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Quattrini 200 cc smallframe


Empfohlene Beiträge

man könnte eine zentrierung ja auch so machen wie man das früher beim gg polini gemacht hat.

mit stiften, oder hülsen. ganz einfach. dazu braucht man auch keinen grossen maschinenpark oder externe dienstleister.

sofern man die zentierung überhaupt benötigt...

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Es geht hier nicht um Zusatzkosten,;-)

 

sondern um "eine" unnötige Dichtfläche des Kopfspacers.

Erstens läuft der M200 thermisch schon grenzwertig,

zweitens ist jede Hinterschneidung durch einen etwas grösser gelaserten Kopfspacer Gift,

drittens sind genug Dichtheitsprobleme der beiden Flächen bekannt.

Viertens könnte dann sinnvoll mit einer Viton-O-Ringabdichtung gearbeitet werden,

 

aber letzteres sorry, zieht ja auch wieder "Zusatzkosten" nach sich.

 

Das ganze soll nur ein gutgemeinter Vorschlag gewesen sein.

Warum glauben Leute,

das der Erich an seinen Zylis eine so tiefe Zentrierung des Kopfes macht,

doch nicht aus Jux und Tollerei,

 

pr

20200204_082825.jpg

20200204_082843.jpg

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Zentierung ist ja nicht das Hauptproblem,

das mach ich an jeder €199 Ständerbohrmaschine;-)

 

Zu dem mit GG-Ring rep. Zyli liegt der Kopf hier,

der ist durch die vorher genannten thermischen Probleme dermassen detoniert.

War mit 3mm Kopfspacer gelaufen,

und mit zu hoher Verdichtung.

Der 3mm Spacer hatte teils 68,5mm Ø:-(

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 6 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

sondern um "eine" unnötige Dichtfläche des Kopfspacers.

Statt einer Dichtfläche mehr bekommst du mit dem Graugussring eine Wärmebrücke mit einem schlechter leitenden Material hinzu.

vor 6 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Erstens läuft der M200 thermisch schon grenzwertig,

Und das wird durch Grauguss an der Stelle vermutlich nicht besser.

  • Thanks 1
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Da wäre ja der gute alte Gussklumpen voll kontraproduktiv.;-)

Das System des GG-Ringes funzt so,

der Ring steht max. 5/100 über,

beim anziehen des Kopfes mittels Drehmoment setzt sich der Ring durch den Druck ganz leicht,

aussen herum liegt der Zyli zum Kopf schon teilweise auf und gewährleistet einen halbwegs vernünftigen Wärmeübergang.

Bei Demontage eines solchen Kopfes sieht man ganz deutlich den Kontakt des Kopfes um den Ring herum zum Zyli.

 

Klar darf der Ring nicht 1-1,5/10 überstehen!:-(

 

Die feinere Lösung wäre, den Zyli oben augeschweissen,

neu beschichten,

"aber halt diese verdammten Nebenkosten"!:-(

 

Wenn an einer Honda RS125 ein Top-Zyli mitten in der Saison oben zu stark detoniert hatte,

war für schweissen, neu schichten zwischen den Rennen keine Zeit.

 

Damals gab es z.B. bei PowerSeal diesen Expressdienst noch nicht,

dann wurde eben ein GG-Ring eingesetzt.

Solche Zylis liefen genauso gut und reichten zum Gewinn div. Meisterschaften.

 

Zig tausend Kart-Motore laufen noch, oder wieder, da werden Kolben mit 2/100 Stufen gehont und nachgeschoben, mit GG-Laufbuchsen,

gerade in den OK-J, OK-Senior X30 usw.,

da gibt es null Probleme mit Wärmebrücken.

 

Das wird aus Kostengründen gemacht.

 

pr

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  • 2 Wochen später...

 

vor 46 Minuten hat Basti_MRP folgendes von sich gegeben:

Welches Getriebe kann man für einen Straßenmotor mit 30-35PS empfehlen. Taugt das Crimaz Kit? 

 

Hartz4 Kupplung ausreichend? 

 

 

Gruß 

Basti 

 

 

 

Original Piaggio-Getriebe

 

Hartz4 reicht

 

 

(Crimaz-Getriebe sowie Benelli Red Bull laufen in meinem Dunstkreis aber ebenso tadellos)

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vor 3 Stunden hat roland851 folgendes von sich gegeben:

24x35x6 gleich wie bei den Quattrini

 

Danke, aber ich meine die Fabbri braucht da andere Wedis. 

