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Hinterrad blockiert beim runterschalten *Problem gelöst*


dolphin002

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Servus Zusammen,

für meine PX 80 mit DR135 habe ich mir jetzt von DR ein Set mit Kupplungsbelägen mit stärkeren Federn sowie das 23er Ritzel von DRT verbaut. 
Die Drehzahl in Richtung Topspeed ist jetzt wesentlich angenehmer, das schalten an sich geht super und der erste Tourentest mit 100km 
war an sich problemlos. Allerdings habe ich festgestellt, das beim Runterschalten vom 4 in den 3 z.B. bei 50 es sich anfühlt, als würde 
kurz das Hinterrad blockieren. Wenn ich erst so bei 30 oder weniger runterschalte, passiert das so nicht. Kennt einer von euch diese Phänomen
bzw. an was könnte es liegen oder habe sogar etwas falsch verbaut? Wie gesagt, an sich läuft alles super, Gänge lassen sich einwandfrei hochschalten.

 

Gruß

 

Bearbeitet von dolphin002
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Danke für die schnelle Rückantwort. Ursache für das mögliche nicht trennen evtl. durch die Kombi  DR Sportkupplung mit 4 Scheiben den stärkeren Federn und dem 23er DRT Ritzel oder doch etwas falsch zusammengebaut? 

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vor einer Stunde schrieb dolphin002:

oder doch etwas falsch zusammengebaut? 

Ich tippe auf "rupfende Kupplung" aufgrund falschen Zusammenbaus. Hast Du darauf geachtet, dass die breiten Ausparungen der Zwischenscheiben auch fluchten. Wenn man das nicht tut :whistling:, kann man nämlich genau solche Symptome haben. Vgl.:

Und die vier Beläge inkl. stärkerer Federn hättest Du Dir sparen können. Das braucht der DR nicht!

Bearbeitet von kbup
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Danke für eure Einschätzungen und Tipps :-)

 

vor 2 Stunden schrieb de_Zonk:

Das Primärrad sitzt auf der Nebenwelle und ist mit/in Federn eingebettet. (Federn sieht man nicht, Abdeckbleche drüber)

Jene Federn können brechen und dann von Dir beschiebene Symptome anzeigen...

Bis zum Einbau der geänderten Kupplung hatte ich das gar nicht. Sollten alle weiteren geplanten Änderungen nix helfen. werde ich wohl auch an das Primar ran müssen. Das Spalten des Motors ist sowieso nach der Saison geplant.

 

vor 1 Stunde schrieb kbup:

ch tippe auf "rupfende Kupplung" aufgrund falschen Zusammenbaus. Hast Du darauf geachtet, dass die breiten Ausparungen der Zwischenscheiben auch fluchten. Wenn man das nicht tut :whistling:, kann man nämlich genau solche Symptome haben

Dass die Aussparungen der Scheiben übereinander liegen, da bin ich mir sicher. Auf die Bohrung, welche tatsächlich auch bei DRT Ritzel näher am Zahnkranz ist, die habe ich natürlich gar nicht bemerkt. Was für eine Funktion hat diese Bohrung mit geringerem Abstand?

 

vor 1 Stunde schrieb kbup:

Und die vier Beläge inkl. stärkerer Federn hättest Du Dir sparen können. Das braucht der DR nicht

Da habe ich wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen :-).

 

Dann werde ich nach meinem Kurzurlaub nächste Woche mal die Kupplung ausbauen und diese wieder mit den originalen Federn, 3 Belägen und den Zwischenscheiben passen zur Bohrung neu zusammensetzen und berichten.

 

Gruß

   

 

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vor 12 Stunden schrieb kbup:

Hast Du darauf geachtet, dass die breiten Ausparungen der Zwischenscheiben auch fluchten. Wenn man das nicht tut :whistling:, kann man nämlich genau solche Symptome haben.

 

Gibts da einen technischen Grund das die Aussparungen und die Bohrung fluchten sollten?

a) ohne wenn und aber, das muss so und war schon immer so

b) wenn alles frisch dann egal da es sich einschleift, im Fall einer Revision kommt dann aber alles so zusammen wie es vorher war

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vor 13 Stunden schrieb PK125XL_AT:

Gibts da einen technischen Grund das die Aussparungen und die Bohrung fluchten sollten?

