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Das große 3D gedruckte Ersatzteil Topic


Barnosch

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Ich kann eine Empfehlung für den Prusa i3 Mk3s aussprechen:

25×21×21 cm Bauraum,

300 °C Düse, 120 °C Bett-Temperatur (für große Materialauswahl),

Federstahl-Bett mit PEI-Beschichtung (für leichtes Lösen der Werkstücke)

 

Ausser dem Zusammenbau muss nichts mehr modifiziert werden - kommt ziemlich vollständig.

 

Drucker und assoziierte Software sind opensource; der Prusa ist wohl der am weitesten entwickelte und integrierte Drucker für den Privatgebrauch.

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Oder der Ender 3 S1 hat halt "nur" 220x220x270 Bauraum.

Bringt aber alles mit was am Ender 3 V2 unter Upgrades fällt. 

 

Budget ist halt der Knackpunkt! Wenn das nach oben offen ist, kannst du nehmen was dir gefällt. 

 

Creality Ender und Prusa haben sicher die größten Community was den Support betrifft.

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@ösirally200 300mm kubisch ist für Hobbydrucker schon exotisch, sicher das du soviel Volumen brauchst? Zur Einstieg in die Materie ist ein Ender3 nicht schlecht. Ich persönlich würde auch für einen Prusa i3 stimmen, liegt preislich aber deutlich darüber.

 

Bezüglich Auflösung sind die FDM Teile alle gleich, geht eher darum wie zuverlässig die Maschine ist.

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Brauchen tu ich das Ding gar nicht.. :-D

Wollen schon.

Abmessungen waren mal so ein Wunsch. Definitiv will ich mich mit dem Gerät nicht ärgern, soll halt drucken.

Budget is so eine Sache, das ding soll unter Spielzeug laufen, der Prusa kost halt schon. Tschechische Entwicklung klingt natürlich gut..

 

Was mir sehr gefällt ist das mit dem multimaterial upgrade..

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Vergiss Multimaterial erstmal, das klingt ganz nett, wär mir aber ein zu großes Hickhack beim kleinen Prusa (die Erfahrungswerte online sind da recht durchwachsen).

Wenn Multimaterial dann richtig: https://e3d-online.com/pages/toolchanger oder https://www.prusa3d.com/product/original-prusa-xl-3/

Aber nicht beim Preis schrecken :whistling:

 

Ich hab meinen Prusa i3 MK3S z.B. "relativ günstig" über Willhaben (430€)

Bearbeitet von G0dl1ke
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vor 17 Minuten hat ösirally200 folgendes von sich gegeben:

Als Bausatz würd mich der auch nicht sooo Schrecken.. Mehrwertsteuer lässt sich vielleicht auch noch verhindern..

ich würde erstmal mit einem Budgetgerät beginnen. Beim Ender 3 kann man nichts falsch machen.

Probleme kann es mit fast allen Maschinen geben. Das fängt ja nicht nur beim Filament an.

Falls dir die Materie gefällt kannst ja dann "aufrüsten" und dir was Professionelleres kaufen.

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Das Problem bei den ganzen günstigeren Geräten ist die Grundeinstellung.

 

Viele bekommen ja nicht mal den mechanischen Zusammenbau auf die Reihe und wundern sich dann warum das Ding nicht sauber druckt, oder sind vom Ergebnis nicht sonderlich angetan.

Kann man ihn aber sauber zusammenbauen und macht dann die Üblichen Einstellungen, drucken die alle schon recht vernünftig. 

Je nachdem wo der Anspruch und die Nutzung dann liegen, kann man dann gezielt hochrüsten. 

 

Ist dann ein schönes Hobbie und macht Spaß, den Drucker etwas weiter zu entwickeln. 

 

Ich hab am Anfang auch wie wild gebastelt und probiert und viel Zeug gedruckt. Mittlerweile drucke ich fast ausschließlich nur noch funktionale Teile. Einmal Justiert funzt der Drucker dann auch normal zuverlässig. Ausser man ändert wieder einen der maßgeblichen Parameter. 

 

Wenn du nicht viel ausgeben willst und dir basteln und herumspielen nicht zu doof ist, machst mit dem Ender 3 pro, nix falsch. 

