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Das große 3D gedruckte Ersatzteil Topic


Barnosch

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Nö, keine Erfahrung damit.

Aber warum nimmst du kein PETG? Hat viel bessere Eigenschaften als PLA und idt nicht viel schwerer zu drucken.

 

Hast du mit dem Filament mal einen Temptower gedruckt. Oozing ist normal ein Indikator für zu hohe Drucktemperatur. Du kannst auch versuchen in Cura das "Coasting" zu aktivieren, soll auch gegen oozing helfen. 

 

Funktionsteile werden bei mir fast ausschkießlich mit PETG gedruckt, bis jetzt keine Probleme. Wobei ich da wenig Teile gemacht habe die konstant höherer Temperatur ausgesetzt sind.

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PLA ist nur für Versuchsteile und Drachenköpfe geeignet. Es ist biologisch abbaubar, und damit fängt es im ersten Jahr schon an.

UV-Licht, Temperaturen außerhalb von menschlichen Lebensräumen, Temperaturwechsel und Vibrationen kann es gar nicht ab.

 

Von den gängigen Materialien für gängige FDM-Drucker: PETG für Teile, die Kraftstoffen oder manchen Lösungsmitteln ausgesetzt sind; ABS für Teile, die geschliffen/lackiert/geklebt werden müssen; ASA für Teile, die zusätzlich noch UV-Licht "Sonne" abkönnen müssen.

 

Es gibt einen yt-Kanal, der sich u. a. mit annealing auseinandersetzt, und die Teile danach testet: https://www.youtube.com/c/CNCKitchen/search?query=annealing

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vor 15 Stunden hat Vic folgendes von sich gegeben:

ja, der skirt ist mir auch aufgefallen dass er nicht sauber ist. :???:

mir rinnt beim vorheizen des druckkopfes bereits material aus der düse sodass es ein meist 1-2 bahnen vom skirt braucht bis ordentlich gedruckt wird.

 

hab nun auch mal ne neue 0,4er düse verbaut und 2 testobjekte aus normalem PLA gedruckt.

sieht gleich viel besser aus, die skirthematik hab ich dennoch.

 

filament wickelt sich eigentlich ganz gut ab, hab aber beim Impact PLA von Fiberlogy bemerkt dass dieses gern mal streng durch den filamentsensor will.

es hat scheinbar einen sehr unregelmäßigen durchmesser und tendiert eher zum zu dick sein.

 

ich möchte morgen mal wieder nen versuch starten, auch mit der einstellung dass der erste layer 120% breite hat und nicht 140% wie standard von cura vorgeschlagen.

vielleicht ist dein Filament extrem unterschiedlich in der Dicke.

Ob der Skirt exact ist, oder nicht, wäre mir Wumpe. Hauptsache das Teil passt.

Mein Ender druckt vor allem anderen erst einmal zwei Bahnen am äussersten linken Rand des Bettes.

Das kann  man in den Einstellungen des Slicers eintragen. Dann ist vielleicht dein Skirt auch besser?

 

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@ace: ich würd mit PETG starten, das ist benzinfest und kann auch mechanisch was ab.

Den Motor auf jedenfall abdrücken um sicherzustellen das der Spacer auch wirklich dicht ist. Ich find PETG recht tricky wasserdicht zu drucken (zumindest bei dünnen Wandstärken). Vielleicht auch gleich prophylaktisch die Innenseite mit Uhu-Endfest einschmieren.

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vor 22 Stunden hat ace folgendes von sich gegeben:

Servus zusammen, ich würde gerne einen Spacer für den Membrankasten drucken lassen. Aus welchem Material sollte das gemacht werden damit es benzinbeständig ist und den Druck der Verschraubung abkann?

Würd ich aus alu laserstrahlschneiden lassen. Geerscutting ist da ne gute Adresse. 

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Am 1.2.2022 um 09:02 hat ace folgendes von sich gegeben:

Servus zusammen, ich würde gerne einen Spacer für den Membrankasten drucken lassen. Aus welchem Material sollte das gemacht werden damit es benzinbeständig ist und den Druck der Verschraubung abkann?

Ich würde da eventuell an TPU Shore A95 mit hohem Infill denken. PVDF ist auch ein sehr feines Material für solche Anwendungen aber leider auch extrem teuer. Ansonsten kann man da sicherlich mit PETG schon gut haltbare Spacer drucken.

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vor 5 Stunden hat Vic folgendes von sich gegeben:

welches PETG verwendet ihr für Bauteile am Motor?

 

Danke!

Welche Bauteile den genau?

Grundsätzlich sind die Hersteller alle recht gleich was die Datenblätter angeht. Bei Temperaturen von über 60° konstant, wird es allerdings interessant.

