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Das große allumfassende E-Auto Topic


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Im Bericht ist vom genauen Gegenteil von "umweltfreundlich" die Rede. Es gab wohl Studien, welche in Auftrag gegeben wurden. Diese sollten einen Beweis erbringen, daß E-Autos umweltfreundlicher als herkömmliche Antriebsarten seien. Die Wissenschaftler kamen jedoch zu einem gänzlich anderem Ergebnis, nämlich, daß das E-Auto bestenfalls gleich, vermutlich aber eher klimaschädlicher sei. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde die Studie zunächst nicht veröffentlicht, Marken wie z.B. Renault haben hier eingegriffen. So wie es dargestellt wurde, wollte man diese Ergebnisse nicht hören, geschweige denn veröffentlichen. Du kannst diesbezüglich mal bei etwa Minute 50 "einsteigen" und Dir das ansehen und -hören.

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Es ist ein bisschen unfair, E-Autos, bei denen noch große Entwicklunhssprünge bei den Batterien absehbar sind, mit Verbrennern, die seit 140 Jahren optimiert werden, zu vergleichen.

 

Entscheidend ist doch, dass der Wirkungsgrad des E-Motors näher an 100% liegt, als Benziner an 20%.

Bearbeitet von style63
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vor 42 Minuten hat style63 folgendes von sich gegeben:

Es ist ein bisschen unfair, E-Autos, bei denen noch große Entwicklunhssprünge bei den Batterien absehbar sind, mit Verbrennern, die seit 140 Jahren optimiert werden, zu vergleichen.

 

Entscheidend ist doch, dass der Wirkungsgrad des E-Motors näher an 100% liegt, als Benziner an 20%.

 

Da ist aber noch Optimierungspotential, Mazda spricht von möglichen 50% Wirkungsgrad mit Skyactiv-3 Da ist nach 140 Jahren noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Also fair bleiben 8-). Und die 100% sind ja auch nur der Motor, nichts zur Selbstentladung und zur Energieerzeugung (Bei Verbrennern natürlich auch nicht)

Bearbeitet von matzmann
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vor 9 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

Da ist aber noch Optimierungspotential, Mazda spricht von möglichen 50% Wirkungsgrad mit Skyactiv-3 Da ist nach 140 Jahren noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Also fair bleiben 8-). Und die 100% sind ja auch nur der Motor, nichts zur Selbstentladung und zur Energieerzeugung (Bei Verbrennern natürlich auch nicht)

 

Als großer Fan von Verbrennungsmotoren tut es mir schon fast weh das jetzt zu schreiben, aber im Sinne einer objektiven und fairen Debatte:

 

die 50% die Mazda nennt wären im Bestpunkt. Wenn dann im Durchschnitt (gemittelt über die genutzten Kennfeldbereiche) 30-33% rauskommen wäre das schon ziemlich gut.

 

Ein Elektromotor liegt bei 98%+ im Bestpunkt und fällt kennfeldweit selten unter 90%

 

--> Faktor 3 wenn man nur die Motoren vergleicht (:-()

 

----------------

 

vor 10 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Du kannst diesbezüglich mal bei etwa Minute 50 "einsteigen" und Dir das ansehen und -hören.

Danke, ich schaue nachher mal rein!

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vor 6 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Als großer Fan von Verbrennungsmotoren tut es mir schon fast weh das jetzt zu schreiben, aber im Sinne einer objektiven und fairen Debatte:

 

die 50% die Mazda nennt wären im Bestpunkt. Wenn dann im Durchschnitt (gemittelt über die genutzten Kennfeldbereiche) 30-33% rauskommen wäre das schon ziemlich gut.

 

Ein Elektromotor liegt bei 98%+ im Bestpunkt und fällt kennfeldweit selten unter 90%

 

--> Faktor 3 wenn man nur die Motoren vergleicht (:-()

 

----------------

 

Danke, ich schaue nachher mal rein!

 

Klar, aber dann wäre mir heute morgen im Auto auch Arschkalt gewesen.

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vor 1 Minute hat matzmann folgendes von sich gegeben:

Klar, aber dann wäre mir heute morgen im Auto auch Arschkalt gewesen.

