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Aus für Roller: Fahrverbot in Mailand


kebab

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Ich bin ja nicht wirklich viel auf Autobahnen unterwegs – das meiste was ich zu erledigen habe, passiert im näheren Umkreis. Die letzten Wochen musste ich aber öfters mal raus aus meinem Dunstkreis und ein paar Kilometer abreissen. Hätte ich gerne mit der Bahn erledigt – wäre aber nur bei rund der Hälfte der Fahrten gegangen, da ich auch einiges zu transportieren hatte.

 

Mal abgesehen von allen weiteren Punkten, weswegen die Bahn für mich nicht in Frage kam, waren es letztendlich die Kosten. Das hätte mich grob das 3-5fache gekostet, was für mich auch bei gutem Willen nur schwer zu finanzieren wäre.

 

Was mir aber bei allen Fahrten aufgefallen ist, war das massive Verkehrsaufkommen. Während der Ferienzeit natürlich noch mal extremer als ausserhalb, aber selbst der WE-Pendlerverkehr macht ein flüssiges vorankommen schwierig. Ach ja – ich war mit meinen grob 110 km/h auf der rechten Spur auch meistens der schnellere – solange der Verkehr halbwegs floss.

Natürlich wird sich an den Karren einiges ändern müssen. Ich finde aber, dass sich auf jedenfall auch an dem Verkehr etwas ändern muss.

Ich hätte nur zu gerne eine vernünftige Alternative um Strecke zu machen. Zuletzt habe ich für einen 20-Minuten-Termin 8 Stunden im Auto gesessen - das mache ich nicht aus Bock am Fahren.

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vor einer Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

 

Ich hätte nur zu gerne eine vernünftige Alternative um Strecke zu machen. Zuletzt habe ich für einen 20-Minuten-Termin 8 Stunden im Auto gesessen - das mache ich nicht aus Bock am Fahren.

 

Schon hier fängt unser Problem an. Ich gehe davon aus, dass der Termin unvermeidbar war. Allerdings frage ich mich, warum im Zeitalter der tollsten Kommunikationsmöglichkeiten immer noch täglich hunderttausende von Menschen km weit irgendwo zu persönlichen Besprechungen unterwegs sein müssen.....eben keine technischen Dinge, die man nicht per Ferndiagnose und Kristallkugel lösen kann sondern klassische Besprechungen...

 

Und ja.....unsere Probleme in den Ballungsräumen könnten wir mit extrem leistungsfähigen ÖPNV lösen....die Kosten für die massivste Aufrüstung wären hier immer noch geringer als die Kosten für die Umweltschäden.

Offenbar will man das aber gar nicht wirklich....warum auch immer...da ist es einfacher medienwirksam die letzten 100 verbliebenen Zweitaktroller aus der Stadt zu verbannen, die natürlich tatsächlich nicht mal messbar zur gesamten Emission einer Stadt beitragen. 

Und wenn wir dann mal was machen, dann sind es sinnbefreite Dinge wie Elektrokisten, die zwar unsere weiße Weste hier erstrahlen lassen aber auf der anderen Seite der Erdhalbkugel immense Umweltschäden anrichten. 

 

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vor 1 Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Ich hätte nur zu gerne eine vernünftige Alternative um Strecke zu machen. Zuletzt habe ich für einen 20-Minuten-Termin 8 Stunden im Auto gesessen - das mache ich nicht aus Bock am Fahren.

 

Ich lebe in einer Stadt, wo man den ÖPNV dadurch stärken möchte, dass man Pendlern bewusst jeden Morgen immer längere Staus zumutet und gleichzeitig auf den teuren ÖPNV verweist. Mich wundert es hier immer wieder, dass es dennoch so viele Menschen gibt, die noch immer mit der Blechkiste ihr Glück versuchen, statt auf ein Zweirad umzusteigen.

 

Es gibt Situationen, wo die Fahrt mit dem Auto die beste Alternative ist. Wenn aber alle nur auf bessere Alternativen hoffen, wird man irgendwann sogar mit einer Fuffi schneller an entfernte Ziele gelangen als mit einem unzeitgemäßen Sportwagen oder fetten SUV´s. 

