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Quattrini-M1B 60 ohne-L was kann der


Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten hat ferno folgendes von sich gegeben:

Habe mir mal hier alles zum M1B durchgelesen. Sieht so aus, dass es auch ohne Zylinderfuss mit 51Hub bei 97 Pleuel wunderbar und zuverlässig läuft mit 60er Kolben. Kann man das so bestätigen? 

 

Habe hierbei bis jetzt meine Bedenken gehabt und meinen M1L-60 auch auf 54/105 betrieben, welcher auch noch eine Rest-Zylinderfuss hat. Hier ist der Kolben noch mehr im Zylinder geführt/gestützt.

 

Ich bin das problemlos lange Zeit gefahren. Also 51/97. War zwar noch der Vorgänger aber macht ja keinen Unterschied.

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vor 23 Stunden hat ludy1980 folgendes von sich gegeben:

Ich fahre aktuell noch den m1-60 allerdings mit polini rotax Kolben und 53/97.

bei dem originalen Kolben hab ich nicht so voll viel vertrauen irgendwie.

Ist das nicht der selbe der im M1L steckt?

Früher haben die schon Probleme gemacht. Bisher läuft mein erster M1B und M1L schon länger mit Ori Kolben problemlos...

Bearbeitet von Schrottpresse
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  • 1 Monat später...
vor 4 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

 

Gibt's eine Empfehlung (seitens Quattrini) was das Mülltonnenmaß betrifft?

Gruß

Ich würde mich an das von Grand Sport genannte Einbaumaß halten: 0,036mm je 10mm Bohrung. Also 0,036 x 6 = 0,216mm als Minimum Einbauspiel.

Aber Mülltonnenmaß? Keine Ahnung.

Wenn ich dran denke, messe ich bei meinem neuen Ring Ende der Woche mal nach, wieviel der hat. Da würde ich gefühlt 0,08-0,1mm drauf geben so als Verschleißwert.

Ich glaub' aber fast, dass der Kolben früher ersetzt werden sollte, als der Ring runter ist. Also wenn man so die von manchen empfohlenen Wechselintervalle hier liest. Sicher auch abhängig vom Einsatzgebiet, klar.

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Was man so aufschnappt, liegt das Einbaumaß gerne mal bei +- 0,3 mm. Da wären wir bei den 0,08 die Du als Endmaß aufschlagen würdest und dem Minimum-Einbauspiel nach Grand-Sport ja schon im Neuzustand reif für die Tonne.

 

Schön wäre es deswegen, wenn es vielleicht von Quattrini ein Empfehlung geben würde. Es soll ja Leute geben, die tatsächlich auch persönlichen Kontakt pflegen – das geht über meine eigenen Beziehungen deutlich hinaus.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ok, dann sind ja jetzt schon zwei der Meinung. Trotzdem liest man, dass das Einbauspiel gerne mal bei 0,3 liegt. Da wird's dann schwierig überhaupt mal zum Fahren zu kommen.

 

Kolben kann man ja auch messen. Da habe ich bisher keinen wirklichen Verschleiß der messbar wäre. Bin aber auch nicht wirklich viel mit dem Ding gefahren.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Dachte ich hätte es editiert – ich habe meine Notiz vom Einbau entdeckt und da lag das Ringstoßspiel bereits bei 0,35mm …

 

Ich editiere nochmal, weil ich eigentlich dachte, dass ich mich im M1 60 Topic befinde – aber ob's jetzt mit oder ohne B ist, sollte ja keine Rolle spielen. Der Vollständigkeit halber wollte ich's aber erwähnen.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Der Kolben ist ja gleich.

 

vor 9 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Was man so aufschnappt, liegt das Einbaumaß gerne mal bei +- 0,3 mm. Da wären wir bei den 0,08 die Du als Endmaß aufschlagen würdest und dem Minimum-Einbauspiel nach Grand-Sport ja schon im Neuzustand reif für die Tonne.

Also GS sagt ja, das soll das Mindestspiel sein beim Einbau, also durchaus auch gern etwas mehr, aber nicht weniger.

Wenn die Ringe nun neu aus der Schachtel 0,3mm haben, erscheint mir das in dem o. g. Hintergrund ok.

Für die Tonne dann eben bei 0,5mm oder so? Kommt wohl auch auf die Auslassgestaltung an. Bei gerader Oberkante leiden die Ringe eher als wenn alles schön verrundet ist.

 

Aber ganz eigentlich hab' ich mir darüber noch keinen Kopp gemacht. Ich wechsle eher nach Gefühl. Kilometerleistung xy, dann könnte man mal darüber nachdenken, neue Ringe (oder einen neuen in diesem Fall) zu nehmen.

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vor 11 Stunden hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

 

Wenn die Ringe nun neu aus der Schachtel 0,3mm haben, erscheint mir das in dem o. g. Hintergrund ok.

Für die Tonne dann eben bei 0,5mm oder so? 

 

Ich wechsle eher nach Gefühl.

