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Vergaser rechts, geflanschtes Verbindungsgummi und dessen Haltbarkeit...


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Nachdem mein erstes Verbindungsgummi nach keinen 10 Tankladungen gerissen ist, welche Tricks gibt es um das ganze länger halten zu lassen?

Verbindung zur Airbox ist relativ nachgiebig,
Floorbrett ist beschnitten,
Züge wüsst ich auch net wie anders verlegen.

Was könnte man noch machen?
momentan fahr ich originale Mikuni Verbindungsgummis,
sind die RLC gefertigten Gummis besser, haltbarer? Lochabstand wäre ja identisch?

aktuelle Situation:

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einzig was mir einfallen würde,
ein gelasertes abgewinkeltes Blech.
mit der rechten Schraube am Flansch mitverschraubt, und am Vergaser am Stutzen für eine etwaige Standgasschraube rechts verschraubt.

so dass das Gummi nicht das komplette gewicht des Gasers zu tragen hat

keine Ahnung...

Bearbeitet von Werner Amort
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Nur so eine Idee: Wie wäre es wenn man an beiden Flansch Schrauben  Federn befestigt, die man vorne am Vergaser verbinden kann. Das sollte dem Gummi dann noch Gewicht abnehmen. Ich glaube da gibt es irgendwo hier auch ein Foto, das ich leider nicht finden kann......

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vor 13 Minuten schrieb Grubenhund:

 Das sollte dem Gummi dann noch Gewicht abnehmen...

darum gehts wohl.

und gleichzeitig aber auch nicht das Gummi verspannen oder den Gaser zu starr halten...

bei den Motorädern wo die Vergaserbatterieen auf solchen Flanschgummis sitzen werden die Vergaser ja hinten durch die fest verschraubte Airbox gehalten.

damit hält das dann...

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Was ist mit der Überlegung, den Vergaser gegen den Seitendeckel zu stützen? Aus der Not, dass der Deckel oft das Knie eindrückt eine Tugend machen und aus einem Werkstoff, der leicht, etwas flexibel und benzinfest ist, eine Abstützung schnitzen, die dann am Deckel angeklebt wird. Muss ja nur von unten den Gaser abstützen, ev, auch seitlich ein bisschen. Wäre eine Sache für den 3D Drucker, finde ich.

Bearbeitet von Scumandy
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  • 4 Monate später...

Ich habe meinen 30er Polini mittels 38er-Spannsatz (Link) befestigt. Dazu hat der Vergaser einen Alu-Ring mit entsprechender Passung bekommen. Drei von den Bohrungen/Gewinden innen sind zuviel, das ließ sich nicht montieren. Habe die drei Bohrungen/Gewinde weiter nach aussen gelegt, lässt sich jetzt mit vier Schrauben klemmen und hält bombenfest. Abgedrückt habe ich auch, ist dicht. Bin im Moment noch dabei, den Vergaser abzustimmen und daher ständig am montieren/demontieren. Bis jetzt bin ich zufrieden.

 

CIMG4761_klein.jpg

CIMG4757_klein.jpg

CIMG4758_klein.jpg

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Am 3.5.2019 um 10:06 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

 

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Ich meine, wie hier auch schon Einer geschrieben hat, daß Dein Verbindungs-Faltenbalg einfach viel zu starr ist.

Der ist ja sogar noch mit Draht innen verstärkt, der federt null.

Der läßt Dir Dein Gummi immer reißen.

Nimm mal einen ganz Normalen, der gut einfedert. Habe teilweise auch schon von Motorrädern/ Mopeds Faltenbalge genommen, die Über die Gabel, als Schutz, verwendet werden.

Die bekommt man in allen Größen und kann man immer gut auf die eigene Länge kürzen.

Bearbeitet von DR. Cut
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vor 25 Minuten hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:

... daß Dein Verbindungs-Faltenbalg einfach viel zu starr ist.

Der ist ja sogar noch mit Draht innen verstärkt, der federt null.

