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Hilfe bei Piaggio Vespa Ciao Moped Tuning


Empfohlene Beiträge

Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig gelandet, mein Setup:

  • Piggio Ciao Moped Version
  • 63ccm Malossi Zylinderset
  • Überströmer Motorgehäuse angepasst 
  • Original Einlass
  • 12/12er Vergaser mit 46er Düse
  • Sito Plus Auspuff
  • Mono Getriebe
  • 94cm Riemenscheibe

Die Zündung habe ich auf 0,4mm Kontaktabstand eingestellt, es ist eine passende NGK Zündkerze verbaut. Und die 46er Düse passt genau perfekt. Die Kerze ist Rehbraun.

Leider zieht das Moped im unteren Drehzahlbereich nur sehr schlecht, bis ca. 20 km/h, danach gehts richtig schnell bis 55,5 km/h GPS gemessen. Berge ohne Anlauf gehen nur sehr sehr langsam und die Drehzahl kommt gar nicht hoch. 

Bitte helft mir, was kann ich noch tunen, um untenrum richtig Leistung zu haben? Mich wollen an der Ampel alle Autos überholen, weil es viele Meter dauert, bis die Leistung kommt.

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Uff, erst mal danke für die Antwort. Welches Getriebe weiß ich nicht, ist auf jeden Fall Mono. Die Übersetzung muss ich nachher mal nachprüfen. Eine Variomatik hätte ich gerne, leider hält mich der hohe Preis davon ab (Vario-Getriebe min. 150€, Wandler 90€, Variomatik 50€). Falls Ihr eine günstigere Lösung kennt, bitte her damit. Was bringt der Oripower im Vergleich zum Sito Plus lang? Ich hab mich bewusst gegen den entschieden, weil es nicht Original aussieht. Will keinen Stress mit der Polente. Hatte jetzt erst meine erste Kontrolle und die lief positiv, das sollte auch so bleiben. Der Sito hat außerdem eine E Nummer.

Bearbeitet von Oldiemoped
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vor 37 Minuten schrieb Ringracer1975:

Eine Ciao Mix als Moped hab ich noch nie gesehen und so weit ich weiß hatten die alle elektronische Zündung und keine mit Kontakten.. 

Gab es original auch nur mit elektronischer Zündung

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Ja ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich niederländische 45 km/h Papiere habe. Also die Mix ist aus NL. Dort gab es die Mix als Moped. Natürlich wurde die mir als Laie mit nicht-Mix-Moped-Motor verkauft und mit Monomatik. Den Mix Motor und die Variomatik haben die bestimmt für viel Geld einzeln verkauft. Also das Gerät hat einen Moped Motor mit Gemischtschmierung. Meine Frage zielte auch weniger auf die Polente ab, sondern eher darauf, wie ich meine Ciao halbwegs unauffällig tunen kann, damit der Anzug untenrum besser ist. Ich frage mich halt ob es mich an mein Ziel bringen würde, den Moped 11,5mm Einlass zu bearbeiten und evtl. einen anderen Vergaser zu montieren. Hoffe, dass jemand Erfahrungen dazu hat, wie ich den Anzug untenrum verbessern kann.

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Versuch doch bitte erstmal, das vorhandene Übersetzungsverhältnis zu ermitteln und hier mitzuteilen.

1. Hinterrad drehen und ermitteln, wie oft sich bei einer Umdrehung des Hinterrads die Riemenscheibe dreht.

2. Hinterrad drehen und ermitteln, wie oft sich bei einer Umdrehung des Hinterrads die Kupplung dreht. 

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Also in Anbetracht auf Dein Verbautes Setup. Bringt auf jeden Fall etwas Einlass öffnen auf 12-13mm. Einlassfenster und Kurbelwelle anpassen auf Deinen Zylinder seitens Steuerzeiten.

Zu dem Malossi Zylinder kann ich nur sagen das es ein Drehzahl Zylinder ist und von unten raus etwas müde ist.  DR Evo 43mm läuft da schon besser oder ein 43mm Athena. 

