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rally 200 Birnen brennen durch


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tach zusammen,

 

die Birnen (6V) brennen bei höheren Drehzahlen durch, auch die Sofitten im Tacho und für die Kontrollleuchte. Die Rücklichtbirne ist sogar so heiß geworden, dass die Plastikfassung für diese Birne etwas geschmolzen ist. Auch die Scheinwerferbirne hat durch Hitze einen Teil des Reflektors verfärbt.

 

Weiß jemand, was ich machen muss?

Danke!

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Mess mal die Ladespanung an den Batteriepolen. Multimeter auf DC und bei Standgas den ungefähren Wert und bei höheren Drehzahlen messen. Sollte so zwischen 6-max.9Volt liegen.

Scheinwerferbirne ist bei mir eine 25/25Watt Birne drin, die grade so "ausreichend" bei Tagfahrten ist, nachts ist die sehr dunkel. Wie hell ist deine bei Halb/Vollgas?

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Meine Scheinwerferbirne hat 35W/35W. Die Birne scheint recht hell zu sein, ist aber vielleicht der Grund dafür, dass die anderen Birnen durchgebrannt sind (?!?). Werde mal die 25W/25W ausprobieren. Muss aber erst mal den Tank reinigen, bevor das Elektroproblem weiter bearbeitet wird.

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vor 14 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Falls Du einen Spannungsregler verbaut haben solltest, könnte auch dieser defekt sein. Das könnte dann die Ursache für das dauernde Durchbrennen der Birnen sein.

Hab keinen Spannungsregler verbaut. Vielleicht sollte ich das tun, wenn sich das Problem nicht beheben lässt.

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vor einer Stunde schrieb mitglied72:

 

Hab keinen Spannungsregler verbaut. Vielleicht sollte ich das tun, wenn sich das Problem nicht beheben lässt.

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

 

Da Du eine Rally 200 Femsatronic mit Batterie hast (zumindest laut deinem Schaltplan oben), hast Du keinen Spannungsregler sondern einen sog. Gleichrichter.*

 

Der Gleichrichter beinhaltet eine Diode und einen Kondensator zur Glättung der verbleibenden Halbwelle. Könnte sein, dass dieser Gleichrichter im Eimer ist.

 

* auf deinem Schaltplan oben das viereckige Kästchen rechts neben der Batterie

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Die Diode im "Gleichrichter" kannste du auf jeden Fall messen ob sie in einer Richtung sperrt.

Das gelbe Kabel direkt aus der Spule hat "ungefähr" 11V Wechselspannung (Multimetermesswert). Hinter der Diode kommen dann ca. 6-9Volt "Gleich"spannung (Halbwellen).

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- Gleichrichter öffnen und Sicherung checken => wenn kein Durchgang, dann neue Sicherung.
- Gleichrichterdiode messen => darf nur in eine Richtung durchgängig sein.
- Messen ob überhaupt Strom von der Zündgrundplatte kommt => Motor anwerfen und Spannung beim Gleichrichter messen.

 

Oh, hab jetzt erst den Beitrag von RallyOi gesehen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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