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120 kmh vollgasfest?


brugal

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Ging ja jetzt um Fahrwerkwerk / Rädergröße.

 

Vielleicht ist ist ja diese Geschichte mit dem schlechten Fahrverhalten, "ich könnte ja, aber ich will gar keine 120 km/h fahren ja auch nur eine Schutzbehauptung, weil man es insgeheim seinem Motor dann doch nicht wirklich zutraut, aber so richtig eingestehen mag man es weder sich selber, geschweige denn vor anderen...

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Ich sehe die ganze Sache so:

 

Letztendlich bauen wir Hochleistungsmaschinen. Anders kann ich es einfach nicht beschreiben, wenn man 4-5 mal die Serienleistung realisieren kann. Genau wie mit einem Rechner, den ich ordentlich übertakte... 

 

Man muss einfach tierisch aufpassen wie man damit umgeht. 

 

Ich habe schon Motoren von 13PS bis 33PS Hinterradleistung in meiner Vespa Karriere gefahren. 

Am liebsten fahre ich im Straßenbetrieb Motoren mit 20-25 PS Hinterradleistung. Stellt für mich einen ganz guten Kompromiss aus Leistung und Haltbarkeit dar. 

Damit wird der Roller ca. 120-130 km/h schnell, hält aber auch mal 5000-6000 km, ohne dass ich wieder dran muß, bei nahezu täglicher Nutzung im Mischbetrieb. 

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Also ich denke auch, dass man eigentlich relativ einfach einen Motor bauen kann der bei 120 vollgasfest ist.

Langer 4ter Gang und zur Not noch lange Primärübersetzung.

Dann 60 oder 62 Hub mit Malossi, Polini oder Quattrini mit Box und vernünftig abgestimmter Zündung und Vergasereinstellung, dann geht das.

Man sollte aber auch die Spritversorgung des Vergasers im Blick haben...

 

Ich habe bei solchen Geschwindigkeiten allerdings auch mehr Bedenken, dass mir ein Reifen platzt als alles andere.

Deshalb ist entsprechende Schutzkleidung auch nicht zu verachten, bei solchen Vorhaben.

 

Bei der ESC lieg ich fast jedes Wochenden auf dem Asphalt, ist nicht weiter tragisch, da hat man ne Kombi an und so weiter.

Bei den Eisdielenausfahrten im shirt usw. wärs mir mulmiger..

 

Kurzum, geht schon, lässt sich auch auf ner PX eigentlich noch ganz gut fahren, auf meinber VBB mit 8 Zoll eiert das ganz schön, muss man aber selber entscheiden.

 

Und ich hab übriegens auch immer einen Finger an der Kupplung!:-D

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vor 17 Minuten schrieb macphisto:

Ich habe bei solchen Geschwindigkeiten allerdings auch mehr Bedenken, dass mir ein Reifen platzt als alles andere.

 

Vielleicht bin ich da etwas abgestumpft, aber ob 100 oder 120 – das macht ich mir keine Sorgen. 

Bearbeitet von Motorhuhn
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Und wenn man schon rund oder über 1000€ (<-geht ganz schnell!) in seinen Motor steckt, dann kann man auch noch 500€ in eine ordentliche Bremse investieren. 

 

Bin kein Moralapostel und mir ist auch Latte wenn sich Leute zerschießen, aber mit Trommelbremse vorne finde ich es schon etwas verantwortungslos. 

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Hi,

 

um mal zum Topik Titel zurückzukehren, die 120 km/h gehen unter Berücksichtigung gewisser Dinge problemlos und dauerhaft haltbar.

 

- Es sollten nur erstklassige Komponenten verbaut werden und altes, ausgelutschtes Material lieber in der Schublade bleiben.

- 20 – 22 PS stellen meiner Meinung das Maximum dar, da die gleiche Leistung ebenfalls als Abwärme abgeführt werden muss.

- Sauberes Arbeiten und Einstellen sind Pflicht.