Eventuell kannst noch andere Kupplungsfedern montieren  so das die Anfahrdrehzahl etwas höher ist und mehr Drehmoment ansteht. Der Sito ist leise und unauffällig, ist aber nach obenraus eine Bremse.

Der Giannelli ori Power kann da schon in allen lagen mehr. Ist aber auch lauter. 

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Wird gemacht, ich prüf das gleich mal morgen. Was genau muss ich tun, um das Einlassfenster und die Kurbelwelle auf die Steuerzeiten des Zylinders anzupassen? Das mit den Kupplungsfedern versuch ich auf jeden Fall. Und der Topspeed reicht mir schon völlig aus, daher stört mich es nicht wenn der Sito obenrum bremst. Also wirklich, der Anzug ab Tempo 20 km/h ca. ist schon genial, im Vergleich zu vorher. Kann mir aber nur schwer vorstellen, dass der Malossi Zylinder bei anderen Tunern untenrum so schwach ist, wie bei mir. Ist wirklich fast lächerlich wie langsam es aus dem Stand los geht, da muss einfach mehr Bums hinter. Wenn ich das richtig verstehe, lässt ein größerer Einlass mehr Gemisch in den Zylinder. Begrenzt wird diese Menge natürlich durch den Vergaser. Aber saugt der Zylinder dann aus dem Vergaser nicht mehr Gemisch an, da mehr durch den Einlass passt? Bin ganz neu auf dem Gebiet und versuche erst mal die Zusammenhänge zu verstehen. Zum Glück hat mir mein Vater (ex. Moped-Schrauber, der auch sein Rennkartmotor selbst tuned) geholfen bei den schwierigen Dingen wie Überströmer anpassen. Leider hat er wenig Zeit und Lust, den Motor immer mehr zu tunen, weswegen ich mir jetzt auch vieles selbst bei bringen muss. Aber ich danke schon mal für diese konstruktiven Beiträge, leider wurde mir im Piaggio Mofa Technik Forum so wie auf diversen anderen Seiten nicht so gut geholfen.  

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vor 17 Stunden schrieb Oldiemoped:

Wird gemacht, ich prüf das gleich mal morgen. Was genau muss ich tun, um das Einlassfenster und die Kurbelwelle auf die Steuerzeiten des Zylinders anzupassen? Das mit den Kupplungsfedern versuch ich auf jeden Fall. Und der Topspeed reicht mir schon völlig aus, daher stört mich es nicht wenn der Sito obenrum bremst. Also wirklich, der Anzug ab Tempo 20 km/h ca. ist schon genial, im Vergleich zu vorher. Kann mir aber nur schwer vorstellen, dass der Malossi Zylinder bei anderen Tunern untenrum so schwach ist, wie bei mir. Ist wirklich fast lächerlich wie langsam es aus dem Stand los geht, da muss einfach mehr Bums hinter. Wenn ich das richtig verstehe, lässt ein größerer Einlass mehr Gemisch in den Zylinder. Begrenzt wird diese Menge natürlich durch den Vergaser. Aber saugt der Zylinder dann aus dem Vergaser nicht mehr Gemisch an, da mehr durch den Einlass passt? Bin ganz neu auf dem Gebiet und versuche erst mal die Zusammenhänge zu verstehen. Zum Glück hat mir mein Vater (ex. Moped-Schrauber, der auch sein Rennkartmotor selbst tuned) geholfen bei den schwierigen Dingen wie Überströmer anpassen. Leider hat er wenig Zeit und Lust, den Motor immer mehr zu tunen, weswegen ich mir jetzt auch vieles selbst bei bringen muss. Aber ich danke schon mal für diese konstruktiven Beiträge, leider wurde mir im Piaggio Mofa Technik Forum so wie auf diversen anderen Seiten nicht so gut geholfen.  

