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SIP Kurbelwellen


OLIZE99

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Im CNC Simonini hat die SIP Welle jetzt schon einige Prüfstandläufe abgeliefert...

 

Die Sip-Performance Kurbelwellen stammen aus dem Hause Primatist. Primatist hat einen sehr guten ruf im Kurbelwellen segment.

 

Edit: sehr viele 400-500€ Wellen die auf dem freien Markt erhältlich sind stammen aus dem Hause Primatist !!!

Bearbeitet von vnb1t
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vor 17 Minuten schrieb rod'n'roll:

An Erfahrungsberichten bin ich trotzdem interessiert.

Dann frag Jesco. Der fährt die Primatist-Welle seit Monaten unter einem TS1-Cylander.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Aus aktuellen Anlass würde ich meinen, dass man die Welle bei Motoren über 30PS lasern lassen sollte... Meine Welle hat sich verdreht und ich bin froh, dass es "nur" Schleifspuren im Lüfterrad gab.

 

Zusatz: Das war keine Primatist!!!

 

 

Bearbeitet von Motown1971
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vor 1 Stunde schrieb Motown1971:

Aus aktuellen Anlass würde ich meinen, dass man die Welle bei Motoren über 30PS lasern lassen sollte... Meine Welle hat sich verdreht und ich bin froh, dass es "nur" Schleifspuren im Lüfterrad gab.

 

 

ist das auch eine primatist welle ?

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vor 2 Stunden schrieb Motown1971:

Meine Welle hat sich verdreht....

Einfach so oder anläßlich Klemmer, Verschalter o.ä.?

Wurde sie vor Einbau auf Rundlauf geprüft?

Geht sie zurück an SIP? Deren Stellungnahme / Reaktion bleibt anzuwarten.

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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vor 2 Stunden schrieb Motown1971:

Aus aktuellen Anlass würde ich meinen, dass man die Welle bei Motoren über 30PS lasern lassen sollte... Meine Welle hat sich verdreht und ich bin froh, dass es "nur" Schleifspuren im Lüfterrad gab.

 

Zusatz: Das war keine Primatist!!!

 

 

was war es dann für eine welle?

 

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47 minutes ago, T5Rainer said:

Einfach so oder anläßlich Klemmer, Verschalter o.ä.?

Wurde sie vor Einbau auf Rundlauf geprüft?

Geht sie zurück an SIP? Deren Stellungnahme / Reaktion bleibt anzuwarten.

 

 

 

Keine Primatist.

Rundlauf war gegeben - Kurbelwangen + Pleuel + Hubzapfen, Anlaufscheiben wurden professionell verpresst.

Motor RB25 mit 40 PS.  Kein Klemmer. ist bei der "Routineuntersuchung" aufgefallen...

 

 

51 minutes ago, clash1 said:

ist das auch eine primatist welle ?

Nein

 

 

Sorry, mein Post ist besser bei Ausfälle 2018 platziert, aber ich denke, dass man sich nicht davor scheuen sollte die Kurbelwelle lasern zu lassen, wenn Sie in einen leistungsstarken Motor eingebaut werden soll...

 

 

Bearbeitet von Motown1971
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na dann ist das nicht vergleichbar.

 

 

der davedean hatte erst so einen RB25 motor mit exzenterwelle etc. beim überarbeiten, der von einem fachbetrieb gebaut wurde.

 

damit würde ich auch nur bis zur nächsten eisdiele fahren wollen.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 3 Stunden schrieb Motown1971:

dass man die Welle bei Motoren über 30PS lasern lassen sollte...

Zusatz: Das war keine Primatist!!!

Da haste ja schöne Verwirrung gestiftet, indem Du das in diesem Topic gepostet hast, wo es ausschließlich um SIP/Primatist-Kurbewellen geht. :-D

 

Von welchem Hersteller waren die Wangen, in die der Exzenter-Zapfen gepreßt wurde? Weiß man das Maß der Preßpassung oder verließ man sich auf den professionellen Presser?

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Das stimmt, Sorry!

Aber ich wollte mich nur an der Diskussion "lasern/nicht lasern" beteiligen und meine Bedenken äußern, wenn die Wellen (Exenterzapfen oder nicht) in leistungsstarken Motoren zum Einsatz kommen...

 

Schon gut, ich lege mich wieder hin
:rotwerd:

Bearbeitet von Motown1971
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vor 18 Stunden schrieb gravedigger:

je nach wellen- bzw. bolzenmaterial bringt das schweissen null.

 

Doch Doch.