 

ich seh' schon, du bist eher so der Brennstoffzellen-Typ :-) 

 

So ein elektrischer Hochvolt-Heizer hat ganz schön Dampf. Am Besten ist aber man macht den schon an wenn die Kiste noch am Ladekabel hängt, sonst darf man nicht auf die Reichweitenanzeige schauen. :-D 

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vor einer Stunde hat style63 folgendes von sich gegeben:

Es ist ein bisschen unfair, E-Autos, bei denen noch große Entwicklunhssprünge bei den Batterien absehbar sind, mit Verbrennern, die seit 140 Jahren optimiert werden, zu vergleichen.

 

Entscheidend ist doch, dass der Wirkungsgrad des E-Motors näher an 100% liegt, als Benziner an 20%.

 

Wenn es so ist, wie in diesem Bericht angegeben, daß bewusst nicht gewünschte Ergebnisse geblockt wurden da diese die E-Mobilität nicht so rosarot dastehen lassen wie man das gerne hätte, dann ist das auch ein bisschen unfair.

 

Letztlich geht es um den aktuellen Stand der Dinge, man fördert ja auch aktuell mit zigtausend Euro den Kauf. Falls das auch nur ansatzweise stimmt (nämlich: daß die E-Mobilität insgesamt gesehen nicht sauberer als der Verbrenner ist), dann gibt es zumindest derzeit keine Begründung für diese Kauf-Förderungen. Und auch nicht dafür, daß E-Fahrzeuge als "umweltfreundlich" bezeichnet und verkauft werden. Hier sollte man dann bei der Wahrheit bleiben, und E-Autos mit den echten Vorteilen, welche zweifellos vorhanden sind, vermarkten. Spontan fallen mir da ein: bessere Fahrleistungen, günstiges tanken, weniger Wartungsaufwand, keine Abgase direkt am Fahrzeug - solche Dinge eben. Aber man soll doch bitteschön die Leute nicht verarschen, alleine der Profitsucht wegen.

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 6 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

ich seh' schon, du bist eher so der Brennstoffzellen-Typ :-) 

 

So ein elektrischer Hochvolt-Heizer hat ganz schön Dampf. Am Besten ist aber man macht den schon an wenn die Kiste noch am Ladekabel hängt, sonst darf man nicht auf die Reichweitenanzeige schauen. :-D 

 

Hab ja auch nen elektrischen Zuheizer, aber dann ist der Gesamt-Wirkungsgrad auch wieder in Arsch. Das Problem ist halt nur den Motor zu betrachten bringt 0,0.

Ich bin übrigens tatsächlich Wasserstoff Fan, trotz der vielen ungeklärten Problem. Wenn ich daran denke da die Dinger vor 25 Jahren bei uns schon im Versuch liefen, frage ich mich was schief gelaufen ist. Trotzdem überlege ich gerade ein E-Auto zu kaufen, nur weil ich Bock drauf habe, wenn dann aber was älteres, Saxo, Golf oder so.

Bearbeitet von matzmann
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vor 7 Minuten hat style63 folgendes von sich gegeben:

Die Profite sind bei Verbrennern größer, da viele spezialisierte Teile und Wertschöpfubgskette zu großen Teilen in Deutschland. Bei EAutos macht die Batterie 35% aus. Und das ganze Auto wird von nur 20% der Belegschaft zusammengebaut.

 

Hier gings aber um den Umweltgedanken, das auch andere Dinge wie z.B. Politik oder Wirtschaft Pro oder Contra  Verbrenner sprechen steht außer Frage. Habe ja selber mit einem Freund einen T5 Highline in 1A Zustand abgewrackt weil der Besitzer jetzt einen Q7 Hybrid fährt und tatsächlich der festen Überzeugung ist der Umwelt damit Wunder was gutes zu tun.

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vor 1 Minute hat style63 folgendes von sich gegeben:

der Wirkungsgrad bei PowertoX muss noch sehr viel besser werden.

 

Jein. Es gibt Studien, die kommen zu dem Ergebnis, dass es auch jetzt schon besser (günstiger, ökonomischer, umweltfreundlicher) ist, einfach die Sahara mit Power2x Anlagen vollzustellen und den Wasserstoff dann nach Europa zu transportieren, als die Dinger in Europa hinzustellen und zu Tode zu optimieren. Einfach weil es dort soo viel mehr Sonnenschein gibt. 

