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Vespa 150 GS Augsburg 1960


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Die GS3 sieht doch augenscheinlich gut gemacht aus, hat deutsche Papiere, einige wichtige und teure Teile sehen original aus. Schriftzug & Piaggio Emblem sieht nach Repro aus. Denfeld wurde mal neu bezogen würde ich vermuten. Schlitzrohr fehlt und ist teuer. Da hat man doch Argumente um den Preis noch zu drücken.

 

Warum hast du es ihm denn abgeraten? Was soll der Hobel denn kosten? Ist der Motor schon mal überholt worden? Kann dein Kollege selber schrauben?

 

Würde den Roller so bei 4k sehen.

Bearbeitet von Blödmannsgehilfe
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Danke euch für die Info...

 

warum ich abgeraten habe? Weil er sich irgendwann mal ärgert weil er sie hergegeben hat ...

 

Wurde von einem restauriert der normal Porsche restauriert... er soll entsprechend penibel darin sein...

 

Mein Kollege hat sie vor 6/7Jahren übernommen 

 

Vor 1000km wurde der Motor überholt

 

ihm wurde gesagt, dass es anscheinend eine seltene Variante ist von der es nur noch ca 25 Stück gibt... da kenne ich mich aber nicht aus... und wenn ich euch so höre... anscheinend nicht!?

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vor 5 Minuten schrieb Mike...:

 

ihm wurde gesagt, dass es anscheinend eine seltene Variante ist von der es nur noch ca 25 Stück gibt... da kenne ich mich aber nicht aus... und wenn ich euch so höre... anscheinend nicht!?

 

 

... nö

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vor 10 Minuten schrieb Mike...:

...

 

Wurde von einem restauriert der normal Porsche restauriert... er soll entsprechend penibel darin sein...

 

 

Solche Floskeln finde ich ja immer sehr amüsant. Was möchte uns das sagen?

 

Kein Schlitzrohr, Typenschild / Rahmennummer mit Poppnieten drangeklatscht, bei zwei nebeneinanderliegenden Schrauben einmal Sechskant, einmal Inbus, falsche Trittleistenendstücke...

 

Nur mal so auf die Schnelle einmal über die Bilder drübergeschaut.

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was ist denn da für ein ring um das lenkschloß? sind die kabelbinder um die ständerfedern auch von porsche?

was ist das für ein loch im beinschild oben in der mitte? hupenschrauben sehen auch recht groß aus und leider wie die rücklichtschrauben kreuzschlitz...bin mal gespannt auf weitere details...

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ich kanns nur so weitergeben...

 

Potscherestaurierer hat vermutlich nicht alles authentisch gemacht und eusste nix von Messerschmitt-Vespas... erst als sie in einer Vespa Werkstatt war... wurde der jetzige Besitzer informiert, dass es eine Messerschmitt-Vespa ist laut Fahrgestellnummer und anderer Merkmale...

 

ich kenn mich mit denen auch nicht aus... aber sollte sich doch anhand der VIN Nummer nachweisen können... 

 

Er ist am Wochenende auf der Veterama... sie kann dort besichtigt werden!

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vor 3 Stunden schrieb Mike...:

...

ihm wurde gesagt, dass es anscheinend eine seltene Variante ist von der es nur noch ca 25 Stück gibt... da kenne ich mich aber nicht aus... und wenn ich euch so höre... anscheinend nicht!?

 

Kann sein. Wenn man berücksichtigt, dass die GS/3 VD2TS nur bis zur FIN 35177 gebaut wurde, kann das hier mit der Nummer 93719 nur ein ganz seltenes Nach-nach-nach-nach-(etc.)Serienmodell sein :whistling: .

 

Im Ernst: ich meine, an der Geschichte und an der Vespa sind einige Sachen unstimmig ...

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Die Werkstatt die gemeint hat, dass es eine Messerschmitt ist... hatte eine Dokumentation... da frag ich nochmal nach.... aber erst die meinten, dass es ne Messerschmitt ist...

