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Pk Gabel mit PX Bremserei


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Evtl. ist es doch nicht ganz so einfach! :rotwerd: :wheeeha:

Oder doch? :withstupid:

 

Jetzt habe ich mir das Ganze noch einmal angeschaut und irgendwie machen die Ausführungen von @Tim Ey & @Mike schon Sinn. :thumbsup:

 

Das SCK Schreibts dazu:

„Leider sind PK Bremstrommeln für vorne weder original noch als Repro verfügbar. Als einzige Alternative bleibt die Montage einer Trommel der PX Lusso Modelle.

Optisch etwas runder geformt ist sie technisch nahezu baugleich. Das Offset der Radmitte bleibt gegenüber der PK Trommel gleich. Lediglich das Tachoritzel weist einen Zahn mehr auf, da die PX Modelle über größere Reifen verfügen. Der Tacho eilt somit etwas vor. Ebenfalls passt die originale PK Abdeckkappe für die Zentralmutter nicht mehr. Auch hier muss, wie bei der Tachoschnecke auch, auf die Teile der PX Lusso zurückgegriffen werden.“

 

Da die Achsen und Bremstrommel soweit identisch sind, bedeutet das ja im Umkehrschluss, dass die PX mit Scheibenbremse ebenfalls einen Spurversatz hat. :???:

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wäre zu vermuten...ansonsten wo sollte der versatz bei pk plötzlich herkommen? wenn trommeln und achsen gleich sind, kann es keinen versatz geben. nicht zu verwechseln mit der stossdämpferstellung. da macht sich px und pk mischen durchaus bemerkbar. hat aber auch keinen einfluss auf irgendeinen spurversatz.

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  • 2 Wochen später...

Ich nochmal...

 

Meine Entscheidung ist gefallen: Es gibt eine gekürzte PK-Gabel wie zuvor beschrieben mit PK-Bremsankerplatte und PK-Trommel. Dazu Schwinge mit 20mm-Achse mit sämtlichen Lagern und Dichtungsringen neu. Also einmal komplett überholt. 
 

Wie ich „gelernt“ habe, kommt dann die rote Tachoschnecke zum Einsatz. ;-) 

 

Jetzt würde ich meinen „Fragenkatalog“ bzgl. der Bremserei erweitern... 

 

a) Welche Tachowelle - die für eine V50 oder für eine PK 50 (aufgrund der PK-Tachoschnecke rot - 12 Zähne)?

 

b) Welcher Bremszug - den für eine V50 oder den für eine PK? Ich habe im Forum gelesen, dass der Bremszug einer PK aufgrund seines größeren Durchmessers / seiner größeren Stärke eine bessere Bremswirkung besitzt. Ist das so richtig? Beim Einziehen der Züge wird es ein wenig enger im Lenker und es müssen die Durchführungen im Rahmen mit einem Bohrer vergrößert werden. Richtig? 
 

c) Stoßdämpfer: Ich würde gerne die BGM Pro SC Competition einbauen - vorne und hinten. Müssen diese gekürzt werden oder ist ein Plug‘n‘Play-Einbau mit Adaptern möglich? Die PK-Gabel wird im 3,5 cm gekürzt. Was müsste ich noch beachten?
 

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempfer-set-bgm-pro-sc-competition-vespa-pk-grau-bgm7783nkt?number=BGM7783NKT

 

oder einzeln:

 

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempfer-vorne-bgm-pro-sc/f16-competition-195mm-205mm-vespa-pk-grau-bgm7783n?number=BGM7783N
 

und

 

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempfer-hinten-bgm-pro-sc/r12-competition-320mm-vespa-pk-grau-bgm7784?number=BGM7784

 

Adapter: 

 

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempferadapter-vorne-bgm-pro-fuer-bgm-pro-sc/f16-competition-vespa-pk/px-210/165mm-verwendet-zur-gabeltieferlegung-bgm7783adj165?number=BGM7783ADJ165

 

oder 

 

https://www.scooter-center.com/de/stossdaempferadapter-vorne-bgm-pro-fuer-bgm-pro-sc/f16-vespa-pk-195mm-bgm7783adj195?number=BGM7783ADJ195

 

 

Oder sagt ihr „Alles Quatsch!“.

 

Könnt ihr mir eine Alternative empfehlen? 

Danke, dass ich euch mit meinem „Wissensdurst“ belagern darf... ;-)

 

 

 

 

 

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Jetzt müsste ich nochmal fragen... Es steht zwar auf dem Etikett PK-Bremstrommel drauf, ist es aber auch eine? Scheint mir eher eine für eine PX zu sein. Meine 20mm-Achse passt zwar durch, aber meine Staubschutzkappe für eine PK nicht, die ja fest auf der planen Trommel anliegt. Oder irre ich mich jetzt?

 

Danke für die Erleuchtung. 

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Den Gedanken hatte ich auch. Nur dann frage ich mich, warum das SC bei Köln die Bremstrommel als PK-Variante verkauft. ... Richtig, passt auch auf die PK-Ankerplatte, weil technisch baugleich. 
 

Bzgl. erster Nachricht (Tachowelle, Bremszug, Stoßdämpfer) bedarf es bei mir jedoch noch um Rat...

 

Thx @Cpt.Howdy

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Tacho Welle wirst die v50 nehmen müssen. Weniger wegen der Schnecke eher wegen Anschluss am Tacho, danach richtet es sich. 

 

Verwendest du ne lusso bremse? Dann auf alle Fälle versuchen den pk bremszug zu verwenden, wegen der Verschraubung unten. Wird aber sicher friemelig den zu verbauen, sollte aber gehen. Ansonsten die gewinde zum aufschrauben nehmen, ich halte allerdings net viel von denen. Find ich recht windig, scheinen aber zu funktionieren. 

 

Is der Stoßdämpfer mind 3,5cm kürzer als original? Dann passt der. 

Bearbeitet von Cpt.Howdy
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Danke für die Infos / Tipps @Cpt.Howdy!

 

Es ist ein wenig "Wirrwarr" bei mir, wie oben geschrieben, möchte ich auf meiner V50 Baujahr 1965 folgenden Vorderbau verwenden: 

 

PK-Gabel (Es ist definitiv eine XL2-Variante mit durchgehenden Gewinde) gekürzt um 3,5 cm. Lagersitz wird um 10 mm abgedreht, Lenkradschloss etc. wird alles angepasst. So der Plan... 

 

Die o. g. Gabel und Bremsankerplatte (mit roter Tachoschnecke) stammen von einer PK, die ich von @ludy1980 erworben habe. Da ich die passende Trommel von ihm nicht mit erworben habe, sondern mich selber drum gekümmert habe, habe ich offensichtlich eine Bremstrommel einer PX Lusso (siehe Bilder) besorgt. 

 

So schaut's aus. Ich hoffe, dass das trotzdem alles funktioniert. :-D

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die xl2 gabel ist für die fuffi eigentlich überlüssig. ne xl1 passt plug and play. 

px trommel mit pk ankerplatte funktioniert problemlos. fahre ich seit jahren in mehreren kisten, immer mit roter schnecke. die px trommel sieht halt viel besser aus als die pk...deswegen würde ich immer tauschen.

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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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