 

Wenn der Wirkungsgrad und die Kosten aber besser wären, würde das sicher einiges leichter machen. Egal wo die Anlagen dann stehen, da stimme ich zu.

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vor 10 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Hier gings aber um den Umweltgedanken, das auch andere Dinge wie z.B. Politik oder Wirtschaft Pro oder Contra  Verbrenner sprechen steht außer Frage. Habe ja selber mit einem Freund einen T5 Highline in 1A Zustand abgewrackt weil der Besitzer jetzt einen Q7 Hybrid fährt und tatsächlich der festen Überzeugung ist der Umwelt damit Wunder was gutes zu tun.

 

Genau so meinte ich das. Eine solche Vorgehensweise hat für mich nichts mit einem "Umweltgedanken" zu tun, das ist schlicht und ergreifend entweder Dummheit, Unvermögen oder man ist geistig überfordert, weil man ja jetzt was vom Staat "geschenkt" bekommt. Vergleichbar mit der unsagbar dummen Abwrackprämie, bei welcher meist gute Autos verschrottet wurden, welche noch jahrelang hätten problemlos fahren können. Wirklich tote Karren fuhren weiter, vielleicht auch, weil deren Besitzer sich halt kein neues Auto kaufen konnten.

 

Schon absurd, was bei uns so vorgeht

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vor 4 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Genau so meinte ich das. Eine solche Vorgehensweise hat für mich nichts mit einem "Umweltgedanken" zu tun, das ist schlicht und ergreifend entweder Dummheit, Unvermögen oder man ist geistig überfordert, weil man ja jetzt was vom Staat "geschenkt" bekommt. Vergleichbar mit der unsagbar dummen Abwrackprämie, bei welcher meist gute Autos verschrottet wurden, welche noch jahrelang hätten problemlos fahren können. Wirklich tote Karren fuhren weiter, vielleicht auch, weil deren Besitzer sich halt kein neues Auto kaufen konnten.

 

Schon absurd, was bei uns so vorgeht

 

Das würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Ob die Abwrackprämie Dumm war oder nicht, dazu fehlt mit der Gesamtüberblick. Die meisten Leute hätten sowieso ein neues Auto gekauft, nun ist es vielleicht 1-2 Jahre schneller gegangen. Das der Umweltaspekt in meinen Augen eher vorgeschoben war ist dann der Politik Seite geschuldet. Kein Politiker kann in Europa sagen ich unterstütz mal meine Schlüsselindustrie. So läuft das halt. Das ist dann eher geschickt als dumm und so wie Deutschland dasteht wohl auch nicht unbedingt verkehrt gewesen. Was man selber draus macht ist dann ja einem selbst überlassen wir haben hier 5 Abwrackautos stehen 8-).

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Ich sehe die Abwrackprämie deshalb als "dumm" an, weil man sehr viele der verschrotteten Fahrzeuge weit ältere, austauschreife Fahrzeuge hätten ersetzen können. Dies war aber wohl so nicht vorgesehen. Zudem hatten viele dieser "guten" Fahrzeuge einen raltiv hohen Wert, diesen hätte man wohl auch anders erwirtschaften können (Verkauf, "normale" Inzahlungnahme,...). Da wären natürlich auch die Autohäuser gefragt gewesen hier ein wenig zu selektieren. Aber auch hier regierte wohl nur das schnelle Geld, ohne Hirn und Verstand (und sehr wahrscheinlich nur der Errichung der Zahlen willen).  "Beeilen Sie sich mit dem Kauf, der Förderungstopf ist schon fast leer...."

Desweiteren der Umweltaspekt: ein Fahrzeug verbraucht bei der Produktion eine bestimmte Menge an Energie und veursacht Abfälle. Wenn dieses Auto nun weit vor seiner eigentlich vorgesehenen (oder realistisch erreichbaren) Lebensdauer verschrottet wird und stattdessen ein neues Auto produziert, dann hat man an der Stelle nicht wirklich etwas gekonnt.

