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DRT Kupplungsgrundplatte in GS 150


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Hallo zusammen, 

 

Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Einbau einer DRT Kupplungsgrundplatte in einer GS 150 VS5? Steh da im Moment ziemlich an. 

Die originale war komplett verrottet, so wollte ich als Ersatz diese hier https://www.sip-scootershop.com/de/touch/Details.aspx?ProductNumber=90087000 mit einem Standard PX Korb verbauen. 

Hab auch alles so kombiniert, wie ich es aus der beiliegenden Anleitung verstanden habe. Habe 3,2 mm Beläge mit 1,0 mm trennscheiben verbaut (hatte vorher 1,5er Trennscheiben, damit gings auch nicht) und die originale Sicherungsmutter. Außerdem verwende ich den original kupplungsdeckel (innen ausgefräst) und eine kugelgelagerte Ausdruckplatte mit einem etwas verkürzten Pilz (damit der Abstand und Ausdruckweg korrekt ist). Es passt m. E. auch alles gut zusammen und im ausgebauten Zustand trennt die kupplung sehr gut. 

Wenn ich sie dann allerdings verbaut habe, sieht das ganze anders aus. Bei gezogenem Kupplungshebel kann ich den Kickstarter butterweich durchtreten, es gibt quasi keinen Widerstand. 

Beim Fahren jedoch rupft die kupplung leicht und vor allem trennt sie nicht gescheit. Manchmal besser, manchmal schlechter, aber immer so, dass ich den Roller ohne Fußbremse nicht am losfahren hindern kann bzw sie abstirbt, wenn ich nicht genug Gas gebe. 

Ich hab alles möglich versucht, verschiedene Beläge, trennscheiben, federn, Vorspannung etc. Selbst wenn ich so weit vorspanne, dass ich den Kupplungshebel gar nicht mehr ganz durchdrücken kann, fährt sie an. Abstandsscheiben gibt's ja bei der GS nicht, oder muss ich die jetzt mit dem px korb verbauen? Würden aber ja eigentlich keinen Sinn machen, da der Abstand zwischen WeDi und kupplung ja durch den Konus vorgegebenen ist. 

Kann es sein, dass ich beim auskuppeln den Korb gegen das nebenwellenritzel drücke und sie dadurch anzieht? Sonst fällt mir kein Grund mehr ein, warum sie kurbelwelle und nebenwelle nicht trennen sollte ... Noch jemand andere Ideen, wo ich ansetzen könnte? (Außer gebrauchte kupplung suchen und stattdessen verbauen ;-)

Bearbeitet von snowy_m
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Also, ich hab eigentlich fast alle möglichen Kombinationen probiert. Ein 22er mit 29 mm, ein 22er mit 30,5 mm und ein 22er mit 32 mm. außerdem ein 23er mit 30,5 mm. bei den ritzeln mit 30,5 mm passt eigentlich alles gut, kein Spiel irgendwo, alles sieht normal aus und die Kupplung trennt wunderbar, wenn man sie komprimiert (und auch, wenn man im Leerlauf den Hebel zieht und den Kickstarter durchtritt). Mit den 29 mm hab ich ca. 2 mm spiel auf der Achse, so dass im komprimierten Zustand die Scheiben richtung KuWe gedrückt werden und dann mitdrehen. Das erklärt, warum die Kombi nicht funktioniert. Mit der 30,5er passt wie gesagt alles, Kupplung trennt im ausgebauten Zustand, im eigebauten Zustand im Leerlauf, nur wenn man den Gang einlegt, ziehts trotzdem spürbar an (unabhängig von der Vorspannung). 

Ich hab dann zum Verlgeich noch eine orignal GS Kupplung von einem Kundenfahrzeug getestet. Da passen auch alle Distanzen, und auch diese Kupplung trennt nicht richtig. Da scheint es irgendwo ein grundsätzliches Problem zu geben.

Was ich dabei aber überhaupt nicht verstehe, ist dass es das Problem mit dem Andrücken der Kupplung an den WeDi ja aufgrund des Konus hier nicht geben kann. Und das ist eigentlich meist der Hauptgrund, warum eine Kupplung nicht trennt. Hier wird der Korb sauber richtung KuWe gedrückt, die Scheiben trennen wie im ausgebauten Zustand und trotzdem fährt das Ding schon mit wenig gas richtig los. Hab jetzt die Kupplung sicher 10 mal aus und eingebaut, jedesmal dasselbe... Der Fehler scheint also irgendwo anders zu liegen, nur wo???:crybaby:

 

Ach ja: Und die Höhe beider Kupplungen (also der originalen aus dem Kundenroller) und der DRT mit dem 30,5er ist absolut identisch.

