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Vespa Rally Tacho springt


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Ich verzweifle hier seit einiger Zeit über den Tacho in der Vespa Rally. Ja, es ist ein Nachbau-Tacho (weil der Originale schon zerlegt ist, auf eine Revision wartet und die gleichen Probleme hatte).

Die Tachowelle ist neu und gefettet, die Tachoschnecke ist auch neu und gefettet. Die Tachowelle passt oben spielfrei in den Tacho und unten in die Schnecke. Die Außenhülle der Tachowelle habe ich gekürzt, damit die Tachowelle auch einigermaßen spielfrei in der Länge zwischen Schnecke und Tacho sitzt. Die Tachowelle sitzt vor der Schnecke fest und spielfrei in der Rändelmutter, hier bewegt sich also auch nichts. Der Tacho zieht an der Bohrmaschine sauber und ohne springen rauf und runter.

 

Frisch im Roller zusammengesteckt zieht der Tacho bei der Ausfahrt aus dem Dorf auch ganz sauber und ohne Ruckeln bis 60km/h hoch, wieder runter, wieder hoch.

Sobald ich dann auf der Landstraße über 60 km/h schnell fahre beginnt der Tacho zu springen - von 0 bis 120 ist da alles dabei, keine konstante Anzeige mehr. Bei der erneuten Einfahrt ins Dorf (also bei unter 60 km/h) springt der Tacho dann trotzdem weiter.

Nach erneutem Zusammenstecken geht das oben beschriebene Spiel wieder von vorne los.

 

Hat schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt und weiß, wie's gelöst werden kann?

Danke für die Rückmeldungen.

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vor 1 Stunde schrieb noier:

Ich verzweifle hier seit einiger Zeit über den Tacho in der Vespa Rally. Ja, es ist ein Nachbau-Tacho (weil der Originale schon zerlegt ist, auf eine Revision wartet und die gleichen Probleme hatte).

Die Tachowelle ist neu und gefettet, die Tachoschnecke ist auch neu und gefettet. Die Tachowelle passt oben spielfrei in den Tacho und unten in die Schnecke. Die Außenhülle der Tachowelle habe ich gekürzt, damit die Tachowelle auch einigermaßen spielfrei in der Länge zwischen Schnecke und Tacho sitzt. Die Tachowelle sitzt vor der Schnecke fest und spielfrei in der Rändelmutter, hier bewegt sich also auch nichts. Der Tacho zieht an der Bohrmaschine sauber und ohne springen rauf und runter.

 

Frisch im Roller zusammengesteckt zieht der Tacho bei der Ausfahrt aus dem Dorf auch ganz sauber und ohne Ruckeln bis 60km/h hoch, wieder runter, wieder hoch.

Sobald ich dann auf der Landstraße über 60 km/h schnell fahre beginnt der Tacho zu springen - von 0 bis 120 ist da alles dabei, keine konstante Anzeige mehr. Bei der erneuten Einfahrt ins Dorf (also bei unter 60 km/h) springt der Tacho dann trotzdem weiter.

Nach erneutem Zusammenstecken geht das oben beschriebene Spiel wieder von vorne los.

 

Hat schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt und weiß, wie's gelöst werden kann?

Danke für die Rückmeldungen.

Habe genau das gleiche Problem und auch alle Maßnahmen gemacht über den Test mit drei verschiedenen Tachos, neuen Schnecken, neuer Tachowelle, neuer Außenbowde, überall gut fetten etc.

 

Alles hat nichts gebracht und auch mit der Bohrmaschine ist bei mir alles tipp topp, im eingebauten Zustand ab ca. 60-70kmh nicht mehr und die Nadel springt wie verrückt auch von 0-120kmh.

 

Für mich bleibt nur eine Erklärung, wenn es mit Bohrmschine gut und im eingebauten Zustand nicht gut ist. Es muss an der Tachowelle selber liegen, denn das Phänomen deutet doch darauf hin, dass sich ggf. die Welle im eingebauten Zustand während der Fahrt verklemmt, dann wieder freiklemmt und dann wieder verklemmt und dass dies das Springen der Nadel zur Folge hat.

