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Das Topic der gesammelten SCHRAUBERTRICKS


Deichgraf

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Schonmal von richtig trockenem, dünnen Dirko HT auf Alu-Dichtflächen genervt gewesen?

 

Probiert mal Schmutzradierer aus dem DM

https://www.dm.de/profissimo-schmutzradierer-p4010355413642.html

Hatte ich bisher immer nur im Haushalt verwendet, einfach verblüffend wie das damit runtergeht :-D

 

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Am 20.2.2019 um 00:38 schrieb braunle:

Beinschild Schlitzrohr zum Bördeln

spart euch die Kohle für die Bördelzange.

Ich schmier den Rand vom Beinschild kräftig mit Flüssigseife ein. Flutscht, schont den Lack und entweder es trocknet oder läuft beim waschen ab.

Jedenfalls zieh ich dann von oben nach unten das Schlitzrohr drauf, bis es ca 2/3 drauf ist. Nu nehm ich den Heisluftföhn auf mittlerer Stufe und föhn das Schlitzrohr weich. Obacht, das wir schnell weich und braucht nicht viel Hitze. Dann immer Stückchenweise nachziehen. Oben unter der Lampe ist der letzte Zentimeter etwas fummelei, aber um welten besser als mit Bördelzange.

mit dem Heißluftfön kann man versaute Monoschlitzrohre auf Alu/Kunststoffbasis oft noch retten. Have Fun!

 

Und Du drückst die Alubördelkante händisch an das Beinschild?

Ich muss die Woche eine neue Alukante auf ne PX machen. Eigentlich mache ich das immer der Bördelzange. Die Ergebnisse sind oft nicht zufriedenstellend. Besonders bei O-Lack Karren, bei denen die Beinschildkante nicht mehr taufrisch ist, ist das oft ein ewiges Gefrickel bis die Kante einigermassen passt.

 

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Moinsen,

 

ich habe das gestern Abend mal ausprobiert.

Funzt wirklich ganz gut mit Hitze.

Ich habe die Alukante erst mit der Bördelzange festgezogen. Iwie bleibt bei mir immer ein wenig Spiel. Das habe ich dann mit Hitze und einem Rundpinselstil beseitigt.

Bin zufrieden.

 

Guter Tipp :cheers:

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Nabend, dann werde ich mich mal in die Gruppe einbringen.

 

Für die Oldschool-Kupplungen (Orginalkupplungen) verwende ich als Ausbauwerkzeug

den KUKO-Abzieher 41-1.

 

Zum Saubermachen für Kleinigkeiten, meine alten Zahnbürsten.

 

Für die Aufbewahrung von Kleinteilen verwende ih leere Eisboxen.

Mein Favorit ist hier die alte Cremissimo-mit dem goldenen Deckelrand.

 

Doktor F.

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Zwar kein Trick aber evtl. sehr hilfreich:

 

We in der Stadt unterwegs ist und zufällig

Kabelbinder braucht..... Straßenbahnhaltestelle....

da hängen immer welche rum von den

Wahl u. Veranstaltungsplakaten.

Wichtig, an der richtigen Seite abschneiden.

Wenn die etwas zu kurz sind, können ja auch

mehrere zus.gesteckt werden.

Draht gibts da auch öfters.

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  • 2 Wochen später...

Da fällt mir noch was ein: zum Reinigen von Ecken in die man schlecht kommt (Vergaser Hautdüsenstock-Bohrung, Schwimmerkammer, Überströmkanäle nach dem Fräsen usw.) kann man wunderbar einen stabilen Strohhalm in eine Staubsaugerdüse stecken, den dann noch offenen Teil der Düse zuhalten und hat einen Mini-Staubsauger mit ordentlich Unterdruck. Hat mir schon öfter nach Fräsarbeiten (oder Vergaser Bearbeitung) das Ultraschallbad erspart. 

Bearbeitet von Deichgraf
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  • 1 Monat später...
Am 26.3.2019 um 08:02 schrieb McGregor:

Schonmal von richtig trockenem, dünnen Dirko HT auf Alu-Dichtflächen genervt gewesen?

 

Probiert mal Schmutzradierer aus dem DM

https://www.dm.de/profissimo-schmutzradierer-p4010355413642.html

Hatte ich bisher immer nur im Haushalt verwendet, einfach verblüffend wie das damit runtergeht :-D

 

 

Um, hier nochmal anzuknüpfen:

Bei allen Dichtmassen auf Silikonbasis (wie eben Dirko HT) eignet sich Waschbenzin als Lösungmittel hervorragend. Einfach über die Dichtungsmasse laufen lassen und direkt je nach Eskalationsstufe mit harter Zahnbürste oder Holzspatel abreiben. Wenn dann noch Reste bleiben, geht das mit den Schmutzradierern spitze!

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  • 2 Wochen später...

Zum Entlüften einer hydraulischen Bremse kann man statt eines Rückschlagventils oder einer Vakuumpumpe wunderbar eine große Medizinerspritze an ein Stück Benzinschlauch stecken und die Bremsflüssigkeit von unten nach oben ins System drücken. Da Luftblasen die nervige Angewohnheit haben nach oben zu steigen, drückt man diese gleich mit in den Ausgleichsbehälter. 

Beachten :

- Bremshebel muss soweit gezogen sein, dass der Kolben die Bohrung frei gibt

- Entlüfterschraube nach Befüllen erst schließen und dann den Hebel loslassen

- Deckel Ausgleichsbehälter abschrauben, beim Drücken der Spritze vorsichtig sein (spritzt gerne raus und auf    den Lack) 

 

Spart alles Geld und Nerven. 