 

Aus meiner Sicht trifft das auch für Dein Beispiel mit dem T5/Q7 zu. Abgesehen davon daß Fahrzeuge vom Schlage eines Q7 ohnehin ein ökologischer Wahnsinn sind (was aber offensichtlich niemanden interessiert), hätte der stattdessen ausgemusterte und zur Verschrottung freigegebene T5 irgendeinen alten, rostigen Ford Transit (Beispiel) ersetzen können. So wird nun ohne Not ein Auto vernichtet, für welches einmal viel Energie und Rohstoffe bereitgestellt wurden. Die Beispiel-Transe wird also auch die nächsten 10 Jahre durch den TÜV geflickt, der gut brauchbare T5 geht auf den Schrott. Und für diese Vorgehensweise wird man mit einer Förderung belohnt. So etwas verstehe ich nicht.

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 4 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Wenn es so ist, wie in diesem Bericht angegeben, daß bewusst nicht gewünschte Ergebnisse geblockt wurden da diese die E-Mobilität nicht so rosarot dastehen lassen wie man das gerne hätte, dann ist das auch ein bisschen unfair.

 

Ohne auf den Wahrheitsgehalt dieser zitierten Studie einzugehen, generell gilt: Wer eine Studie in Auftrag gibt und finanziert, dem gehört sie. Kann bei Nichtgefallen also problemlos in den Ofen wandern. So läuft die Wirtschaft eben. Du bist nur Kunde, Dir wird nur erzählt, was man man Dir erzählen möchte.

 

Zitat

 

Letztlich geht es um den aktuellen Stand der Dinge, man fördert ja auch aktuell mit zigtausend Euro den Kauf. Falls das auch nur ansatzweise stimmt (nämlich: daß die E-Mobilität insgesamt gesehen nicht sauberer als der Verbrenner ist), dann gibt es zumindest derzeit keine Begründung für diese Kauf-Förderungen. Und auch nicht dafür, daß E-Fahrzeuge als "umweltfreundlich" bezeichnet und verkauft werden. Hier sollte man dann bei der Wahrheit bleiben, und E-Autos mit den echten Vorteilen, welche zweifellos vorhanden sind, vermarkten. Spontan fallen mir da ein: bessere Fahrleistungen, günstiges tanken, weniger Wartungsaufwand, keine Abgase direkt am Fahrzeug - solche Dinge eben. Aber man soll doch bitteschön die Leute nicht verarschen, alleine der Profitsucht wegen.


Spontan fällt mir dazu das „Greenwashing“ einiger hier berührter Konzerne ein: Die gelb-grüne Blume als neues bp-Logo, die BlueMotion Reklame mit Louis Armstrong unterlegt („I see trees of green, red roses, too...), dazu Singvögel, kristallklare Wasserfälle... Während der Dieselskandal dann in der Realität gezeigt hat, dass die Industrie den gewachsenen Ansprüchen der Gesellschaft nicht annähernd gerecht wird. Und sie wussten es. Haben einige Studienergebnisse verschwiegen und andere direkt gefälscht, wofür in den USA auch heute noch Leute im Knast sitzen - auch daran ist (nicht nur mein) Vertrauen in die heutige deutsche Automobilindustrie zerbrochen- also eher schlechtes Beispiel.

 

Du willst Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von der Massenindustrie? Sorry, so ist der Laden noch nie gelaufen. Die wären ja in den meisten Fällen schön blöd. :-D Überspitzt: KiK wirbt ja auch nicht mit zerstochenen Kinderhänden.

 

@gertax: große Fans von Verbrennungs-Technologie sind wir doch hoffentlich alle! Nur nicht vom Effekt derselbigen. Umso mehr würde es mich persönlich freuen, wenn die Massenmobilität auf alternative Energien umschwingt, damit z.B. wir in unserer Nische weiter ungestört tüfteln und ausprobieren können. @BrowningsTotal blockieren ist da wohl wenig hilfreich, genau sowas spaltet doch gerade die Gesellschaft. Bin der Meinung, dass ein gesellschaftlicher Konsenz gefunden werden kann, auch, wenn sich dabei immer Verlierer (bitte keine „Opfer“!) finden werden. So funktioniert Fortschritt nunmal.
 

Würde aber in der Massenmobilität auch jederzeit einen Umschwung auf Alkoholbetrieb befürworten, wenn dieser CO2-Neutral hergestellt werden könnte (was natürlich noch auf lange Sicht utopisch ist). „Echte“ Motoren sind was ganz feines, keine Frage!