 

 

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Am 27.7.2019 um 01:50 schrieb Oldiemoped:

Wird gemacht, ich prüf das gleich mal morgen. Was genau muss ich tun, um das Einlassfenster und die Kurbelwelle auf die Steuerzeiten des Zylinders anzupassen? Das mit den Kupplungsfedern versuch ich auf jeden Fall. Und der Topspeed reicht mir schon völlig aus, daher stört mich es nicht wenn der Sito obenrum bremst. Also wirklich, der Anzug ab Tempo 20 km/h ca. ist schon genial, im Vergleich zu vorher. Kann mir aber nur schwer vorstellen, dass der Malossi Zylinder bei anderen Tunern untenrum so schwach ist, wie bei mir. Ist wirklich fast lächerlich wie langsam es aus dem Stand los geht, da muss einfach mehr Bums hinter. Wenn ich das richtig verstehe, lässt ein größerer Einlass mehr Gemisch in den Zylinder. Begrenzt wird diese Menge natürlich durch den Vergaser. Aber saugt der Zylinder dann aus dem Vergaser nicht mehr Gemisch an, da mehr durch den Einlass passt? Bin ganz neu auf dem Gebiet und versuche erst mal die Zusammenhänge zu verstehen. Zum Glück hat mir mein Vater (ex. Moped-Schrauber, der auch sein Rennkartmotor selbst tuned) geholfen bei den schwierigen Dingen wie Überströmer anpassen. Leider hat er wenig Zeit und Lust, den Motor immer mehr zu tunen, weswegen ich mir jetzt auch vieles selbst bei bringen muss. Aber ich danke schon mal für diese konstruktiven Beiträge, leider wurde mir im Piaggio Mofa Technik Forum so wie auf diversen anderen Seiten nicht so gut geholfen.  

 

 

Bau mal einfach die blauen Kupplungsfedern von Polini in Deine Monokupplung und du wirst Deine ciao nicht mehr wiedererkennen. Da ist der Anzug wesentlich besser mit. Du hast natürlich damit höhere Anfahrdrehzahl, aber die wird mit der Zeit auch noch was niedriger, wenn die Federn etwas ausleiern.

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Okay danke, dann hol ich mir die Federn die Tage mal. Ist auf jeden Fall einfacher zu bewerkstelligen als den Motor auseinander zu nehmen. Zur Übersetzung, bei einer Umdrehung des Hinterrads macht die Kupplung 13,5 Umdrehungen und die Riemenscheibe 6.

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vor 21 Stunden schrieb Oldiemoped:

Okay danke, dann hol ich mir die Federn die Tage mal. Ist auf jeden Fall einfacher zu bewerkstelligen als den Motor auseinander zu nehmen. Zur Übersetzung, bei einer Umdrehung des Hinterrads macht die Kupplung 13,5 Umdrehungen und die Riemenscheibe 6.

 

Wenn dein Hinterrad 1 Umdrehung macht und Deine Riemenscheibe 6 (sollten eigentlich 6,5 sein), dann hast du das längste Monogetriebe drin, was es gibt.

Welcher Durchmesser hat deine Riemenscheibe?

Habe auf meinem 75ccm Malossi Zylinder eine 90mm Riemenscheibe und da geht das mit der Beschleunigung und den blauen Polini Federn recht gut.

An der Ampel schneller als die Autos und auch am Berg geht es noch beim Anfahren gut rauf.

 

Schau mal, ob Du die originale Kupplung drauf hast. Mit der 20km/h Kupplung wärst du vieeeeel zu lang übersetzt.

Selbst mit der original Kupplung wäre Dein Motor etwas überfordert.

Du must auf jeder Fall probieren die größtmögliche Riemenscheibe zu verbauen.

Meine die 95er sollte noch so gerade eben rein passen.

Nimm auf jeden Fall eine CNC gefräßte Riemenscheibe, da die optimal mittig laufen und der Keilriemen so immer optimal gespannt ist:thumbsup:

 

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A

vor 18 Stunden schrieb Fahrbrecher:

Also wenn ich das richtig in erinnerung habe , hat eine Originale Ciao PX , Hinterrad eine Umdrehung = Kupplung vorne 18 Umdrehungen. Steht vorne auf deiner Kupplung 30 KM/H? also innen auf der scheibe? Mega lang übersetzt ist das nicht, ein Starker Motor sollte das gut ziehen. Ich Persönlich würde auf DR  Evo 63ccm , Einlass auffräsen, Giannelli Oripower , wechseln. Und die Einlasszeiten der Originalen Welle verlängert.

