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Welche LH Welle bei Minderleistungstuning aktuell zu empfehlen?


x003

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Revolverheld:

.... Würden Porsche ... oder BMW heute wollen, kämen da wartungsfreie 80 PS raus. ..

 

Das ist hier nicht das Witze-Topic. Dann zeig mir doch mal einen "wartungsfreien" Motor dieser Hersteller. Hast Du dir schon mal den pecuniären Wartungsaufwand bei den von dir genannten Marken angeschaut?

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vor 20 Minuten schrieb Champ:

 

Das ist hier nicht das Witze-Topic. Dann zeig mir doch mal einen "wartungsfreien" Motor dieser Hersteller. Hast Du dir schon mal den pecuniären Wartungsaufwand bei den von dir genannten Marken angeschaut?

 

Das war eher als Metapher gedacht. 

 

Ich hoffe, das Missverständnis ist damit geklärt. 

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Am 10.12.2018 um 20:40 schrieb x003:

Sicher? Dachte die bgm wären für ihre "ver"drehfreudigkeit bekannt?

 

das war tatsächlich mal bei manchen, aber wenn was im argen liegt, nehmen sich manche  läden durchaus der kritik/probleme an, sofern sie gehäuft vorkommen. habe zwar noch nicht endlos viele bgm-wellen verbaut aber schon einige die nicht aus der ersten charge sind und die laufen ordentlich. 

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Moin,

bin hier verlinkt worden, lese hier sonst nur sporadisch.

Meine Meinung:

wenn eine NEUE, verschweißte Welle hält, weiß man nicht, ob sie unverschweißt nicht auch gehalten hätte.

Ist für mich also absolut kein Grund für das Verschweißen. Wig Schweißen ist, wie ich im Lambrettabereich schon geschrieben hatte, in diesem Anwendungsfall ganz bestimmt keine fachmännische Maßnahme aufgrund von unbekannter Stoffvermischung und der riesigen Wärmeeinflusszone.

Laserschweißen durch die geringere Wärmeeinflusszone da schon eher, Gründe dagegen hatte ich auch im Lambrettabereich ausgeführt.

 

Nebenbei:

Wer sich einen leistungsstarken Motor aufbaut und dann eine 119 Euro Kurbelwelle einbaut, hat selber Schuld. Zu oft sehe ich Motoren, wo das Breitreifenkit mehr als die verbaute Kurbelwelle kostet. Diese Entscheidung muss natürlich jeder für sich selbst treffen, auch wenn eine teure Kurbelwelle im verbauten Zustand optisch erstmal nicht so viel hermacht.

 

 

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Der Stand war bisher und das haben doch schon einige nachgerechnet: laserverschweissen bringt bei PX Wellen 5-10% mehr Stabilität 

Es ist nur ein Pflaster ganz klar. Trotzdem bringt es was

 

Insofern nicht nachvollziehbar warum hier die Diskussion wieder hochgeköchelt wurde

Ich dachte eigentlich der Heizer wollte nur stänkern :-D

 

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Hast du einen Link zu der Rechnung? Bin gespannt, wie der oder diejenige das gemacht hat, ohne die genauen Marterialien zu kennen.

Alternativ halte ich mich hier gerne raus, ist eh schon alles irgendwo gesagt.

 

Stabil ist übrigens ein Ikea Regal oder das Becken der Schwiegermutter.

Bearbeitet von rod'n'roll
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vor 8 Stunden schrieb T5Pien:

 

das war tatsächlich mal bei manchen, aber wenn was im argen liegt, nehmen sich manche  läden durchaus der kritik/probleme an, sofern sie gehäuft vorkommen. habe zwar noch nicht endlos viele bgm-wellen verbaut aber schon einige die nicht aus der ersten charge sind und die laufen ordentlich. 

 

SCK hat sich der Sache damals tatsächlich angenommen und sehr kulant verhalten. Meine BGM LHWelle haben sie nach einem Jahr, nachdem sie sich verdreht hatte, anstandslos zurück genommen.

Insofern kann man nur sagen, dass die Serie (war glaube ich 2014) zwar weich war, aber der Support hinterher hat gestimmt.

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vor 22 Minuten schrieb weissbierjojo:

 

SCK hat sich der Sache damals tatsächlich angenommen und sehr kulant verhalten. Meine BGM LHWelle haben sie nach einem Jahr, nachdem sie sich verdreht hatte, anstandslos zurück genommen.

Insofern kann man nur sagen, dass die Serie (war glaube ich 2014) zwar weich war, aber der Support hinterher hat gestimmt.

 

Und die auch die gesamten Reparaturkosten (Dichtungen, Zeit) erstattet?

