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Quattrini-M1B 60 ohne-L was kann der


Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Das ist dazu da, damit man auf unbearbeitetem Originalgehäuse noch Dichtfläche hat. Bei geplanten Gehäusen oder auch dem SIP mit von Haus aus ausreichend Dichtfläche kann die Kante weg.

Ob und wieviel das bringt, kommt wohl auf's Gesamtsetup an. Vielleicht hat das ja auch schonmal jemand auf der Rolle getestet, keine Ahnung.

Okey ich denke ich werde das definitiv mal machen. Danke dir.

Also Dichtfläche ist genug da bei den sip gehäuse.

 

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Hat hier jemand eine Auspuff Empfehlung für einen gesteckten M1B der gut mit dem geringen Vorauslass zurecht kommt? Ziel frühes Drehmoment. Wunsch wären 12Ps bei ca. 6000U und in der Spitze ca. 18-20Ps wenn das möglich wäre.

 

Setup 128/183

Mazzu 51/97

Dellorto PHB28er + Polini 2Klappen Membran

Vtronic

 

LTH Road? Franz? obwohl beide sicher mit VA30° besser laufen. Zylinder soll halt fürs erste unbearbeitet bleiben.

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vor 9 Minuten hat ganja.cooky folgendes von sich gegeben:

Hat hier jemand eine Auspuff Empfehlung für einen gesteckten M1B der gut mit dem geringen Vorauslass zurecht kommt?

Ares  - geht immer :-D

PM40

Oder PD Nitro 160 - den fahre ich aktuell auf M1B60, allerdings Zylinder tiefer gesetzt....der schiebt schon gut von unten. Den Gummiband-Charakter muss man halt mögen.

 

 

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vor 1 Stunde hat ganja.cooky folgendes von sich gegeben:

Hat hier jemand eine Auspuff Empfehlung für einen gesteckten M1B der gut mit dem geringen Vorauslass zurecht kommt? Ziel frühes Drehmoment. Wunsch wären 12Ps bei ca. 6000U und in der Spitze ca. 18-20Ps wenn das möglich wäre.

 

Setup 128/183

Mazzu 51/97

Dellorto PHB28er + Polini 2Klappen Membran

Vtronic

 

LTH Road? Franz? obwohl beide sicher mit VA30° besser laufen. Zylinder soll halt fürs erste unbearbeitet bleiben.

Egig Mamba

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vor 5 Stunden hat Ralle9 folgendes von sich gegeben:

Ares  - geht immer :-D

PM40

Oder PD Nitro 160 - den fahre ich aktuell auf M1B60, allerdings Zylinder tiefer gesetzt....der schiebt schon gut von unten. Den Gummiband-Charakter muss man halt mögen.

 

 

-Ares wird halt auch für 186-192° angegeben

-PM40 wäre ein Versuch wert, frage ist ob der die 18-20 Spitze schafft?

-PD Nitro gefallen mir die Kurven sehr gut die man so sieht, aber wenn man so die Erfahrungen mit Pipedesign liest, fragt man sich ob man dorthin Geld überweißen möchte( dazu kommt noch die schlechte Passform wie man öfters liest)

 

vor 3 Stunden hat v50133 folgendes von sich gegeben:

Egig Mamba

 

wäre die Viper da nicht besser passend? 

 

 

...fährt hier sonst jemand gesteckt mit LTH Road?

Bearbeitet von ganja.cooky
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Am 2.5.2021 um 20:16 hat RustRacer folgendes von sich gegeben:

Bastel mir auch gerade was für ne PK zusammen. 

 

Zylinder hab ich günstig bekommen. Hat mal an sen stehbolzen geklemmt.. kein Wunder die Löcher sind sau eng.

Wurden direkt auf 7.5 aufgebohrt.

 

M1 60 (alt)

54x105 Welle. Einlasswange angeschrägt.

Polini Membran

30er PHB 

ETS Banane mit 30mm Krümmer 

 

Ca 0.5mm Kolbenüberstand

 

Kopfdichtung fehlt mir noch... die ist aber schon in der Post. 

