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Quattrini 200 cc smallframe


Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb vespazieren:

Was sagen denn die italienisch-deutschsprachigen Vielquattrinischrauber und/oder Smallframeleistungsexperten :-)

z.B.

@egig @vespetta @gertax

Millegrazie

und schönes Wochenende 

Fügeklebstoff ist für Fügeverbindungen….. Die Methode ist durchaus gängig, in einem Rennmotor der immer wieder aufmuss zwecks Service kann ich es nicht empfehlen, das hält nämlich wirklich Bombenfest und die Reinigung von Nebenwelle und Konus ist dann etwas unlustig

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Hintergrund meiner Frage zur Max Quattrini Anleitung auf italienisch ist, dass ich an den zylindrischen Sitz des Ritzel zum ggf. Kleben nicht rankomme, da mein GP One 5S Kupplungskorb keine Aussparung hat, das Primärritzel herauszunehmen, ohne den schon mit Schraubensicherung verbauten Korb wieder zu lösen. Lösen wenn sinnvoll wäre natürlich kein Ding...

 

Habe bisher bei kleineren 133ccm Motoren noch nie den zylindrischen Ritzelsitz geklebt, aber Max Q Beschreibung zum M200 würde ich so verstehen... 

 

Also Ritzel kleben or not? :cheers:

 

IMG_20230429_112328.thumb.jpg.5b3ea061e1f0c6f4ca0ecea3099a07bc.jpg

Muttern kleben mit Loctite ist klar... 

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vor 41 Minuten schrieb vespazieren:

Hintergrund meiner Frage zur Max Quattrini Anleitung auf italienisch ist, dass ich an den zylindrischen Sitz des Ritzel zum ggf. Kleben nicht rankomme, da mein GP One 5S Kupplungskorb keine Aussparung hat, das Primärritzel herauszunehmen, ohne den schon mit Schraubensicherung verbauten Korb wieder zu lösen. Lösen wenn sinnvoll wäre natürlich kein Ding...

 

Habe bisher bei kleineren 133ccm Motoren noch nie den zylindrischen Ritzelsitz geklebt, aber Max Q Beschreibung zum M200 würde ich so verstehen... 

 

Also Ritzel kleben or not? :cheers:

 

IMG_20230429_112328.thumb.jpg.5b3ea061e1f0c6f4ca0ecea3099a07bc.jpg

Muttern kleben mit Loctite ist klar... 

am meisten würd ein Crimaz Ritzel mit Konus bringen das verklebt ist wie verschweißt,  bei normalen Primär ist der Effekt nicht so hoch

schaden  kanns  jedoch nicht wennst noch rankommst ansonsten gut Drehmoment rauf 

Bearbeitet von Jul187
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vor 36 Minuten schrieb Das O:

Lass das Ding zu... Mutter kleben, mit Drehmoment anziehen (70Nm).

 

Und ohne Keil verbauen!

Kupplung mach ich immer mit Keil, ist Erfahrungsgemäß besser als ohne und je nach Gewindetyp kann man bei m12 auch 85nm machen.

Die 70nm sind nicht immer ausreichend, da würde ich bei m10 zb die Spinne immer zusätzlich erhitzen und aufschrumpfen. 

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Ich sprach in dem Beitrag vorher vom Primärritzel auf der Kurbelwelle.

 

Gerade Kupplung verbaue ich nie mit Keil. Liegt aber auch einfach daran das ich lange Kupplungen gefahren bin die gar keine Nut für den Keil hatten. Seitdem lass ich den Keil überall weg. Ein Teil weniger das viel kaputt machen kann.

 

Mein Vorgehen:

Spinne im Zentrum heiss machen, auf die Welle setzten, Setzschlag und Bundmutter mit nem Tropfen Kleber. 

 

Meine Lieblingsvariante ist und bleibt aber Poligon an der Nebenwelle und Keilverzahnung auf dem Kurbelwellenstumpf: Fit and forget!

 

 

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vor 20 Stunden schrieb egig:

Kupplung mach ich immer mit Keil, ist Erfahrungsgemäß besser als ohne und je nach Gewindetyp kann man bei m12 auch 85nm machen.

Die 70nm sind nicht immer ausreichend, da würde ich bei m10 zb die Spinne immer zusätzlich erhitzen und aufschrumpfen. 

 

Was genau ist mit Keil besser?

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vor 5 Stunden schrieb Lenki:

 

Was genau ist mit Keil besser?