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vor 16 Minuten schrieb Revolverheld:

 

Und die auch die gesamten Reparaturkosten (Dichtungen, Zeit) erstattet?

 

Nee, klar....natürlich nicht. Hatte mich damals zwar auch geärgert, wenn ich aber sehe, wie ich von anderen Firmen mittlerweile geschädigt wurde und sich schlicht und einfach kein Schwein dafür interessiert (wir fuhren einen Betrügerdiesel von VW und aktuell als Zweitwagen einen Scheißsteuerkettenmotor von VW) dann bin ich da noch gut weg gekommen:alien:

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Schweisse selber laser und habe die erforderlichen Kenntnisse zur Festigkeit.

Ich würde nicht auf die Behauptung kommen, eine solche Naht Festigkeitsmässig bewerten zu können.

Nitrierter Stahl in Vergütungsstahl und Kerbwirkung an der Nahtwurzel.

Zusätzlich Entfestigung in der WEZ....

Bzw Volumenänderung und Pressungsänderung ind der WEZ.

Das danze unter dynischer Last. Schwellend oder gar wechselnd.

 

Das kann man nur im Dauerlauftest qualifizieren.

 

Also: schweisst ruhig und testet !

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Das ist ein Enrico Borletti Bauernmotor an dem jeder, der einen Ratschenkasten hat, mehr oder weniger qualifiziert daran rumschraubt. Das ist auch keine Raumfahrttechnik. In den 80ern haben wir Teflonscheiben an die Kurbelwellen geschraubt, hat auch gehalten. Verdrehte Laser-verschweißte Kurbelwellen habe ich schon gesehen, WIG-verschweißte noch nicht. Für MICH gibt es halt bisher keine Drehschieber-Kurbelwelle von der Stange, die meinen Vorstellungen entspricht, auch nicht die KING. Da nehme ich lieber die billigste bzw. günstigste KW und investiere etwas mehr in die Bearbeitung und habe dann meine Wunschwelle für ca. 250 €. Eine Kurbelwelle zu verschweißen ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders, aber bei der PX bauartbedingt leider oft nötig. Ein mit Schauben gegen verdrehen gesicherter Hubzapfen wäre mir auch lieber, aber da fehlt mir leider der nötige Maschinenpark nebst Betreiber.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
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vor 1 Stunde schrieb BABA'S:

Das ist ein Enrico Borletti Bauernmotor an dem jeder, der einen Ratschenkasten hat, mehr oder weniger qualifiziert daran rumschraubt. Das ist auch keine Raumfahrttechnik. In den 80ern haben wir Teflonscheiben an die Kurbelwellen geschraubt, hat auch gehalten. Verdrehte Laser-verschweißte Kurbelwellen habe ich schon gesehen, WIG-verschweißte noch nicht. Für MICH gibt es halt bisher keine Drehschieber-Kurbelwelle von der Stange, die meinen Vorstellungen entspricht, auch nicht die KING. Da nehme ich lieber die billigste bzw. günstigste KW und investiere etwas mehr in die Bearbeitung und habe dann meine Wunschwelle für ca. 250 €. Eine Kurbelwelle zu verschweißen ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders, aber bei der PX bauartbedingt leider oft nötig. Ein mit Schauben gegen verdrehen gesicherter Hubzapfen wäre mir auch lieber, aber da fehlt mir leider der nötige Maschinenpark nebst Betreiber.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Wie schon zwischen den Zeilen geschrieben, gibt es hierfür keinerlei wirklich belastbare Fakten. Klar herrscht vielleicht aufgrund von verdrehten Wellen die Meinung, dass man sie verschweißen muss. Aber ob diese verschweißten Wellen eventuell ohne Schweißen gehalten hätten, weiß man nicht.

Das mit dem Verschrauben ist hoffentlich ein Scherz.

 

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vor einer Stunde schrieb rod'n'roll:

Wie schon zwischen den Zeilen geschrieben, gibt es hierfür keinerlei wirklich belastbare Fakten. Klar herrscht vielleicht aufgrund von verdrehten Wellen die Meinung, dass man sie verschweißen muss. Aber ob diese verschweißten Wellen eventuell ohne Schweißen gehalten hätten, weiß man nicht.

Das mit dem Verschrauben ist hoffentlich ein Scherz.

 

@rod'n'rollhallo,

hier bin ich voll bei deiner Aussage!:thumbsup:

 

Ein fachlich gut arbeitender Welleninstandsetzer schaut erst mal,

wie "hart" die Welle auf Verdrehung gepresst ist. (auch gerade bei neuen Wellen)

Ob überhaupt irgend eine Massnahme nötig ist!

 

Vor dieser Prüfung wird die Welle auf Schlag und Rundlauf geprüft.