Als Öl verwende ich das SIP Getriebeöl SAE30...

Bearbeitet von snowy_m
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Und das 23er ging zwar drauf auf die Welle, ließ sich dann aber nur sehr schwer drehen und hat ziemlich geheult beim laufenden Motor, klang gar nicht gut... :-(

 

Edit: Hab jetzt nochmal nachgespannt bei der originalen und es wird eigentlich sogar noch schlimmer, je mehr ich die Kupplung spanne... irgendwie werden da die Beläge anscheinend trotzdem zusammengedrückt. Da passt irgendwas überhaupt nicht.

Also, Rekapitulation: Originaler Kupplungskorb mit 6 Federn (GS Original) mit richtigem Ritzel (22er mit gerader Grundplatte ohne die "Mulde" um die Achse), Anlaufscheibe, dann oben mit der Bronze-Mutter (Steg zeigt zum WeDi) gesichert. Käfiglager zwischen Grundplatte und Ritzel. Alles dreht sich im ausgebauten und komprimierten Zustand einwandfrei, auch drücken sich die Beläge eigentlich nicht zusammen richtung KuWe, in jeder Stellung macht die Kupplung was sie soll.

 

Ich werd noch echt irre mit der GS. Es gibt echt kaum ein Modell, das so mühsam ist find ich... und ich hab sie fast alle schon gesehen... :crybaby: :mad:

Bearbeitet von snowy_m
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Die Kurbelwellenlager sitzen fest ?

Sprich der Lagersitz ist nicht aufgeweitet. 

Manchmal sind auch die Lagersitze hinüber, dann wandert die Kurbelwelle etwas hin und her. 

Könnte mir vorstellen,  dass das auch das verhalten der Kupplung beeinflusst. 

 

Ich habe bei mir die DRT Kupplung für die GS verbaut und zwingend ist der Spacer zu verwenden. 

Bearbeitet von Housefrau
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vor 31 Minuten schrieb Housefrau:

Die Kurbelwellenlager sitzen fest ?

Sprich der Lagersitz ist nicht aufgeweitet. 

Manchmal sind auch die Lagersitze hinüber, dann wandert die Kurbelwelle etwas hin und her. 

Könnte mir vorstellen,  dass das auch das verhalten der Kupplung beeinflusst. 

 

Ich habe bei mir die DRT Kupplung für die GS verbaut und zwingend ist der Spacer zu verwenden. 

 

Hi, ja, sitzen fest, hab den Motor komplett neu gemacht, alle Lager und WeDis getauscht, auch die Lagerbuchsen für die Nebenwelle usw. Da sollte eigentlich nix wandern. Bis auf das Nebenwellen-Ritzel hat auch keine Komponenten ein nenneswertes Radialspiel.

 

Warum musstest du denn den Spacer verwenden? Ging der Deckel sonst nicht drauf? Ich hab den innen ja ausgefräst, aufsetzen lässt der sich also jetzt. Die Lösung mit den Spacern finde ich ja eher suboptimal, da man dann den Deckel ja nicht mehr mit dem Gummiring abdichten kann.

 

Hat evtl. jemand eine originale GS Kupplung liegen und kann mir mal den Ausdruckweg messen? Also den Weg, den der Korb vom unkomprimierten Zustand zur maximalen Kompression bewegt werden kann?

Und wieviel Radialspiel das Zahnrad auf der Laufbuchse im komprimierten Zustand hat? Dann könnte ich das mal vergleichen. Denn ob die GS-Kupplung vom Kunden die richtigen Komponenten drin hat, weiß ich ja auch nicht.

Noch eine Frage zu den Scheiben und Belägen: Habe jetzt 1 mm Trennscheiben und 2,5 mm Abschlussbelag. Die Beläge haben selbst 3,1 mm. Zu dünne Scheiben können doch keine Probleme bei der Kompression machen, oder? Der Trennungsabstand ist nämlich nicht besonders hoch, bei dickeren Scheiben würd ich da glaub ich die Beläge gar nicht von den Scheiben trennen können.

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Ohne den Spacer hat die Kupplung nicht funktioniert. Der Pilz steht dann auf dem Korb auf und das macht Probleme, da der Weg zu kurz ist. 