 

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Am ‎14‎.‎03‎.‎2019 um 15:45 schrieb AAAB507:

 

Ist an den Waschplätzen aber nicht gerne gesehen. Bei uns hängen da überall Schilder mit "Motorwäsche verboten".

Natürlich gibt es wieder das Argument "ein Schild hat mir gar nix zu sagen!" - aber das hängt ja nicht ohne Grund. Ich nehme an, die Ölabscheider sind nicht dafür ausgelegt...

 

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Ich betreue seit Jahren einen SB-Waschplatz und geb hier mal ein paar Infos. Grundsätzlich darf jeder SB- Waschplatz nur mit einem Leichtflüssigkeitsabscheider ausgestattet sein. Dieser trennt jegliches Öl von einer Motorwäsche. Aber, in Deutschland ist es inzwischen verboten an einem Waschplatz eine Motorwäsche durchzuführen. Der Waschplatzbetreiber ist auch verpflichtet dieses Verbot am Waschplatz auszuhängen. Wer bei einer Motorwäsche erwischt und angezeigt wird, muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen. In good old Germany gibt es leider sehr viele Erzieher und Denunzianten. Lasst es sein.

Hier mein Tip aus 25 Jahren Vespa Schrauberrei: 

Kauft Euch entweder Pramaxol von Pramol Chemie oder Piccomat DC von Kleen Purgatis (wurde speziell für die Reinigung von Motoren von ehemals Daimler Chrysler mitentwickelt). Die schmutzigen Teile in einer Wanne mit einem Drücksprüher einsprühen, ein paar Minuten einwirken lassen und dann mit einem Pinsel säubern. Und bitte danach den ganzen Siff in einen Kanister und ab zur Schadstoffentsorgung. 

 

 

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  • 4 Wochen später...

Das is garnich doof! Gute Idee!

Ich drücke immer zwei Federn in Reihe geschaltet im Schraubstock zusammen. Damit sehe ich, welche die stärkere ist in dem Bereich der mich interessiert.

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  • 2 Wochen später...

M6 Nietmutter zur Tankbefestigung hinten. 

Das M7 Gewinde vom Konus hab ich auf M6 abgedreht. Könnte man aber auch komplett entfernen, M6 Gewinde bohren und n Gewindestift einkleben. 

 

Die Nietmutter braucht n 9mm Loch. War bei mir schon drin, weiss aber nich ob es original ist. Müsste man vllt also nichtmal aufbohren. 

20190604_173904.jpg

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  • 1 Monat später...

Boaahhh so easy.

 

Gegen lockere HR Trommel ziehe ich mit Drehmoment fest und gebe noch mit starrer Verlängerung paar Schläge.

Jetzt wollte das Ding nicht mehr auf.

An der SF die starre Verlängerung mit rohr dran.

Draufsetzen. 1 Fuss aufs Bremspedal - 1 aufs Rohr. Wie nix geht das.

 

Ich weiss - irgendwo stand was ähnliches zum Kettenfahrzeug.

Hier trotzdem nochmal.

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vor 5 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Boaahhh so easy.

 

Gegen lockere HR Trommel ziehe ich mit Drehmoment fest und gebe noch mit starrer Verlängerung paar Schläge.

Jetzt wollte das Ding nicht mehr auf.

An der SF die starre Verlängerung mit rohr dran.

Draufsetzen. 1 Fuss aufs Bremspedal - 1 aufs Rohr. Wie nix geht das.

 

Ich weiss - irgendwo stand was ähnliches zum Kettenfahrzeug.

Hier trotzdem nochmal.

Ist nur immer etwas ungeschickt weil der Sechskant aufgrund des langen Hebels von der Nuss bis zum Knebel gerne abrutscht. Mache ich deshalb sehr ungern. Kontrolliertes Öffnen und Schließen sieht anders aus.

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vor 10 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ist nur immer etwas ungeschickt weil der Sechskant aufgrund des langen Hebels von der Nuss bis zum Knebel gerne abrutscht. Mache ich deshalb sehr ungern. Kontrolliertes Öffnen und Schließen sieht anders aus.

genau. da vermackt dann auch gerne die mutter und wird jedesmal runder.

ich nehm entweder den schlagschrauber oder das haltewerkzeug dazu.

vorsicht bei so "tipps"...

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Am 21.5.2019 um 22:53 hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Zum Entlüften einer hydraulischen Bremse kann man statt eines Rückschlagventils oder einer Vakuumpumpe wunderbar eine große Medizinerspritze an ein Stück Benzinschlauch stecken und die Bremsflüssigkeit von unten nach oben ins System drücken. Da Luftblasen die nervige Angewohnheit haben nach oben zu steigen, drückt man diese gleich mit in den Ausgleichsbehälter. 

Beachten :

- Bremshebel muss soweit gezogen sein, dass der Kolben die Bohrung frei gibt

- Entlüfterschraube nach Befüllen erst schließen und dann den Hebel loslassen

- Deckel Ausgleichsbehälter abschrauben, beim Drücken der Spritze vorsichtig sein (spritzt gerne raus und auf    den Lack) 

 

Spart alles Geld und Nerven. 

 

Gute Idee,

wie schliesst du den Schlauch dann am Sattel an, wird das Entlüftungsventil komplett entfernt oder nur leicht geöffnet ?

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