Ich hab früher ohne verbaut, bei manchen Motoren sah ich dass es sich wenn auch wenig, drehte. Seit ich Keile verwende ging nie mehr eine Spinne durch. Wenns auch vielen unnütz erscheint , es gibt zusätzliche Sicherheit

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Also im Maschinenbau sagt man dass Keile bzw Passfedern kein Moment aufnehmen sollen/dürfen und der Keil nur zur Positionierung dient! Klar mit einem härteren Keil passiert das nicht so schnell, dass der abschert. Wenn sich aber aus irgendeinem Grund die Mutter löst, ist die Welle endgültig dahin. Das ist aber auch eine Glaubensfrage...wie ÖL oder Reifen:-D

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Meine Meinung dazu:

 

Scheibenfedern und Passfedern dürfen sehr wohl Drehmomente übertragen und werden so auch bei Welle-Nabe-Verbindungen eingesetzt.

 

Allerdings muss die Passfeder so dimensioniert werden das diese in Querschnitt/Fläche zum gegebenen Wellendurchmesser passt und die Länge der Passfeder muss so berechnet werden das das zu übertragende Drehmoment die Passfeder nicht abschert (Flächenpressung).

 

Bei der uns bekannten Konusverbindung an der Nebenwelle trifft der zweite Punkt definitiv nicht zu. Müsste der Keil das Drehmoment übertragen würde dieser ohne weiteres abscheren. Der Keil dient dazu ein Durchdrehen zwischen Welle und Nabe (oder hier Nebenwelle und Spinne) zu verhindern wenn diese durch das anziehen der Mutter gefügt werden.

 

Wenn die Konen von Nebenwelle und Spinne aber so gut passen das sie mit dem Setzschlag tragen, verdreht sich da auch nichts mehr beim anziehen der Mutter. Man sollte halt darauf achten beim fügen die Nuten von Nebenwelle und Spinne aufeinander zu setzten um an den Konen die maximal mögliche Überdeckung der Mantelflächen zu erzeugen.

 

Bricht der Keil, weil der Konus nicht sauber getragen hat, zerfickt er die NW und die Spinne final. Ist kein Keil verbaut besteht immer noch die Chance das man Welle und Nabe retten kann.

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Bei allen KINGWELLE Motoren wurde eine Kingkupplung ohne Keil verbaut in Verbindung mit einem Falc Getriebe oder Faio die ein M12x1 Gewinde das dann auch ordentlich angezogen werden konnte.

 

Wenn die Kupplung mal durchrutschen würde mit 70+ PS mit einem Keil, wäre alles defekt.

 

Es hält bei uns und allen Motoren mit einer Kingkupplung ohne Keil, wir fertigen auch gar keine Nut!!!

 

Wir empfehlen Getriebe mit Nebenwellen mit M12x1 und dann 70-80 Nm Anzugsmoment 🍻

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War ja die letzten Jahre die eindeutige Meinung einiger Spezialisten, "ohne" Passfeder zu fahren.

Wenn man da etwas verbessern möchte, doch dann an der Spinne und der NW die Nuten ganz weglassen.

.

Es würde dann deutlich mehr tragende Fläche am Konus gewonnen.

Wenn die Konusverbindung nicht 100%ig passt, hilft der härteste oder zäheste Passkeil nichts, denn den scheert es ab.

Dann mit M12x1 zu fertgen um ordentlich anziehen zu können.

 

Im Gegenteil, jeh härter der Passkeil ist, umso größer sind die Schäden an beiden Bauteilen wenn es diesen abscheert.

 

Ich kann nicht nachvollziehen, das Techniker innert kürzester Zeit um 180 Grad umdenken,:???:

was bis vor paar Jahren immer vorgepredigt wurde stimmt nun nicht mehr.

Bearbeitet von powerracer
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Wie gesagt bei mir drehten sich früher Nebenwellen, seit ich Keile verwende NIE mehr.  Die Aufforderung dies zu machen, kam damals von Faio und Fabbri , seit dem hab ich keine Probleme mehr.

 

Jeder wie er mag, aber auf jeden Fall ist mit nicht schlechter als ohne, man hat dir beiden Nuten dann auf jeden fall zu 100% ausgerichtet.

Ich werde auch weiterhin dazu raten den Keil zu verbauen. Ich bin schon öfters gegen den Strom geschwommen und habe es nicht bereut. 

