkte. Das Konto in Flensburg wird dann schonmal großzügig, ohne die volle Geschäftstüchtigkeit des Betreffenden angelegt und darauf eingezahlt. 

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vor einer Stunde hat dirk_vcc folgendes von sich gegeben:

Was für LKWs getestet wird kann doch auch für PKWs funktionieren: https://www.ehighway-sh.de/de/

 

und damit LKWs und PKWs die gleichen Strassen nutzen können, brauch ich dann auf meiner Karre einen 2.5m hohen Strommasten?

Ein LKW darf bis zu 4m Höhe haben - dann kommt da noch der Stromabnehmer dazu. Diese Differenz muss beim Auto ja ausgeglichen werden.

 

Strom von "unten" wäre da vielleicht sinnvoller

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Wieso muss man nur immer so engstirnig sein? Warum kann man nicht auch Mal über den Tellerrand blicken? Warum muss so eine Diskussion immer gleich mit Angriffen auf anders Denkende einher gehen? Wieso kann man nicht beides gut finden? Schaltroller und E-Autos? Warum nur immer eine Wahrheit?

Warum gibt es heute keine Mitte mehr?

Egal welches Thema. Ob Flüchtlinge, Klimapolitik oder Mobilität... Gibt nur die eigene Wahrheit. Über alles andere wird gespottet.

Schade eigentlich... 

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vor 15 Minuten hat Miele_1 folgendes von sich gegeben:

Wieso muss man nur immer so engstirnig sein? Warum kann man nicht auch Mal über den Tellerrand blicken? Warum muss so eine Diskussion immer gleich mit Angriffen auf anders Denkende einher gehen? Wieso kann man nicht beides gut finden? Schaltroller und E-Autos? Warum nur immer eine Wahrheit?

Warum gibt es heute keine Mitte mehr?

Egal welches Thema. Ob Flüchtlinge, Klimapolitik oder Mobilität... Gibt nur die eigene Wahrheit. Über alles andere wird gespottet.

Schade eigentlich... 

Danke dir. Genauso denke ich auch. Nur noch schwarz und weiß.

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edit:

Nonsens entfernt. :-D

 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten liegt die Abneigung gegen die €-Mobilität wohl eher daran, dass damit plump Absatz generiert werden soll, bei dem die Natur weiterhin und noch mehr Schaden nehmen wird. Zumindest dann, wenn die von einigen Politikern genannten Ziele in Sachen Flächendeckung nur annähernd erreicht werden. Andere Argumente, wie Reichweite etc. kommen dann noch obendrauf.

 

Per Sé gegen die Karren werden vermutlich gar nicht so viele sein.:-)

 

Ich würde gern mal so nen Tesla probefahren...das muss schon n echt guter A(rsch)ntritt sein. Sofort riiiichtig Drehmoment....:drool:

Kaufen würde ich sowas sicher nicht, auch nicht, wenn ich massenhaft Kohle hätte und mir mein Konsumverhalten scheißegal wäre.

Ich mag halt nur Verbrenner...die Mechanik, Funktionsweise, Klang, Geruch etc.

Elektromotoren haben für mich keinerlei Reiz, außer dem oben Genannten.

Den meisten Leuten wird das aber wohl eher am Arsch vorbeigehen und sie werden sich so ne e-Büchse kaufen...manche auch mit dem Argument, dass man da ja auch kein Öl mehr nachfüllen muss *buuuäääh,ekelhaaf*. :-D

(Die, die sowieso NIE Öl nachgefüllt haben. Mieses Verschleißisstenpack!) :-D

 

Bearbeitet von Smallframeschüttelhippe
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vor 14 Stunden hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

Achso.. hab auch gelesen das die Rohstoffe für die Batterien noch schneller zu Ende gehen sollen, als das Erdöl...wie wird das gelöst Prof. hc.Hd? :sly:

Keine Ahnung, aber vielleicht liest du beim nächsten Mal alles was ich schrub... bevor du anfängst zu schießen. :whistling:

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Erdöl ist nicht fossil und entsteht ständig unter hohem Druck unter der Erdkruste: kein einziges Erdölfeld ist je geschlossen worden (die füllen sich wieder)

Wussten schon die alten Griechen

 

In China haben die E-Autos schon länger 450-600km Reichweite

 

Es gibt bereits Verfahren in dem Batterien quasi mit einfachsten Mitteln hergestellt werden 

 

Das Stromnetz wäre hier in 20 Jahren voll ausgebaut

 

Ein E-Motor hat 100 Teile

Ein Ottomotor 1.000!

