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PK 80 mit 130DRFragen zur Abstimmung


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Hallo,

 

meine Vespa fährt jetzt seit 2 Monaten zuverlässig.

 

Ein paar Fagen hab ich trotzdem.

 

Verbaut:

Pk80, 130DR gesteckt, Mazzu Rennwelle, 28er Koso, Schaumstoff Luftfilter, 2,54 Primär, Sip Road Banane mit gekürzten Dämpferrohr.

 

1.

Wenn die Vespa warm ist geht die Drehzahl nur langsam runter. Beispiel, ich fahre auf eine Ampel zu, bleibe stehen, die Drehzahl bleibt ungefähr eine Minute höher, dann geht sie auf Leerlaufdrehzahl runter. Wenn kalt macht sie das nicht. 

2.

Spritverbrauch. Im moment bin ich bei ca. 4 Liter auf 100km. Ich finde es für die 130ccm mit den paar Ps schon ziemlich viel. Ist das normal?

3.

Höchstgeschwindigkeit ist bei knapp 90, sollte da mehr gehen? Auch habe ich das gefühl das sich zwischen halb Gas und voll Gas nur das Ansauggeräusch ändert, die Leistung bleibt gleich.

 

Ich denke fast das der Vergaser zu groß für mein Setup ist. Einen anderen hab ich nicht. Es ist alles auf das Polini  36mm Ansaugrohr angepasst. 

 

Was meint ihr?

 

Danke

 

 

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Ich denke mit der Hauptdüse solltest du mal schrittweise runtergehen. 

Aber zieh mal vorher bei Höchstgeschwindigkeit den Choke. 

Wenn sie drosselt runer mit der Hauptdüse. 

Welche Nadel ist denn verbaut? 

Bei mir ist z.b. ein etwas bearbeiteter

Polini verbaut auch mit der modifiziert 

PIS Banane. 

28 Polini Pwk HD 128 ND 42 mit JJH Nadel auf dem 2. Clip

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Haha. Gute Frage. 

Antwort: gar nicht!

 

Ich hab meine vor den Pulvern grob zusammen gebaut. Die Schwimmerkammer passt niemals in den Raum für den Vergaser. Ich hatte aber schon alles zusammen gekauft, also kurzerhand das blech unter den Vergaser ausgeschnitten. Gerade so das es beim einfedern nicht klemmt.

War mir bei meiner pk egal, bei einer Wertvolleren Vespa würde ich das nicht machen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Ed1272:

ok.

Der halbe Liter den ich mehr brauche läuft bei mir wahrscheinlich zum Luftfilter raus.

 

Mach den Schaumstofffilter mal runter. Wenn der ständig vom Blowback getränkt wird, kannst du den Vergaser nie richtig abstimmen. 

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Ich würde Dir da ja dazu raten auf dem Setup einen shb20l zu fahren, der von der ETS, oder maximal einen 24/25er.

 

Ich habe einen GG Polini, der mit HZ so um die 19PS hatte, TMX30, lange mit ETS Auspuff gefahren, war aber dem Umstand zu verdanken, dass ich immer mal wieder zwischen ETS Auspuff und HZ gewechselt habe. Sonst hätte ich den 30er da nicht draufgelassen.

 

Aktuell habe ich in meiner ETS einen VHST 28 verbaut und das ist einfach zu gross mit ETS Banane. Der läuft nicht schlecht, und ist auch schnell, aber das ist unnötig in meinen Augen.

 

Ich wollte jetzt einfach auf den ETS Vergaser wieder wechseln.

Bearbeitet von Dr.Tyrell
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Ich gebe dir schon recht, wahrscheinlich ist der Vergaser zu groß. Aber, er war da, ich musste ihn nicht extra kaufen. Jetzt ist er eingebaut, der Polini Ansaugstutzen ist eingebaut, ich hab mir alle möglichen Düsen und Nadeln gekauft.

Wechseln würde ich nur wenn sie jetzt überhaupt nicht laufen würde.

 

Als nächstes werde ich mal den Tipp befolgen und den Luftfilter ausbauen. Mal sehen wie sie dann läuft.

 

Was denkt Ihr ist eine Geschwindigkeit die mit einen 130dr möglich sein sollte?

 

Danke

 

 

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vor einer Stunde schrieb Ed1272:

Ich gebe dir schon recht, wahrscheinlich ist der Vergaser zu groß. Aber, er war da, ich musste ihn nicht extra kaufen. Jetzt ist er eingebaut, der Polini Ansaugstutzen ist eingebaut, ich hab mir alle möglichen Düsen und Nadeln gekauft.

Wechseln würde ich nur wenn sie jetzt überhaupt nicht laufen würde.

 

Als nächstes werde ich mal den Tipp befolgen und den Luftfilter ausbauen. Mal sehen wie sie dann läuft.