Wenn für dich aber jetzt schon feststeht dass du auf Directdrive, ABL usw. aufrüsten willst dann greif gleich zum S1 oder Prusa. Das Spart Zeit, Geld und Nerven. 

Anycubic usw. würde ich nicht unbedingt empfehlen auch wenn die nochmal einiges günstiger sind. Die drucken zwar auch, aber da geht viel Zeit drauf bis du beim Ergebnis eines Ender 3 aus der Schachtel bist.  

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vor 23 Minuten hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Das Problem bei den ganzen günstigeren Geräten ist die Grundeinstellung.

 

Viele bekommen ja nicht mal den mechanischen Zusammenbau auf die Reihe und wundern sich dann warum das Ding nicht sauber druckt, oder sind vom Ergebnis nicht sonderlich angetan.

Kann man ihn aber sauber zusammenbauen und macht dann die Üblichen Einstellungen, drucken die alle schon recht vernünftig. 

Je nachdem wo der Anspruch und die Nutzung dann liegen, kann man dann gezielt hochrüsten. 

 

Ist dann ein schönes Hobbie und macht Spaß, den Drucker etwas weiter zu entwickeln. 

 

Ich hab am Anfang auch wie wild gebastelt und probiert und viel Zeug gedruckt. Mittlerweile drucke ich fast ausschließlich nur noch funktionale Teile. Einmal Justiert funzt der Drucker dann auch normal zuverlässig. Ausser man ändert wieder einen der maßgeblichen Parameter. 

 

Wenn du nicht viel ausgeben willst und dir basteln und herumspielen nicht zu doof ist, machst mit dem Ender 3 pro, nix falsch. 

Wenn für dich aber jetzt schon feststeht dass du auf Directdrive, ABL usw. aufrüsten willst dann greif gleich zum S1 oder Prusa. Das Spart Zeit, Geld und Nerven. 

Anycubic usw. würde ich nicht unbedingt empfehlen auch wenn die nochmal einiges günstiger sind. Die drucken zwar auch, aber da geht viel Zeit drauf bis du beim Ergebnis eines Ender 3 aus der Schachtel bist.  

Stimmt. Beim Ender 3 V1/V2 kommt ja die Bowdenproblematik dazu, wenn man TPU oder sowas drucken möchte.

Das Zeug drucke ich mit meinem Anet A8. :devil::muah:

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vor 35 Minuten hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Stimmt. Beim Ender 3 V1/V2 kommt ja die Bowdenproblematik dazu, wenn man TPU oder sowas drucken möchte.

Das Zeug drucke ich mit meinem Anet A8. :devil::muah:

Naja, mit dem Fix funzt der Bowden dann auch. Wobei der Umbau auf full metal hotend immer Sinn macht.

TPU drucken viele auch mit Bowden und haben keine Problem. Kann aber net sagen wie gut das wirklich geht, da ich (noch?) kein TPU einsetze.

 

Die Frage ist halt immer wo will ich hin mit dem Gerät und was sind meine Ansprüche.

Analog zum Vespa Motor, mit kleinem Budget werden keine 30PS rauskommen. Aber oft liefern auch Teilehaufen beachtliche Leistung. 

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vor 2 Stunden hat ösirally200 folgendes von sich gegeben:

Brauchen tu ich das Ding gar nicht.. :-D

Wollen schon.

Abmessungen waren mal so ein Wunsch. Definitiv will ich mich mit dem Gerät nicht ärgern, soll halt drucken.

Budget is so eine Sache, das ding soll unter Spielzeug laufen, der Prusa kost halt schon. Tschechische Entwicklung klingt natürlich gut..

 

Was mir sehr gefällt ist das mit dem multimaterial upgrade..

 

Wenn du wirklich ganz günstig in das 3D-Druck-Thema einsteigen willst, dann hätt ich noch einen DaVinci Mini W von XYP-Printig hier ;-) 

Geht für unter 100€ weg - hat mir den Einstieg in das 3D-Druck-Thema schmackhaft und auch leicht gemacht. Für PLA sehr gut nutzbar.

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1 hour ago, gonzo0815 said:

Ist dann ein schönes Hobbie und macht Spaß, den Drucker etwas weiter zu entwickeln. 