 

BTW, aktuell beklagen sich bei uns die ersten Autofahrer, weil sie ständig auf Zweiradfahrer Rücksicht nehmen müssen?! Solche Zeitgenossen würden es lieber sehen, wenn Radfahrer oder motorisierte Zweiradfahrer Autofahrern immer und in jeder Situation den Vortritt lassen müssten. Und die sinnbefreiten Ordnungshüter haben daher sogar mal im Sommer Radfahrer kontrolliert, die ach Gott auf dem Radweg in der falschen Richtung unterwegs waren :-))) Es war wohl der Reaktion geschuldet, weil eine Innenstadtstrecke für Autofahrer gesperrt wurde und diese in ihrer Wut mehr Kontrollen für die böse Radfahrer gefordert hatten.

 

Vorschlag:

Wir sollten eine Petition für mehr Blechroller statt PKW´s in den Innenstädten starten ;-) 

Bearbeitet von Rote PV
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Hier in der Stadt fahr ich nicht wirklich mit dem Auto. Ok – das sind auch wirklich alles Strecken, die sich per 2Rad oder zu Fuß problemlos erledigen lassen. Aber mir ist bewusst, das selbst das Parken mit dem Auto länger dauert, als mal eben auf anderem Wege in die Stadt zu gelangen. Ich sehe aber z.B.: an verkaufsoffenen Sonntagen, dass der Großteil der Menschen selbst nach mehreren Km Stau guter Hoffnung sind, in der Innenstadt problemlos einen Parkplatz zu ergattern.

Ich gehöre dann eher zu denen, die einen großen Bogen um die Stadt macht, wenn ich nur im Ansatz den Verdacht habe, dass ein verkaufsoffener Sonntag ist. Da ticken die Menschen ganz offensichtlich völlig unterschiedlich.

Hier gibt es seit einiger Zeit die Idee, das Busfahren hier zu subventionieren und für 1 Euro anzubieten. Bisher geht das ordentlich in die Hose einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wenn ich mich spontan entscheide in meine Werkstatt mit dem Bus zu fahren, hat mich der Spaß grob 12 Euro gekostet. Für mich wäre ein gesunder Kompromiss schon reizvoll um mehr Bus zu fahren.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ich finde, hier muss sich niemand rechtfertigen.

 

Schon gar nicht mit ÖNPV...das ist brutal teuer und ggfs. auch noch gefährlich.

Nicht nur, weil in bestimmten Regionen das "Gesocks" unweigerlich vorhanden ist und somit die Situation (leider) immer unvorhersehbar ist, sondern auch, weil das Personal am Steuer mittlerweile auf "McDonalds-Niveau" angelangt ist.

In den letzten Zügen des 20ten Jahrhunderts war man als Linienbusfahrer noch halbwegs wer...da hatte man einen relativ guten Job. Heute ist man derselbe Fußabtreter des Kapitalismus ohne jegliche Grenzen, wie die ganzen armen Seelen, die bei Lidl, Pimkie, McD usw. für einen Hungerlohn ihr Leben hergeben müssen.

 

Hier auf dem Land kostet eine einfache Fahrt mit dem Bus in die nächst größere Stadt (15km) rund 7€ und dauert über eine Stunde.

Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen...das ist einem bestenfalls im Vollrausch total egal.

 

 

Wir betreiben doch...und damit meine ich besonders die "daylies"...die Nachhaltigkeit überhaupt. Und wenn man p.P. 4, 5, oder gar 6 Liter Sprit plus Öl auf 100km verbraucht, dann ist das m.E. vollkommen in Ordnung.

Natürlich ist es besser, auf Fahrgemeinschaften o.Ä. zurückzugreifen, sich aufs Fahrrad zu schwingen, oder Kurzstrecken eben zu Fuß zurückzulegen.

Wer es kann und will, soll es tun. Wer auf andere Art und Weise die Umwelt entlasten kann, soll es tun. Wem das alles scheißegal ist, kann hoffen, dass Karma nur ein Mythos ist.....und das wird wohl den größten Teil der Menschheit betreffen.

 

Ich bestreite auf keinen Fall den sogenannten, menschengemachten beschleunigten Klimawandel...wie derbe viele Leute aber abgehen, dramatisieren, verurteilen und meinen, ihre (einzig richtige) Auffassung rechtfertige militantes Verhalten anderen gegenüber.....das ist schon wirklich nah am Abgrund der Würde des Menschen und erinnert unweigerlich an die Hetze auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe von braunen Schergen in der Vergangenheit Deutschlands...das, worauf sich viel zu viele Idioten immer und immer wieder festnageln lassen.

Und das Beste dabei ist, dass genau diese Leute eine große Basis in den Medien geboten kriegen und ihre Hexenjagt völlig unbelangt, nein eher gefördert, fortführen können.

