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rally 200 Hupe geht nicht


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Hallo Leute,

hab eine rally 200 femsa restauriert, neuer Kabelbaum, alles auf 6V, alles geht bis auf die Hupe.

Wenn ich das Massekabel der Hupe mit der Masse verbinde, brummt die Hupe abhängig von der Motordrehzahl.

Was läuft falsch? Muss die Hupe direkt mit der Batterie verbunden werden?

Hat jemand einen Tipp?

Danke!

 

 

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Ging die Hupe denn vor der Restaurierung? Wenn man Sie mit einem DC Netzteil/Batterie speißt, sollte sie hupen.

Ansonsten kann an so einer Hupe wenig kaputt gehen - check mal folgenden Link, die Hupe der Vespa ist exakt so aufgebaut. Wenn das einstellen der Schraube nicht hilft, aufmachen und nachsehen.

 

Hatte meine offen und geht wieder problemlos!:cool:

Bearbeitet von spa
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Wenns nach orig. Schaltplan Version mit Batterie verkabelt ist: Hupe geht nur mit (geladener) Batterie! Ich hab jeden Frühling das Problem beim TÜV, wenn die Batterie schwach oder nicht geladen ist, dann hupt a nix !

 

Lg. Stani

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vor 16 Stunden schrieb spa:

Ging die Hupe denn vor der Restaurierung? Wenn man Sie mit einem DC Netzteil/Batterie speißt, sollte sie hupen.

Ansonsten kann an so einer Hupe wenig kaputt gehen - check mal folgenden Link, die Hupe der Vespa ist exakt so aufgebaut. Wenn das einstellen der Schraube nicht hilft, aufmachen und nachsehen.

 

Hatte meine offen und geht wieder problemlos!:cool:

Hi,

die Hupe funktioniert, wenn ich sie direkt an die Batterie anschließe. Ich benutze das folgende Schaltbild, mit dem, wie gesagt, alles außer die Hupe funktioniert:

Bildergebnis für schaltplan vespa rally 200

So wie ich es verstehe, wird die Hupe vom Gleichrichter mit einem zwar mit dem Kondensator geglätteten aber immer noch schwankenden Gleichstrom versorgt, nämlich über das lila Kabel zum Zündschloss und von da über das weiße Kabel zu Anschluss 8 des Lichtschalters und von da über das weitere weiße Kabel, wobei die Stärke des schwankenden Gleichstroms zudem von der Motordrehzahl abhängt. Über das rote Kabel und den Hupenknopf kann die Hupe dann mit Masse verbunden werden, um zu Hupen. Das passt aber dann doch nicht zu meiner Konstantstrom(CC)-Hupe, oder? Sollte ich ein Kabel von der Hupe direkt zu dem Pluspol der Hupe legen? Dann sollte es ja gehen.

 

Auch die Lichter bekommen anscheinend den schwankenden Gleichstrom. Heißt das, dass die Helligkeit der Lichter ist nicht konstant ist, und wenn dem so ist, muss das wirklich so sein?

 

Und was ist eigentlich mit dem von der Zündung kommenden grünen Draht, der mit Anschluss 2 des Lichtschalters verbunden ist. Liefert der nicht reinen Wechselstrom? Was wird mit diesem Wechselstrom zusätzlich versorgt?

 

Ein Rätsel jagt das Nächste! Hast Du einen Tipp?

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vor 16 Stunden schrieb stani:

Wenns nach orig. Schaltplan Version mit Batterie verkabelt ist: Hupe geht nur mit (geladener) Batterie! Ich hab jeden Frühling das Problem beim TÜV, wenn die Batterie schwach oder nicht geladen ist, dann hupt a nix !

 

Lg. Stani

Hallo Stani,

die Batterie ist neu und geladen. Daran liegt es wohl nicht.

Hab gerade den Schaltplan hochgeladen, der hoffentlich der richtige ist.

VG

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vor 4 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Ich will es nicht fragen, aber tue es trotzdem.

 

Ist der Masseanschluss blank und frei von Farbresten, Rost o.ä.?

Ja, die Hupe geht ja auch, wenn ich den Masseanschluss der Hupe direkt mit der Batterie verbinde.

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Die Hupe bekommt ja anscheinend bei dem von Dir gezeigten Schaltplan die Masse über den Anschluss am Lichtschalter. Was, wenn der Anschluss nicht wirklich Masseschluss herstellt. Hast Du mal versucht, den Masseanschluss nicht über den Lichtschalter, sondern direkt auf blankes Metall irgendwo an der Rally zu legen?

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Bau deine Hupe aus, auf der Rückseite findest du eine Schlitzschraube, die du vorsichtig drehen kannst. Da stellst du den Unterbrecherabstand ein. Nur wenig verdrehen und wieder probieren. Sollte das nicht fruchten, bohre die Nieten auf und reinige/schleife vorsichtig den Unterbrecherkontakt. Ich hab so schon drei alte Hupen wiederbelebt. Viel Erfolg!

Bearbeitet von schurl
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Das grüne Kabel sollte bei laufendem Motor den Scheinwerfer mit Wechselspannung versorgen, der Abblendschalter schaltet zw. gelb und braun um, das ist Ok so. Sonst sollte da nichts dranhängen. Alles außer dem Fahrlicht sollte auch bei nicht laufendem Motor funktionieren.

Auf dem Plan ist für die Hupe ein Öffner eingezeichnet, müßte aber eigentlich ein Schließer sein, oder?