Heißt alles was wir in Deutschland können (Autos und Maschinenbau) wird alles nicht mehr gebraucht!! 

Alles was ein E-Auto Verschleiss hat sind Reifen und das Wasser der Scheibenwaschanlage

 

 

Also eins muss man der M.Ferkel wirklich lassen: bescheuert ist sie nicht! Hört sich krass an

aber sie hält unsere Autolobby (also unsere Arbeiter) bei der Stange und wartet bis unsere Technologien so weit sind und hält die der ausländischen Horden zurück

Dem Volk muss man dafür eben Mist erzählen aber das wird uns eh seit 70 Jahren

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vor 8 Stunden hat Smallframeschüttelhippe folgendes von sich gegeben:

 

Ansonsten liegt die Abneigung gegen die €-Mobilität wohl eher daran, dass damit plump Absatz generiert werden soll, bei dem die Natur weiterhin und noch mehr Schaden nehmen wird. 

 

Auch ich habe den Eindruck, dass die E-Mobilität gegenwärtig vorwiegend den Flottenverbrauch senken soll, statt der Umwelt zu nutzen. Oder warum baut man bei einem Panamera einen 100 PS Elektromotor mit ein, wenn das Teil gleichzeitig bereits 300 PS in herkömmlicher Form verbaut hat und behauptet dann, dass die Karre mit 2,5 Liter laufen würde, obwohl der reale Verbrauch laut Tests bei 9 Liter liegen soll. 

 

Hybrid ist natürlich nicht das gleiche wie ein E-Auto, aber wie viele "deutsche" E-Autos sind gegenwärtig überhaupt auf dem Markt. Und dann heulen alle, wenn angeblich 125.000 Stellen abgebaut werden müssen. Und wer ist schuld? Richtig, eine Politik, die falsche Anreize setzt und Konzerne, die durch falsche Anreize ihre Zukunft aufs Spiel setzen.

 

vor 8 Stunden hat Smallframeschüttelhippe folgendes von sich gegeben:

Ich mag halt nur Verbrenner...die Mechanik, Funktionsweise, Klang, Geruch etc.

Elektromotoren haben für mich keinerlei Reiz, außer dem oben Genannten.

 

 

Das kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen. Ich trage z.B. mit Ausnahme beim Schrauben, Werkeln oder beim Sport keine Quarzuhren, weil mich die Technik von mechanischen Uhren fasziniert. Aber selbst hier gibt es Leute, die sich z.B. für eine Bulova "Vintage-Quarzuhr" begeistern können.

 

Trotzdem kann ich die Faszination der Teilnehmer dieses E-Autorennens nachvollziehen. Das sind doch Leute wie wir. Die tüfteln doch sicherlich auch ständig an ihren Karren, um hier den optimalen Mix zwischen Leistung und Reichweite zu erzielen und ähnliches. Statt Benzin laufen deren Karren eben mit Strom. 

 

Allerdings darf man bei einem E-Autorennen nicht übersehen, dass auch diese die Umwelt belasten. Es gibt von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen (z.B. Mittagszeit mit viel Sonne und wenig Hitze) zu wenig erneuerbare Energie, was dazu führt, dass ein Wachstum im Bereich E-Mobilität die Nachfrage nach Kohlestrom erhöht.