Je nach Vorvergütung bringt es genügend Nachteile für den Nutzer. Vorteile bringt es nur dem Dienstleister.

Ich denke, dass wenn eine Welle vom Pressmaß so unterdimensioniert ist, dass sie eh bei der kleinsten Fehlbelastung verdreht, kann es schon was bringen.

Bei einer Welle, die von Haus aus schon viel aushält, ist das Verschweißen zweier unterschiedlicher, unterschiedlich vergüteter, am besten noch nicht penibelst sauberer (und damit meine ich bis in die Pressfläche) Materialien unter nicht absolut perfekten Schweißprozessparametern der größte Unsinn, den man abstarten könnte.

Die größte Unbekannte bei Wellen ist ja das genaue Grundmaterial. Dieses wiederum ist in Hinblick auf die Stoffvermischung beim Schweißen aber so grundsätzlich das wichtigste, was man wissen muss. Noch lange bevor man sich über Korngrenzen, Wärmeeinflusszone usw. Gedanken machen muss.

 

Bearbeitet von rod'n'roll
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Ja die Schweißparameter/Materialpaarungen/ggf aus Materialpaarung gewählter Schweißzusatz  müssen passen sonst ist jede Schweißnaht fürn PO

 

Ist es nicht so, das bei einer fachgerechten Herstellung der Kurbelwelle erstmal die Motorleistung zu vernachlässigen ist.

Es gibt ja durchaus 1 Zylinder mit 50 PS und keiner verschweißten Welle.

Vorallem bietet das kein Kurbelwellenhersteller ab Werk an.

 

Die Gefahr des verdrehens ist doch am höchsten bei einem zb. Klemmer bei Vollgas und max Drehzahl?

oder sehe ich das falsch.

Wenn du dann einen schwarzen Strich mit deinem Reifen ziehst, kann sogar die Schweißnaht reissen, da die Welle extrems einseitg belastet wird.

Im Gegensatz dazu ist der Kraftfluss vom Zylinder gesehen so. das dies über den Hubzapfen übertragen und auf beide Wangen gleich aufgeteilt wird.

 

 

Rundlauf der Wellen

Outof the Box ist ein Toleranzfeld zugelassen, was sich aber  verkleinern lässt.

Bei Wellen müssten eigentlich je nach Einsatz der Rundlauf nachgeprüft werden nach x KM.

 

Vielleicht entfällt das dann durch das Laserverschweißen nach x Laufleistung.

Mal davon ab, das wir hier von einer Notwendigkeit für vorausgesetzt rundlauf geprüfte Wellen sprechen.

Was ja otto normal verbraucher garnicht fährt und benötigt.

 

Die gelieferte Kurbelwelle direkt vom Grosshändler ohne vermessen und direkt verschweißen zu lassen ist auch sinnlos.

 

Bearbeitet von machsbierauf
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vor 21 Minuten schrieb machsbierauf:

Mal davon ab, das wir hier von einer Notwendigkeit für vorausgesetzt feingewuchtete Wellen sprechen.

Was ja otto normal verbraucher garnicht fährt und benötigt.

S.o. verstehe ich nicht. Feingewuchtete Wellen? Oder nur vergessen auch hier zu editieren?

 

Gibt's unter den Käufern der SIP-Wellen Otto-Normalverbraucher?

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
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Dann versteh ich den Satz erst recht nicht. Eine Rundlaufprüfung vor Einbau halte ich für unumgänglich. Niemand weiß, ob die Welle nicht beim Umlagern oder beim Versand Schaden genommen hat. Ich hatte schon schachtelneue Wellen selbst aus dem mittleren Preissegment um EUR 250 mit knapp 10/100mm Rundlauffehler am LüRa-Konus auf der Werkbank.

 

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Kurbelwellen von Serienherstellern sind aus einem ganz bestimmten Grund nicht verschweißt. Sie sind, was die Pressverbindung angeht so ausgelegt, dass sie sich im Betrieb nicht verdrehen ;) Nicht umsonst ist schon die ein oder andere popelige 50er Automatenwelle breiter als ne Lammywelle und hat damit mehr Überdeckung am Hubzapfen.

 

Bei der Kraft von Zylinder in Richtung Kurbelwangen würde ich nochmal in mich gehen. Auf der einen Seite hast du da ein relativ leicht zu beschleunigendes/bremsendes Lüfterrad und auf der anderen Seite den gesamten Antriebsstrang bis zum Hinterrad. Blöder kann es für die Welle eigentlich nicht laufen.

Vll vertu ich mich da aber auch :lookaround:

Bearbeitet von rod'n'roll
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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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