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Verkaufe: PX 80, BJ '82, Origniallackierung - Blau


FisicoCaro

Empfohlene Beiträge

PX80 - BJ 1982

- EZ 1990

- 8.581 km :-)

- Originallackierung blau

- Windschild

- Gepäckträger

- altersübliche Gebrauchsspuren 

- 2 Vorbesitzer :thumbsup:

- AU bis August 2019

 

 

VHB 1700,-€

Standort: 74321 Bietigheim-Bissingen

Kontakt: xxxxxxxxxx (mal lieber gelöscht)

 

An Liebhaber abzugeben. 

Verkaufsgrund: Altersbedingte Auflösung der "Zweiradsammlung" meines Vaters.

 

 

 

 

DSC_4955.JPG

DSC_4956.JPG

DSC_4957.JPG

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vor 1 Stunde schrieb sidewalksurfer:

Baujahr 1990 kann modellbedingt nicht stimmen, schätze eher 1983. Schau mal auf die Herstellerplakette seitlich rechts am Rahmentunnel in der Nähe des Bremspedals, da sollte das Baujahr draufstehen.

Mit deiner Schätzung warste gar nicht so verkehrt... ist Baujahr 1982 ;-)

EZ war 1990... steht auch oben so... habs beim ersten mal aber auch überlesen!

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vor 37 Minuten schrieb Sprint 21:

Reservierung für mich wurde von der Verkäuferin heute aufgehoben. Ist jetzt für einen Bekannten reserviert !  

 

Nur zur Info !!!!

 

 

KORRIGIERE

Vespa ist NICHT reserviert oder verkauft.

 

Durch Gespräche im Bekanntenkreis wurde lediglich von Bekannten Interesse geäußert es anschauen zu wollen, was auf kleinem Dienstweg und Absprache mit meinem Mann vermutlich am WE sein wird!

 

@Sprint 21 - nicht schön meine Ehrlichkeit Dir ggü so hinzustellen. 

 

Caro

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vor 5 Minuten schrieb FisicoCaro:

 

KORRIGIERE

Vespa ist NICHT reserviert oder verkauft.

 

Durch Gespräche im Bekanntenkreis wurde lediglich von Bekannten Interesse geäußert es anschauen zu wollen, was auf kleinem Dienstweg und Absprache mit meinem Mann vermutlich am WE sein wird!

 

@Sprint 21 - nicht schön meine Ehrlichkeit Dir ggü so hinzustellen. 

 

Caro

 

Was bedeutet das dann? Dass der erste hier aus dem Forum, der dir die 1700 hinlegt, die Vespa auch bekommt?

Ansonsten wäre sie ja doch reserviert bis zum Besichtigungstermin deines Bekannten am Wochenende :wacko:

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Falls unser Bekannter am WE doch nicht könnte und vorher ein Termin mit wem anderes zustande kommt und sie kauft, ist sie weg. 

 

So hatte ich es auch Sprint 21 kommuniziert - es gibt einen Interessenten, soll ich trotzdem noch andere Bilder schicken. 

 

War aufgrund der Tatsache jetzt so, dass mein Mann parallel zu meiner Aktion hier im Forum zufällig mit dem Bekannten sprach woraufhin ich bei Sprint 21 die Reservierung zurücknehmen musste. 

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Es ist wohl normal, dass man ggü Freunden/Bekannten sowas mal erwähnt. 

 

Inseriert habe ich nirgends. Traurig, dass man hier so abgestempelt wird. 

 

Das Forum wurde mir gestern empfohlen, da ich mir eine neue Vespa bestellt habe und auch da natürlich über die alte sprach... 

 

Das hat nix mit nicht vorhandener Bindung o. ä. zu tun.... 

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vor 1 Stunde schrieb Crank-Hank:

Lieber an einen Bekannten als ins buckelige Forum: geht doch jedem so bei solch einem super O Zustand

 

Obwohl EZ90 leider übel ist

 

Ist doch ziemlich einfach.

Papiere sind verloren gegangen.
21er machen und schwupps ist die EZ 82 ...

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vor einer Stunde schrieb PhilLA:

 

Ist doch ziemlich einfach.

Papiere sind verloren gegangen.
21er machen und schwupps ist die EZ 82 ...