 

Bin jetzt mit den Steuerzeiten bei 124 / 180

 

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20210502_193129.thumb.jpg.5177fb04c48142fe8bc587dc39a25688.jpg

20210502_193102.thumb.jpg.dd128ec7d7da6fa0431f30bee24be9da.jpg

 

Gibt ja einige die 54 Hub am laufen haben. 

Ohne Probleme? Kolbenkippen usw kein Thema?

 

Auslass Steuerzeit genug für Banane?

 

Ich fahr das jetzt schon ein paar Tage so mit 60x54/105 und kann berichten, dass es echt Laune macht.

Übrigens mit 3mm KoDi :D

 

Drückt für ne Smallframe richtig ordentlich aus dem Keller. Gefühlt PX Polini Niveau :)

könnte dafür bisschen besser drehen... aber da geb ich vielleicht noch ein paar Grad Auslass dazu, dann wirds besser denk ich.

 

Die ETS Banane steht dafür sehr hoch im  Rahmen.. (längeres Pleuel, Zylinder sitzt höher, usw)

 

Klar würde ein Reso Auspuff mehr Leistung liefern... aber im Moment genieße ich diese ansatzlose Beschleunigung und das original ähnliche Geräusch (vom Ansauggeräusch mal abgesehen... das hört man schon ordentlich)

 

 

Bearbeitet von RustRacer
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  • 4 Wochen später...

Guten morgen Zusammen.

Bin auf der suche nach einem geeigneten reso auspuff für meine et3.

Was wär den was wo passen könnte an den m1b60 wo schön von unten schiebt und vor reso bereich angenehm ist was lautstärke betrifft? 

Momentan zuhause liegen habe ich nur die BGM banane touring.

 

Bin mal auf eure meinungen was auspuff angeht sehr gespannt. Geht nicht ums letzte PS oben raus, soll ein schöner tourer werden mit dem man auch zu zweit längere strecken fahren kann und im solo betrieb auch spaß macht.

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vor 17 Minuten hat Iele23 folgendes von sich gegeben:

Guten morgen Zusammen.

Bin auf der suche nach einem geeigneten reso auspuff für meine et3.

Was wär den was wo passen könnte an den m1b60 wo schön von unten schiebt und vor reso bereich angenehm ist was lautstärke betrifft? 

Momentan zuhause liegen habe ich nur die BGM banane touring.

 

Bin mal auf eure meinungen was auspuff angeht sehr gespannt. Geht nicht ums letzte PS oben raus, soll ein schöner tourer werden mit dem man auch zu zweit längere strecken fahren kann und im solo betrieb auch spaß macht.

 

Das bist du mit einem Ares vom @FalkR bestens bedient.

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vor 9 Stunden hat FalkR folgendes von sich gegeben:

Kann ich aktuell noch nicht sagen.

Die Planung der neuen Charge ist noch ausstehend. Würde aber mal von Anfang 2022 ausgehen.

ou okey das ist spät. dann vllt was zum überbrücken.

Danke für die antwort

 

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Am 8.2.2021 um 21:34 hat Lenki folgendes von sich gegeben:

Hat mir jemand bitte ne Startbedüsung für nen PHB 24? :lookaround:

 

51 Hub

Polini Membran ASS

Ares

 

Passt das Schwimmernadelventil oder sollte das auch getauscht werden wie mittlerweile bei vielen anderen Gasfabriken?

 

Wer fährt denn hier bei nem PHB24 welche Bedüsung schon länger? Ich bin immer noch nicht happy mit dem Setup...

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  • 2 Wochen später...
Am 16.6.2021 um 00:35 hat Lenki folgendes von sich gegeben:

 

Wer fährt denn hier bei nem PHB24 welche Bedüsung schon länger? Ich bin immer noch nicht happy mit dem Setup...

D22 / HD120 (zu Beginn, dann runterdüsen), ND65-60.

Schwimmernadelventil kannst ruhig vergrößern 

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  • 4 Wochen später...

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  • Beiträge

    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
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