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Es ist ganz einfach: Die Helden müssen/wollen weg vom Erdöl

 

Du hast aber schon von dem Desertec (oder wie hieß es) Projekt gehört? War aus Schwaben oder so

Da wollten sie Riesen Solarzellen in Afrika bauen und damit hätte 25-30% des Stromverbrauchs von Europa gedeckelt werden können

Keine Ahnung warum das Projekt gestorben ist...

 

Kein Mensch kräht nach Kohlestrom! Atom ok aber Kohle braucht echt keiner mehr

Bearbeitet von Crank-Hank
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Thema falsche Anreize....

 

es werden derzeit viele hoch motorisierte Karren als Hybrid verkauft

speziell Audi und BMW

als Firmenwagen....warum...

weil der Nutzer eines solchen wagens nur 0,5% für eigennutzung versteuern muß statt der üblichen 1%

also statt 600 für nen 60.000 Verbrenner

nur 350 für die hybrid Version des gleichen Autos zu 70.ooo

 

und die meisten dieser hanseln nutzen das elektrisch fahren gar nicht... parken ladesäulen zu ohne zu laden...

 

Rita

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In Abwandlung zu nem Zitat von Friedrich Merz: Probleme, welche durch freiheitliche Demokratie und  freie Marktwirtschaft entstanden sind, werden sich nicht durch mehr freiheitliche Demokratie und noch freiere Marktwirtschaft lösen lassen.

Aber genau das ist, was gerade versucht wird. Unnötig Masse(n) zu mobilisieren wird als Zeichen von Wohlstand verstanden (Beispiel SUV) und von staatlicher Seite nicht reguliert (freiheitliche Demokratie). Dann wird der Mangel erkannt - Unmöglichkeit der Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte in Ballungsräumen. Dafür wird dann freiheitlich demokratisch beschlossen, Elektromobilität zu fördern - erstmal nicht schlecht.

Daß dann aber der mündige Bürger tatsächlich unter vollkommener Negierung einfachster physikalischer Zusammenhänge (Masse und Beschleunigung) und zusätzlich steuerlich entlastet Interesse an durch Hybridtechnik elektrifizierten und dadurch noch schwereren aber leistungsfähigeren Fahrzeugen zeigt lässt sich tatsächlich weder mit deregulierter Marktwirtschaft noch mit einem freiheitlich/demokratischen Ansatz  lösen.

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[Achtung / langer Text!]

 

vor 6 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

 

Du hast aber schon von dem Desertec (oder wie hieß es) Projekt gehört?

 

 

Google ist Dein Freund. Das Projekt wurde offenbar 2003 u.a. vom Club of Rome initiiert. Im Jahr 2014 wurde die Planungsgesellschaft aufgelöst und der Sitz von München nach Dubai verlegt. Mit welchem Wirtschaftszweig die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Haupteinnahmen erzielen, ist mir aber gegenwärtig entfallen. Es hatte aber irgendwie nichts mit erneuerbarer Energie zu tun ;-)

 

@Rita

Die Geschichte mit den 0,5% sind natürlich auch wieder mal ein Kniefall gegenüber einer bestimmten Einkommensgruppe. Ob jetzt Pflegekräfte und Pizzafahrer künftig massenhaft mit Hybrid-Fahrzeugen / oder E-Autos ausgestattet werden, wage ich zu bezweifeln. Andere Berufe, bei denen typischerweise ein Dienstwagen ein Gehaltsbestandteil darstellt, werden selten mit dem Mindestlohn abgefertigt. Dank der Weitsicht unserer Regierung kann man nun aber auch einen Panamera fahren und muss hier statt rund fast 1200 EUR "nur" noch etwas unter 600 EUR als Sachbezug versteuern. Denn nicht nur unsere Regierung sorgt dafür, dass Porschefahren "billiger" wird, sondern auch Porsche selbst, indem der Preis für den Hybrid deutlich günstiger ausfällt als für die übrigen Modelle.