 

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ich denke man sollte das mal ein bisschen genauer betrachten

- wir haben hier mit keil und Konus eine doppeltes Kraftübertragungssystem (dies ist nach klassischen Maschinenbau regeln zu vermeiden)

typischer weise versagt erst das Schwächere und das das andere

- Ich hatte irgendwann mal den Keil gerechnet und der wenn ich mich recht entsinne unter 50 Nm übertragen

- Hier verhält es sich ein bisschen anders. Wenn man sich das ganz quasi weich vorstellt kurz bevor es rutschen würde, kann bei mit Keil variante der Keil zusätzlich Kraft übertragen, weil ja die Reibwirkung trotzdem wirkt.

Somit wie Egig gesagt hat ist es richtig es mit Keil sicherer ist, auch weil kein Kontaktflächenverlust vorhanden ist, was ja sein könnte wenn die beiden Nuten nicht übereinander liegen.

-Der Herr King hat aber auch recht ohne zu fahren bei den wilden Motoren, wenn es da durch verschalten zu wilden Schlägen kommt ist die maximale Kraft dann einfach mal zu groß und dann ist der Schaden groß

 

Jetzt die glauben Frage was ich verbaue. Abhängig vom Motor und den verbauten Teilen mal mit mal ohne 

Faio Getrieb mit Kingkulu fahre ich z.B. ohne als auch alle Rennmotoren und mach dann 75Nm mit Nabe welle Kleber (das erhöht den Reibwert). Das hat bis jetzt immer gehalten. 

 

Ich hoffe das Hilft

 

 

Bearbeitet von weellee
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vor 1 Stunde schrieb Maxx1201:

Hat schon jemand mal den motor in eine V50 erste Serie mit kleinen Deckel untergebracht? Wir wahrscheinlich sehr eng bzw nicht möglich sein oder?

Geht; zylinderrippen Innenseitig am Rahmen abschleifen und dann Zylinderhaube mit Heiluftföhn passend machen

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Hi,

 

hat hier schon wer einen Zylinderkopf so modifiziert, dass man den Zylinder inkl. Kopf demontieren kann (die M8 Zylinderschrauben können mit verbautem Zylinderkopf gelöst werden)?

 

Pro?

Contra?

 

Dank!

Gruß

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Ja, hier. 

Haben wir bei den neuen Overrev Köpfen gemacht. 

Lässt sich dann mit nem langen Inbus für die Halbzollknarre lösen. 

 

Vorteile:

- Man kann die Verschraubung am Fuss nachziehen wenn der Motor mal warm war

- Kopf und Zylinder können in eins Demontiert werden (wenn man eine andere Fudi verbauen will, kurz reinschauen will wie es allen Komponenten geht...) 

 

Nachteil:

- man braucht noch mehr Platz zur gleichzeitigen Demontage von Kopf und Zylinder

Bearbeitet von Tim Ey
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  • 3 Wochen später...

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    • Mal schauen obs der wird. Ist mein Favorit.  2019er V300d 4matic.   
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    • Bei der Zündung bin ich komplett auf fremde Hilfe angewiesen...   Was bedeuten 3mm?    Mein Zylinder ist ein 125 LML mit 3 Travasi. Er sollte also mit dem der PK 125 XL bzw. ETS identisch sein. Und eine Banane habe ich ebenfalls verbaut (original ET3).   ET3: 5500 Umdrehungen / 20° +/- 2° v.OT (Banane) PK 125: 5600 Umdrehungen / 17° +1° v.OT (Standardauspuff) P 125 ETS: 6000 Umdrehungen / 17° +1° v.OT (Banane)   Aktuell ist der Zylinder meines Wissens auf 19 v.OT eingestellt.   3mm mehr Vorzündung oder z.B. 1° zusätzlich v.OT würde dann bedeuten, dass bei 4000 Umdrehungen in der Beschleunigung wohl auf 20,5° v.OT käme, was für den LML-Zylinder bereits zu viel sein könnte. Für einen ET3-Zylinder wäre dagegen alles noch im Toleranzbereich.   Wenn die HD jetzt einen Tick größer ist als original, "kühlt" diese dann auch den Zylinder etwas mehr ab, weil mehr Sprit zur Schmierung vorhanden ist. Die ET3 hat ja nur eine 76er Hauptdüse.    Wenn ich wüsste, dass eine CDI mit festen ZZP alle Probleme löst, würde ich sofort auf so eine umsteigen. Aktuell vermute ich, dass hier der Wunsch nach "mehr" Beschleunigung ein Fehler war und die Vape Sport nicht so optimal ist. Umgekehrt fahre ich bei Touren oft lange Strecken mit Vollgas, was für die Sport sprechen würde.      
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