 

Am 3.5.2019 um 13:05 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

... der Transparente absaugschlauch lässt sich aber total leicht komprimieren, gefühlt kein unterschied zu einem PX Balg.

:whistling:

 

Am 3.5.2019 um 10:06 hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

einzig was mir einfallen würde,
ein gelasertes abgewinkeltes Blech.
mit der rechten Schraube am Flansch mitverschraubt, und am Vergaser am Stutzen für eine etwaige Standgasschraube rechts verschraubt.

so dass das Gummi nicht das komplette gewicht des Gasers zu tragen hat

Am 3.5.2019 um 11:18 hat Grubenhund folgendes von sich gegeben:

Wie wäre es wenn man an beiden Flansch Schrauben Federn befestigt, die man vorne am Vergaser verbinden Das sollte dem Gummi dann noch Gewicht abnehmen.

Das habe ich versucht, so zu lösen:

Vergaser-Halter.thumb.jpg.5839ef75799935c7fb5ea94688b264ba.jpg

 

Das läßt sich bestimmt auch an den Befestigungsschrauben des supershort-Stutzens adaptieren.

 

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vor 8 Stunden hat JonesPK80 folgendes von sich gegeben:

Ich habe meinen 30er Polini mittels 38er-Spannsatz (Link) befestigt. Dazu hat der Vergaser einen Alu-Ring mit entsprechender Passung bekommen. Drei von den Bohrungen/Gewinden innen sind zuviel, das ließ sich nicht montieren. Habe die drei Bohrungen/Gewinde weiter nach aussen gelegt, lässt sich jetzt mit vier Schrauben klemmen und hält bombenfest. Abgedrückt habe ich auch, ist dicht. Bin im Moment noch dabei, den Vergaser abzustimmen und daher ständig am montieren/demontieren. Bis jetzt bin ich zufrieden.

 

CIMG4761_klein.jpg

CIMG4757_klein.jpg

CIMG4758_klein.jpg

der vergasergummi dient zur vibrationsdämpfung und wärmeisolierung.

ich glaube, du verbaust dir da mehr nachteile als vorteile mit deiner lösung...das ganze in verbindung mit dem müllvergaser wird auf dauer viel spass bringen. einfach einen guten gummi verbauen und alle 1-2 jahre tauschen.  bei den ooc touren ist auch noch nie ein problem mit dem vergasergummi aufgetreten.

Bearbeitet von gravedigger
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  • 3 Wochen später...
Am 6.9.2019 um 06:05 hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

der vergasergummi dient zur vibrationsdämpfung und wärmeisolierung.

 

Theoretisch mag das sein. Wie das dann mit der Vibrationsdämpfung in dem konkreten Fall aussieht, ist meiner Meinung nach schwer zu beurteilen. Das Thema ist zu komplex für pauschale Aussagen, denke ich. Wie würde sich das bemerkbar machen, wenn mein Vergaser zu viel vibriert?

 

Wegen der Wärmeisolierung: Ich bin im Moment dabei, den Vergaser abzustimmen. Jedes Mal, wenn ich anhalte, die Haube abnehme und den Vergaser anfasse, ist dieser allerhöchstens lauwarm (wenn man da überhaupt schon von warm sprechen kann). Wenn der Motor Betriebstemperatur hat aber aus ist, wird der Vergaser immer wärmer. Das ist ja auch logisch, da keine Ausaugluft mehr durch den Vergaser geht (Kühlung) und die Wärmeübertragung über den Ansaugstutzen überwiegt. In meinem Fall wird nicht unter der Haube angesaugt, sondern von außen. Welche Lufttemperaturen entstehen im Motorraum? Ich vermute, dass während des Betriebs (an der Ampel stehen mal ausgenommen) die Temperatur der angesaugten Luft einen größeren Einfluss auf die Temperatur des Vergasergehäuses hat, als die Wärmeübertragung über den Ausaugstutzen.

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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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