 

Fürs Fußvolk wurde aber auch was getan (ich glaube es waren sogar die Grünen, welche damals darauf gedrängt hatten). Jedenfalls gibt es jetzt auch für E-Bikes (bis 45 km/h) die Regelung mit den 0,5% vom Bruttolistenpreis für die Privatnutzung. Und Elektromobilität für Arme gibt´s sogar zum Nulltarif (ohne Versteuerung Privatanteil), wenn ein betriebliches Pedelec ("E-Bike" mit max. 25 km/h) oder ein Fahrrad ohne Elektromotor privat genutzt wird. Das gleiche gilt natürlich auch für Selbständige.

 

Ich habe mich für letztere Variante entschieden und nutze nun ein betriebliches Fahrrad der Marke Cinzia. Wenn ich schon mal nicht die Vespa nutze, dann darf es doch wenigstens ein italienisches Fahrrad sein ;-)

 

Dass hier übrigens einige ein Rennen mit Elektroautos fast als Angriff gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren betrachten, ist schon erstaunlich. Immerhin sind Elektroautos keine neuzeitliche Erfindung. Das erste Elektroauto wurde bereits 1881 gebaut. Und bereits in den 90´er Jahren des 19. Jahrhunderts (ca. um 1890) wurden mit Elektroautos Rennen gefahren.

 

Aber auch ein Hybrid von Porsche ist eigentlich alter Schnee von gestern. Als Arbeitnehmer war Ferdinand Porsche in den Lohne-Werken beschäftigt und war damit an einem Elektroauto beteiligt, welches durch Radnabenmotoren angetrieben wurde und ein separater Verbrennungsmotor sollte einen Generator antreiben, der für eine längere Reichweite sorgen sollte. In der Sportvariante verbaute er hier an allen vier Rädern Radnabenmotoren.

 

Und diese alte Variante scheint jetzt auch wiederbelebt zu werden. Nissan hat hier das Konzept e-Power, wo der Akku von einem kleinen Benzinmotor aufgeladen wird, aber der Antrieb nur über den Elektromotor erfolgt. Für alle hier dürfte klar sein, dass ein Verbrennungsmotor, der sich stets im günstigsten Drehzahlbereich bewegt einen optimalen Wirkungsgrad erzielen kann, wie dies beim altherkömmlichen Fahren mit Getriebe niemals möglich wäre.

 

Hier ein Link zum ersten Hybrid-"Porsche":

https://de.wikipedia.org/wiki/Lohner-Porsche

Bearbeitet von Rote PV
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Muss das eigentlich sein, dass neuerdings jedes Topic zu 'ner verkackten Politik-Diskussion wird? Ursprünglich ging es hier mal um ein Cannonball-Rennen mit E-Autos. Das kann man gut oder scheiße finden, je nachdem, was man von Elektromobilität und Rennen im öffentlichen Straßenverkehr hält. Aber stattdessen? Politik im Allgemeinen, "Die da oben" vs. "uns", die Grünen, Angela Merkel, die Automobilindustrie und und und... 

 

Fährt hier eigentlich noch jemand Roller?

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gut...

"Cannonball" war jetzt nicht der optimal gewählte Name für diese Veranstaltung.....

die ja kaum als "Rennen" zu sehen ist....

wer bissl langsamer fährt und dadurch einen Ladestopp weniger einplanen muß...

könnte eher da sein, als der Schnellfahrer...(eine der Teilnehmer hatte das übrigens nicht so ganz geschnallt...

und daß ein Ionic für den halben Preis eines Tslas fast die gleiche Fahrtzeit hatte....

Taktik..... Schachspieler vor....

 

Rita

 

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vor einer Stunde hat Rote PV folgendes von sich gegeben:

[ Ob jetzt Pflegekräfte und Pizzafahrer künftig massenhaft mit Hybrid-Fahrzeugen / oder E-Autos ausgestattet werden, wage ich zu bezweifeln.

ich weiß einige Pflegedienste, die mit Renault Zoe oder VW e-Up unterwegs sind....

aber da findet keine/ minimale Privatnutzung statt....

 

Rita

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    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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