Hast Du bei eingeschalteter Zündung an Klemme 8 Spannung anliegen? Oder: Prüflämpchen zw. Kl. 8 und 4, Zündung an, Hupentaster betätigen: Lampe an?

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Der Schalter für die Hupe ist ein Schließer. Ich hab jetzt einfach ein Kabel vom Pluspol der Batterie zur Hupe durchgezogen. Jetzt geht die Hupe, so dass ich endlich zum TÜV fahren könnte, wäre nicht ein neues Problem aufgetaucht:

Tank raus, Tank rein, Motor läuft nicht. Zündung funktioniert. Vergaser scheint sauber. Benzinschlauch ist befüllt.

Was ist das?

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vor 2 Stunden schrieb mitglied72:

Der Schalter für die Hupe ist ein Schließer. Ich hab jetzt einfach ein Kabel vom Pluspol der Batterie zur Hupe durchgezogen. Jetzt geht die Hupe

 

Sicher, dass es 6V Gleichspannung sind ?

Hast Du das gemessen ?

Hört sich für mich nach ungeregelter Wechselspannung an, die Drehzahlabhängig mal mehr mal weniger wird.

Deshalb brummt die Hupe auch vielleicht nur.

 

Edith: Wenn Du das so lässt, mach unbedingt eine Sicherung an das Kabel, wenn es direkt von der Batterie kommt. Und zwar ummittelbar hinter der Batterie.

Bearbeitet von sucram70
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vor 48 Minuten schrieb sucram70:

 

Sicher, dass es 6V Gleichspannung sind ?

Hast Du das gemessen ?

Hört sich für mich nach ungeregelter Wechselspannung an, die Drehzahlabhängig mal mehr mal weniger wird.

Deshalb brummt die Hupe auch vielleicht nur.

 

Edith: Wenn Du das so lässt, mach unbedingt eine Sicherung an das Kabel, wenn es direkt von der Batterie kommt. Und zwar ummittelbar hinter der Batterie.

Ich habs nicht gemessen und wüsste auch nicht, wie ich das ändern könnte, da alles richtig angeschlossen ist.

 

Danke für den Tipp mit der Sicherung. Hast Du noch ein Tipp, welche Sicherung geeignet ist?

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vor 18 Minuten schrieb mitglied72:

Ich habs nicht gemessen und wüsste auch nicht, wie ich das ändern könnte, da alles richtig angeschlossen ist.

 

Danke für den Tipp mit der Sicherung. Hast Du noch ein Tipp, welche Sicherung geeignet ist?

 

Der reicht:

 

Hama Sicherungshalter, schraubbar https://www.amazon.de/dp/B00006JCTZ/ref=cm_sw_r_oth_tai_nb5uBb68RC6JJ

Bearbeitet von sucram70
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vor 19 Minuten schrieb mitglied72:

Ich habs nicht gemessen und wüsste auch nicht, wie ich das ändern könnte, da alles richtig angeschlossen ist.

 

Ja aber scheinbar ja nicht, wenn die Hupe jetzt geht und über das Zündschloss nicht.

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vor 11 Minuten schrieb mitglied72:

Kann irgendwas den Auslass aus dem Tank blockieren? Ansonsten habe ich nur der Benzinhahn betätigt. Kann der irgendwie zumachen?

Unwahrscheinlich. Schraub doch den Benzinschlauch am Vergaser ab, Benzinhahn auf, wenn Sprit kommt, liegts am Vergaser. Wenn nicht, am Schlauch/ Hahn/ Tank.

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Wenn Du den alten Zustand wieder herstellst zum testen, also so das die Hupe brummt, dann zieh mal das violette Kabel mit der Gleichspannung ab.

Bleibt das Brummen beim Betätigen des Hupenknopfs, kommt Wechselspannung durch, dann ist der Anschluß am Zündschloss falsch belegt.

 

Einfach mal alle Szenarien durchprobieren.

Oder das weiße oder graue Kabel, welches vom Zündchloss kommt, mal abklemmen und direkt mit dem violetten verbinden.

 

man könnte natürlich auch alle Anschlüsse abklemmen und das Zündschloss durchmessen. :-D

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vor 8 Minuten schrieb sucram70:

Wenn Du den alten Zustand wieder herstellst zum testen, also so das die Hupe brummt, dann zieh mal das violette Kabel mit der Gleichspannung ab.

Bleibt das Brummen beim Betätigen des Hupenknopfs, kommt Wechselspannung durch, dann ist der Anschluß am Zündschloss falsch belegt.

 

Einfach mal alle Szenarien durchprobieren.

Oder das weiße oder graue Kabel, welches vom Zündchloss kommt, mal abklemmen und direkt mit dem violetten verbinden.

 

man könnte natürlich auch alle Anschlüsse abklemmen und das Zündschloss durchmessen. :-D

Das hört sich sinnvoll an. Erstmal hol ich mir so die Zulassung, dann check ich das. Danke!

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
    • Ja klar, hau raus. Ein Vergleich wäre noch nice. Welcher hat mehr Ablagefächer, Anhängelast, etc...
    • Wo gibt's noch Teile für ein Sqiure Pv1 bzw. hat jemand so einen Gummi rumliegen? 
    • Ich gleich nach Hamburg fahre und hoffentlich viele geile Karren und noch mehr geile Leute aufm Oster-Run treffe
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