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Ansaugstutzen direkt, die böse Schlange


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Servus,

 

nach einem Malossi 136 alt, fahre ich einen Parmakit 130 direkt E.C.V., Version 2015.

 

Beim Malossi hatte ich mir schon einen Ansauger gebaut, beim Parma jetzt wieder, aber diese Schlangenform macht immer Probleme.

 

Beim Parma möchte ich das jetzt ein bisschen besser machen.

 

Momentan habe ich den Originalen für PK umgebaut, die gibt's ja nur für V50 / PV, sieht dann ungefähr so aus:

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Der Wunde Punkt bei den Ansaugern ist ja immer der letzte Bogen vor der Membrane und die niedrige Strömungsgeschwindigkeit im Standgas, Minimalgas.

Dieser letzte Bogen sollte nicht der Tiefpunkt des Ansaugers sein, da sich sonst Sprinttröpfen sammeln, die es nicht in den Zylinder schaffen.

Öffnet man den Schieber des Gasers, reißt es die Ansammlung mit und der Motor spotzt oder geht aus.

 

Wie kann man das besser machen?

 

Ich fahre einen 30iger Ansauger und 28er Keihin, Standgas ist relativ mager eingestellt, so das es nicht zu mager ist, aber er sich nicht all zu sehr überfettet an der Ampel.

Standgas ist aber Kacke, nach einer Vollgas Fahrt läuft er im Stand erstmal höher und fängt sich nach kurzer Zeit, schönes Standgas, aber er rotzt sich dabei den Ansauger voll.

Ein Boostbottle Freund bin ich eher nicht.

 

Die Idee, den ASS zu bauen:

 

Der Bogen an der Membrane wird in Ø25mm ausgeführt.

Der Bogen am Gaser, Ø30mm.

Der eingeschweißte Teil, konisch von Ø30 auf Ø25 reduziert.

Somit sollte die Fließgeschwindigkeit am Membranbogen höher sein.

 

Welche Erfahrungen und Erfolge hat Ihr mit dem Thema?

 

 

Bearbeitet von Fizz
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Genau aus dem Grund mag ich keine direktgesaugten Zylinder mehr. War beim Malossi mehr als nervig.

Am ehesten funktioniert das noch beim Quattrini, da hier der Membrankasten leicht schräg steht und der Stutzen dadurch gerade ist, was die o.g. Problematik reduziert.

 

Im Rennbetrieb ist das natürlich wieder anderes, da gerne direkt. Da hat man auch nicht Fahrsituationen, die ein Überfetten begünstigen.

 

Was ich mir schon mal überlegt habe, einen Ansauger komplett konisch per 3D-Druck fertigen zu lassen (Metall).

Nur kostet das noch Unsummen.

 

Oder aus Kunststoff und dann selber gießen.

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ich hab damit auch lange rumgetestet und bin erst mit einem geraden rohr, passender bedüsung und leicht erhöhtem standgas glücklich geworden.

 

falc, 39er pwk und 39mm gerades rohr schräg aufgesetzt

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    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
    • Servus allwissende Gemeinde,   die Elektrik an meinen Wohnmobil (Fiat Ducato, EZ 97 mit Roller Aufbau) funktioniert nicht mehr. Als Fehlerquelle haben wir folgenden Kasten ausgemacht...         der Besuch beim örtlichen Wohnmobilschrauber sowie bei diversen Elektrikern war bisher erfolglos.   Hat irgendwer ne Ahnung wer so ein Teil reparieren kann oder wie ich an ein Ersatzteil komme.   Infos zum Aufbau hab ich leider keine
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