Habe den Spacer mit Dirko abgedichtet. Da die Kupplung mit der Minderleistung über Jahre weg funktioniert, und der Deckel nicht mehr runter muss, war mir das mit dem Ring egal, hauptsache dicht. 

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Hab den Fehler gefunden. Normalerweise würd ich das hier ja gar nicht erzählen, was es war.... eigentlich zu peinlich. Aber evtl. hat ja jemand anderer auch solche Tomaten auf den Augen, wie ich in diesem Fall....:withstupid:

Also... dadurch, dass es ja bei der Original-Kupplung genauso wenig funktionierte, wie bei der DRT musste es ja doch irgendwas sein, was unabhängig von der Kupplungsbauart ist. Und als ich so zum gefühlten 20ten Mal die Kupplungsmutter aufschraubte, um einen nächsten Versuch zu starten, da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Die Kupplungsmutter (M10 mit dickem Bund) ragte im angezogenen Zustand ja viel zu weit raus. Da konnte ich dann so viel ausdrücken, wie ich wollte. Sobald die Ausdruckplatte an der Mutter anstand, war Schluss mit Kompression. Mutter (war übrigens eine "Original"-Mutter für die GS 150, allerdings hatte ich auch einen nicht originalen Sprengring untergelegt) gekürzt, so dass sie mit der Grundplatte abschließt und siehe da, die originale Kupplung trennt traumhaft. Auch der KuLu-Hebel lässt sich jetzt wunderbar durchziehen, der stand ja vorher auch recht schnell an, was mich immer verwundert hat und ich daher der Meinung war, der Korb wird irgendwo gegen gedrückt...

Tja, wie es eben so oft im Leben ist, die Lösung liegt direkt vor einem, aber man sieht sie einfach nicht... :wallbash:

 

Nach meinem Urlaub werd ich dann noch mal die DRT testen, denke, dass die dann auch wunderbar funktionieren wird. Dazu noch eine Frage: Kann man grundsätzlich das 23er Ritzel auf auf dem original 67er Nebenwellenritzel fahren? Bei Sprint, PX und Konsorten ist das ja problemlos möglich. Bei mir ging die Kupplung zwar drauf, machte dann aber bei laufendem Motor sehr laute geräusche, die nicht an dem Ausdruckproblem liegen, sondern dara, dass die Kupplung so schwer drehte.

 

Jedenfalls Danke an alle mitlesenden und -denkenden... ;-)

Markus

Bearbeitet von snowy_m
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vor 21 Stunden schrieb snowy_m:

ch werd noch echt irre mit der GS. Es gibt echt kaum ein Modell, das so mühsam ist find ich... und ich hab sie fast alle schon gesehen... :crybaby: :mad:

und wieder die anderen Schuld. Es liegt nie an Ihr wie so oft behauptet. Es ist immer der Schuld der daran scraubt!

 

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vor 3 Stunden schrieb snowy_m:

Dazu noch eine Frage: Kann man grundsätzlich das 23er Ritzel auf auf dem original 67er Nebenwellenritzel fahren?

ja das geht. Überprüfe aber trotzdem die höhe des Ritzels es könnte etwas höher sein.

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vor 1 Stunde schrieb Corleone:

und wieder die anderen Schuld. Es liegt nie an Ihr wie so oft behauptet. Es ist immer der Schuld der daran scraubt!

 

Okay, da muss ich dir bezüglich dieses Problems recht geben ;-) , aber erstens war das lange nicht die kupplung allein, da waren vorher noch so einige Hürden zu nehmen, und zweitens war das mittlerweile die vierte GS, die ich restaurieren durfte und bei allen war einfach viel zu improvisieren und handwerklich anzupassen, weil es wichtige teile nicht mehr gibt. Komischerweise passt z. B. das neue "original" Siem Rücklicht nicht, die Krümmung stimmt so gar nicht mit dem Rahmen überein (steht oben über 1 cm ab). Dann sind da noch lenkkopflager (gibt's nur in Einzelteilen und das Lager oben, was bei den üblichen verdächtigen angeboten wird, passt leider auch nicht), Stoßdämpfer hinten (schleift bei plug and play Einbau am Heidenau Reifen), und ganz viele Kleinigkeiten, die in Summe eine GS schon zur Diva machen.  ;-) Ich hab in den letzten 8 Jahren über 30 Vespas restauriert, von V30 über alle GS, SS, rally und sprint bis hin zu PxE und PX. Die GS wurde dabei in punkto Mühsamkeit nur durch eine verbastelte Lampe unten übertroffen... Aber darum machen wir das ja auch so gern... ;-)

Bearbeitet von snowy_m
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  • 1 Monat später...