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vor 11 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Aus meiner Sicht trifft das auch für Dein Beispiel mit dem T5/Q7 zu. Abgesehen davon daß Fahrzeuge vom Schlage eines Q7 ohnehin ein ökologischer Wahnsinn sind (was aber offensichtlich niemanden interessiert), hätte der stattdessen ausgemusterte und zur Verschrottung freigegebene T5 irgendeinen alten, rostigen Ford Transit (Beispiel) ersetzen können. 

Mir geht der Vergleich SUV vs VW Bus gehörig auf die Nerven. Beides Rieseneimer die die meisten Besitzer nicht brauchen sondern wollen. Der eine fährt Luft durch die Gegend, der andere Innenausstattung. In meinen Augen beides unnütze Kackeimer.

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Zur Beschäftigungszahl: Ja, die 20% sind belegbar. Dazu gibts Studien. Das bezieht sich natürlich auf vollelektrisch. Der Schwachsinn mit Verbrenner + E-Motor ist durch Fehlanreize aufgekommen und wird sicher absehbar beendet.

 

Zu Power-to-X: Ja, theoretisch kann man das in der Sahara machen. Es ab auch Leute, sie so Ähnliches schon mit Solar vorhatten. Wenn Projekte nicht zustande kommen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass sie praktisch nicht funktionieren. :)

Hier: 1.) politische Situation in den Ländern und Transfer-Ländern völlig desolat - keine Investitionssicherheit und 2.) Verlust bei Leitung über die Entfernung riesig.

Sinnvoll wäre es, in DEU EE-Strom umzuwandeln, wenn Überschuss ist, statt abzuschalten. Aber dafür sind die Verfahren noch nicht effizient genug. Kann aber ja noch werden. 

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vor 9 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Ohne auf den Wahrheitsgehalt dieser zitierten Studie einzugehen, generell gilt: Wer eine Studie in Auftrag gibt und finanziert, dem gehört sie. Kann bei Nichtgefallen problemlos in den Ofen. So läuft die Wirtschaft allgemein. Du bist nur Kunde, Dir wird nur erzählt, was man man Dir erzählen möchte.

 


Spontan fällt mir dazu das „Greenwashing“ einiger hier berührter Konzerne ein: Die gelb-grüne Blume als neues bp-Logo, die BlueMotion Reklame mit Louis Armstrong unterlegt („I see trees of green, red roses, too...), dazu Singvögel, kristallklare Wasserfälle... Während der Dieselskandal dann in der Realität gezeigt hat, dass die Industrie den Ansprüchen der Gesellschaft nicht annähernd gerecht wird. Und sie wussten es. Haben einige Studienergebnisse verschwiegen und andere direkt gefälscht, wofür in den USA auch heute noch Leute im Knast sitzen - auch daran ist (nicht nur mein) Vertrauen in die heutige deutsche Automobilindustrie zerbrochen- also eher schlechtes Beispiel.

 

Du willst Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von der  Massenindustrie? Sorry, so ist der Laden noch nie gelaufen. Die wären ja in den meisten Fällen schön blöd. :-D Überspitzt: KiK wirbt ja auch nicht mit zerstochenen Kinderhänden.

 

@gertax: große Fans von Verbrennungs-Technologie sind wir doch ziemlich unbestritten alle! Nur nicht vom Effekt derselbigen. Umso mehr würde es mich persönlich freuen, wenn die Massenmobilität auf alternative Energien umschwingt, damit z.B. wir in unserer Nische weiter tüfteln und ausprobieren können.
 

Würde aber in der Massenmobilität auch jederzeit einen Umschwung auf Alkoholbetrieb befürworten, wenn dieser CO2-Neutral hergestellt werden könnte (was natürlich auf lange Sicht utopisch ist). Motoren sind was feines, keine Frage!

 

 

Zum Punkt: Du willst Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von der  Massenindustrie? Sorry, so ist der Laden noch nie gelaufen. Die wären ja in den meisten Fällen schön blöd. :-D Überspitzt: KiK wirbt ja auch nicht mit zerstochenen Kinderhänden.

