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Erfahrungen mit der BGM Silikondichtung


konrektor

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Ich will demnächst meinen PX200 Motor revidieren und wollte mir mal ein paar Meinungen zu den BGM Silikon Motordichtungen einholen.

 

Machen die dicht?

Verbaut ihr die mit oder mit ohne Dichtmasse?

 

Normalerweise nehm ich immer die Piaggio Originaldichtung in Verbindung mit Silikondichtmasse?

Bearbeitet von konrektor
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Ich habe sie bis jetzt 2-3 mal verbaut. Nicht schlecht, aber nicht wirklich nötig. 

Ori Piaggio Dichtung mit Dirko dünn beidseitig ist immer noch mein Favorit. 

 

Bei der BGM ist die Silikonbahn recht dünn. Durch das Anziehen der Gehäusebolzen kann sie verrutschen und man hat das Silikon nicht zwischen den Hälften, sondern nebendran ...

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Meine Erfahrungen sind zu den Dichtungen geteilt.

An sich ein super Konzept, ich hatte allerdings schon mehrfach das Problem, dass die Dichtungen rund um die eingestanzten Löcher für Stechbolzen beim anziehen (ausschließlich mit dem korrekten Anzugsmoment ;-)) brechen. Das hat einmal zu einer undichten Schaltraste an einem PX-Motor und einmal zu Falschluft im Zylinderfußbereich eines SF-Motors geführt.

Eines Fehlers beim Verbauen bin ich mir dabei nicht bewusst... :-)

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Manche Motoblöcke werden nur mit Dichtung gar nicht dicht, merkt man aber erst wenn man immer abdrückt! 

 

Mein Favorit: Keine Dichtung!

Nur Rote Würth, dünn aufgetragen, anziehen lassen bis es nicht mehr am Finger klebt, Block mit 4Nm von innen nach außen gleichmäßig zusammen schrauben und erst am nächsten Tag auf die vollen Nm gehen --> so ist bisher jeder Block dicht geworden und geblieben und "schwitzen" kann das so auch nicht!

 

Wichtig dabei ist noch, die Stehbolzen rund ums Kurbelgehäuse einzukleben, denn da bläst es auch gerne mal durch Richtung Kupplung, vor allem wenn die Dichtung da irgendwo verrutscht ist!

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Ich habe letzten bei der Revision eines PX150-alt Motors das BGM Dichtset verwendet.

Nach 200Km fahren kann ich berichten, dass alles dicht ist. Die Montage der Dichtung war easy und sehr praktisch ist auch die aufgedruckte Anleitung auf dem Karton, in welcher Schritte, Reihenfolge & Drehmomente der Schrauben angegeben werden - Quasi deppensicher :-D

 

Ich kann für diese Dichtung den Daumen hochdrehen!

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vor 7 Minuten schrieb BugHardcore:

Waren eure Motoren eigentlich mit normalen Dichtungen alle undicht?

 

Eben :-)

 

Ich habe aus reiner Neugierde mal die BGM  Silikondichtung verbaut. Dicht waren die Motoren. Allerdings ist die Dichtung oft gebrochen oder die Silikonwurst war neben den Hälften. Dicht war es wie geschrieben trotzdem.

Was mich bei den Dichtsätzen am meisten angekotzt hat war, dass der Kuluhebel O-Ring nicht masshaltig war. Da hat es sofort bei der 1ten Fahrt schön am Hebel getropft. Gut ist jetzt kein Beinbruch, aber nervt schon ein bissl. Ori Piaggio rein und sofort dicht. Die O-Ringe würde ich von BGM nicht mehr verbauen.

Das war der Hauptgrund für mich die BGM Sätze nicht mehr zu ordern ...

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vor einer Stunde schrieb PhilLA:

Was mich bei den Dichtsätzen am meisten angekotzt hat war, dass der Kuluhebel O-Ring nicht masshaltig war. Da hat es sofort bei der 1ten Fahrt schön am Hebel getropft.

 

Kann ich bestätigemn, ging mir auch so.

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vor 15 Stunden schrieb -=SkReeK=-:

ich hatte allerdings schon mehrfach das Problem, dass die Dichtungen rund um die eingestanzten Löcher für Stechbolzen beim anziehen (ausschließlich mit dem korrekten Anzugsmoment ;-)) brechen.

Same here am Smallframe Kupplungsdeckel.

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Erfahrungen / Anmerkungen zu den BGM-Silikonwurscht-Dichtungen für Lambretta:

 

Beim Öffnen des Kettendeckels pappt die BGM-Dichtung an der Dichtfläche und wird zerstört. Eine eingefettete 08/15-Dichtung geht zerstörungsfrei runter und kann wiederverwendet werden. Das ist insbes. für eine evtl. erzwungene Straßenrand-Schrauberei nicht ganz unerheblich.

 

Die BGM-Dichtung für's Maghousing ist fehlkonstruiert. Die Silikonwurscht umrundet nicht die beiden M6-Abdrückgewinde, sondern geht da stanglgrad drüber und wird dort nicht gepreßt.

 

Fazit: Ich benutze die BGM-Silikonwurscht-Dinger nicht mehr und die obligatorischen Leak-down--Tests geben mir Recht, daß sie (an Lambretta-Motoren) unnötig sind - ebenso wie Dichtpampe a la Dirko & Co. :whistling:

 

5-Leak-down-Null.thumb.jpg.34021187b1f7b11259fbfd7f564b24a5.jpg

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Ich habe auch die BGM Dichtung verbaut (PX200 und V50/PV) und bis jetzt ist alles dicht. Habe aber sonst immer die ori Piaggio Dichtung verbaut, mit dünn Würth Silikon Spezial um kleinere Unebenheiten und Kratzer in der Dichtfläche abzudichten...

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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