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ESC Ergebnisse 2019


ESC Gremium

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Die European Scooter Challenge 2019 startet in Frankreich

 

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Am Wochenende (01.06.2019) fand im französischen Mirecourt das erste Rollerrennen der European Scooter Challenge (ESC) 2019 statt. Die Rennserie für Handgeschaltete Roller mit 10 Zoll Rädern wie Vespas und Lambrettas, beinhaltet 4 Renntermine á 3 Rennläufe in Frankreich, Österreich, Deutschland und Tschechien. 

 

Bereits am Mittwochabend reisten viele der insgesamt 64 Rennfahrer und Rennfahrerinnen an, um sich mit den über den Winter optimierten Rennrollern an zwei vollen Trainingstagen vertraut zu machen.

 

Am Donnerstag wie auch am Freitag, an denen trainiert und getestet werden konnte, zeigte sich das Wetter bei sonnigen 19-25°C von seiner freundlichen Seite. Auch die Stimmung neben der Rennstrecke war wie in der ESC üblich familiär und ausgelassen, wodurch sich jeder auf einen perfekten Renntag ein stimmte.

 

Am Samstag wurden dann bereits im Training, bei Temperaturen von bis zu 29°C, persönliche Bestzeiten auf der 1267 m langen Rennstrecke unterboten und versprach enge, spannende Rennen.

 

In 6 verschiedenen Leistungsklassen starteten die Rennläufe pünktlich um 13:30 Uhr.

In der Klasse 1, bei welcher die Roller Spitzenleistungen von 33 PS am Hinterrad erreichen, starteten 11 Rennfahrer. In dieser Klasse wurde die schnellste Rennrunde mit 1.04.848 von Romain Baguet (FR) gefahren. 

 

Die Klasse 3, bei welcher Largeframe Chassis und Motoren zugelassen sind starteten an diesem Wochenende 6 Rennfahrer.

 

In Klasse 4, der großen Einheitsklasse mit rund 26 PS, starteten 9 Personen und boten den Zuschauern bei allen 3 Läufen sehr enge und heiße Zweikämpfe bei nahezu homogenen Rundenzeiten um die 1.06.00 Min. 

 

Die Klasse 5 startete mit 23 Rennfahrern und Rennfahrerinnen, diese Klasse ist durch den preisgünstigen Einheitsklassemotor und bis zu 13 PS sehr spannend und beliebt im Fahrerfeld. Die Führung wurde unter 5 Fahrern durchgetauscht und blieb bis zur letzten Sekunde spannend.

 

In der Klasse 6, der Streetracerklasse starteten 5 Teilnehmer. Diese Klasse ist ohne große Reglementierung und dient dazu, mit nahezu jedem Vespa-Schaltroller Rennluft schnuppern zu können. 

 

Bei der Klasse 7 fuhren 4 Ladys um die Wette und mussten sich in Anbetracht der Rundenzeiten vor den männlichen Kollegen keinesfalls verstecken.


Am Ende des Tages standen folgende Podestplätze fest:

 

Klasse 1-Smallframe GP:

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1. Romain Baguett | 2. Albert Heigold | 3. Marten Schnitzler

 

 

Klasse 3- Largeframe limited:

1. Tony Fattorusso | 2. Christian Gattinger | 3. Alexander Kleist

 

Klasse 4- Trofeo Parmakit:

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1. Albert Heigold | 2. Marco Büttner | 3. Robert Leibfarth 

 

Klasse 5- Smallframe limited:

1. Christoph Maier | 2. Roland Brosche | 3. Thomas Lenkeit

 

Klasse 6- Streetracer:

1. Markus Schwarz | 2. Xavier Deubelbeiss | 3. Matthias Kany

 

Klasse 7- Ladyclass:

1. Sarah Baur | 2. Kristin Dietze | 3. Evita Fattorusso

 

(Von den anderen Siegerehrungen haben wir leider keine Fotos. Sollte wer welche haben, gerne zuschicken dann fügen wir sie ein)

 

Die nächsten spannenden Rennen finden am 29.06.2019 in Rechnitz (AT) statt.

 

 

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Dieses Wochenende fand der zweite ESC Lauf auf der Speedarena im österreichischen Rechnitz satt.

Für einige ging es bereits bei heißen, über 30 Grad am Donnerstag Mittag ins Burgenland.

Viele hatten eine Anreise von bis zu 1000 km und über 12 h, dies machte das Starterfeld extrem überschaubar.