 

Weiter würde ich auf einen technisch guten Zustand der Vespa achten und Wert legen (gutes Fahrwerk, Bremsen usw.).

 

Vom Verbrennungsbild ist selbst mein 35PS/38Nm Motor absolut problemlos und dauerhaltbar aber die restlichen Komponenten haben dann schon hin und wieder keinen Bock mehr und geben deshalb sporadisch auf. 

Bei so einem Defekt können dann leider leicht 75% vom Motor und xxxx€ in der Schrottkiste landen. :rotwerd: :whistling:

 

Ciao

Bearbeitet von Uriel
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On 7/2/2018 at 12:50 PM, brugal said:

Hi Leute.Nur mal ne Grundsatzfrage...Gibt es Setups für ne P200E ,um diese als vollgasfesten Tourer mit 120kmh hin zu bekommen?

Lieber über Hubraum statt Drehzahl.

Welches Setup wäre dafür geeignet?

 

ja. jedes drehschieber si24 box tuning setup kann das, wenn sauber gemacht dh steuerzeiten und einlasszeiten eingestellt sind und der motoe gut eingestellt ist. auf 200er ist das mit dem sport210 sehr einfach, auf 177er etwas aufwendiger

 

solch feingetunte setups laufen bis zu 130gps mit si und box zb siproad

 

bei einstellung happerts meistens

man nimmt. sich zuwenig zeit

vergisst auf die wichtige nebenduese

sowieso liegt oft spritmangel vor

 

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Ich bin eben 10 km Vollgas auf der Autobahn gefahren. Laut GPS mit 116 kmh. 

Das ganze läuft mit ordentlich Drehzahl am 80er Getriebe und der Malossi ultralang primär. Der Zylinder ist ein 12 Jahre alter 177er Graugusspolini auf langhub mit dem alten Kolben, der mit einem anderen Aufbau dreimal gerieben hat und nur gs Ringe bekam. BBT und SI Vergaser schaffen es hier trotz unbearbeitetem Achtzigergehäuse diesem Wahnsinnsaggregat mit seinen GIGANTISCHEN 15.x PS derart Beine zu machen, dass ich mir unter den allergrößten Umständen vorstellen könnte, das sogar 120 kmh unproblematisch sind mit jedem anderen Setup, das nur wenig mehr mitbringt als meine Mülltonne auf Rädern. 

 

Ach ja. Da fällt mir ein, meine andere Karre übertrifft das ja schon. 

Bearbeitet von Revolverheld
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Moin

 

wie sollte man denn so einen Motor aufbauen?

 

Ich würde den ja so auslegen das die Max Leistung vor den 120 Km/h erreicht wird, damit man bei der angedachten "Reisegeschwindigkeit" schon leicht im overrev ist.

 

Wahnsinnig viel Leistung brauchts für 120 auch nicht, sollte mit einem unbearbeitem Malle der alten Generationn, 30er Dello auf Drehschieber und zb nen Sip Performance zu schaffen sein.

Evtl noch die Kulu mit Ring oder Ddogkorb versehen - das sollte dann passen.

 

bis denne

 

Michael

 

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ich hab ein Malossi alt mit 1,5 Fußdichtung.

das ganze dann mit 60er Mazzu Welle.

24er Si Vergaser

und Box Auspuff.

das rennt auch mal locker 120 km/h

 

allerdings ist mit dem Si Vergaser etwas schwierig.... bei 110 km/h kannst du schon dahin fahren. bei 120 zieht es mir anscheindend die Schwimmerkammer leer. Das selbe Problem hat auch ein Kumpel von mir. (trotz allen spritoptimierungssachen)

jetzt wollten wir mal mit Pumpe nochmal prbieren.

 

ein 30er Dello wäre das sicher besser...

der hat auch eine deutlich größere schwimmerkammer.

aber eine Pumpe ist da sicher auch nocht verkert und auf jedenfall empfehlenswert.