Servus,

 

bin ja noch den Abschlussbericht schuldig, hat etwas gedauert, da ich auch parallel noch mit dem Vergaser zu tun hatte.

Also, nach ein paar kleineren Anpassungen passt jetzt auch die PX Kupplung mit der DRT Grundplatte gut und tut wunderbar ihre Dienste.

Übermütig wie ich war, wollte ich natürlich gleich auch noch die kugelgelagerte Ausdruckplatte verbauen, nicht realisierend, dass diese ja wieder tiefer in den Kupplungskorb hineinragt. Damit hatte ich dann trotz gekürzter Mutter wieder das gleiche Thema :wallbash: 

Tja, Übermut wird meistens bestraft, in diesem Fall also mit einem weiteren Ausbau der Kupplung (ich war glaub ich mittlerweile beim 12. oder 13. Ausbau, hab irgendwann aufgehört zu zählen). Habe dann die Standard-Ausdruckplatte verbaut und der Ausdruck-Weg passt. Was nicht passt ist die Länge des Ausdruckzylinders. Der originale ist zu lang, da passt der Kupplungsdeckel nicht mehr. Der von der Sprint ist zu kurz, da genügt der Ausdruck-Weg wieder nicht. Also hab ich kurzerhand den originalen etwas gekürzt, und zwar sowohl oben, als auch unten. Damit wurde einerseits der Leerweg des Ausdrückhebels kürzer und der gesamte Ausdruck-Weg passt besser. Lässt sich jetzt wunderbar geschmeidig ziehen, geht sehr leicht, trennt wunderbar und hat auch einen guten Kraftschluss. Und irgendwann schaff ich es vielleicht auch noch, die kugelgelagerte Ausdrückplatte zu integrieren... ;-)

 

Aber vorerst mal alles gut... :-)

 

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Am 11.6.2019 um 22:02 schrieb Corleone:

ja das geht. Überprüfe aber trotzdem die höhe des Ritzels es könnte etwas höher sein.

Das hat übrigens bei mir nicht gepasst. Sobald die Kupplungsmutter angezogen war, bewegte sich nichts mehr. Das Ritzel ist scheinbar ein bis zwei Millimeter zu hoch. Man müsste es also kürzen, das wollte ich mir dann aber auch nicht antun. Zumal die Übersetzung dann wohl auch etwas zu lang werden würde.

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  • 1 Monat später...
Am 22.7.2019 um 21:38 hat snowy_m folgendes von sich gegeben:

Das hat übrigens bei mir nicht gepasst. Sobald die Kupplungsmutter angezogen war, bewegte sich nichts mehr. Das Ritzel ist scheinbar ein bis zwei Millimeter zu hoch. Man müsste es also kürzen, das wollte ich mir dann aber auch nicht antun. Zumal die Übersetzung dann wohl auch etwas zu lang werden würde.

Benötigst du noch Hilfe. Habe eine DRT Kupplung in meiner GS3 seit 4 Jahren erfolgereich im Einsatz. Nur schwer zu Ziehen im Vergleich zu Cosa2 PX Serie.

Habe auch noch die originale im Lager liegen. Welche Feder hast du im Einsatz?

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vor 3 Stunden hat ferno folgendes von sich gegeben:

Benötigst du noch Hilfe. Habe eine DRT Kupplung in meiner GS3 seit 4 Jahren erfolgereich im Einsatz. Nur schwer zu Ziehen im Vergleich zu Cosa2 PX Serie.

Habe auch noch die originale im Lager liegen. Welche Feder hast du im Einsatz?

Vielen Dank für dein Angebot! Hab die DRT jetzt mit der gekürzten Kupplungsmutter vernünftig zum Laufen gebracht. Trennt gut, das einzige was etwas nervt, ist dass sie beim Anfahren etwas rupft... manchmal mehr, manchmal weniger. Ich hoffe aber, dass sich das noch legt. Als Federn hab ich die ganz normalen Sprint federn drin, nix verstärktes oder so... ist ja da auch nicht nötig, denke ich... gut, und mit einer Cosa2 leider gar nicht zu vergleichen, aber das ist ja auch eine 56 Jahre alte Dame... ;-) Wg. der originalen komm ich evtl. noch mal auf dich zurück, wenn ich darf, habe demnächst noch eine andere GS zu machen, da brauch ich die vielleicht.