 

 

Wär ja auch n cooler Trick, wenn man die niederen Arbeiterdrohnen derart gegeneinander aufbringen kann, dass sie sich irgendwann im großen Stil gegenseitig aus dem Rennen nehmen. :whistling:;-)

Man muss da nur die richtige work-life balance finden, damit bei all den zu erwartenden Verlusten keine fiese Arbeit liegen bleibt, die man als Wohlhabender Massenmörder dann selbst erledigen muss. :-D

 

 

 

 

 

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vor 17 Stunden hat efendi folgendes von sich gegeben:

Ist jetzt 20 jahre her, eigentlich müsste zwischenzeitlich doch das 2L Auto möglich sein, aber interessiert ja offensichtlich niemanden.

 

na, heute freut man sich bei doppelter verkehrsfläche und 3 tonnen mit unter 9 Litern auszukommen 

 

man kann teilweise zu siebt reisen, aber meisten dann doch alleine 

 

was im prinzip super ist aber halt auch deppert 

 

es kann nur über die reduktion des verkehrsaufkommens gehen - leider 

 

und was so schwer sein soll altes rollendes kulturgut mit ausnahmen zu versehen soll mir einmal einer genauer erklären 

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Um das mit dem 2L Auto nochmal aufzugreifen...ich hab das an anderer Stelle hier schon ein paarmal erwähnt.

 

Es war zumindest bis 2013 möglich, bei schweren Lkw (40t) einen Verbrauch von gut 27l/100km zu realisieren. Mittlerweile sollte sich das, mit Entwicklungsstand von 2019, bei rund 20l/100km eingependelt haben (ist nur ne Vermutung, bin seit 2013 keinen Lkw mehr gefahren), was einen Verbrauch von 0,5Liter pro Tonne auf 100km ausmacht.

 

Klar, mann kann das nicht genau so und 1:1 runterrechnen...aber die Richtung kann man einschlagen und ich behaupte mal frech, dass ein Pkw mit 1,5t Gewicht und einem Verbrauch von 1,5l/100km technisch möglich sein sollte, aber nicht gewollt ist, damit die armen, armen "Damen und Herren" sich wenigstens noch ne Scheibe trockenes Brot in den Kühlschrank legen können.

Bearbeitet von Smallframeschüttelhippe
...schraipschweche
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Wie der Abgasskandal zeigt können die meisten ja noch nichtmal nen Diesel mit 4 Litern Verbrauch bauen, ohne zu bescheißen. Und die haben den kostenneutralen 1,5 l/100km Sorgenfreimotor in der Schublade?

Den verkaufen die nur nicht, weil sie so gern Strafen zahlen, oder auch mal absitzen müssen?

Bearbeitet von BugHardcore
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Das ist ungefähr so, als ob Du einem Opernsänger 3 Tennisbälle in den Mund stopfst, weil es das Gesetz so will und dann erwartest, dass er weiterhin in gewohnter Qualität die Arie dahernudelt.

Durch die extremen Grenzwerte wird der eigentliche Motor so überladen, dass ein niedriger Verbrauch gar nicht mehr im Lastenheft steht. Außerdem muss das Auto mit 150 elektronischen Helferlein einem verblödeten Fahrer dabei Helfen, den Panzer auf der Strasse zu halten. Das kostet Energie und Gewicht!

Eine Karosserie aus den 50gern mit einem Motor von heute wäre ohne Probleme in der Lage, niedrigste Verbrauchwerte zu erfahren, aber das ist ja nicht gewollt

Bearbeitet von Skawoogie
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vor 5 Minuten hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

aber das ist ja nicht gewollt

 

Gewollt und gekonnt sind aber dann schon 2 verschiedene Paar Schuhe, oder?
 

Wäre seit damals der Verbrauch/Schadstoffaustoß im Blickpunkt, wären die Fahrzeuge heute sicherlich andere.

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vor 11 Minuten hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

Das ist ungefähr so, als ob Du einem Opernsänger 3 Tennisbälle in den Mund stopfst, weil es das Gesetz so will und dann erwartest, dass er weiterhin in gewohnter Qualität die Arie dahernudelt.

Ausserdem ist es ja eher so, dass sich niemand mehr damit zufrieden gibt, wenn der Alleinunterhalter singt wie ein ordentlicher Schlagersänger. Jeder verlangt nach der Arie, obwohl der Gesetzgeber ganz klar sagt, dass ein ordentlicher Song reichen muss.