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Auch, wenns hier nicht so ganz richtig passt, aber ich verstehe dieses Gehampel mit der Spritzufuhroptimierung nicht. Pumpe rein, fettich. (gut, ist für mich mit Membran und Batterie auch einfach zu bewerkstelligen...) aber ewig hier und da fummeln, um dann doch nur ein halbherziges Ergebnis zu bekommen würde mich frustrieren! 

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Am 4.7.2018 um 10:17 schrieb Eckenflitzer:

Bin kein Moralapostel und mir ist auch Latte wenn sich Leute zerschießen, aber mit Trommelbremse vorne finde ich es schon etwas verantwortungslos. 

 

Der TÜV macht hier die technische Abnahme, alles andere hat mit Moral und Glauben zu tun. :-D

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vor 8 Stunden schrieb AIC-PX:

ich hab ein Malossi alt mit 1,5 Fußdichtung.

das ganze dann mit 60er Mazzu Welle.

24er Si Vergaser

und Box Auspuff.

das rennt auch mal locker 120 km/h

 

allerdings ist mit dem Si Vergaser etwas schwierig.... bei 110 km/h kannst du schon dahin fahren. bei 120 zieht es mir anscheindend die Schwimmerkammer leer. Das selbe Problem hat auch ein Kumpel von mir. (trotz allen spritoptimierungssachen)

jetzt wollten wir mal mit Pumpe nochmal prbieren.

 

ein 30er Dello wäre das sicher besser...

der hat auch eine deutlich größere schwimmerkammer.

aber eine Pumpe ist da sicher auch nocht verkert und auf jedenfall empfehlenswert.

 

Das mit der Kammer und dem Leersaugen ist ein legendärer Mythos. 

 

Das wird Leistungsfading sein und kommt durch die ganze Euphorie beim "Optimieren" des SI-Vergasers mit Löchern im Luftfilter, einer HLKD160 und wenn sich beim Aufbohren des Spritkanals doch ein Bohrgrat verlegt hat oder doch zu kurz gebohrt wurde. 

Dazu ist der Motor vielleicht thermisch noch auf Leistung getrimmt und schwupps ist das ganze dann doch auf Kante genäht. 

 

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Lese das hier mit großem Genuss ...

 

Als jungen Bengel Malossi, 30er PHB und irgend eine RZ-Tüte an Rally, waren laut Autotacho 125 km/h, ich hab mir dann wenigstens einmal ca. 40 km Anschlag mit Freude die Hacken langgeschissen. Dann war der Tank leer.

Mit so nem Pasta-Fahrwerk im Scheunen-Zustand würde ich das heute nicht mehr machen. Da tun echte 100 reichen.

 

Klemmer gabs immer mal‘n paar, Abstimmungsfehler, aber die kündigen sich an, da kann man entspannt zur Kupplung greifen und rollen. Hab auch schon Kupplung kommen lassen und weiter. Paar fette Gasstöße für die Thermik.:-D

 

Fresser mit Friktionsschweißung wäre das Übel. Stelle ich mir vor wie das gesprengte Schaltkreuz mit Vollblockade, hatte ich zuletzt vor 3 Jahren. Zum Glück gerade am Anfahren gewesen. Nix Kupplung, volle Parkbremse.

 

Fahre sowieo lieber Kurven als Autobahn...

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    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
    • Servus allwissende Gemeinde,   die Elektrik an meinen Wohnmobil (Fiat Ducato, EZ 97 mit Roller Aufbau) funktioniert nicht mehr. Als Fehlerquelle haben wir folgenden Kasten ausgemacht...         der Besuch beim örtlichen Wohnmobilschrauber sowie bei diversen Elektrikern war bisher erfolglos.   Hat irgendwer ne Ahnung wer so ein Teil reparieren kann oder wie ich an ein Ersatzteil komme.   Infos zum Aufbau hab ich leider keine
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