Dem sollte man sich bewusst sein - wenn man am Drucker basteln möchte, dann eignen sich die meisten - wenn man mit dem Drucker basteln möchte - also als Unterstützung für andere Hobbies - dann sollte man bedacht wählen.

 

Ich hatte für acht Jahre beruflich CAD sehr intensiv genutzt - das mache ich jetzt nur noch privat, und meine Drucker sind da nur Mittel zum Zweck. Gibt genügend mechanische Projekte, die Kunststoff-Teile brauchen - da will ich nicht auch noch am Drucker rumknörzen.

 

Der Prusa Mk3 funktioniert dafür sehr gut - Prusa selbst hat eine sehr große Druck-Farm mit mehreren Hundert Druckern, die seit vielen Jahren die meisten Kunststoffteile für die eigenen Produkte serienmäßig produzieren. Diese Farm dient gleichzeitig dem Erkenntnisgewinn für optimierte Parameter.

 

Gleichwohl: ein Bekannter von mir hat sich mit Bauplänen einen Bowden-Drucker aufgebaut (also kein fertiges Kit), und er nutzt den Drucker fast nur, um ihn zu optimieren; genauer und schneller zu machen. 80% aller seiner Drucke sind Benchies.

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vor 1 Stunde hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Naja, mit dem Fix funzt der Bowden dann auch. Wobei der Umbau auf full metal hotend immer Sinn macht.

TPU drucken viele auch mit Bowden und haben keine Problem. Kann aber net sagen wie gut das wirklich geht, da ich (noch?) kein TPU einsetze.

 

Die Frage ist halt immer wo will ich hin mit dem Gerät und was sind meine Ansprüche.

Analog zum Vespa Motor, mit kleinem Budget werden keine 30PS rauskommen. Aber oft liefern auch Teilehaufen beachtliche Leistung. 

das mit TPU und Bowdenextruder hat bei mir nicht soo gut geklappt. Die Düse verstopfte recht schnell, wobei man das ja auch in den Griff bekommen soll.

Das TPU war in der Shorehärte 98A. Also kein ganz weicher Glibber.

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Ihr seids super, danke die Herren.

Ich werd noch ein bisserl in mich gehen und überlegen, welchen Grad an Selbstgeisselung ich in diesem Fall annehmen will.

Vielleicht muss ich die paar Trümmer, die ich im Jahr brauch, doch lieber vergeben. Spart wahrscheinlich Nerven und kostet über die Jahre unwesentlich mehr, wenn überhaupt. 

 

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Lass es mich so sagen.

 

Wenn man CAD in 3D beherrscht dann macht ein 3D Druck wirklich Sinn! Die Möglichkeiten sind einfach riesig die sich auftuen. 

Kann man kein CAD und steht aber total auf so Figürchen usw. macht es auch Sinn. Weil das Netz quasi voll ist damit.

 

Wenn man CAD lernen will ist es natürlich immer eine Option, aber eines der vielen Programme wirklich zu beherrschen ist auch eine Lebensaufgabe :-D

 

Bei mir war es auch der Spieltrieb und das "haben wollen" 

Hab dann mit den klassischen Updates für den Drucker begonnen und so gut in das Thema gefunden. Aktuell wird nur gedruckt was auch funktional ist und benötigt wird.

 

Was noch ein Punkt ist den man bedenken sollte! Der Drucker im Arbeitszimmer oder Wohnung ist eher so semi geil. Je nach Modell sind die Teile schon recht laut. Sicher kann man auf leise Lüfter usw. Umbauen, kostet aber auch wieder Geld und Zeit. 

Also wenn kein extra Zimmer vorhanden ist, wo der Drucker Krach machen kann wie er will, sollte man sich überlegen ob das auf Dauer gut geht. 

Zusätzlich kann je nach Filament auch der Geruch ein entsprechender Störfaktor sein.

 

Aber wie schon so oft gesagt, ist es halt immer die Frage wo man hin will mit dem Thema!

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Ich arbeite täglich mit CAD, 3d Drucke hab ich beruflich bisher nur aus alu gebraucht, da halt SLA.

Ich mach da manchmal so Kühlkörper für unwirtlich warme Umgebungen. is mit creo leider manchmal richtig mühsam. Wie schön waren da die nx zeiten..