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DPFs schlucken nachweislich Kraftstoff...da beißt sich die Katze schonmal in den Schwanz. Verbrauchswerte werden ja eh seit jeher geschönt und das, was heute bei den Ökoterroristen bekanntlich zählt, sind abwegige Abgasgrenzwerte. Da bleibt der ~Liter, der wegen dem durchaus lästigen DPF, (der in seiner Regenerationsphase, durch Nacheinspritzung, den Verbrauch nochmal zusätzlich in die Höhe schnellen lässt) total sinnfrei draufgeht und die ganze Rechnung auch bzgl. Abgaswerten ad absurdum führt, einfach links liegen...

 

vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Wie der Abgasskandal zeigt können die meisten ja noch nichtmal nen Diesel mit 4 Litern Verbrauch bauen, ohne zu bescheißen. Und die haben den kostenneutralen 1,5 l/100km Sorgenfreimotor in der Schublade?

Den verkaufen die nur nicht, weil sie so gern Strafen zahlen, oder auch mal absitzen müssen?

 

In der Schublade nicht unbedingt, da durch den Einfluss der "Saftpresser" nicht bzw. nur so viel wie nötig in die Richtung entwickelt wurde. Eben so weit, dass der Kunde gerade noch sein Okay gibt.

 

Wie sonst ist diese, im Vergleich zu den Pkw-Motoren, schier unglaubliche Effizienz der großen Motoren zu erklären?

 

Den 1,5l Motor würden die nicht verkaufen, weil sie nicht dürften.

Dass Ölkonzerne noch viel mächtiger sind, als gewisse Andere, brauche ich ja nicht erwähnen und dass dort mit Stacheldrahtbandagen gekämpft wird, wohl auch nicht.

Öl regiert die Welt...nicht seine Handlanger.

 

Strafen zahlen die so gerne und viel, wegen ihrer maßlosen Überheblichkeit und weil wohl irgendwie nicht damit gerechnet wurde, dass der Ami ggfs. durchaus bereit ist, der deutschen Wirtschaft massiv zu schaden...wie sich jüngst wieder zeigte, haben die scheinbar immernoch nix dazugelernt. Macht aber nix, zahlt ja der Kunde und die Drohnen am Band.

 

 

 

Alles Verschwörungstheorien, klar.....und in die Türme sind damals gar keine Flugzeuge geflogen, das waren nur Hologramme. :-D;-)

 

 

Bearbeitet von Smallframeschüttelhippe
hrrrrrrglglglgl....ich bin zu doof.
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vor einer Stunde hat Smallframeschüttelhippe folgendes von sich gegeben:

DPFs schlucken nachweislich Kraftstoff...da beißt sich die Katze schonmal in den Schwanz. Verbrauchswerte werden ja eh seit jeher geschönt und das, was heute bei den Ökoterroristen bekanntlich zählt, sind abwegige Abgasgrenzwerte. Da bleibt der ~Liter, der wegen dem durchaus lästigen DPF, (der in seiner Regenerationsphase, durch Nacheinspritzung, den Verbrauch nochmal zusätzlich in die Höhe schnellen lässt) total sinnfrei draufgeht und die ganze Rechnung auch bzgl. Abgaswerten ad absurdum führt, einfach links liegen...

 

 

kann ich bestätigen habe ich beim Sprinter Wohnmobil nach Einbau festgestellt....

auf der Bahn locker 2L Mehrverbrauch durch den Scheiß....

nur damit ich ca 5-10 mal im Jahr 3km in die "Umweltzone" reinfahren und vor der Haustür parken darf....

 

Rita

 

"Ökoterroristen " triffts voll

 

 

 

 

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Hab ja ein paar Sprinter....

DPF geht ja noch halbwegs klar wenn er sich regelmässig freibrennt, aber der Neue Sprinter hat auch noch Pisseeinspritzung  :repuke:

 

Und wie jeder weiß wächst Adblue auf bäumen und kann das ganze jahr über geerntet werden.

 

Fakt ist das mein Neuer Sprinter mit Euro6D bei den selben Fahrleistungen, Gewicht,PS  usw. ca 1liter Diesel + Pisse mehr Soift als die Alten ohne Pisseeinspritzung.

 

Das ist alles eine schöne verarsche und jeder weiß es, aber keiner macht was.

 

Tolles Forum, weitermachen.... 