Am Freitag morgen konnte leider nur von 9 bis 13 Uhr trainiert werden. Dies reichte aber doch, bei dem heißen Wetter, dem Großteil der Fahrern aus.
Der Freitag Abend nutzte ein kleiner Kreis um im benachbarten Ungarn lecker und reichlich Essen zu gehen.

Der Samstag startete wie gewohnt um 8.00 Uhr mit freiem Training für alle Klassen. Danach waren dann die Fahrer der VRA (österreichische Rennserie) mit Training an der Reihe.
Ab 10.30 Uhr fanden die Qualifikationsläufe statt. Wir ESCler starteten in zwei Gruppen.
Gruppe 1 (K1, K3, K6, K7) und Gruppe 2 (K4 und K5), welche auch so für die Rennen übernommen wurden.

Bei beiden Gruppen war es auf dem engen Kurs für die jeweils stärkeren Klassen echt schwierig die langsameren zu überholen.

Wie auch schon in Frankreich war das Rennen der K4, durch die fast gleich starken Fahrer sehr spannend.
Aber auch die ersten drei Plätze in der K5 waren heiß umkämpft.
Die K1, mit dies mal sehr wenigen Startern lieferten sich dennoch ein gutes Rennen.

Das nächste Rennen steigt schon in zwei Wochen im deutschen Liedolsheim.
Für ein paar Fahrer gilt es daher, schnell schrauben, denn die Hitze forderte den ein oder anderen undichten Motor.

K1
1. Thomas Lenkeit | 2. Marten Schnitzler | 3. Georg Lehr
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K3
1. Marco Abate | 2. David Waiblinger | 3. Alexander Kleist
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K4
1. Achim Wolf | 2. Marco Büttner | 3. Albert Heigold (auf dem Foto Thomas Bumen)
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K5
1. Stoffi Maier | 2. Roland Brosche | 3. Thomas Lenkeit
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K6
1. Markus Moderer | 2. Sven Abele | 3. Hubert Leitgeb
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K7
1. Stephanie Schulz
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Schnellste Runde
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  • 2 Monate später...

Letztes Wochenende fand unser 4. ESC Rennen und somit der Saisonabschluss 2019 auf der Kartarena in Cheb statt.

Alle zusätzlichen Infos und sowie die Ergebnisse findet ihr hier.

 

Mit dem letzten Rennen konnten wir nun auch die ESC Meister 2019 der jeweiligen Klassen feiern.

 

Wieder einmal waren die Plätze hart umkämpft. Vor allem im letzten ESC Rennen in Cheb lieferten sich die Favoriten harte, aber äußerst faire Kopf an Kopf Rennen, um Meister zu werden.

Für die Zuschauer ein wirklicher Krimi!

 

Es freut uns aber sehr, dass die Saison wieder verletzungsfrei beendet wurde.

Ein paar Neulinge haben auch in dieser Saison den Einstieg in die „European Scooter Challenge“ gefunden und wir hoffen natürlich, dass sie in der nächsten Saison 2020 mit eigenem Roller an den Start gehen werden.

You are welcome! Denn die erstmalige Teilnahme an einem ESC Rennen ist für Neueinsteiger kostenlos.

 

Die Meisterschaftsplatzierungen der einzelnen Klassen sieht wie folgt aus:

 

K1 - 1. Marten Schnitzler (208 Punkte) 2. Christian Kachel (135 Punkte) 3. Thomas Bumen (115 Punkte)

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K3 - 1. Marco Abbate (238 Punkte) 2. Toni Fattorusso (183 Punkte) 3. Alexander Kleist (167 Punkte)

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K4 - 1. Albert Heigold (225 Punkte) 2. Achim Wolf (204 Punkte) 3. Marco Büttner (185 Punkte)

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K5 - 1. Stoffi Maier (262 Punkte) 2. Roland Brosche (213 Punkte) 3. Valentino Randazzo (199 Punkte)

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K6 – 1. Sven Abele (167 Punkte) 2. Patrick Günthner (135 Punkte) 3. Tim Simon (90 Punkte)

leider kein Bild vorhanden

 

K7 – 1. Stephanie Schulz (245 Punkte) 2. Kristin Dietze (116 Punkte) 3. Sarah Baur (75 Punkte)

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Die komplette Jahreswertung ist auf der ESC Homepage ( Link ) zu finden.

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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