Warum das so ist, kann ich mir nur noch mit einem (ggf. zu engen?) Radius der Tachowelle inkl. der Außenbowde im eingebauten Zustand erklären.

 

 

Etwas anderes fällt mir nicht mehr ein, außer dass vielleicht ein ganz böser und schlimmer Fluch auf mir lastet, der daher kommen könnte, dass ich in meinen früheren Leben ein nicht gottgefälliges Dasein geführt habe. Zum Beispiel war ich Käptn Ahab und jagte rastlos dem weißen Waal hinterher, setzte das Leben der Mannschaft und mein eigenes aufs Spiel, nur um eine Kreatur, ein Geschöpf Gottes zu jagen, zu erlegen, zu töten. Ich zürnte Gott, den Menschen und den Tieren und ich machte mich schuldig in jeder Hinsicht. Und selbst mein Tod, und mein Körper gefesselt durch das Seil der Harpune am Körper des weißen Waals Moby Dick, konnte meine große Schuld nicht sühnen.

Daher nehme ich an, ich werde weiter gestraft und das auf fürchterliche Weise mit diesem Tacho-Phänomen, was mich noch bis in die Irrenanstalt führen wird, wo ich mit Schaum vor dem Maul elendiglich verrecken werde.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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hatte ich auch mehrmals...

 

letztendlich hat nur eine ORI Piaggio Welle es gebracht...

 

die ist ein paar cm länger als alle Anderen erhältlichen (zum. als die, welche ich in Händen hatte ) ...

 

Tacho war vorher schon als defekt abgeschrieben... 

 

ein Anderes Mal war' s bei mir das wenn ich die Mutter von am Tacho angezogen hab hat' s iwie die Welle 'verklemmt....

Bearbeitet von hacki
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Dank meiner langen Arme konnte ich die Bohrmaschine sogar mit Welle und Tacho im eingebauten zustand so bedienen, dass die Tachowelle fast den gleichen Biegeradius hat wie im Fahrbetrieb. Statisch scheint der Biegeradius also in Ordnung zu sein. Vielleicht passiert hier etwas beim Ein-/Ausfedern?!? Würde es evtl. helfen, die Bohrung in der Gabel zu vergrößern, so dass die Außenhülle beim Federn nicht verklemmt?

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vor 14 Minuten schrieb hacki:

 

ein Anderes Mal war' s bei mir das wenn ich die Mutter von am Tacho angezogen hab hat' s iwie die Welle 'verklemmt....

Du meinst die Gewindeschraube, die von unten durch den Lenkerkopf geht und die Halterung des Tachos fixiert?

 

Oder tatsächlich die Mutter, die auf dem Tachogewinde sitzt, in das der Vierkant oben am Tacho gesteckt wird?

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Ich hatte auch schon zu lange "Anschlussvierkantstuecke" am Tacho, , zunächst hatte ich die Ueberwurfmutter gelockert (Um fest zu stellen, ob's das ist) im weiteren Verlauf dann das Anschlussstueck gekuerzt.

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vor 22 Stunden schrieb hacki:

Überwufmutter die die Welle hält...:-)

Wie erklärt sich das auftretende Springen der Tachonadel mit einer ggf. zu fest (geht zu fest überhaupt?) angezogenen Überwurfmutter?

 

Die Überwurfmutter tut doch nichts anderes, als die Außenbowde der Tachowelle auf dem Gewinde zu fixieren und hält damit dann auch den Vierkant der Tachowelle im Tacho. Wie kann das Auswirkungen auf die Tachowelle selber haben? Dachte immer, die Überwurfmutter MUSS fest angezogen werden, damit die Außenbowde auch fest sitzt und der Vierkant nicht aus dem Tacho rutscht.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Alder, Außenbowde ist aber ein ganz schlimmes Wort, wenn das der Herr Bowden hört..