Also auf der Kupplungsglocke steht nichts von 30 km/h. Der Durchmesser der Kupplungsriemenscheibe müsste etwa bei 55 mm liegen. Mit deinen Ratschlägen zum Motor bearbeiten und Auspuff wechseln würde der Motor doch eher höher drehen und in den unteren Drehzahlen schlechter ziehen? Also so hat mein Vater mir das erklärt. Ich hätte zwar mehr Leistung, aber nur durch die höhere Drehzahl, also der Motor würde vielleicht sogar schlechter laufen. Außerdem ist mein Einlass schon bei 11,5 mm und bei meinem 12/12er Vergaser reicht es doch? Und die Kurbelwelle ist ja auch von einem Moped, daher hat die schon längere Einlasszeiten als eine Mofawelle, oder?

vor 16 Stunden schrieb DR. Cut:

 

Wenn dein Hinterrad 1 Umdrehung macht und Deine Riemenscheibe 6 (sollten eigentlich 6,5 sein), dann hast du das längste Monogetriebe drin, was es gibt.

Welcher Durchmesser hat deine Riemenscheibe?

Habe auf meinem 75ccm Malossi Zylinder eine 90mm Riemenscheibe und da geht das mit der Beschleunigung und den blauen Polini Federn recht gut.

An der Ampel schneller als die Autos und auch am Berg geht es noch beim Anfahren gut rauf.

 

Schau mal, ob Du die originale Kupplung drauf hast. Mit der 20km/h Kupplung wärst du vieeeeel zu lang übersetzt.

Selbst mit der original Kupplung wäre Dein Motor etwas überfordert.

Du must auf jeder Fall probieren die größtmögliche Riemenscheibe zu verbauen.

Meine die 95er sollte noch so gerade eben rein passen.

Nimm auf jeden Fall eine CNC gefräßte Riemenscheibe, da die optimal mittig laufen und der Keilriemen so immer optimal gespannt ist:thumbsup:

 

Könnten auch 6,5 Umdrehungen sein... Meine Riemenscheibe hinten ist 94 mm groß. Die an der Kupplung 55 mm ca. Dann sollte ich wirklich mal die Federn versuchen, mehr Anfahrdrehzahl hört sich vielversprechend an. Leider hatte MopShop keine mehr da, deswegen bestelle ich mir jetzt ein Set im Internet und gucke einfach welche Federn am besten gehen, sind ja nicht teuer. Wo bekommt man denn eine neue 95er CNC gefräst? Berg hochfahren geht auch super, ich beschleunige sogar am steilen Berg, aber nur wenn ich genug Anlauf habe, sonst kommt die Drehzahl nicht hoch. Wenn meine Übersetzung super lang ist, warum fahre ich dann maximal 55 km/h GPS? Dabei dreht der Motor schon ziemlich hoch. Momentan ist es halt vom Gefühl her so: Stehe an Ampel, gebe Vollgas, tucker langsam los mehrer Meter, ab einer gewissen Geschwindigkeit dreht der Motor plötzlich schnell hoch und das Moped schießt nach Vorne.

Bearbeitet von Oldiemoped
Tippfehler
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Okay gut, dann werde ich nicht darum kommen, den Motor auseinander zu nehmen um die Drehschieberdichtfläche zu prüfen. Falls die hinüber ist, habe ich noch einen Mofamotor zum schlachten. Da könnte ich die Kurbelwelle von nehmen und direkt bearbeiten. D.R. Cut meinte doch, dass ich das längte Mopedgetriebe drin habe?

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vor 6 Stunden schrieb Oldiemoped:

Okay gut, dann werde ich nicht darum kommen, den Motor auseinander zu nehmen um die Drehschieberdichtfläche zu prüfen. Falls die hinüber ist, habe ich noch einen Mofamotor zum schlachten. Da könnte ich die Kurbelwelle von nehmen und direkt bearbeiten. D.R. Cut meinte doch, dass ich das längte Mopedgetriebe drin habe?