 

Was denkt Ihr ist eine Geschwindigkeit die mit einen 130dr möglich sein sollte?

 

Danke

 

 

 

So etwa 100 sollte das laufen mit deinen Komponenten. 

Gesteckt sind die Überstromzeiten sehr gering. 

Wenn er obenraus etwas mehr drehen soll, dann solltest du den Zylinder etwas höher legen. 

Kann aber gut sein, daß du ohne Luftfilter und gut eingestellten Vergaser schon zufrieden bist. 

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Vielleicht noch mal was zu der Sache:

 

ETS Motor, einzige Änderung war, dass ich das Motorgehäuse genommen habe, was ich auch für den GG Polini verwendet hatte. ETS Zylinder nichts gemacht, nur die Kanäle im Gehäuse geöffnet und der Drehschieber mit ETS Welle so bei 175-185°...irgendwo da, wo halt eine langer Drehschieber liegt mit ETS Welle. 

 

Vergaser 20SHBCL, original Bedüsung (76), mit originalem Luftfilter. Standard Zündung auf 18°, HP4 (!) Lüfterrad. ETS Auspuff, allerdings gekürzt um das kleine verschlossene Plättchen im schraubbaren Rohr. 2,54 schräg, normales Getriebe, Newfren 24qm Kupplung.

 

Das lief so ohne großen Anlauf echte knappe 100km/h. Sitzend.

 

Also für so was müßte man generell mal überdenken, ob ein Rennzylinder dafür notwendig ist. So ein ETS Zylinder, mit moderat gefrästem Einlass und angepassten Kanälen im Gehäuse, läuft echt richtig gut. Klar offener Drehschieber, aber auch ohne aufzuschweißen. Und ist vollgasfest. DR auch, aber wenn man einen PK125/ETS Zylinder bekommen kann, würde ich das überlegen.

 

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Bearbeitet von Dr.Tyrell
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    • Moin,   da Österreich und Belgien (meines Wissens nach) E5-Sprit mittlerweile gekippt haben, der Sprit nach der aktuellen Diskussion auch in D auf der Kippe steht und auch das übrige europäische Ausland zumindest grundsätzlich keinen E5-Sprit mehr vorhalten muss, mache ich mir aktuell etwas Sorgen, was meine 87er PX in Zukunft durch den DR 135 jagen darf. Klar, ich könnte auf Premiumsprit umsteigen, aber dafür wird bei den üblichen Markentankstellen auch Premium kassiert, das steht meiner Ansicht nach in keinem Verhältnis. Die Suchfunktion habe ich schon in Anspruch genommen, aber zu dem Thema keine Diskussion gefunden - nur im Zusammenhang mit Simmerringen wurde E10 kurz gestreift.   Meine Fragen in die Runde:   1. Bin ich richtig informiert, dass die PX in Standardausführung kein E10 verträgt? 2. Muss ich für E10 etwas beim Zweitaktöl beachten? 2. Um die Vespa E10-tauglich zu machen, müsste ich nach allem, was bisher diskutiert wurde, auf jeden Fall die Simmerringe wechseln (die BGM vom SCK werben beispielsweise damit, E10-resistent zu sein). Das bedeutet nach meinem bescheidenen Wissen, den Motor zu spalten, um an alle Ringe ranzukommen - ist zwar Arbeit, aber könnte sich langfristig lohnen. Wäre es mit einem Schwung Dichtringe und Gehäusedichtungen getan (wenn ich schon spalten muss, dürfte es sinnvoll sein, die Gehäusedichtungen gleich mitzumachen, die Kosten sind überschaubar), oder übersehe ich irgendwo weitere Bauteile? Nichts machen und Premiumsprit tanken (meine Haustankstellen hier in der Nähe führen leider nur den besonders teuren Sprit mit 100 oder 102 Oktan) wäre höchstens eine letzte Option, wenn der Aufwand für mich als Hobbyschrauber ohne ernstzunehmende Werkstatt nicht umsetzbar ist.   Ich freue mich auf eure Meinungen und Gedanken!
    • Sorry, dass ich mit so einer billigen Spako-Frage kommen.    Hab einen neuen SHB 19.19 Vergaser mit Original-Luftfilter. Leider waren für die Stehbolzen keine Muttern zur Befestigung im Set. Seltsamerweise passen meine normalen M4-Muttern nicht drauf. Hab verschiedene Altersklassen probiert. Fühlt sich an, als sei die Steigung nicht passend. Kommt da was spezielles drauf?  
    • Kannst Du aber sicher auch ablassen und wiederverwenden, falls Einfüllmöglichkeit vorhanden.
    • bin da bezüglich "atmender" welle beim polinizei, kugellager, und gut ist. verstehe daher auch nicht die umrüsterei der malle gehäuse auf das anachronistische t5 lager. beim db patent ging es vermutlich um gleitlager, oder liege ich da falsch?
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