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Das Topic der gesammelten SCHRAUBERTRICKS


Deichgraf

Empfohlene Beiträge

Nein brauchst nicht zwingend erhitzen geht auch so dauert allerdings ein bisschen. Ich nehme alte spielknete und stopfe sie in der Mitte rein bis nichts mehr geht dann passenden Durchschlag und so lange wiederholen bis sie das Lager von selbst hebt. 

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Nehme ich auf. Nachdem heute nicht ansatzweise der erste April ist gehe ich davon aus, dass Ihr das ernst meint mit der Brotknete.

 

Die Geschichte mit den Erbsen macht sich das Aufquellen derselben zu Nutze? Ich hab so ne Delle im Krummer von einem Falschtakter. Ist Titan...

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Knete für SF-Nebenwellenlager kann ich bestätigen. Hat schon geklappt, aber:

 

Bei hartnäckigen Fällen schweiße ich mittlerweile eine M10 Gewindestange per Wig ins Lager. Das abkühlen und wie gewohnt Gehäusehälfte anwärmen. Auf die Gewindestange dann Zughammer/Wi**er/Beilagscheibe/Mutter. 2x Pengpeng und gut.

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Das ganze funzt ja wie bei einem Hydraulikzyli oder Kolben eines Bremssattels.

Bei ner SF hätte ich da aber arge Bauchschmerzen,

da ja die Knetmasse oder das Brot einen Gegendruck auf das Lager und auf die hauchdünne Gehäusewandung aufbaut.

 

So extrem fest wie ich schon Lager ausziehen musste,

wird es einen Knackser machen, und sprengt das Gehäuse an der dünnsten Stelle.

Bei dem Porschemotor kein Thema, wo sich das Lager hinten auf die Welle abstützt.

 

Ich arbeite da Oldscool, ordentliche (Kuka) Innenauszieher und Schlaggewicht

und mind. 150-160°C warmes Gehäuse, dann ist das ein Kinderspiel.

Vor allem es schont im warmen Zustand den Lagersitz,

was ja im kalten Zustand mit der "Brot- Methode" nicht der Fall ist,;-)

 

pr

 

Edit: Mit angeschweisster Gewindestange und "warmem" Gehäuse wie es @deedeebeschreibt,

handwerklich ne saubere Gehäuseschonende Sache.

Im kalten Zustand niemals!!!

Bearbeitet von powerracer
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ich denke, dass die knetmasse an der gesamten fläche drückt & das sf gehäuse am nw-sitz das aushält. wäre ja cool, weil nicht jeder hobbyist schweißen kann oder nen abzieher hat. ich persönlich schweiße da auch etwas drauf, fände es aber ziehmlich cool, wenn das "hydraulisch“ auch funktioniert. 

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  • 2 Wochen später...
Am 24.5.2019 um 12:41 hat Schrottpresse folgendes von sich gegeben:

Kauft Euch entweder ... oder Piccomat DC von Kleen Purgatis (wurde speziell für die Reinigung von Motoren von ehemals Daimler Chrysler mitentwickelt). Die schmutzigen Teile in einer Wanne mit einem Drücksprüher einsprühen, ein paar Minuten einwirken lassen und dann mit einem Pinsel säubern. Und bitte danach den ganzen Siff in einen Kanister und ab zur Schadstoffentsorgung. 

 

 

Kann man das Zugs auch für Schaltroller nehmen? Das heißt ja korrekt: "PICCOMAT DC – Automaten-Werkstattreiniger". :-D

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  • 1 Jahr später...

Um alte Kanülen wieder frei zu bekommen, die Ausblaspistole drauf setzten und das Silikongeschoss aus dem Rohr feuern 

 

Kanülen…Silikonkanülen, Dichtmassekanülen, usw.. der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt :-D

Bearbeitet von Kon Kalle
Missverständliche Ergüsse
  • Confused 1
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Tipps zum Ausbau der unteren Lagerschale vom Lenkkopf, damit habe ich mich schon sehr gequält. Ich habe diesen Abzieher zu Hause habe die Klauken nach außen gedreht, dazwischen gemacht und von oben drauf geschlagen. Ging noch nie so einfach.

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Bearbeitet von timo123
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  • 1 Monat später...

So, plaudert mal bitte aus der Trickkiste - vielleicht ist‘s ja dann auch was für das Spezialwerkzeugtopic?

 

Welchen Trick gibt es, um ein Rohrstück axial möglichst ordentlich zu teilen. Gerne mit einer geringen Schnittbreite.

 

Gibt‘s einen Trick, außer ein gutes Augenmaß?

 

 Gruß 

 

C

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vor einer Stunde schrieb Motorhuhn:

So, plaudert mal bitte aus der Trickkiste - vielleicht ist‘s ja dann auch was für das Spezialwerkzeugtopic?

 

Welchen Trick gibt es, um ein Rohrstück axial möglichst ordentlich zu teilen. Gerne mit einer geringen Schnittbreite.

 

Gibt‘s einen Trick, außer ein gutes Augenmaß?

 

 Gruß 

 

C

Mit der Flex.

Hab mir mal mit einem Brett, zwei Winkeln und einer der Traversenschraube ähnlichen Querverbindung einen Halter gebaut, und die Flex ist an der M10 vom Griffstück angeschraubt.

Funktioniert wie eine Kappsäge aber eben auch transversal, nicht nur quer zum Werkstück.

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vor 2 Stunden schrieb Motorhuhn:

So, plaudert mal bitte aus der Trickkiste - vielleicht ist‘s ja dann auch was für das Spezialwerkzeugtopic?

 

Welchen Trick gibt es, um ein Rohrstück axial möglichst ordentlich zu teilen. Gerne mit einer geringen Schnittbreite.

 

Gibt‘s einen Trick, außer ein gutes Augenmaß?

 

 Gruß 

 

C

 

Rhodius xtk6. O.6mm Trennscheiben in 115 bzw. 125 erhältlich.

Gehen rein wie nix. Glüht nix.

Natürlich eher ziehenden Schnitt und nicht Laufrichtung voll frontal auf die Kante drauf.

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Danke erstmal! Dünn ist jetzt nicht das größte Problem - die Trennscheibe ist mir auch bekannt. Hauptsächlich ging’s mir ums ausrichten, einspannen, ob’s einen Trick gibt zielsicher die jeweilige Mitte zu finden usw. Vermutlich läufts auf wieder auf die von Hand gesägte Variante hinaus.

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35mm bohren, Bandsäge - du überschätzt da eventuell meine Möglichkeiten :-D

 

Manchmal gibt’s ja simple Hilfsmittel per Tricks - auf die man nicht selber kommt. Scheint aber ich diesem Fall nicht so zu sein. Mal schauen, ob ich mit aus alten Winkelleisten was zusammenpunkten kann - so dass ich das von Hand nicht auf Anhieb versaue.

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35mm Kantholz neben das Rohr legen, dort drauf per Schraubzwinge ein Stahlblech mit gerader Kante (haste sicher noch von deinen Blechgeschichten am Audowagen). An der Kante des Stahlblechs mit der Flex entlang das Rohr auftrennen. Rohr halt auch mit Zwinge o. ä. fixieren (mit der Zwinge in das Rohrende greifen).

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