 

Ja, klar, ich verstehe was Du meinst. Aber das ist ja dann auch genau der Grund weshalb ich mich frage, warum so etwas mit Steuergeldern gefördert wird. Die E-Kacke ist also nicht mehr wert wie die Verbrenner-Kacke. Weil aber jemand einen wirtschaftlichen Vorteil rausziehen kann wird es legitimiert. So kommt`s mir zumindest vor.

 

 

 

Zur oben zitierten Studie (Ohne auf den Wahrheitsgehalt dieser zitierten Studie einzugehen, generell gilt: Wer eine Studie in Auftrag gibt und finanziert, dem gehört sie. Kann bei Nichtgefallen problemlos in den Ofen. So läuft die Wirtschaft allgemein. Du bist nur Kunde, Dir wird nur erzählt, was man man Dir erzählen möchte.):

 

Ziel war es zu beweisen, daß die E-Mobilität sauberer als die Verbrenner sind. Dies ließ sich aber wohl nicht nachweisen. weshalb man davon abgesehen hat, die Studie zeitnah zu veröffentlichen. Ich meine sie kam dann anderthalb jahre später, wurde aber wohl nicht mehr als wie eine Randnotiz beachtet. Leider!

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vor 6 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Mir geht der Vergleich SUV vs VW Bus gehörig auf die Nerven. Beides Rieseneimer die die meisten Besitzer nicht brauchen sondern wollen. Der eine fährt Luft durch die Gegend, der andere Innenausstattung. In meinen Augen beides unnütze Kackeimer.

 

Mir nicht. Mit einem Bus kann ich was transportieren (z.B. Roller, Baumaterial, Leute). Mit einem SUV kann ich genau nix anfangen was nicht auch ein Golf Kombi könnte.

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vor 8 Minuten hat style63 folgendes von sich gegeben:

Zu Power-to-X: Ja, theoretisch kann man das in der Sahara machen. Es ab auch Leute, sie so Ähnliches schon mit Solar vorhatten. Wenn Projekte nicht zustande kommen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass sie praktisch nicht funktionieren. :)

Hier: 1.) politische Situation in den Ländern und Transfer-Ländern völlig desolat - keine Investitionssicherheit und 2.) Verlust bei Leitung über die Entfernung riesig.

 

Ja. Entweder sie funktionieren nicht, die Idee ist doch nicht so gut, oder es lohnt sich (noch) nicht.

 

PS: X ist in der Regel flüssig oder gasförmig. Hier gibt es beim Transport (Schiff oder Pipeline) in der Regel keinen Verlust. Darum ja auch Power2x in der Sahara und keine Solaranlagen mit Stromkabeln bis nach Europa.

 

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vor 8 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Mir nicht. Mit einem Bus kann ich was transportieren (z.B. Roller, Baumaterial, Leute). Mit einem SUV kann ich genau nix anfangen was nicht auch ein Golf Kombi könnte.

Du hast bei mir "die meisten" nicht zur Kenntnis genommen und bei Dir zwischen "ich" und "was" das Wort "theoretisch" vergessen. Besonders der VW Bus ist eine Lifestylekarre vor dem Herrn, andere Zielgruppe als der SUV. 

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vor 26 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Du hast bei mir "die meisten" nicht zur Kenntnis genommen und bei Dir zwischen "ich" und "was" das Wort "theoretisch" vergessen. Besonders der VW Bus ist eine Lifestylekarre vor dem Herrn, andere Zielgruppe als der SUV. 

Doch, das hab ich schon gelesen. Wenn Du das aber unterbinden wolltest, dann müsstest du eine Art "Berechtigungsschein" ausgeben. Wenn jemand dann keine 7 Kinder hat oder zumindest eine Baufirma, dann kriegt er keinen Bus. Für Q7 gälte dann aber sinngemäß das gleiche und dann wärs schon fast wieder in Ordnung.

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vor 58 Minuten hat gertax folgendes von sich gegeben:

 

Ja. Entweder sie funktionieren nicht, die Idee ist doch nicht so gut, oder es lohnt sich (noch) nicht.

 

PS: X ist in der Regel flüssig oder gasförmig. Hier gibt es beim Transport (Schiff oder Pipeline) in der Regel keinen Verlust. Darum ja auch Power2x in der Sahara und keine Solaranlagen mit Stromkabeln bis nach Europa.

