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welche Bremstrommel kann man kaufen?


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mir hats am Wochenende alle 4 Stehbolzen der Trommel abgerissen. Innocenti Trommel, Innocenti Felgen, ich denke ich hab vor ein paar jahren ein oder 2 Stehbolzen getauscht.

Es war vorher auch nichts zu bemerken.

 

welche Trommel würdet ihr empfehlen - eine die auch zu bekommen ist?

SIL?

UNI?

FA Italia?

Casa Lambretta Octopus (welche Felge kann man dazunehmen?)

Stratos?

Sacchi?

 

und wo bekomm ich diese...

 

Danke für eure Tips!

 

mfg

Max

 

 

Bremstrommel.jpg

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Das bestätigt mich mal wieder in meiner Auffassung, das selbstsichernde Muttern mit U-Scheiben da nichts verloren haben. Normale Muttern und Federringe, die natürlich nicht mehrfach benutzt werden.

 

Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an, dass ist nicht schlagartig passiert, sondern hat über längere Zeit gearbeitet. Sowas macht da beste Material nicht auf Dauer mit.

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vor 23 Minuten schrieb Champ:

Das bestätigt mich mal wieder in meiner Auffassung, das selbstsichernde Muttern mit U-Scheiben da nichts verloren haben. Normale Muttern und Federringe, die natürlich nicht mehrfach benutzt werden.

 

Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an, dass ist nicht schlagartig passiert, sondern hat über längere Zeit gearbeitet. Sowas macht da beste Material nicht auf Dauer mit.

da bin ich ganz bei Dir....

habe auch schon mit vielen Leuten geschimpft, wenn ich sowas gesehen habe...

weder selbstsichernde noch edelstahlmuttern haben da was zu suchen...

 

Rita

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Rita
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vor 7 Minuten schrieb maxxie:

und warum halten selbstsichernde muttern hier nicht?

bzw was spricht gegen selbstsichernde muttern und Sprengring?

machst du immer neue selbstsichernde mutten beim reifenwechsel drauf?

ich verwende nur normale muttern mit sprengringen....beides immer neu beim wechseln.

auch wenn die "sprengringe" nicht mehr als schraubensicherung  gelten funzen die und kosten fast nix.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 27 Minuten schrieb maxxie:

und warum halten selbstsichernde muttern hier nicht?

bzw was spricht gegen selbstsichernde muttern und Sprengring?

daß du nicht merkst, wenn die "ein bissl locker" ist....

 

weil Du sie nicht mit den Fingern drehen kannst....

bei jedem Lastwechsel arbeitet dann die Felge gegen die Bolzen....

 

vorne weniger als hinten, da vorne "NUR" Bremskräfte wirken....

hinten aber abwechselnd Bremskräfte und Beschleunigung....

 

bei hundert auf der Bremstrommel über die Autobahn eiern ist nicht lustig!!!

 

Rita

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vor einer Stunde schrieb T5Rainer:

Nur machmal passen sie nicht auf das Keilwellenprofil der Hauptwelle. :dontgetit:

Bei S2 Welle passt sie nicht.

Wer keine selbstsichernden nehmen will soll halt Quetschmuttern mit Federring nehmen.

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ich hatte sowas mal bei einer Fa Italia Trommel

 

Wellscheibe und Loctite

habs zum glück bemerkt bevor die Bolzen ganz durch waren....

 

Ich bin der Meinung da waren die Bolzen Schott und haben sich ein wenig gedehnt ...

 

Ich fahre nurnoch Innocenti Bolzen...

 

Die RLC Oktobus gäbs jetzt auch für die normale Hauptwelle.

 

werde die 240er wohl bei Gelegenheit umrüsten.

8 Bolzen sind auf jedenfall besser als 4....

 

 

Bearbeitet von Werner Amort
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Ich fahre die Sacci Bremstrommel (die aus den O S2 Gussformen, oder wie war das?!) ohne Probleme seit 8tkm mit 20PS: bremst auch super mit Makino Asbestbelägen

Eine O spanische SX200 bin ich ich schon mal 5tkm gefahren: bremste auch super

Alles mit Sprengring und O Hutmuttern

 

Aber hier haben sich ja die Bolzen schön in die Felge eingearbeitet!! 

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Zum Thema "Welche Trommel"

 

Wir haben letztens diverse Trommeln auf Rundlauf getestet, mit erschreckendem Ergebnis: Was nützt die tollste Felge, wenn die Trommeln eiern.

 

-Tino Trommel ohne Ausschnitte   extremster Seitenschlag bzw. eiern,

-Zwei original Innocenti starkes eiern,

-Uni und Tino Trommel mit Ausschnitten mittleres eiern,

-Spanische Trommel leichtes eiern und

-Casa Octopus für Konus fast perfekter Rundlauf.

 

Alle Trommeln wurden auf dem selben Motor getestet und mehrfach gelöst und wieder montiert um Montagefehler auszuschließen.

Motor war im Montageständer und die Trommeln haben wir mit dem Akkuschrauber über die Zentralmutter angetrieben.

 

Für ein wirklich stichhaltiges Ergebnis müsste man von jeder Trommel natürlich ein paar mehr testen, aber auch so war das schon beeindruckend.

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Ich habe auch ein paar Trommeln durch in den letzten Monaten:

-SIL: Rundlauf optisch ok, der Guss fühlte sich für ein Inderteil wertig an

- FA Italia: Bremsreibfläche aus einem geschweißten Rohr gefertigt, ist an der Schweißnaht gerissen. Gemerkt durch teigiges Gefühl im Bremspedal.

-CASA Octupus feinverzahnt, mittlerweile mit Octopus Schlauchlosfelge:

Rundlauf absolut super, Bremsgefühl top. Nicht ganz billig, hat sich aber absolut gelohnt.

 

Bei den Bolzen wäre ich auch vorsichtig, da hab ich in nem Test vor ein paar Wochen einige vor meinem Wunschanzugsmoment abgerissen. Die Casa taugen jedoch.

 

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vor 2 Minuten schrieb rod'n'roll:

- FA Italia: Bremsreibfläche aus einem geschweißten Rohr gefertigt, ist an der Schweißnaht gerissen. Gemerkt durch teigiges Gefühl im Bremspedal.

Passiert leider auch bei SIL:

Die Führung der Bremstrommel auf der Keilwelle und dem Konus ist immer suboptimal.  1719494483_BremstrommelSIL2.thumb.JPG.13b2eac447ea88fa35d8002a36e0a8bf.JPG

 

Zum Seitenschlag:

Die Führung der Bremstrommel auf der Keilwelle und dem Konus ist immer suboptimal. Um den Seitenschlag der Bremstrommel zu minimieren sollte  man sie nicht einfach draufsetzen und mit der Zentralmutter in einem Rutsch festziehen (>>100Nm!), sondern schrittweise anziehen und zwischendurch den Seitenschlag checken und mit Schon- bzw. Gummihammer o.ä. ausrichten.

 

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  • 4 Jahre später...

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    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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