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Nochmal zum Diesel, wenn man einen 3 Tonnen PKW mit 300 PS baut, dann braucht es natürlich auch einiges an Kraftstoff, um die Masse in Bewegung zu halten. Da kommt dann auch viel Abgas raus, was gereinigt werden muss.

 

Wenn man im Vergleich, einen 0,9 Tonnen Wagen mit angemessener Leisung und einem Verbrauch von 2 Litern baut, dann kommt da ja hinten auch kaum Abgas raus, welches gereinigt werden muss. Da könnte man sich dann doch einiges an Abgastechnik sparen, nur mal so als Gedanke. Ist ja wohl eine andere Gaswolke, wenn 2 oder 12 Liter Diesel verbrennen.

 

Hinsichtlich CO², da wäre es doch am sinnvollsten, die Produkte so lange wie möglich zu nutzen, damit unter hohem Aufwand nichts neues produziert werden muss.

 

Und zur Klimaerwärmung, wenn man den ganzen Gutachten und gelerten Leuten glauben schenken mag, dann ging es damit vor ca. 150 Jahren los, also mit der Industrialisierung. Ergo müssten wir dann D zum Selbstversorger Öko-Land umbauen und auf so Dinge wie Exportweltmeister verzichten, aber dann ist wohl der viel zitierte Wohlstand dahin. Der meiner Meinung nach, aber sowieso schon auf dem Rücken anderer erwirtschaftet wird. Evtl. sollte auch ganz D mal einen Gang zurück schalten. Ist ja sowieso schon übervoll und Wohnungen gibt es auch keine mehr.

Bearbeitet von efendi
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Aus Deutschland stammen 2,4% der weltweiten jährlichen CO2-Emissionen. Selbst wenn wir ab morgen alle wie in prähistorischen Zeiten als Jäger und Sammler leben würden, würde der weltweite CO2-Ausstoß kaum zurück gehen. Und spätestens 2021 wären die weltweiten CO2-Emissionen wieder höher, als heute, denn während hierzulande Verzicht gepredigt wird, nehmen sie anderswo auf der Welt eher zu. 

 

Und warum ist hier eigentlich immer von PS-gewaltigen Oberklasse-SUVs die Rede? Die Dinger fährt doch kaum ein Mensch. Das meistverkaufte Auto ist - meines Wissens nach- immer noch der VW Golf.  

Bearbeitet von kuchenfreund
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joh aber 10 Golf die jeweils unter 15.000km fahren....

und 3 fette SUV, die je 50.000km fahren....

wer haut jetzt mehr Dreck raus??

 

Rita

 

Cayenne Diesel anschmeißen.... die gören knappe 2km zur schule fahren.... und wieder heim....

gaaaanz toll

die kinder der intelligenten Eltern kommen morgens mitm Tretroller den Berg runter...

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vor 30 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Selbst wenn wir ab morgen alle wie in prähistorischen Zeiten als Jäger und Sammler leben würden, würde der weltweite CO2-Ausstoß kaum zurück gehen.

Soll das als Ausrede durchgehen, an seinem Lebenswandel nichts ändern zu müssen?

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Soll doch einfach jeder fahren was er will... allein dieses ganze Gerede vom SUV Verbot ist doch auch schon wieder Populismus vom allerfeinsten... ein Ford Mondeo oder Opel Vivaro hätte wohl (tragischerweise) ebensoviele Menschenleben aufm Bürgersteig gefordert. Auch der hier so beliebte Fiat Uno wäre wohl nicht ohne erhebliche Personenschäden anzurichten durchgekommen. Wozu also die Diskussion wenn nicht aus purer Meinungsmache gegen “große Autos”? Fahre übrigens selbst keinen SUV und will auch keinen, nur dieses zunehmende anderen-vorschreiben-wie-sie-zu-leben haben geht mittlerweile extrem an den Sack. Ach so, und was hat das hier eigentlich noch mit Mailand zu tun?

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vor 25 Minuten hat Manuel folgendes von sich gegeben:

Soll doch einfach jeder fahren was er will... allein dieses ganze Gerede vom SUV Verbot ist doch auch schon wieder Populismus vom allerfeinsten... ein Ford Mondeo oder Opel Vivaro hätte wohl (tragischerweise) ebensoviele Menschenleben aufm Bürgersteig gefordert. Auch der hier so beliebte Fiat Uno wäre wohl nicht ohne erhebliche Personenschäden anzurichten durchgekommen. Wozu also die Diskussion wenn nicht aus purer Meinungsmache gegen “große Autos”? Fahre übrigens selbst keinen SUV und will auch keinen, nur dieses zunehmende anderen-vorschreiben-wie-sie-zu-leben haben geht mittlerweile extrem an den Sack. Ach so, und was hat das hier eigentlich noch mit Mailand zu tun?