Dann bekommt die Wange,

wie beim Rundlauf richten einen mittelkräftigen Schlag mit dem 1000g Kupferhammer.

Dann wird in der Messvorrichtung geprüft um wieviel sich die Wange verdreht hat.

 

Verdreht es die Welle beim ersten Schlag gleich mal um 1-2/10,

dann ist schweissen die schlechteste Lösung.

 

Tut sich hier in der Verdrehung nichts,

bekommt die Wange einen sehr kräftigen Schlag.

Wenn sich dann die Welle um ein paar hundertstel verdreht,

dann weiss ich, die Welle braucht absolut "kein" verschweißen,

oder eine andere "Verbesserungsmassnahme"!

 

Dann wird die Welle auf Rundlauf und Schlag gerichtet,

und kann ohne Bauchweh gefahren werden.

 

Nun zum schweissen,

man müsste schon einen 6er im Lotto haben,

das sich eine geschweisste Welle,

egal mit welchem Verfahren geschweisst wurde, sich "nicht" verzieht!

 

Eine geschweisste Welle auf Rundlauf und Schlag zu richten,

ist sehr oft aufwendiger,

wie eine ungeschweisste.

 

Nun passieren beim drücken oder spreizen der Wangen gewisse Bewegungen in der Schweissnaht selbst,

das oft kleinste Haarrisse in der Schweissnaht entstehen,

die mit blossem Auge nicht sichtbar sind.

Dadurch verliert die Schweissnaht extrem an Festigkeit.:???:

 

Auch passiert es, (eher selten)

trotz perfektem richten vor dem Schweissen,

das sich beim drücken oder spreizen der Wangen,

diese sich leicht verdrehen.

Richtet man dann den Schlag,

geht die Belastung noch mehr in die Schweissnaht. (Torosion in der Schweissnaht)

 

Eine zu "weiche" Welle,

wenn genügend Oberflächenhärte und Überlappung vorhanden ist,

setzt man mit Übermasshubzapfen instand.

Nach vermessen der HZ Bohrungen sucht man sich dementsprechende Übermasshubzapfen aus,

bringt das untere Pleuelauge auf das dementsprechende Mass (3/100 grösser wie HZ plus 2x Nadeln)

presst das ganze zusammen und hat eine hochwertige Welle.

 

Kosten für so eine Modifikation ca. € 110,- -120,-

Dann sollten wir auch eine spätere "kostengünstige" Revisionsmöglichkeit im Auge behalten,

was man bei geschweissten Wellen ja nicht gerade sagen kann!

 

@BABA'Sselbst mit Kegelstift im Übergang Wange zu HZ,

verkleinerst du die nutzbare Fläche in der Pressung.

Gewinde hier einzusetzen ist Unsinn.

 

Wenn's den Kostenrahmen sprengen soll,

dann konischen Mehrkant auf HZ und passende Innenkontur in der Wange.

 

Alles machbar,

wenn man nicht aufs Geld schaut,

aber nicht bei einer € 180,- Welle;-)

 

Gruß

 

 

Bearbeitet von powerracer
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Hallo Helmut, da kommt wohl wieder der Deutsche Feinmechaniker Werkzeugmacher zum Vorschein;-)

==> so richtet man(n) Kurbelwellen

Gruß BABA'S

 

Edith schult PR vom Feinmechaniker zum Werkzeugmacher um (ändert aber trotzdem nix daran)

Bearbeitet von BABA'S
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vor 58 Minuten schrieb BABA'S:

Hallo Helmut, da kommt wohl wieder der Deutsche Feinmechaniker zum Vorschein;-)

==> so richtet man(n) Kurbelwellen

Gruß BABA'S

@BABA'Sservus,

hab mir zwei solcher Videos mit einem breiten Grinsen reingezogen.

Sind schon fit die Jungs,

so ganz ohne Messuhr.;-)

 

Gruß Helmut

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mazzucchelli setzt bei der supercomp Hubzapfen mit o.o16 Übermaß ein.

Also genau so, wie Helmut sagt.

Rest der Welle ident zu den stinowellen

 

Zufällig hab ich 2 BGM Wellen - 1  genau zur Untersuchung. D.h. eine könnte von Helmut forschungsmässig zerlegt, vermessen und mit Übermaß wieder verpresst werden....

 

P.s.

das wärs mir wert. Quasi Forschung als Gegenentwurf zum Schweissen.

übrigens wäre das Kriterium für mich, dass die Bohrung ein wenig plastisch verformt wird.

Eine verdrehte k2d hier hat ne absolut runde Bohrung.

d.h. da geht noch mehr Pressung !

Die K2D hat so o.o8mm Untermaß mMn.

Bearbeitet von BerntStein
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