 

Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich ein neues Hobby brauch. Meine Frau ist sich glaub ich ziemlich sicher, dass ich das nicht brauch. :-D

 

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@ösirally200 - ich war am Anfang nur neugierig, und habe nicht geglaubt, daß ich einen 3d-Drucker regelmäßig nutzen würde. Ich habe dann mit einem Freund, der regelmäßig CAD nutzt, einen gemeinsam gekauft. Im ersten Jahr haben wir den Drucker zwischen unseren Haushalten alle drei Monate pendeln lassen: es sind fast 2000 Betriebsstunden aufgelaufen. Dann haben wir zu dem Mk3 noch einen Mini gekauft. Noch ein Jahr später haben wir uns einen zweiten Mk3 gekauft.

 

Man druckt einfach laufend Kram, weil man aus dem CAD direkt das modellierte Teil/e erzeugen kann: Ersatzteile, Prototypen, Möbel-Beschläge, Haushaltsgeräte-Hacks, ... Im Laufe der Zeit versteht man die Limitationen der Materialien/des Verfahrens immer besser, und kommt noch schneller zum gewünschten Teil.

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  • 2 Wochen später...

hallo leute,

experimentiere gerade mit dem fiberlogy impact pla und bekomme bei nem werkzeughalter für meinen anycubic mega seltsame spalten bei der außenhülle des druckobjektes

 

86B5A8A4-9B4D-44F3-A23D-91B655B80A66.thumb.jpeg.1f6553e83a00b6b0fccd5fd9882f99ee.jpeg

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hab das Foto während des drucks aufgenommen daher die seltsame aufnahme.

 

wo liegt der fehler in meinen einstellungen bei cura?

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3druck3.thumb.jpg.a47e64d5cf544fa7f795e1dd5f9db9b7.jpg3druck2.thumb.jpg.db09b539b6b197d8a0ba4750f1e9a6d3.jpg3druck.thumb.jpg.bc192466cf614378b691aa6b43813b03.jpg

0,4er Düse ist verbaut

 

ich werd den Rückzugsweg wieder auf 8mm setzen, hatte den wegen TPU reduziert gehabt und das Profil für PTA übernommen.

Das hat aber nichts mit den Spalten zwischen den Layern zu tun.

In der Z-ebene hab ich keine Spalten.

 

 

https://einfach3ddruck.de/layer-beruhren-sich-nicht/

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Ich tät mich mal fragen, warum der Skirt auch so unregelmäßig gezogen wird. Dass sieht schon alles sehr unsauber und unregelmäßig aus.

Drucker schon anständig kalibriert? Filamentabrollung haut auch hin wie sie soll?

Bearbeitet von Scumandy
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ja, der skirt ist mir auch aufgefallen dass er nicht sauber ist. :???:

mir rinnt beim vorheizen des druckkopfes bereits material aus der düse sodass es ein meist 1-2 bahnen vom skirt braucht bis ordentlich gedruckt wird.

 

hab nun auch mal ne neue 0,4er düse verbaut und 2 testobjekte aus normalem PLA gedruckt.

sieht gleich viel besser aus, die skirthematik hab ich dennoch.

 

filament wickelt sich eigentlich ganz gut ab, hab aber beim Impact PLA von Fiberlogy bemerkt dass dieses gern mal streng durch den filamentsensor will.

es hat scheinbar einen sehr unregelmäßigen durchmesser und tendiert eher zum zu dick sein.

 

ich möchte morgen mal wieder nen versuch starten, auch mit der einstellung dass der erste layer 120% breite hat und nicht 140% wie standard von cura vorgeschlagen.

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hat jemand von euch erfahrungen mit annealing von PLA?

ich hab mir stoppel für das elestart-loch von PK/cosa motoren gedruckt und einen der beiden stoppel bei 70grad ne halbe stunde in den backofen.

dabei hat der stoppel 1mm im durchmesser verloren :lookaround:

 

bringt das annealing wirklich was?

hab es angewendet da ich mir mehr thermische stabilität erhoffe, einerseits bei dem elestart-stoppel andererseits muss/möchte ich noch ne abdeckung für nen sicherungskasten am motorrad drucken.

letzterer wird schwarz und ist der sonne ausgesetzt.

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