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Drehschieberdichtfläche


Mr. G.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin gerade dabei meine PX nach langer Standzeit wieder aufzubauen. 

 

Mein Polini hat leider damals leicht geklemmt und anscheinend ist Abrieb vom Kolben in die Drehschieberfläche gekommen..Ist der Drehschieber so noch fahrbar oder doch lieber reparieren lassen. Anbei ein paar Bilder...

 

Danke schon mal.

 

Viele Grüsse aus Berlin, Stephan

IMG_9805.JPG

IMG_9807.JPG

IMG_9808.JPG

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vor 11 Stunden schrieb polinist:

...Und ne neue Welle brauchst sicher auch nicht


Vermessen würde ich die Welle schon auf jeden Fall,
bei so einem Schadensbild verdreht sie sich gerne!

Den Abstand zw. Verdichterplatte und Steuerwange auch unbedingt kontrollieren! (0,05 - max. 0,07)

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vor 32 Minuten schrieb Han.F:

Vermessen würde ich die Welle schon auf jeden Fall,
bei so einem Schadensbild verdreht sie sich gerne!

klaro, das sollte man immer bei jeder machen :thumbsup:

 

vor 33 Minuten schrieb Han.F:

Den Abstand zw. Verdichterplatte und Steuerwange auch unbedingt kontrollieren! (0,05 - max. 0,07)

auch klaro, aber der "Schaden" hat da wohl nix geändert zum Zustand vorher.

 

:cheers: @all

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Ich frage mich, wenn das doch ansonsten noch unproblematisch wäre, könnte man nicht einfach mir dem Spachtel drüber ziehen und noch bei Bedarf was schleifen? 

Solange die Vorarbeiten gut sind, ist der Prozess mit dem sauberen Härten da doch sicherer, als das Gefummel mit der Welle und so weiter. Da geht am Ende mehr "schief", wenn man den Prozess nicht perfekt macht: denn das setzt Übung voraus, die sich der Laie hier für  sich alleine nicht entwickeln kann. 

Da wäre mir eher der Kobold dann das Geld wert für ein solides Ergebnis. 

Sonst besser ein rustikales Kiss Prinzip. 

Bearbeitet von Revolverheld
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vor 5 Stunden schrieb polinist:

auch klaro, aber der "Schaden" hat da wohl nix geändert zum Zustand vorher.


Uns hat es mal eine Welle verdreht, an der Verdichterplatte waren keinerlei spuren,
dennoch dürfte die Welle angegangen sein und der Spalt war danach Richtung
Zylinder auf 0,18mm erweitert!

Seit dem messe ich immer!
 

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vor 44 Minuten schrieb Han.F:


Uns hat es mal eine Welle verdreht, an der Verdichterplatte waren keinerlei spuren,
dennoch dürfte die Welle angegangen sein und der Spalt war danach Richtung
Zylinder auf 0,18mm erweitert!

Seit dem messe ich immer!
 

 

Das ist so kleinlich. Du Ölsauger!

:-D

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Ich frage mich, wenn das doch ansonsten noch unproblematisch wäre, könnte man nicht einfach mir dem Spachtel drüber ziehen und noch bei Bedarf was schleifen? 


Also die uhu endfest Methode funzt auch wenn man es "quick and dirty" macht. Ohne Tesa Gefummel. Einfach die Krater zukleistern...
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vor 12 Minuten schrieb light:

 


nicht ernsthaft oder?

 

 

Doch. Das reicht wahrscheinlich in den meisten Fällen so.

 

Ich meine, bis auf die absolute Meßuhrfraktion bauen doch alle die Welle ein und denken auch nicht drüber nach, ob der Radius der Wangen untermäßig sein könnte.

Wie bei unterschiedlichen Wellen anscheinend auch Toleranzen im Hub auftreten: Nachdem ich die Langhubwelle der Marke BGM gegen eine vom Polinist getauscht hatte, stieß der Kolben am Kopf an... also hat die Welle mindestens 1mm mehr Hub. 

Die entsprechend andere Steuerzeit hab ich dann auch garnicht erst mittels Gradscheibe oder Stichmaß genommen, sondern einfach pi mal alte SZ durch den Rechner gejagt. Fertig. :-D

Bearbeitet von Revolverheld
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vor 23 Minuten schrieb Revolverheld:

Nachdem ich die Langhubwelle der Marke BGM gegen eine vom Polinist getauscht hatte, stieß der Kolben am Kopf an... also hat die Welle mindestens 1mm mehr Hub. 

 

 

@Revolverheld: echt jzt :blink:

Also ich messe im Vergleichswertverfahren bei den Tamenis immer den Abstand des Hubzapfens zum Radius der Wange. Das ist stabil.

Wenn dann hatte wohl die BGM weniger Hub, was mir aber auch komisch vorkommen täte...:gsf_tumbleweed:

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vor 18 Minuten schrieb polinist:

 

@Revolverheld: echt jzt :blink:

Also ich messe im Vergleichswertverfahren bei den Tamenis immer den Abstand des Hubzapfens zum Radius der Wange. Das ist stabil.

Wenn dann hatte wohl die BGM weniger Hub, was mir aber auch komisch vorkommen täte...:gsf_tumbleweed:

 

Ja, echt jetzt. 

 

Ich dachte auch nicht, das es hier zu derartigen Unterschieden kommt. Immerhin hab ich jetzt mehr Langhub...:cheers:

Eventuell haben die auch die Wellen falsch verpackt, oder was weis ich. Dann hatte ich vorher ne normalhub...

Jedenfalls musst ich sogar den Kolben tauschen und einen DR Kopf verbauen. Dann passte es.

Bearbeitet von Revolverheld
Sorry für OT
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vor 12 Minuten schrieb heizer:

na dann würdest wissen ob die welle mehr oder weniger hub hatte, oder das pleuel halt unterschiedlich lang ist...

eventuell wars ja aber auch ganz was anderes...

:wheeeha:aber ist ja auch egal

 

Genau das. Mir ist das mittlerweile total egal. Hauptsache die Karre läuft. Und was anderes wie okkultes Kolbenlängenwachstum oder Zylinderschrumpfung bei Vollmond schließe ich aus. 

 

Und auch wieder zurück ins Studio mit dem Drehschieber.

Wenn das irgendwie hinzuspachteln ist, würde ich das einfach so auffüllen. Wenns dann was viel sein sollte, einfach wieder was runterpolieren.

Bearbeitet von Revolverheld
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    • Meine Lösung sieht so scheiße aus, das fotografier ich nicht. Aber: Kabelbinder durch das Loch in der Blechlasche (PX) auf die die Feder von der Seitenbacke drückt und durch eins von den Befestigungslöchern der Pumpe, so dass der Unterdruckanschluss nach hinten zeigt. Nicht festgezogen, die Pumpe baumelt da recht locker. Durch die aushärtenden Leitungen (Toyox) und die montierte Backe bewegt sich da nachher nix mehr großartig. Provisorium seit 2 Jahren. Irgendwann soll die Pumpe mal untern Tank.
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