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CO2 Ausstoß verringern


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Danke auch an alle die mir versucht haben weiterzuhelfen. An alle die was blödes hinterlassen haben... Kenn mich in solchen Sachen nicht so gut aus, deshalb die Frage... Das nächste mal bitte einfach ignorieren wenn's nicht passt :) Dankeschön

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Wenn man denn unbedingt noch seinen CO2 Fussabdruck mit der Vespa verbessern will, gäbe es da noch E85 (85% Bioethanol). Das Tanktstellennetz ist allerdings sehr eingeschränkt. Aber vielleicht gibt es da ja noch was in deiner Gegend. Musst du mal googlen.

Grundsätzlich halte ich zwar vom Bioethanol wegen der Nahrrungsmittelkonkurenz nicht viel als Kraftstoff für die breite Masse. Da sich das aber eh nicht durchsetzt und eher ein Nischenprodukt ist, ist das in dem speziellen Fall schon ganz ok.

 

Dafür muss man allerdings mindestens die Bedüsung anpassen und die Reichweite leidet deutlich. Hier gibt´s ein altes Topic zu dem Thema zum Nachlesen:

 

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Bau dir nen Separaten Tank in den du reinpullerst.. am besten Morgenurin, vorderstrahl.

Ist dann quasi wie Ad Blue nur besser, da du dein Pipi recycelst.

 

Das Spritzt du dann mit ner Düse in deinen Auspuff und es wandelt die schädlichen Gase um.

Weiterer Vorteil: wenn der Motor ordentlich temperatur hat stinks gewaltig und du hälst dir die aufdringlichen Autofahrer von deinem 40km/h fahrenden Popo :-)

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vor 2 Stunden schrieb Brosi:

Wenn man denn unbedingt noch seinen CO2 Fussabdruck mit der Vespa verbessern will, gäbe es da noch E85 (85% Bioethanol). Das Tanktstellennetz ist allerdings sehr eingeschränkt. Aber vielleicht gibt es da ja noch was in deiner Gegend. Musst du mal googlen.

Grundsätzlich halte ich zwar vom Bioethanol wegen der Nahrrungsmittelkonkurenz nicht viel als Kraftstoff für die breite Masse. Da sich das aber eh nicht durchsetzt und eher ein Nischenprodukt ist, ist das in dem speziellen Fall schon ganz ok.

 

 

 

 

Bekommt man denn überhaupt noch irgendwo E85? Früher habe ich das ganz gerne getankt. Bei dem Mercedes M111 funktionierte das ganz gut, und bei Benzinpreisen ab 1.45 war das trotz höherem Verbrauch auch nicht teurer, als E10. Aber seitdem der Steuervorteil weg gefallen ist, wird das nirgends mehr angeboten. 

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vor 3 Stunden schrieb JP123:

An alle die was blödes hinterlassen haben...

 

Moment mal...du hast doch mit der Scheiße angefangen. :-D

Völlig behämmerte Topics mit total bekloppten Fragen werden wir, wenn der Frühling kommt, noch zur Genüge haben...wie jedes Jahr, wenn die trendy wankers ihre Öfen aus dem Winterschlaf zerren.

 

Eine Genozid fürs Material...lasst die Böcke einfach weiterpennen!

 

 

 

Und nochmal: Wie genau hast du festgestellt, dass dein Eimer zu viel CO2 auswirft? 

 

Lösung wäre, den Motor so mager zu drehen, dass er grad noch läuft...aber vorsicht beim Gas wegnehmen.:sigh:

Bearbeitet von Smallframeschüttelhippe
...pups....
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vor 4 Minuten schrieb Brosi:

ein maximaler Teil wird zu CO

 

macht schöne, naturale, blaue Lippen! Hält ev auch unangenehm lange an...also Obacht!

 

vor 10 Minuten schrieb Smallframeschüttelhippe:

dein Eimer zu viel CO2 auswirft?

 

das wär die Lösung um Sprudelwasser in der Werkstatt herzustellen - ärgere mich immer das das Wasserglas, manchmal auch das Bier, die Bläschen verliert!

Wie viel liefert ein Polini 130 bei 3000U/min StandgasCO2 und welcher Auspuff drückt das Gas, rechtsdrehend, am besten ins Wasser?

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vor 13 Minuten schrieb Brosi:

Eigentlich eher so fett wie möglich. Dann verbrennen die HCs unvollständig und ein maximaler Teil wird zu CO statt CO2...

 

Pedant! :-D

 

Das mag schon sein, ich bin da nicht so bewandert und hänge auch nicht den größten Teil meiner Zeit in gekachelten Räumen ab. ;-)

 

...gut...wenn das Essen nicht okay war, dann doch.