Oder so ist ja relativ. Ebenso das Maß von 0,3. Ich hatte neu 0,35 – Heizer würde da dann schon gerne zu einem neuen Ring wechseln (Teufelskreis und so).

Und Gefühl, ja, dass ist, was ich gerne mal anders angehen möchte. Fakten schaffen und so – das ist der Sinn hinter meiner ursprünglichen Frage.

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ja im betrieb merkt man zu grosses spiel nicht.

auf dem prüfstand dann schon. ich denke es kommt drauf an was man will. immer volle leistung? dann öfter wechseln.

oder wenn einem 0.5ps egal sind, dann kann man den auch länger drin lassen.

das wäre jetzt mein pragmatischer ansatz.

 

unsere professoren haben da bestimmt auch einen wissenschaftlicheren ansatz.

@powerracerweiss da vielleicht mehr dazu? wie sind die intervalle bei den karts, crossern etc?

 

  • Haha 2
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Ich brauche keinen wissenschaftlichen Ansatz, aber Du könntest mal erklären, warum Du Ringe mit 0,3 Stoßspiel entsorgst, obwohl die bei mir im Neuzustand bereits 0,35 mm hatten?

 

Zu geringes Spiel ist sicherlich dramatischer und gehört ebenfalls geprüft – nur gibt es dazu grobe Richtwerte – zum Verschleiß eben nicht.

 

Genauso wie meine Frage zum Zahlflankenspiel im allgemeine Fragetopic – da wird offenbar auch nur nach Gefühl geschraubt. Würde ich für meinen Teil gerne ändern.

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Ein Stoßspiel von 0,45-0,5 sehe ich schon kritisch an,

da bei so viel Spiel die Gefahr besteht, das der Ring am Stoss sehr gerne am Pin ausschlägt.

 

Fazit, der Ring steigt auf den Pin auf,

gravierender Schaden ist die Folge.

 

Ob der Pin von oben oder horizontal gesetzt ist,

spielt dabei auch eine Rolle. (Auflage des Ringes am Pin größer oder kleiner)

Ein weiterer Faktor des Ringverschleisses kommt hinzu,

ob der Ringstoss über einen Port läuft, oder zwischen zwei Port's.

 

Zu @heizerseiner Frage,

wann welches Bauteil wechseln,

ideal ist es, zwischen einem Kolbenwechsel den Ring zu tauschen.

 

Im Renneinsatz sind Kolbenwechsel zwischen 10 Std. und 40 Std. keine Seltenheit,

wobei 40 Std. schon grenzwertig sind.

Bei einem Kart- Motor der 18-20k dreht,

dementsprechend kürzer wie 10 Std.

 

Beim Rotax- Max-Senior Motor, der 15500 dreht,

werden die Kolben ca. 30 Std. gefahren, da 40 Std. Kolben sehr oft gebrochen sind.

(es muss der gegossene Rotax Kolben gefahren werden)

Beim Rotax wechseln wir die Ringe noch öfter, 3 mal zwischen dem Kolben,

hier zählt jedes "zehntel PS".

 

Diese Ringe werden aber im Vorfeld einer speziellen Einlaufprozedur unterzogen,;-)

da ein Ring aus der Schachtel unendlich km braucht,

bis der Ring die volle Leistung abwirft.

So ein Kolbenring läuft mit voller Leistung ab dem ersten Meter,

wie ein 20 Std Ring.:thumbsup:

 

Dann hält sich der Verschleiss des Ringes in Grenzen,

im Renneinsatz ist der Leistungsverlust nicht zu unterschätzen. (schlechtere Abfuhr der Wärme, Abdichtung, Ringschaden usw.)

 

pr

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vor 53 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Etwas gegoogelt und das hier gefunden (PX):

 

Dann noch die Aussage (jedoch ohne Angabe, auf welchen Zylinder sich das bezieht):

Kolbenring Stoßspiel
  Einbau / Ausbau

 

 

0,2-0,4 mm / 0,8 mm

Schon gesehen, möchte ich aber nicht wirklich mit einem 1mm Ring vergleichen, der auch gerne mal etwas mehr leisten muss als der originale der PX.

@Heizer – getestet, ok, aber bei 0,2 Stoß bist Du laut Theorie ja schon eigentlich zu knapp. Und den neuen Quattrini würdest Du mit 0,35mm gar nicht erst verwenden? Tut mir leid, dass ich da so penetrant bin, aber mich interessiert das.

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vor 2 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

ja 0.2 ist sehr knapp. funktioniert aber super. 

ja ich würde den mit 0.35 nicht verwenden sondern an quattrini zurücksenden.

 

Der Zylinder hatte eine Bohrung von 60,005 - 60,007

 

Der Ring hatte einen Stoß von 0,35.

Der zweite Ring, bzw. gab's einen kompletten Kolben hatte auch 0,35.


Da wird's dann irgendwann lustig mit der Umtauscherei. Oder es gibt von vornherein eine Entscheidung gegen den Quattrini – weil's dann zumindest in meinen Fällen Ausschuss sein müsste.


 

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