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150er Sprint Veloce - ein paar Fragen


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Hallo zusammen,

 

nach geschätzten 30 Jahren 'Vespa Abstinenz' bin ich wieder auf den Roller gekommen. Habe das Glück eine 150er Sprint Veloce (Baujahr 74) für Lau aus der entfernten Familie zu bekommen.

Leider hat das gute Stück in den letzten 13 Jahren keine Pflege genossen. Genauer gesagt war das arme Teil ohne Schutz Wind und Wetter ausgesetzt.

 

Am Donnerstag wird Sie abgeholt, aber ich wollte im Vorfeld schon mal eine Meinung zur 'Rost-Frage' hören. Habe vorab ein paar Bilder bekommen. (anbei) 

Was meint ihr? Stehen da größere Karosseriearbeiten (mit Reparaturblechen ?)  an?

 

Mein Plan war eigentlich, das Teil erstmal -unabhängig vom Aussehen- wieder durch den TÜV zu bekommen und erst im Anschluß die Karosserie machen zu lassen.

Wenn Bleche getauscht / geschweisst werden müssten, wäre der Plan wohl zu überdenken.

 

Danke schon mal vorab für eure Einschätzung !

 

Viele Grüße,

rotwildmarcy

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Besorg oder mach noch mal Bilder vom Bodenblech unten. Kamera auch mal von unten hinter den Motor halten und die Stoßdämpfer-Aufnahme fotografieren.

Da ist doch O-Lack drunter, ich würde erst mal versuchen den frei zu legen um zu sehen was unter dem Blau ist. Dann weiter sehen.

Richtig große Sachen kann ich auf den Bildern nicht erkennen, wenn sie technisch fit ist, würde sie hier vermutlich §21 bekommen.

 

 

Bearbeitet von agent.seven
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So, die Vespa ist abgeholt und ist leider in viel schlechterem Zustand als gehofft. Da muss erst einiges an Karosseriearbeiten gemacht werden, bevor man an TÜV denken kann. Daher erst mal komplette Demontage.

 

Aktuell hänge ich leider fest. Die große Schraube, welche den Motor hält, lässt sich nicht entfernen. Man bekommt Sie gedreht, aber vom Geräusch 7 Gefühl her vermute ich, dass die Metallhülse an der Schraube festgebacken ist und man nur die Gummis mit dreht. 

 

Gibt's da Tip was man noch versuchen könnte ausser in WD40 zu baden? 

 

Notfallplan, für den fall das nix geht?

 

Danke und viele Grüße,

rotwildmarcy

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Kopf der Traversenschraube "abbohren" , evtl. auch noch auf der anderen Seite den Bolzen entweder möglichst bündig abtrennen oder zumindest den Bolzendurchmesser durch Wegfeilen verringern und das Chassis in dem Bereich etwas spreizen. Notfallplan.

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erstmal  roller auf die reche Seite legen.....

von links reichlich Chemie rein..... über nacht liegen lassen...

am nächsten Tag mit pressluftschrauber abwechelnd bissl rechts-links-rechts drehen....

hat schon öfter geholfen

Rita

 

notfalls der elektrische Schlagschrauber vom lidl zu 39,99....

gar nicht schlecht das Teil...

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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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