Den gibt es sicher! Ich hab' jedoch keine Ahnung welchen... :whistling: Aber ich kann aus der Erfahrung meiner ersten Kupplungsüberholung inkl. Ritzelwechsel  bestätigen, dass es so ist. :-)

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Hallo Zusammen,

 

endlich bin ich dazugekommen den lange geplanten Wechsel an der Kupplung vorzunehmen. Dazu habe ich wieder einen Satz originale Beläge mit Scheiben 

sowie die originalen Federn eingebaut. Da ich ein eine 23er Ritzel von DRT verwende, sind die beiden Löcher, welche etwas aus der Mitte sind nicht so deutlich wie bei Original versetzt, habe dennoch dazu die Scheiben mit den Aussparungen ausgerichtet und auch so verbaut. Zusätzlich habe ich gleich die beschissene Kronenmutter, welche im Normalfall nur mit Schlagschrauber wieder aufgeht, gleich durch eine Mutter M12x1,5 mit Bund , Zahnscheibe und 65NM Anzugsmoment  wieder montiert. Das Rauf- und Runterschalten funktioniert auch nach 100km Probefahrt immer noch PERFEKT:-). Vielen Dank für eure Vorschläge und Mithilfe. Problem gelöst:-)

 

Gruß

  

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    • Moin,   da Österreich und Belgien (meines Wissens nach) E5-Sprit mittlerweile gekippt haben, der Sprit nach der aktuellen Diskussion auch in D auf der Kippe steht und auch das übrige europäische Ausland zumindest grundsätzlich keinen E5-Sprit mehr vorhalten muss, mache ich mir aktuell etwas Sorgen, was meine 87er PX in Zukunft durch den DR 135 jagen darf. Klar, ich könnte auf Premiumsprit umsteigen, aber dafür wird bei den üblichen Markentankstellen auch Premium kassiert, das steht meiner Ansicht nach in keinem Verhältnis. Die Suchfunktion habe ich schon in Anspruch genommen, aber zu dem Thema keine Diskussion gefunden - nur im Zusammenhang mit Simmerringen wurde E10 kurz gestreift.   Meine Fragen in die Runde:   1. Bin ich richtig informiert, dass die PX in Standardausführung kein E10 verträgt? 2. Muss ich für E10 etwas beim Zweitaktöl beachten? 2. Um die Vespa E10-tauglich zu machen, müsste ich nach allem, was bisher diskutiert wurde, auf jeden Fall die Simmerringe wechseln (die BGM vom SCK werben beispielsweise damit, E10-resistent zu sein). Das bedeutet nach meinem bescheidenen Wissen, den Motor zu spalten, um an alle Ringe ranzukommen - ist zwar Arbeit, aber könnte sich langfristig lohnen. Wäre es mit einem Schwung Dichtringe und Gehäusedichtungen getan (wenn ich schon spalten muss, dürfte es sinnvoll sein, die Gehäusedichtungen gleich mitzumachen, die Kosten sind überschaubar), oder übersehe ich irgendwo weitere Bauteile? Nichts machen und Premiumsprit tanken (meine Haustankstellen hier in der Nähe führen leider nur den besonders teuren Sprit mit 100 oder 102 Oktan) wäre höchstens eine letzte Option, wenn der Aufwand für mich als Hobbyschrauber ohne ernstzunehmende Werkstatt nicht umsetzbar ist.   Ich freue mich auf eure Meinungen und Gedanken!
    • Sorry, dass ich mit so einer billigen Spako-Frage kommen.    Hab einen neuen SHB 19.19 Vergaser mit Original-Luftfilter. Leider waren für die Stehbolzen keine Muttern zur Befestigung im Set. Seltsamerweise passen meine normalen M4-Muttern nicht drauf. Hab verschiedene Altersklassen probiert. Fühlt sich an, als sei die Steigung nicht passend. Kommt da was spezielles drauf?  
    • Kannst Du aber sicher auch ablassen und wiederverwenden, falls Einfüllmöglichkeit vorhanden.
    • bin da bezüglich "atmender" welle beim polinizei, kugellager, und gut ist. verstehe daher auch nicht die umrüsterei der malle gehäuse auf das anachronistische t5 lager. beim db patent ging es vermutlich um gleitlager, oder liege ich da falsch?
    • von 11/93, also n ganz junger alter. der bereitet mir ziemliche freude, gutes auto. 
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