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Nach KuWe und Zylinder Wechsel Probleme - hab alles durch und weiß nicht mehr weiter


12er

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Grüße euch, 

nach einem Pleuelschaden hab ich auf KuWe (60er Mazzu k2d) und Mhr 210 gewechselt. Vorher Malle alt mit 60er Meceur. 

Rest blieb gleich. 28er Keihin mit MRP ASS auf Drehschieber. Bedüsung gleich belassen. 

Nun habe ich im Stand das Problem, dass die Kiste nur mit Vollgas angeht und dabei aber gefühlt nicht höher dreht wie ca 2000 Umdr. Gehe ich vom Gas runter stirbt sie ab. Kann also gar nicht fahren. 

Folgendes habe ich geprüft:

- Drehschieber ist dicht 

- CDi plus pickup (Zündung ging ja vorher auch) 

- Zündung ist bei 18 Grad (hab ich mit Pistole geprüft, obs auch wirklich noch stimmt) 

- Simmerringe eigentlich dicht, da kein Benzin im Getriebeöl und habe den Fahrradschlauchtest über ASS und Zylinderauslass gemacht und hält die Luft) 

- Am Fuss und Kopf sieht es auch trocken aus

- Vergaser geprüft, gereinigt, Schwimmerstand passt 

- Benzinzufuhr passt auch (Sip fast Flow 2.0) 

- Kolben richtig im Zylinder 

 

Ich habe jetzt keine Ahnung wo ich noch suchen soll. Weiß da echt nicht mehr weiter. 

 

P. S. Am Auspuff raucht es bissl weiß raus wenn der Motor an ist 

 

Bearbeitet von 12er
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vor 2 Stunden schrieb FalkR:

Weißer Rauch = Getriebeöl :sigh:

Fahrradschlauchtest nochmal gemacht und hält Luft bzw Druck über 5 Minuten 

Daher ist doch eigentlich ein undichter Simmerring und verrutschte Dichtung am KuWe Gehäuse ausgeschlossen und somit ein Getriebeölsauger ausgeschlossen oder? 

 

vor 2 Stunden schrieb minderleistungsfahrer:

Vergaser mal angeschaut und gereinigt?

Ja, würde öfters aufgemacht und durchgeblasen, werde ich aber nochmal im Zuge heute machen 

DSC_0339.JPG

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vor einer Stunde schrieb pege1973:

Ob der Kolben richtig eingebaut wurde lässt sich auch so überprüfen:

Durch den Auslass in den Brennraum sehen und dabei den Kolben auf und ab bewegen. Wenn man dabei am Kolben kein Fenster sehen kann wurde der Kolben richtig herum eingebaut.

Ich weiss trotzdem danke 

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Sollte dann eigentlich passen, wobei Öl ja erst dann "gesaugt" wird, wenn im Kurbelgehäuse ein Unterdruck herrscht.

Durch den Überdrucktest mit dem Schlauch presst es die Dichtlippe der Wellendichtringe mehr auf den Wellendichtringsitz.

Mit wie viel bar pumpst du den Schlauch auf?

 

Haarrisse kannst du ausschließen? Hat der Pleuelschaden irgendwelche Schäden am Kurbelgehäuse hinterlassen, die repariert worden sind eventuell durch Schweißen?

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb FalkR:

Sollte dann eigentlich passen, wobei Öl ja erst dann "gesaugt" wird, wenn im Kurbelgehäuse ein Unterdruck herrscht.

Durch den Überdrucktest mit dem Schlauch presst es die Dichtlippe der Wellendichtringe mehr auf den Wellendichtringsitz.

Mit wie viel bar pumpst du den Schlauch auf?

 

Haarrisse kannst du ausschließen? Hat der Pleuelschaden irgendwelche Schäden am Kurbelgehäuse hinterlassen, die repariert worden sind eventuell durch Schweißen?

 

 

 

Ca 1 Bar mit der Fahrradpumpe dass halt a bissl Druck aufn Schlauch ist 

Haarrisse keine gesichtet zum Glück

Das ging ziemlich schnell ohne groß was zu blockieren etc. War eher sehr sachte der Bruch 

Keine Schäden im KuWe Gehäuse gesehen. Drehschieber dicht. Den kleinen Steg rund um das KuWe Gehäuse war auf 9 Uhr max 2mm erhoben,  da hats was vom pleuel scheinbar hingehauen, das hab ich mit der Feile zum Rest des Stegs wieder angepasst mit Feile. Der Teil war auch fest und kann eigentlich jetzt nicht gebrochen sein. Der Steg dient ja auch nur Zentrierung. Das müsste doch ansonsten mit dem Fahrradschlauchtest auch eher negativ ausgewirkt haben 

Bearbeitet von 12er
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Kleines Update heute, hat aber auch nix gebracht 

- Vergaser alle Kanäle und Düsen nochmal mit Druckluft durchgeblasen 

- andere CDi

- anderes LüRa 

- andere ZGP 

Dann Ansaugbalg runter und mit Startpilot in Vergaser und wo es dann Startpilot angezogen hat, drehte der Motor höher 

Besorg nun nen baugleichen Vergaser da beim Dellorto Trommel ich den Gaszug für den längeren Schieber hätte tauschen müssen

Vielleicht hats mir durch den Pleuelschaden irgendein Kanal verstopft was ich mit Druckluft nicht wegbekomme

Kompression beim ankicken ist voll da, wenn der Kolben kurz vor OT ist muss man schon ganz schön ankicken 

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vor 21 Stunden schrieb FalkR:

Sollte dann eigentlich passen, wobei Öl ja erst dann "gesaugt" wird, wenn im Kurbelgehäuse ein Unterdruck herrscht.

Durch den Überdrucktest mit dem Schlauch presst es die Dichtlippe der Wellendichtringe mehr auf den Wellendichtringsitz.

 

ich glaub auch eher das da irgendwas mit Falschluft zu tun hat.

wie der FalkR schon schreibt....:thumbsup: 

und der weiße Rauch wie du am Anfang beschrieben hast... das ist eigentlich eindeutig...

Da wirst du wohl um Spalten nicht drum rum kommen... :shit:

 

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Hab heute den anderen Keihin Vergaser geholt

Dabei ist mir gerade aufgefallen dass bei mir die Buchse fehlt, Nr 34 in der Skizze 

Ich glaube da hab ich mein Problem 

Komm erst Sonntag dazu den anderen Vergaser zu testen 

Screenshot_20180615-204342.png

pwk-needle-jet.png

photo_keihin_PWK28_exploded_view.jpg

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An der Buchse muss es gelegen haben 

Motor läuft mit dem anderen Keihin Vergaser 

Danke für eure Hilfe 

Also passt auf beim sauber machen :rotwerd:

Das mir das nicht gleich aufgefallen ist aber wir alle sammeln unsere Erfahrungen auch wenn die aus Fehlern stammen 

In diesem Sinne :cheers:

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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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