Für direkt am Motor hab ich aber noch nix selber gedruckt. Aber für funktionale Teile schlägt sich PETG nicht schlecht mMn.

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sowas zB:

stoppel.thumb.jpg.35350265a7e5ed9ae5941296881bda0d.jpgstoppel2.thumb.jpg.4365dd972d2baf601af8b0eab24b02d8.jpgstoppel3.thumb.jpg.3b05166b211eea7e0e067b63d96c7873.jpg

 

aber auch eine Abdeckung für den bewitterten und der Sonne ausgesetzten Sicherungskasten am Motorrad.

 

da ich noch Anfänger bin würd ich mir gern ein PETG kaufen mit dem schon einige Erfahrung haben und mir auch jemand seine Grundeinstellung in Cura bei nem offenen Bowdenextruder nennen kann/will.

aktuell hab ich dieses daheim: https://www.extrudr.com/de/produkte/catalogue/xpetg-matt-schwarz_3308/

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vor 34 Minuten hat Vic folgendes von sich gegeben:

würd ich mir gern ein PETG kaufen mit dem schon einige Erfahrung haben

Ich behaupte mal das sich die ganzen halbwegs lokal produzierten Filamente nix nehmen was die Qualität angeht, einfach das Chinazeug um 10€/kg meiden.

Ich hatte bisher PETG im Einsatz von: dasFilament, Bavaria Filaments und Prusa und die nehmen sich alle fast nix was die Qualität angeht.

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Ich hab das Extrudr XPETG in grün matt und mir kommt das im Vergleich zum Prusament deutlich spröder vor. Hab die hinterlegten Einstellungen im Prusa-Slicer dafür genommen, aber das fühlt sich eher nach PLA an, knackt irgendwann ohne viel plastische Verformung vorher. Bin da nicht sonderllich begeistert davon. Außer für Deko im Freien. 

Hab jetzt ein schwarz mattes PETG von Tinmorry, das mir taugt, aber sehr kühl gedruckt werden will. 

Wenn es nicht matt sein soll, bin ich bei G0dl1ke.

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  • 2 Wochen später...
Am 27.12.2021 um 11:20 hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Die Bewertungen sind gemischt, weil 60% zu blöd sind es richtig zu verbauen. 

Es muss zwingend der Retract reduziert werden, da es sonst zu 100% verstopft. Als Richtwert mit 3mm beginnen und dann halt testen, je nach Filament. 

Ist quasi wie Vergaser abstimmen.

 

Ich hab die verbesserte Version genommen, ob da ein eklatanter Unterschied ist, kann ich nicht sagen. Funktioniert ohne Probleme bei mir

 

Hotend zerlegen und anständig putzen. Neues Heatbreak einbauen, wenn möglich mit Wärmeleitpaste vom PC, Düse in den Heatblock und mal leer auf Temparatur bringen, dann Düse und Heatbreak anständig festschrauben. Fertig

 

Dann Stringingtest drucken mit 3mm starten beim Retract. Glücklich sein!

 

Der Verstopfungswahnsinn nimmt leider kein Ende.

Ich habe jetzt das von dir empfohlene Heatbreake in der AllMetal Version bestellt.

Sollte das auch nicht zum Erfolg führen, werde ich noch einen directDrive Umbau machen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Geht's dann immer noch nicht, hänge ich das Hobby endgültig an den Nagel.

Wetter wird jetzt eh wieder schöner und die Roller wollen bewegt werden.

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Hab hier Fillamentum Flexfill TPE 96A und es will nicht haften an der PEI-Platte mit dem Bastelkleber der empohlen wird. Erster Layer läuft super, aber dann liegt das Teil irgendwann nur mehr auf der Platte und löst sich irgendwann bzw. warpt, dass das Fertigteil nicht mehr masshaltig ist. Hat hier schon jemand mit normalem Paketklebenband (Tixo/Tesa in breit) gute Erfahrungen gemacht oder andere heiße Tipps? Danke!

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Mit Haftung habe ich irgendwie garkeine Probleme....zum Glück.

Von diese ganzen Klebertricks halte ich irgendwie nichts, ausser Abstand.

Ich reinige die Platte mit einem kleinen Tropfen Spüli und wische sie mit einem Microfasertuch gründlich ab.

PLA Temperatur 210 Grad, Bedtemperatur 70 Grad.

Hält wie Bombe.....

 

Habe Anfangs mit 99%igem Isopropanol gereinigt, da hatte ich auch Probleme mit der Haftung, seit dem ich auf Spüli umgestiegen bin, sind diese Probleme Geschichte.

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vor 21 Stunden hat Thosch folgendes von sich gegeben:

Umbau auf Direct Drive ist dann eher Quatsch?

 

Nö, Quatsch ist sowas nicht.