 

Bei den Pipelines ist wieder das Problem mit den unsicheren Ländern auf dem Weg. Zynisch aber wahr ist, dass die Sowjetunion im Kalten Krieg das Gas immer solide nach Westeuropa geliefert hat. Bei den Fragmentierten und instabilen Staaten in Nordafrika ist das anders. Mit dem Schiff kriegt man die Menge nicht weg (siehe auch LNG-Terminals). Wenn es billig sein soll, braucht es Leitungen. In DEU kann ma ndafür die bereits liegenden Gasleitungen nutzen. Deshalb ist die Frage der Effizienzsteigerung so relevant.

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vor 32 Minuten hat style63 folgendes von sich gegeben:

Mal von der anderen Seite: Mit EuroVII ist vermutlich eh Schluss mit Verbrenner, die irgendwie noch interessant sind.

....wenn man dem SPIEGEL glauben darf, dann nicht unbedingt:

 

https://www.spiegel.de/auto/abgasnorm-euro-7-eine-kriegserklaerung-an-diesel-und-benziner-a-6595079c-66b6-4862-894d-9a24d6c4b661

 

vor 36 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@*Wolfgang*: Die aktuelle Kfz-Steuerformel aus Emission und Hubraum deckt das doch schon mal ganz gut ab. Und natürlich wird daran noch getweakt werden, und natürlich wird da noch viel „genörgelt“ werden....

Das stimmt schon, aber ganz offensichtlich hat das nicht so wirklich viel gebracht, die Tendenz bei der Expansion der Fahrzeuge geht ja weiter...

 

In der Vergangenheit wurden ja z.B. diese "Energielabel" vergeben, ähnlich wie bei Hausgeräten. Hierbei wurde - warum auch immer - das Gewicht des Fahrzeugs als relevanter Bemessungsgrund herangezogen. D.h. es wurden nur Fahrzeuge innerhalb einer "Gewichtsklasse" verglichen. Dies hatte z.B. zur Folge, daß ein großes SUV mit A+ bedacht wurde, ein Kleinwagen konnte u.U. mit einem E oder schlechter versehen werden.  Somit "glaubte" der SUV Interessent, daß das große Auto ja wohl viel bessere Abgasemissionswerte haben müsse als der "Kleine". Die Industrie und natürlich auch der Gesetzgeber liesen die Leute in dem Glauben. Was ein Irrsinn, als ob es die Umwelt interessiert ob die 15l verbrannten Kraftstoffs aus einem 2t SUV kommen (der "Kleine hätte für die gleiche Wegstrecke vielleicht nicht einmal die Hälfte davon gebraucht).

 

Man hätte also hier schon die echte Umweltfreundlichkeit über einen einfachen Aufkleber im Verkaufsraum darstellen können. Wenn man gewollt hätte....

 

Und diesen Flachzangen soll man nun irgendwas in puncto "Elektromobilität" und "Umweltschutz" glauben? Ein bisschen viel verlangt wie ich finde.

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Die Euronomorm ist eine europäische Einrichtung. Diese ist streng und VII super streng. Das hat damit zu tun, dass die anderen europäischen Länder eher erfolgreich mit kleinen Autos sind. Auf europäischer Ebene sind strenge Werte durchsetzbar.

Die Einteilung in Energielabel ist eine nationale Einrichtung. In Deutschland wird dan Geld mit großen und schweren Autos verdient. Daher diese seltsame Einteilung.

Das Energielabel ist aber insofern egal, als dass die Euronorm ja verpflichtende Obergrenzen setzt. Die Strafzahlungen, die sonst drohen, werden einfach zu hoch.

Tesla verdient aktuell sehr gut daran, dass sie als nur E-Auto-Produzent "Verschmutzungsrechte" an alte Hersteller abtreten.

 

 

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vor 2 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Doch, das hab ich schon gelesen. Wenn Du das aber unterbinden wolltest, dann müsstest du eine Art "Berechtigungsschein" ausgeben. Wenn jemand dann keine 7 Kinder hat oder zumindest eine Baufirma, dann kriegt er keinen Bus. Für Q7 gälte dann aber sinngemäß das gleiche und dann wärs schon fast wieder in Ordnung.

Für Q7 muss man einen kleinen Penis vorweisen können. Dann bekommt man den Kaufberechtigungsschein.:-D

Bearbeitet von schmando
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