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Das Runde muss ins Eckige - Frage zum Limazugang im Motorgehäuse


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Hallo,

es gibt ja Motorgehäuse (ältere nehme ich an) mit einer Bohrung für den Kabelstrang von der Lima nach außen und es gibt gehäuse mit 2 Bohrungen (eine große und eine kleine) hierfür. Ein Kabelpaket zur Zündpule und eines zum Zündschloss.  Gibt es eine Lösung für eine 2Loch Lima durch ein Gehäuse für eine 1Loch Lima zu führen? Ich denke, man kann die Kabel von der Lima auch alle von außen (wegen dem dicken Stecker) durch eine Bohrung durchführen und dann mit der Lima zu verbinden aber vielleicht gibt es auch angepasste Limas oder Kabeladapter hierfür?

 

Vespa_Lima_Kabel.JPG

 

Bearbeitet von polio
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OK, habe mich schon gefragt warum es 1 loch und 2loch gibt. Es gibt ja diesen großen Stecker weshalb eine Bohrung wesentlich größer als die andere ist und daher nicht durch die Einlochgehäuse passt. So wie ich das sehe, kann ich auch bei der 2(Brhrungs)Kabellösung diese durch die vorhandene  (Einloch) Bohrung bekommen, allerdings nicht den Stecker (der zum Zündschloss führt) da der zu groß ist. Die Kabel allerdings sollten passen und mit der Muffe ordentlich dichten, also kann ich de ZGP von außen verbinden, dann löte ich mir mal was zurecht, Stecker zum internen verbinden (innerhalb des Gehäuses) finde ich ja vielleich bei Conrad oder so.

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MMn relativ einfacher Weg...

 

A --> Lima PK in 2 (Kabel) Loch Gehäuse. Entweder den Stecker von der PK Zündung auspinnen  und dann eigene Kabelschuh dran machen.

B--> Lima PK in 2 (Kabel) Loch Gehäuse. Ein Loch (glaube das untere) auf die Größe vom PK Stecker auf dremeln und das unnötige mit Kaltmetall verschließen.

C --> 2 Kabel Lima V in 1 Loch Gehäuse. Es gibt die Kabeldurchführung PK und auch die Stecker beim SCK zu Kaufen. Alles da durch, alles dicht, alles gut.

 

https://www.scooter-center.com/de/gummischlauch-fuer-kabel-zuendgrundplatte-scooter-center-vespa-pk-sc5012

 

https://www.scooter-center.com/de/stecker-fuer-kabel-zuendgrundplatte-piaggio-vespa-pk-6-pin-7671802?number=7671802

 

https://www.scooter-center.com/de/kabelschuh-fuer-rundstecker-zuendgrundplatte/kabelbaum-l-20-mm-oe-2-1-mm-vespa-pk-px-lusso-cosa-t5-125ccm-10stk.-bgm4710m?number=BGM4710M

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Ich hab den Stecker zum Kabelbaum abgenommen, die einzelnen Drähte / Leitungen durch das eine Loch gefädelt, neuen Schrumpfschlauch  drum und Stecker dran, war eng aber past, läuft seid 3 Jahren und ist auch nix durchgescheuert. 

Die Gummimuffe past dann natürlich nicht mehr.

Ist glaube ich auch die einfachste Lösung.

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Ich habe es jetzt so gemacht , ich denke in etwa wie von Wütig beschrieben. Ich habe es auch durch das Loch gefädelt bekommen und auch die Gummimuffe passt. Insgesammt muss nur ein weiteres Kabel durchgeführt werden (das blaue) von daher passt das bei mir auch besser als von Wütig. Das Grüne gibt es bereits im anderen Strang und das Schwarze gibt es als weißes ebenfalls dort. Ich habe die Kabel also ausgelötet, gekürzt mit Stecker versehen und außerhalb der Bohrung wieder verbunden (andren Kabelstrang aufgespleißt und vom weißen und grünen Kabel den Kontakt genommen. Also genaugenommen habe ich die gaznz letzten Schritte (Stecker aufquetschen)  noch nicht durchgeführt da die Muffe schon nicht mehr so schön war und ich erst noch eine neue drauf mache. Bei ganzen Montage habe ich auch noch gesehen, dass bei dem grünen Kabel die Isolierung durch war. Das mag wahrscheinlich der Grund für einen zeitweise fehlenden Zündfunken gewesen sein - ich hatte das auf den Pickup geschoben und diesen ausgetauscht. Hier ein paar Bilder davon:

 

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Bearbeitet von polio
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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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