Ach, und wo wir schon mal dabei sind, ein Bremspedal für eine GS hast du nicht zufällig herumliegen? Das bräuchte ich nämlich dringend...

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vor 4 Stunden hat snowy_m folgendes von sich gegeben:

Vielen Dank für dein Angebot! Hab die DRT jetzt mit der gekürzten Kupplungsmutter vernünftig zum Laufen gebracht. Trennt gut, das einzige was etwas nervt, ist dass sie beim Anfahren etwas rupft... manchmal mehr, manchmal weniger. Ich hoffe aber, dass sich das noch legt. Als Federn hab ich die ganz normalen Sprint federn drin, nix verstärktes oder so... ist ja da auch nicht nötig, denke ich... gut, und mit einer Cosa2 leider gar nicht zu vergleichen, aber das ist ja auch eine 56 Jahre alte Dame... ;-) Wg. der originalen komm ich evtl. noch mal auf dich zurück, wenn ich darf, habe demnächst noch eine andere GS zu machen, da brauch ich die vielleicht.

Ach, und wo wir schon mal dabei sind, ein Bremspedal für eine GS hast du nicht zufällig herumliegen? Das bräuchte ich nämlich dringend...

 

Falls du noch ne DRT Kupplung brauchst / willst, melde dich. 

Nach umbau auf Kingwelle habe ich eine fast neue rumliegen. 

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  • 4 Monate später...

Kann es sein das der normale Kupplungsabzieher der GS Kupplung bei der DRT Platte nicht passt? Der lässt sich nämlich überhaupt nicht einschrauben (abzieher ist zu dick). Hab auch das heulen mit dem 23er Ritzel aus der PX 200. Wie habt ihr das behoben?  

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Servus,

 

ja, bei mir war das auch so. Ist recht mühsam, hab dann einen Abzieher händisch so bearbeitet, dass er zumindest die ersten 3-4 Windungen hineingeht. Damit bekomm ich sie dann gerade so abgezogen. Habe schon verschiedene Abzieher bei den einschlägigen Händlern bestellt, bei allen das gleiche Problem. Vielleicht gibts direkt bei DRT einen passenden oder jemand anderer hat eine Quelle. Ansonsten hilft nur anfertigen lassen.

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  • 6 Monate später...
Am 6.9.2019 um 14:14 hat ferno folgendes von sich gegeben:

Benötigst du noch Hilfe. Habe eine DRT Kupplung in meiner GS3 seit 4 Jahren erfolgereich im Einsatz. Nur schwer zu Ziehen im Vergleich zu Cosa2 PX Serie.

Habe auch noch die originale im Lager liegen. Welche Feder hast du im Einsatz?

Hi zusammen, muss das Thema jetzt doch wieder aufmachen. Diese GS macht mich kirre.... Hab ja im letzen Jahr noch drei andere GS komplett restauriert, bei allen hab ich die originale Kupplung verbaut und alles passt super und fährt sich perfekt.

Die DRT Grundplatte hatte ich ja irgendwie zum Laufen gebracht, allerdings hat die Kupplung beim Anfahren ständig gerupft. Also wollte ich sie nochmals aufmachen und das Problem suchen und beheben und bei der Gelegenheit gleich nochmal das 23er Ritzel von der TS/px alt probieren.

Keine Chance, es passt zwar rein, Kupplung lässt sich auch im eingebauten Zustand gut drehen, wenn ich die Kupplung ziehe und den Kickstarter trete trennt sie wunderbar. Kick ich sie an, kreischt der Motor und sobald ich den 1. bei gezogener Kupplung einlege, springt sie davon.

Hab verschiedene Scheiben und Belagdicken probiert, konusmutter mit Steg innen /außen, natürlich immer mit anlaufscheibe, sie trennt jedesmal im ausgebauten Zustand hervorragend, wenn ich den Hebel ziehe, läuft sie mit, als wäre sie fest mit der Kurbelwelle verschweißt. 

Dann hab ich's aufgegeben und eine alte aber intakte originale Grundplatte hergenommen, das originale Ritzel, ohne Anlaufscheibe,das passende Lager, die originale konusmutter mit Steg zur KuWe hin, zwei Beläge a 3 mm, zwei Scheiben a 1,2 mm und den abschlussbelag in 2,5 mm. Komprimiert, wie immer super. Eingebaut, dreht wunderbar frei. Deckel drauf, ankicken, läuft ohne Kreischen oder sonstige unartigen Geräusche. Gang eingelegt und sie will sofort losfahren, rupft total und lässt sich mit den Beinen kaum halten bei gezogenem Hebel.