 

Du hast das längste Monogetriebe was es gibt.

Die Ciao läst sich aber mit kleineren Riemenscheiben und 30Kmh Kupplung noch viel länger übersetzen, als Deine.

 

Bau erstmal die blauen Polini Kupplungsfedern ein und schau wie Deine Ciao dann fährt.

Das hast Du in maximal 15 Minuten gemacht. Den Motor kannst Du danach noch immer auseinander nehmen, wenn es Dir nicht gefällt und falls Du den Motor neu machst, kannst Du die Polini Kupplungsfedern auch noch weiter verwenden.

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Erst mal vielen Dank für den guten Tipp, den Lack der Federn zu brechen. Was konkret würde es denn bringen, den 11,5 mm Einlass zu vergrößern, bei meinem 12 mm Vergaser? Mein Vater meint, dass es nichts bringen wird außer mehr Endgeschwindigkeit. Er meinte untenrum würde der Motor dann schlechter laufen, oder insgesamt schlechter. Er möchte mich nicht dabei unterstützen, das Moped noch schneller zu machen. Mir reicht die Höchstgeschwindigkeit aus. Allerdings müsste ich das in seiner Werkstatt machen. Gibt es technisch belegbares Wissen dazu, dass der Motor besser läuft mit einem größeren Einlass? Und auf wie viel mm sollte ich den Einlass mit dem 12 mm Vergaser öffnen? Bringen dann schon 0,5 mm mehr Durchmesser etwas? Und was konkret bringt ein bisschen größerer Einlass? Ich habe noch nicht genug Wissen, um mir das zu erklären. Für jede kompetente Meinung dazu bin ich dankbar. Viele Grüße aus Bonn.

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Also die Polinifedern im 3er Set sind angekommen. Die blauen konnte ich gar nicht einbauen, siehe Foto. Die weichsten Federn aus dem Set habe ich eingebaut. Der Anzug ist merklich besser, die Anfahrdrehzahl höher. Trotzdem kackt nach dem schnelleren anfahren die Drehzahl wieder etwas ab. Und plötzlich läuft die Ciao nicht mehr 55 km/h sondern 63 km/h (GPS)

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Also die Polinifedern im 3er Set sind angekommen. Die blauen konnte ich gar nicht einbauen, siehe Foto. Die weichsten Federn aus dem Set habe ich eingebaut. Der Anzug ist merklich besser, die Anfahrdrehzahl höher. Trotzdem kackt nach dem schnelleren anfahren die Drehzahl wieder etwas ab. Und plötzlich läuft die Ciao nicht mehr 55 km/h sondern 63 km/h (GPS)

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Verstehe nicht, wie man so die Federn einbaut UND dann behauptet die passen nicht:wallbash:. Bau die Kupplung mal richtig zusammen, dann paßt auch ALLES!!!

Vom Motor auseinander bauen rate ich Dir DRINGENDST ab, wenn Du noch nicht einmal Kupplungsfedern ordentlich montieren kannst!!!

Fahr die Ciao einfach so wie die ist.

Weil, wenn Du anfängst zu basteln, läuft sie danach hundertprozentig nicht mehr!!!!

Bearbeitet von DR. Cut
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Am besten sagst du auch, was daran falsch zusammengebaut ist. Ich konnte die Backen nicht alle drei drauf stecken, weil die Federn zu hart waren. Auf meinem Bild sieht man, dass zwei Backen aufstecken und die dritte nicht. Mit den weichsten ging es.

 

Du hast Recht, ich hab nicht den neuen Zylinder eingebaut. Deswegen läuft die Ciao auch noch (Ironie off). 

 

Weil, wenn du anfängst zu schreiben, versteht man danach hundertprozentig nichts mehr!!!!

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Dann schreib ich auch nichts mehr, denn Du weißt ja selber, wie die Kupplung aus zusehen hat!

Die kleinen Federn sind nicht zu hart, Deine Finger zu schlapp. Habe meine blauen Fedren immer problemlos verbaut bekommen.

Wünsch Dir einen schönen Tag:thumbsup:

 

 

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  • 11 Monate später...

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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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