Zum Inhalt springen

Lack Vespa PX


Vespa2018

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen.

 

Ich habe vor einer Woche eine schwarze Vespa PX mit wenigen km gekauft, sie hat noch Garantie bis 2019.

 

Aufgefallen ist mir, dass der Lack irgendwie unterschiedlich ist. Nicht von der Farbe aber mehr von der Beschaffenheit. Fährt man mit den Fingern über diese unterschiedlichen Stellen, fühlt sich ein Teil schön weich und fein, der andere eher rauh an. Kennt ihr das? Ist das ein Fehler und wenn ja, kann man da etwas auf Garantie machen lassen? 

 

Heute wollte ich zudem Blütenstaub mit einem feinen und weichen Tuch trocken von der Vespa wischen. Ich musste dann feststellen, dass bei wohl bei mir (oder meinem Vorgänger?) ganz kleine und feine Kratzer entstanden sind. Sieht man genauer hin, fallen diese schon auf... Ist der Lack so weich? Kennt ihr das? Wie bringe ich diese wieder raus? 

 

Besten Dank für die hoffentlich aufmunternden Worte, 

Gruss Vespa2018

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der lack war ei den neuen pxen echt schlecht, hatte eine schwarze 2013er, lack teilweise lückehaft, die rauhen stellen hatte ich auch und ganz schlimm, lack unter dem kotflügelnippel aufgestellt und abplatzugen....kein vergleich zu meinem 93er modell

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb taft222:

Wischkratzer kann man aber wegpollieren.

Aber irgendwann ist der Lack dann komplett weg :D

 

Polieren = Schleifen ;)

Dann müssten tausende Oldtimer ohne Lack durch die Gegend fahren.

Wenn man vernünftig auspoliert und diese Fläche dann mit guten Produkten schützt (Carnaubawachs zum Beispiel) und diesen Schutz regelmäßig auffrischt, passiert da nix. Gute Produkte kosten nur leider mehr als 2,50 für eine Tube Billigpolitur von Sonax oder den anderen Mist, den es sonst noch im Baumarkt gib.

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb agent.seven:

Dann müssten tausende Oldtimer ohne Lack durch die Gegend fahren.

Wenn man vernünftig auspoliert und diese Fläche dann mit guten Produkten schützt (Carnaubawachs zum Beispiel) und diesen Schutz regelmäßig auffrischt, passiert da nix. Gute Produkte kosten nur leider mehr als 2,50 für eine Tube Billigpolitur von Sonax oder den anderen Mist, den es sonst noch im Baumarkt gib.

 

Wir reden doch gerade von den neuen PXen mit schlechtem (vermutlich) Wasserlack :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb taft222:

Wir reden doch gerade von den neuen PXen mit schlechtem (vermutlich) Wasserlack :D

Ja, und ich davon wie man diesen dennoch soweit pflegen kann, dass er nicht durch polieren Schaden nimmt. Das hast Du geschrieben und ich meine dazu,  dass es mit den richtigen Produkten und der richtigen Anwendung derselben nicht dazu kommt. Ganz davon ab, das man ganz schön abrasive Mittel nutzen muss um Lack weg zu bekommen. Das hat dann mit Politur auch nichts mehr zu tun - nennt sich schleifen.

Was in diesem Kontext der Hinweis auf den Wasserlack bedeutet ist mir wiederum schleierhaft. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar da hast du recht, aber nur die wenigstens nutzen Lackschutzmittel ;)

 

Also nach meiner Erfahrung ist Wasserlack um einiges weicher als die alten Lösemittellacke.

Allerdings hat sich das evntuell auch geändert, bin zum Glück seit 15 Jahren nicht mehr in der Branche :D

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb taft222:

Klar da hast du recht, aber nur die wenigstens nutzen Lackschutzmittel ;)

 

Also nach meiner Erfahrung ist Wasserlack um einiges weicher als die alten Lösemittellacke.

Allerdings hat sich das evntuell auch geändert, bin zum Glück seit 15 Jahren nicht mehr in der Branche :D

 

Ist es nicht auch so, dass in modernen Lackierstrassen mit positiven und negativen Ladungen gearbeitet wird um das Lackbild möglichst gleichmäßig zu halten? 

Es gibt hier einige Profis aus der Branche, dass ist das schöne am GSF.

 

 

Das man die "Mittelchen" nicht verwendet finde ich in der Tat seltsam. So mancher ist extrem geil auf einen Bling-Bling-Show-Roller und dann zu geizig 5 Euro für Pflegemittel und 2 Stunden fürs Pflegen auf zu wenden. Lieber gleich nach Garantie und Nachbesserung schreien, ist einfacher und passt besser ins Bild.

Na, ich fahren lieber freue mich am Roller, nicht am Lack.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • um wieviel geht es da bei einer Tankfüllung? Bin Ösianer und tanke immer nur den etwas teureren Sprit - seit ich das mache gibts auch keine Probleme mehr wenn eine Reuse ein paar Jahre nicht bewegt wird...  
    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information