... Bild vom Scootercenter geklaut

IMG_20200223_205643.jpg

IMG_20200223_205729.jpg

 

Ja, ich könnt auch messen, hab aber weder Gehäuse noch Welle bei mir und möcht den Rest bestellen.... 

Bearbeitet von Mediakreck
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Am 23.2.2020 um 21:43 hat Das O folgendes von sich gegeben:

20er Konus ohne Absatz... Dann muss der Wedi wohl 20x35x6 sein ;-)

alter, werd ich gerade rot... :rotwerd:

 

Danke dir :-D

 

& danke an den Motorhead für den Wedi :rotwerd:

 

Bearbeitet von Mediakreck
  • Haha 1
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vor 19 Minuten hat Mediakreck folgendes von sich gegeben:

Die Welle wurde über SIP bestellt - sollte (aufgrund der langen Wartezeit) eine aktuelle Charge sein. 

Warum man das so fertigt ist mir auch nicht klar - wusste ich aber beim Kauf. 

Eine Sollbruchstelle ists jedenfalls nicht. :-)

 

@Mediakreckhallo,

Sollbruchstelle in dem Sinne ist es nicht,

perfekter Radius im Übergang zum Ø 25 ist ja vorhanden.

 

Aber wer fertigt heute in dem stark belasteten Teil einer Welle nen 20er Wellenstumpf?:???:

Die Kräfte eines Schwungs,

Durchbiegung, Torosion, Schwingungen, Unwucht des Schwung's, usw., sollten nicht unterschätzt werden,

ich hätte da als Konstrukteur Bauchschmerzen,

aber ganz klar nur meine Meinung,

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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Aber irgendwo und irgendwann muss man auch mit einem 24er Wedi-Sitz auf D20 gehen :-) - klar, ich hätt das auch anders gelöst und möchte das auch nicht schön reden, aber ich mach mir da mal weniger Gedanken. 

 

... aber mal rein interessehalber: :-D

 

- Hinsichtl. Torsion sollte aus o.a. Grund die Italowelle keinen Nachteil mit sich bringen? 

 

- Durchbiegung / Beanspruchung aufgrund einer möglichen Schwungunwucht ist mir klar, da zieht sie den Kürzeren. - Obwohl, wenn es so weit kommt, macht da der größere Wedisitz einen riesigen Unterschied? 

 

Klar, in diesem Fall tritt eine gemeinsame Beanspruchung von Normal und Schubspannungen auf die man gemeinsam betrachten sollte.. 

 

Bitte um Korrektur :-)

 

 

Lg 

 

 

Bearbeitet von Mediakreck
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vor 37 Minuten hat Mediakreck folgendes von sich gegeben:

Aber irgendwo und irgendwann muss man auch mit einem 24er Wedi-Sitz auf D20 gehen :-) - klar, ich hätt das auch anders gelöst und möchte das auch nicht schön reden, aber ich mach mir da mal weniger Gedanken. 

 

... aber mal rein interessehalber: :-D

 

- Hinsichtl. Torsion sollte aus o.a. Grund die Italowelle keinen Nachteil mit sich bringen? 

 

- Durchbiegung / Beanspruchung aufgrund einer möglichen Schwungunwucht ist mir klar, da zieht sie den Kürzeren. - Obwohl, wenn es so weit kommt, macht da der größere Wedisitz einen riesigen Unterschied? 

 

Klar, in diesem Fall tritt eine gemeinsame Beanspruchung von Normal und Schubspannungen auf die man gemeinsam betrachten sollte.. 

 

Bitte um Korrektur :-)

 

 

Lg 

 

 

Je näher der "dünnere" Wellenstumpf an den 25er HL Stumpf reicht,

umso kritischer werden von mir genannte Effekte.

Beim 24er Wedistumpf hast schon mal 2mm dickeren Ø zum HL.

 

Hat es ja schon genug 24er Wedistümpfe abgerissen, abgeschert, oder was auch immer.

Warum sich jetzt hier mit 20er Wedistumpf ne neue Baustelle aufmachen?

 

Was ich noch gar nicht erwähnt habe,

hab schon genug 24er Wedistümpfe gesehen, die beim Sturz verbogen wurden,

 

pr

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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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