 

wenn ich google finde ich Unterschiede die meist nicht im sichtbaren Bereich sind...

kennt sich jemand aus woran man die Messerschmitt erkennen kann??

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vor 20 Minuten schrieb Mike...:

Die Werkstatt die gemeint hat, dass es eine Messerschmitt ist... hatte eine Dokumentation... da frag ich nochmal nach.... aber erst die meinten, dass es ne Messerschmitt ist...

 

wenn ich google finde ich Unterschiede die meist nicht im sichtbaren Bereich sind...

kennt sich jemand aus woran man die Messerschmitt erkennen kann??

Wenn nicht hier, wo dann........ :whistling:

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z. B. die Fahrgestellnummer. Größer 35177 gab es nicht. Wenn dieser Karton jetzt zufällig noch die genannte 93tausender FIN im Bereich des oberen Randes des Vergaserklappenausschnittes eingeklöppelt hat, wär das noch ein Indiz für eine "Messerschmitt-Fälschung". 

 

Die an der Kiste verbauten markanten Ausstattungsteile (Hella-Hupe, Rücklicht, Sitzbank, Tacho, ...) sind "deutsch / Messerschmitt-tauglich. Kann man aber natürlich auch an eine Italienerin bauen.

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Mit Messerschmitt hat die Kiste rein gar nichts zu tun....verkauft sich aber immer gut...und wird gerne behauptet.
Da ist leider eine ganze Menge "gefährliches" Halbwissen unterwegs.
Allein unter dem Messerschmitt Branding gab es ja 3 150er GS, ...GS1,GS2 und frühe GS3.
Dann folgte Augsburg GmbH mit 2 GS3 Modellen. Je nach Bj dann noch mit eigenen Besonderheiten wie Blinker usw.
Wenn man jetzt nur die erste GS3 unter Messerschmitt mit der späteren GS3 - (was die Kiste von Deinem Bekannten darstellen soll-aber aufgrund der Nr def nicht ist) gibt es zig Varianten.
-andere Chassisform - flach zu wannenförmig
-anderer Kotflügel
-andere Brems/Felgenkombi
-Hupendetails
-Rücklicht
-Granatenverschluß an der Backe usw....

Die verbauten Teile passen zu einer Augsburg GS3 Typ 212...welche ab 59 dann die "PX" Felgen hatte usw.
Aber die Nr passt nicht wie T4 schon beschrieb. Den ein oder anderen wird es nicht stören...andere wiederum schon...womit ich den Verkaufswert dementsprechend niedriger als oben beschrieben ansetzen würde....denn selbst wenn es eine Italonr ist, müsste es VS5T heißen zB....nicht VD2TS...womit die Papiere unter regulären Ansichtspunkten wertlos sind.

Ergo;-)...bei dem Laden sollte man keinen Porsche kaufen..... 

 

vor 2 Stunden schrieb Mike...:

Die Werkstatt die gemeint hat, dass es eine Messerschmitt ist... hatte eine Dokumentation... da frag ich nochmal nach.... aber erst die meinten, dass es ne Messerschmitt ist...

 

wenn ich google finde ich Unterschiede die meist nicht im sichtbaren Bereich sind...

kennt sich jemand aus woran man die Messerschmitt erkennen kann??

 

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Also restauriert wurde sie von dem Porsche Spezialisten... Augsburger Schild war damals wohl falsch... was auch immer... er hatte die Vespa für sich gemacht... dann aber vor ca. 6-7 Jahren an meinen Kollegen verkauft... aber nicht als Messerschmitt-Vespa...

 

Erst als sie dann mal wieder in einer Vespa Werkstatt war... hatten diese gesagt, dass es eine Messerschmitt-Vespa ist... als Beweis hatten die anscheinend ein Buch...

 

nach dieser Dokumentation will mein Kollege nochmal schauen... vielleicht weiss er nach der Veterama auch mehr...

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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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