Aber man muss aufpassen das man sich dabei nicht gewaltig ins Knie schießt!

 

Denn:

1. Haben viel Kits das Problem, dass sie so scheisze designend sind, dass sie oben mit dem Rahmen kollidieren und somit die Baugröße empfindlich einschränken.

2. Man sich massiv Gewicht auf die X Achse legt und das wieder zu Problemen führen kann, wenn da nicht alles tip top Montiert und eingestellt ist. 

 

Dann fängt das Spiel nämlich von der anderen Seite her wieder neu an! Bis irgendwann vom originalen Ender nur noch das Display über ist.

 

Beschreibt jetzt wieder den Schlimmstfall, sollte man sich aber immer im Hinterkopf behalten. 

Muss es wirklich sein und schaff ich mir im ungünstigsten Fall mehr Probleme als es nutzt?

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@Thoschverstopfungen können verschiedene ursachen haben: mangelnde kühlung am heatbreak, zu hoher retract distanz Wert, nozzle nicht richtig montiert, ptfe- heatbreak anschluss nicht sauber, filament stellenweise verdickt...

Ich hatte probleme erst nach umbau auf microswiss all metal dd kit. Bei mir wars mangelnde kühlung

 

 

 

 

 

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vor 37 Minuten hat Saul-pk folgendes von sich gegeben:

@Thoschverstopfungen können verschiedene ursachen haben: mangelnde kühlung am heatbreak, zu hoher retract distanz Wert, nozzle nicht richtig montiert, ptfe- heatbreak anschluss nicht sauber, filament stellenweise verdickt...

Ich hatte probleme erst nach umbau auf microswiss all metal dd kit. Bei mir wars mangelnde kühlung

 

 

 

 

 

bei mir mal zu wenig Vorschub. Da hat sich das Material dann angesammelt und hat die Düse verstopft.

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    • Das Thema gehe ich auch gerade an bzw. bin am überlegen ob PX 80 oder PK 50 auf 125ccm mit SIP Teile. Hoffe es ist ok wenn ich hier was dazu schreibe? Vom Bj her sind beide unter 89 also wäre es möglich mit dem SIP kit. Was mich am PX kit stört ist der optisch schlechter Gusszylinder (Kanäle). Oder täuscht das Bild? Die 80iger Primär und den kurzen 48 Hub finde ich jetzt auch nicht besonders gut. Bei Veränderung  dieser Teile erlischt sicher das Gutachten....aber ist ja innerhalb des Motors. Aber der Zylinderkit Kit mit dem 24Si wäre schon  mal besser als der Serien 125ccm Zylinder mit 20 SI. Ein gebrauchter T5 Motor ist mir zu teuer...und 80iger Blöcke hab ich mehrere zur Auswahl. Beim PK Kit gibt es leider keinen einzelnen Zylinder und im Kit sind mir zu viele Teile die ich eh schon habe. Ich denke es wird die PX mit 125 Zyl.Kit und 24Si. Dann hab ich etwas mehr Raum zum spielen und die 48 Welle ist nicht übel.   Bin gespannt wie der Motor wird... Gruß Tom      
    • Meine Lösung sieht so scheiße aus, das fotografier ich nicht. Aber: Kabelbinder durch das Loch in der Blechlasche (PX) auf die die Feder von der Seitenbacke drückt und durch eins von den Befestigungslöchern der Pumpe, so dass der Unterdruckanschluss nach hinten zeigt. Nicht festgezogen, die Pumpe baumelt da recht locker. Durch die aushärtenden Leitungen (Toyox) und die montierte Backe bewegt sich da nachher nix mehr großartig. Provisorium seit 2 Jahren. Irgendwann soll die Pumpe mal untern Tank.
    • kann ich nicht bestätigen. gühring landete bei mir für edelstahl relativ zügig in der tonne obwohl angeblich für VA geeignet.   bei bohrern muss man leider geld ausgeben wenn die für VA taugen sollen. ich habe mal einen glücksgriff gemacht und einen satz bohrer von bosch eher zufällig aus dem regal gegriffen. bohren wie der teufel in VA.  ansonsten eben cobalt bohrer und nach möglichkeit nicht von egay sondern zb. contorion usw. konsultieren.   gewinde bohren m4 in VA ist halt auch wie ne wurzel behandlung. ich habe gute Erfahrungen mit den teuren von stier und die lubero mit rotem ring.   kleiner trick vom alten geländerbau pruscher: wenn man 3,5 statt 3,3 vor bohrt hält es trotzdem aber der gewindebohrer hält 10 mal so lang  als schneidöl: metaflux dann dürftest du mit 1-2 bohrern hinkommen.  
    • Für das Geld hättest du bei Aldi aber 4 Stück bekommen 
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