Das Fahrzeug war in Deutschland zugelassen. Es hat eine Rahmennummer die beim Straßenverkehrsamt auch eindeutig hinterlegt ist. Reproduzierbar und kein schwupps . Eher Stress und ehemalige Halteranfrage mit eidesstattlicher Versicherung in NRW. Meines Erachtens unnötig und lieber mit der AU leben.

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vor 2 Stunden schrieb FisicoCaro:

Es ist wohl normal, dass man ggü Freunden/Bekannten sowas mal erwähnt. 

 

Inseriert habe ich nirgends. Traurig, dass man hier so abgestempelt wird. 

 

Das Forum wurde mir gestern empfohlen, da ich mir eine neue Vespa bestellt habe und auch da natürlich über die alte sprach... 

 

Das hat nix mit nicht vorhandener Bindung o. ä. zu tun.... 

 

Alles ist in bester Ordnung!

Wir freuen uns das du die Vespa hier inseriert hast 

und du wirst den bei dem Zustand sowie Preis ganz sicher hier verkaufen

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vor 8 Stunden schrieb FisicoCaro:

 

KORRIGIERE

Vespa ist NICHT reserviert oder verkauft.

 

Durch Gespräche im Bekanntenkreis wurde lediglich von Bekannten Interesse geäußert es anschauen zu wollen, was auf kleinem Dienstweg und Absprache mit meinem Mann vermutlich am WE sein wird!

 

@Sprint 21 - nicht schön meine Ehrlichkeit Dir ggü so hinzustellen. 

 

Caro

 

Da muss ich mich aber ganz schön verlesen bzw. verhört haben. 

 

Wo ist hier die Ehrlichkeit ? DAS hab ich mich heute Vormittag auch gefragt !! Ein Wort ist bei mir ein Wort ! Bei Ihnen leider nicht. Schade 

 

Wünsch Ihnen aber noch viel Erfolg ! 

 

 

 

 

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Am ‎24‎.‎05‎.‎2019 um 10:02 schrieb PhilLA:

 

Ist doch ziemlich einfach.

Papiere sind verloren gegangen.
21er machen und schwupps ist die EZ 82 ...

 

genau Phil! So und nicht anders ;-)

 

toller Zustand, is zwar "nur" a 80er, aber auch egal... nen schönen Motor reinhängen und man hat ne richtig geile O-Lack PX alt...

 

ich mag das blau :inlove:

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Am ‎24‎.‎05‎.‎2019 um 11:20 schrieb levantestyle:

Das Fahrzeug war in Deutschland zugelassen. Es hat eine Rahmennummer die beim Straßenverkehrsamt auch eindeutig hinterlegt ist. Reproduzierbar und kein schwupps . Eher Stress und ehemalige Halteranfrage mit eidesstattlicher Versicherung in NRW. Meines Erachtens unnötig und lieber mit der AU leben.

 

Also wenn die Kiste länger als sieben Jahre abgemeldet gewesen ist, ist die Nummer nicht mehr registriert … (lt. meiner Zulassungsstelle)… dann kriegst die PX definitiv wieder auf 1982 … und damit kannst auch nen dicken 200er eintragen lassen...

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vor 48 Minuten schrieb namor:

Dann verrate uns deinen Trick wie es geht?

Mit dem Prüfer den geplanten Umbau vorab besprechen?

Den Prüfer kennen? 

Einen Prüfer finden, der selber Vespa-Schrauber/Fahrer ist?

Einfach mal hinfahren und es versuchen?

Fazit: Da gibt es keinen "Trick"

 

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vor 9 Minuten schrieb Kiumann:

 

Mit dem Prüfer den geplanten Umbau vorab besprechen?

Den Prüfer kennen? 

Einen Prüfer finden, der selber Vespa-Schrauber/Fahrer ist?

Einfach mal hinfahren und es versuchen?

Fazit: Da gibt es keinen "Trick"

 

 

 

Es ist eher heute eine absolute Ausnahme. 

 

Mein Schwager hat vor ca 1 Jahr bei seiner 80er Lusso bj und ez 86 versucht einen original dr 135ccm krüger Satz eintragen zu lassen. Eine Odysse über 2 monate von einem TÜV Prüfer zu anderem.

 

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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