 

An sich hast du recht, die Außenhülle muss fest mit dem Tacho verschraubt sein. jetzt ist das aller so, dass oben an der Tachowelle (also am sich drehenden Teil) ist ja ein Absatz,ggf. mit einer Scheibe. Das dient als Axiallager der Tachowelle, und das braucht Spiel. Wenn nun der Vierkant oben zu lang ist, stößt dieser beim Festziehen der Überwurfmutter irgendwo oben im Tacho an und die die Außenhülle wird gegen das Axiallager (den Absatz) der Welle gezogen.

  • Thanks 1
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vor 19 Minuten schrieb Blue Baron:

Alder, Außenbowde ist aber ein ganz schlimmes Wort, wenn das der Herr Bowden hört..

Tut mir total leid, dass mein geringer Wortschatz auch noch so ein schlimmes Wort beinhaltet. :wacko:Habe es sofort gelöscht.

 

Auch noch mal sorry an den Herrn Bowden. Kommt der eigentlich aus England oder USA? Klingt so englisch/amerikanisch, der Name.

vor 19 Minuten schrieb Blue Baron:

 

An sich hast du recht, die Außenhülle muss fest mit dem Tacho verschraubt sein. jetzt ist das aller so, dass oben an der Tachowelle (also am sich drehenden Teil) ist ja ein Absatz,ggf. mit einer Scheibe. Das dient als Axiallager der Tachowelle, und das braucht Spiel. Wenn nun der Vierkant oben zu lang ist, stößt dieser beim Festziehen der Überwurfmutter irgendwo oben im Tacho an und die die Außenhülle wird gegen das Axiallager (den Absatz) der Welle gezogen.

Ah. :thumbsup:

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Hab die Überwurfmutter bei keinem meiner Roller in Verwendung. Tachowelle rutscht bei mir nirgends von selbst ins Rohr und steht somit immer etwas unter Spannung zum Tacho hin. Und ich hab die hier geschilderten Probleme nicht. Nur als Erfahrungbericht zum Thema "muss fest verschraubt sein".

 

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vor 19 Stunden schrieb athanasius:

Hab die Überwurfmutter bei keinem meiner Roller in Verwendung. Tachowelle rutscht bei mir nirgends von selbst ins Rohr und steht somit immer etwas unter Spannung zum Tacho hin. Und ich hab die hier geschilderten Probleme nicht. Nur als Erfahrungbericht zum Thema "muss fest verschraubt sein".

 

D.h. Dir bei steckt der Vierkant der Tachowelle lose oben im Tacho????????

Bearbeitet von Dirk Diggler
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mit lose / ganz lose ohne Überwuf oben bisher auch keine Probleme gehabt... mit zu fest wie beschrieben schon..

 

mit dem Druck der Losen Hülle ( etwas unter Spannung) ist nat nicht zu vergleichen mit fest angezogen...

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Bin unglaublich überrascht, unaussprechlich erstaunt und über mein face zieht ein massloses Gewundere.

 

Wenn jetzt noch einer kommt und sagt, er ziehe die Schraube zum Festklemmen des Lenkkopfs nur lose an und fahre damit jede Kurve unglaublich sauber, steige ich auf Hercules Mofa um.

  • Haha 1
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Ich hab beides. Hängt wohl wirklich von der Länge der Tachowelle zur Länge der Hülle ab.

Ist die Welle zu lang klemmt sie vermutlich, weil sie zwischen der Tachoschnecke und der Aufnahme oben im Tacho quasi gequetscht wird. Das Quetschen führt dann wohl dazu, dass die Welle in der Hülle irgendwo eine kleine Kurve beschreibt und die dürfte für das Zappeln der Nadel verantwortlich sein. Insofern erklärt sich das auch in Bezug auf das Auftreten bei höherer Geschwindigkeit. (Leider ist Schule schon sehr lange her und ich hab den physikalischen Begriff dafür vergessen)

In diesem Fall muss ich die Überwurfmutter nicht benutzen, zwei stramme O-Ringe halten das Teil am Platz.

Es geht aber auch anders und da muss ich zwingend die Überwurfmutter nutzen, weil sich sonst nichts dreht.

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