Was verflixt kann da bloß das Problem sein? Den Motor hab ich genauso gemacht wie die anderen drei und die laufen perfekt! 

Hat irgendjemand noch eine unkonventionelle Idee, was das Problem sein könnte? Kann ja in den Motor nicht im laufenden Betrieb reinschauen... Wenn ich mir die Komponenten im ausgebauten Zustand anschaue, finde ich weder Schleifspuren noch sonst was verdächtiges....

Bin echt mit meinem Latein am Ende...

 

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Hast du im Kurbelgehäuse nachgesehen? Mir hat es durch die starken Feder die Kurbelwelle (warmer Motor) verschoben, und diese schlief dann am Wellendichtring. Bei der DRT ist noch wichtig die Messing Mutter richtig rum aufzusetzen. Da du im ausgebauten Zustand ein tolles Trennen hat, denk ich eher dass beim Kubbel das Ritzel oder Teil der Kupplung irgendwo angeht.

Wie merkt man das die Kurbelwelle "wandert": Anfangs kann man Kuppeln ohne Vortrieb. Dies verschlechtert sich immer mehr, und man beginnt den Seilzug nachzuspannen...Es wiederholt diese Schleife, bis die Kurbelwelle bei LiMa ansteht und das Polrad schleift an der Abdeckung. Das war mein 2.Problem mit der DRT. Zuerst hatte ich sie falsch zusammengebaut. Lösung: Distanzscheiben bei Lima Lager und Kurbelwelle beilegen (leider wieder Motor komplett auf).

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Am 1.8.2020 um 07:53 hat ferno folgendes von sich gegeben:

Hast du im Kurbelgehäuse nachgesehen? Mir hat es durch die starken Feder die Kurbelwelle (warmer Motor) verschoben, und diese schlief dann am Wellendichtring. Bei der DRT ist noch wichtig die Messing Mutter richtig rum aufzusetzen. Da du im ausgebauten Zustand ein tolles Trennen hat, denk ich eher dass beim Kubbel das Ritzel oder Teil der Kupplung irgendwo angeht.

Wie merkt man das die Kurbelwelle "wandert": Anfangs kann man Kuppeln ohne Vortrieb. Dies verschlechtert sich immer mehr, und man beginnt den Seilzug nachzuspannen...Es wiederholt diese Schleife, bis die Kurbelwelle bei LiMa ansteht und das Polrad schleift an der Abdeckung. Das war mein 2.Problem mit der DRT. Zuerst hatte ich sie falsch zusammengebaut. Lösung: Distanzscheiben bei Lima Lager und Kurbelwelle beilegen (leider wieder Motor komplett auf).

 

 

 

Ja, ich hab dort nichts auffälliges gesehen. Allerdings hatten die Ritzel alle schon Schleifspuren, bevor ich sie wieder eingebaut hab. Ich teile aber deine Vermutung, dass die Kupplung beim Auskuppeln irgendwo ansteht. Zuerst hatte ich die Vermutung, dass die Nieten vom Kupplungsritzel am Nebenwellenzahnrad andrücken, hab sie dann abgefeilt, hat aber nichts gebracht. Die Kurbelwelle wandert aber meines Wissens nicht, das schleichende Verhalten was du beschreibst hab ich ja auch nicht, sie trennt von vornherein nicht im eingebauten Zustand, somit müsste die Welle grundsätzlich verschoben sein, aber das müsste dann ja auf der Lima Seite auch nicht passen. 

Hast du vielleicht ein Close-Up Foto von der Seite einer funktionierenden Kupplung, damit ich die Distanzen zwischen Ritzel und Sicherungsmutter usw. sehen kann? Hat dein Ritzel ein Längsspiel auf der Kupplungsgrundplatte wenn die Kupplung im ausgebauten Zustand komprimiert ist? Vielleicht passen die Einzelteile bei mir einfach nicht zusammen.... Meines hat ca. 1,5 mm Spiel.

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Nun die GS habe ich diese Frühjahr verkauft. Folgende Bilder habe ich noch gefunden. Muss aber sagen, dass ich mir damals die komplette DRT Kupplung gekauft haben. Es benötigt definitiv ein Spiel zwischen Messingmutter und Ritzel. Wieviel kann ich nicht mehr sagen. Hast du mal mit dem Schraubstock getestet? Habe wiedermal nicht das wesentliche fotografiert ich Honk...

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