 

https://www.sueddeutsche.de/auto/verkehr-wie-gefaehrlich-sind-suvs-als-unfallgegner-1.3671701

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SUVs sind genauso tödlich wie ein Uno.

 

Aber ein Uno ist kein Schwanzersatz. Glaube ich zumindest...

 

 

Edit: die Psyche von SUV-Fahrern verdient eigentlich ein eigenes Topic. Oder auch nicht. Ich weiß da bald auch nix mehr. Is für mich ähnlich abstrakt wie die Not, mit nem Zweirad 300 fahren zu müssen...

Bearbeitet von Polinski
Is doch eh alles Banane...
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25 minutes ago, benji said:

 

Ja, ok, X5 gegen Corsa, X5 gewinnt - und das war uns allen vorher nicht klar? Auch jetzt so die letzten 10-15 Jahre nicht seit dem die Karten unser Straßenbild mit prägen? Rein vom Datum der Veröffentlichung her bringt die Sueddeutsche diesen eher begrenzt repräsentativen Artikel doch auch genau in die Debatte. Ich finde wir sollten noch testen:

- BMW 520d Touring gegen Opel Mokka (SUV?)

- Sprinter von Hermes/DHL/DPD gegen Opel Corsa

- Opel Corsa gegen E-Scooter

- E-Scooter gegen E-Bike

 

Das führt alles irgendwie genau nirgendwo hin... würde dazu aber gern noch diesen Artikel beisteuern, schon paar Monate alt aber immer noch aktuell. Zudem find ich den Blick ausm Ausland auf D immer ganz interessant:

 

https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands-absurde-treibjagd-auf-die-eigene-autoindustrie-ld.1462530

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8 minutes ago, Polinski said:

SUVs sind genauso tödlich wie ein Uno.

 

Aber ein Uno ist kein Schwanzersatz. Glaube ich zumindest...

 

 

Edit: die Psyche von SUV-Fahrern verdient eigentlich ein eigenes Topic. Oder auch nicht. Ich weiß da bald auch nix mehr. Is für mich ähnlich abstrakt wie die Not, mit nem Zweirad 300 fahren zu müssen...

 

Die Schwanzrhetorik hat sich auch irgendwie irgendwann mal ueberholt. Zumal noch immer nicht nachgewiesen ist dass alle im Uno automatisch ein großes Glied haben. Wenn dann Glied und Auto zu klein hat man aber ganz schlechte Karten...

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vor 4 Minuten hat Manuel folgendes von sich gegeben:

 

Die Schwanzrhetorik hat sich auch irgendwie irgendwann mal ueberholt. Zumal noch immer nicht nachgewiesen ist dass alle im Uno automatisch ein großes Glied haben. Wenn dann Glied und Auto zu klein hat man aber ganz schlechte Karten...

Wahr gesprochen! Außerdem passt das Schwanzthema bei weiblichen SUV-Fahrern eh nicht...

 

Ich nehme das Argument aus meinem Polemik-Baukasten raus.

Bearbeitet von Polinski
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vor 2 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Aus Deutschland stammen 2,4% der weltweiten jährlichen CO2-Emissionen. Selbst wenn wir ab morgen alle wie in prähistorischen Zeiten als Jäger und Sammler leben würden, würde der weltweite CO2-Ausstoß kaum zurück gehen. Und spätestens 2021 wären die weltweiten CO2-Emissionen wieder höher, als heute, denn während hierzulande Verzicht gepredigt wird, nehmen sie anderswo auf der Welt eher zu. 

 

Und warum ist hier eigentlich immer von PS-gewaltigen Oberklasse-SUVs die Rede? Die Dinger fährt doch kaum ein Mensch. Das meistverkaufte Auto ist - meines Wissens nach- immer noch der VW Golf.  

Wo hast du denn die Zahlen her? Die AfD geht von 0,002% oder so aus.

Gibt es überhaupt verlässliche Quellen? 2,4% erscheint mir für ein Industrieland irgendwie ganz schön wenig.

Wenn es so wäre, dann würde ich mich auf fragen, was die Diskussion soll.

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