 

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Am 5.3.2019 um 10:11 schrieb centro-studi:

Lies dich mal über die Ökobilanz ein und du wirst dich wundern.

http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0440.pdf

 

Zitat

Ab jetzt verbraucht sie nur Öl und Benzin [...] Du kannst Jahre unbesorgt fahren ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. 

https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/giftige-zweitakter/
https://www.nature.com/articles/ncomms4749.pdf?origin=ppub

r

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On ‎3‎/‎5‎/‎2019 at 10:11 AM, centro-studi said:

 

Du heißt eine alte Vespa mit einem 2-Taktmotor. Würdest du das Fahrzeug gegen die Ökobilanz eines Elektrofahrrades oder normalen 4-Taktroller gegenrechnen, das natürlich noch produziert werden muss, würdest du herausfinden, dass die alte Vespa ökologisch vorteilhafter als ein neues Zweirad ist. Die Herstellung und der gesamte Rohstoffzyklus von der Rohstoffmine zur Herstellung des Fahrzeuges bis zum Händler sind so hoch, dass du zig tausend Kilometer mit der Vespa fahren kannst und die Umwelt weniger belastest als mit einem neuen Fahrzeug. Das ist ein FAKT. (Daher werde ich mich hierzu auch nicht weiter äußern.)

 

 

Lies dich mal über die Ökobilanz ein und du wirst dich wundern.

 

Selbst ein Elektrofahrrad ist bedenklich. Bisher werden die Batterien der Handys, Laptops, Elektrofahrräder nicht recycelt, sondern einfach nur gelagert. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Nur die Autoindustrie hat angefangen mit den 2-3 Firmen, die es gibt (Belgien), Pläne für das zukünftige 50% Recyclen zu besprechen. 

 

Die Vespa ist ja schon da und hat ihren zeitlichen Nutzwert rechnerisch betrachtet bereits aufgebraucht. Ab jetzt verbraucht sie nur Öl und Benzin, muss nicht noch hergestellt werden. Du kannst Jahre unbesorgt fahren ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. 

 

Klar ist, dass Konsum umweltschädlich ist und weniger Konsum richtig. Und wenn man konsumiert, dann am besten bewusst. Also mit der Vespa hast du gute Chancen bewusst und wenig zu konsumieren. 

 

Am ökonomischsten und ökologischsten ist der aufrechte Gang des Menschen bzw. der langsame Dauerlauf. Verbraucht am wenigsten Energie und nur der Wolf ist dem Menschen in Punkto Distanz in einem großen Zeitraum von vielen Stunden überlegen. Das Pferd hingegen ist unterlegen, da es vorher schlapp macht. 

Was ich damit sagen will ist, dass man zum Bäcker gehen kann und dafür nicht seine Vespa nehmen muss. 

 

 

p.s. Wenn die Vespa in gutem Schuss und der Motor warm gelaufen ist, dann sollte da auch kein sichtbarer Qualm aus dem Auspuff kommen.

 

 

Wen es interessiert, lese bitte einmal Rasputins Link von nature.com und Wissenschaft.de. Sehr aufschlussreich für mich ist die Oxidation der 2-Takt-Abgase in der Umgebungsluft zu neuen, deutlich giftigeren Abgasen.

 

Dass immer noch 2-Taktroller hergestellt werden habe ich schon vor 15 Jahren nicht nachvollziehen können. 

 

Was bleibt?! Tja, die CO 2 Bilanz mag vergleichsweise "gut" sein, jedoch sind die Abgase hochgradig ungesund. Vor allem für alle an der Ampel im Leerlauf.

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Ich bin immer noch für halbgas fahren.

Das reduziert die Nummer schon mal deutlich...

 

Da gibt es ja noch so'n Helden-Topic mit "Geschwindigkeit verringern", auch da würde der Tipp die Gashand nicht bis über die Hälfte zu bemühen vermutlich sofort zu einem Ergebnis führen.

Also alles vermutet jetzt.. weil echte Wahrheit ist das was man glaubt..

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vor 19 Stunden schrieb wheelspin:

Ich bin immer noch für halbgas fahren.

Das reduziert die Nummer schon mal deutlich...

 

Da gibt es ja noch so'n Helden-Topic mit "Geschwindigkeit verringern", auch da würde der Tipp die Gashand nicht bis über die Hälfte zu bemühen vermutlich sofort zu einem Ergebnis führen.

Also alles vermutet jetzt.. weil echte Wahrheit ist das was man glaubt..

Dann brauchen wir fürs springrace einen Motor mit deutlich über 50 ps wenn wir nur noch halbgas fahren ab jetzt.

damit kommst du 6 Wochen vorher, junge Junge 

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vor 12 Minuten schrieb wheelspin:

Sei mal flexibel Mensch. Immer das ewige rum genöle. Hat das Retro-Sticker-Set an der GTS nicht so wie gewünscht gepasst?

 

Doch doch aber musst du das jetzt wieder hier im Forum erwähnen.

nachher redet wieder niemand mit mir :-D

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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